Morgen,

ich weiß es gibt bereits viele Themen dazu...

Ich war am Dienstag zur SSV bei meiner Hebi und wir haben das erstemal richtig über diese Geburt geredet und über die letzte, was war, was ich will.

Naja für mich stand eigentlich fest, dass diese Geburt spontan sein wird, zumindestens versuchen.

Meine erste Geburt war fürchterlich. 2 Tage vor Geburt in Krankenhaus mit Wehen, der Muttermund hat sich einfach nicht geöffnet war immer nur Fingerkuppen durchlässig, trotz Geld und vielem vielem warten.
Mein Mann und ich waren völlig durch, man konnte nicht schlafen musste ja auch jede Std ans CTG, dann diese andauernden Schmerzen.
Am Geburtstag habe ich dann früh morgens eine PDa bekommen, weil ich einfach nicht mehr konnte mit Wehentropf, da konnten wir dann eine halbe Stunde schlafen bis die Herztöne immer schlechter wurden.
Im Endeffekt haben sie mich dann binnen 10min OP-bereit gemacht.

Ich war 40min nach der Geburt noch im OP, dann nochmal 2h auf der Aufwachstation ohne Kind. Die Schmerzen waren ok, also wie schon oft beschrieben wurde mehr wie Muskelkater, aber gerade beim Aufstehen, bauch anspannen und so war es echt blöde. Und ich habe echt sehr lange gebraucht um eine Bindung zu meinem Kind aufzubauen.

Jetzt hat Sie mir aber gesagt dass das mit dem Muttermund schon echt scheiße war. Und ich sollte diesesmal alles tun um zu versuchen das alles weich zu kriegen, SS-Tee an der 26SSW, Akupunktur und Himbeerblättertee ab der 36SSW.

Jetzt bin ich schon am Überlegen, ob ich mir das ggf alles nochmal antuen will. Ich weiß zur Zeit garn icht wobei ich vllt besser weg komme.
Klar kann die spontane geburt innerhalb von 5Std vorbei sein, was wenn nicht.
Bei einem KS gehste hin und gut ist, aber da habe ich wieder Angst wegen der Bindung zu dem Baby. Ich bin echt durcheinander, habe zwar noch zeit aber ich will mir schon sicher sein.

Wie waren eure Gefühle nach eurem KS und, wer hatte vllt auch den ersten in der Not bekommen und sich beim zweiten wie entschieden? und was sprach dafür und dagegen?

Danke euch

Mein großer war ein Not Ks habe ihm zwar nicht gleich bekommen hat glaub ne Viertelstunde gedauert die Bindung ist genauso wie bei meinem 2ten der war spontan aber nur weil er ein Tag vorm geplanten ks kam. Spontangeburt hatte ich das Glück das es vom Blasensprung bis er da war nur 3 Std. gedauert hat.
Nach spontan hatte ich mehr Probleme als nach dem ks darum wird mein 3tes Kind ein geplanter ks ob es dabei bleibt sehen wir im August.

Dazu muss ich noch sagen, meine Mama muss her kommen, weil mein Sohn zu der Zeit 3 Wochen zu Hause ist und mein Mann nicht unbedingt auch 3 Wochen Zeit hat.
Für Sie wäre das natürlich besser wenn Sie einen festen termin hat,
was allerdings nicht ausschlaggeben sein soll,
aber die ganze Betreuung lässt sich besser planen für den Großen

Zitat von VinzFrau:

Mein großer war ein Not Ks habe ihm zwar nicht gleich bekommen hat glaub ne Viertelstunde gedauert die Bindung ist genauso wie bei meinem 2ten der war spontan aber nur weil er ein Tag vorm geplanten ks kam. Spontangeburt hatte ich das Glück das es vom Blasensprung bis er da war nur 3 Std. gedauert hat.
Nach spontan hatte ich mehr Probleme als nach dem ks darum wird mein 3tes Kind ein geplanter ks ob es dabei bleibt sehen wir im August.

Und was für Probleme hattest du nach der spontanen Geburt? und wieso hattest du eine nNot KS?
wie weit vor ET wird der KS gemacht ?

Ich hatte eine spontan Geburt und ein geplanten
KS bei 37+1 wegen Plazenta prävia ... Ich würde
mich nie freiwillig für einen KS entscheiden ...

Kind nr.2 war ein notKS. Kind nr.3 war ein geplanter KS wegen querlage. und der war überhaupt nicht vergleichbar mit dem ersten KS. ich hatte ein wirklich tolles geburtserlebnis, alles war stimmig, alle sind auf meine wünsche eingegangen und ich durfte das baby direkt aus dem bauch auf meiner brust halten bis ich aus dem OP geschoben wurde

Zitat von Mama-Eule:

Kind nr.2 war ein notKS. Kind nr.3 war ein geplanter KS wegen querlage. und der war überhaupt nicht vergleichbar mit dem ersten KS. ich hatte ein wirklich tolles geburtserlebnis, alles war stimmig, alle sind auf meine wünsche eingegangen und ich durfte das baby direkt aus dem bauch auf meiner brust halten bis ich aus dem OP geschoben wurde

deswegen würde ich auch wenn mit dem KH sprechen ob es nicht eine Möglichkeit gibt das Kind trotzdme gleich zu bekommen

Meinst du weil du dich vorbereitet hast war es besser wie der NotKS?

Zitat von Muckel007:

Ich hatte eine spontan Geburt und ein geplanten
KS bei 37+1 wegen Plazenta prävia ... Ich würde
mich nie freiwillig für einen KS entscheiden ...

sagstdu mir warum?
also was für dich den KS so viel schlimmer gemacht hat?

Zitat von PasDeNom:

Zitat von VinzFrau:

Mein großer war ein Not Ks habe ihm zwar nicht gleich bekommen hat glaub ne Viertelstunde gedauert die Bindung ist genauso wie bei meinem 2ten der war spontan aber nur weil er ein Tag vorm geplanten ks kam. Spontangeburt hatte ich das Glück das es vom Blasensprung bis er da war nur 3 Std. gedauert hat.
Nach spontan hatte ich mehr Probleme als nach dem ks darum wird mein 3tes Kind ein geplanter ks ob es dabei bleibt sehen wir im August.

Und was für Probleme hattest du nach der spontanen Geburt? und wieso hattest du eine nNot KS?
wie weit vor ET wird der KS gemacht ?

Der Not Ks war genau am Tag des Et war zur CTG Kontrolle nochmal im kh und nach ner 3/4std. am CTG waren abfallende Herztöne deswegen Not ks, danach hatt ich Null probleme.

Normalerweise wird der ks bei uns im kh 10 Tage vor Et gemacht.

Nach der spontanen Geburt hatte ich verschiedene Schmerzen im Rücken, im schambereich und das zum Teil heute noch.

Hallo,

ich hatte nach 2 spontanen Geburten beim 3. Kind einen KS und hatte echt Panik aufgrund von vielen negativen Berichten über ewig lange Schmerzen, Kind nicht selbst versorgen, Stillschwierigkeiten, Kind nicht annehmen können usw.

Und was war? Der KS war geplant (aufgrund einer gesundheitlichen Geschichte bei mir war und ist keine weitere spontane Geburt empfohlen),
ich war aufgeregt, aber es ist KEINER meiner Sorgen eingetreten.
Ich bin eine Stunde nach dem KS schon aufgestanden. Hatte ca. 9 Std nach dem KS ziemliche Schmerzen, hab dagegen einmal Schmerzmittel bekommen, danach nie wieder welches gebraucht weil die Schmerzen einfach nicht großartig da waren, als das ich was gebraucht hätte. Ich hab von Anfang an mein Kind gestillt, selbst versorgt usw.
Ich hab Lars von Anfang an angenommen und von Herzen geliebt wie die anderen beiden vor ihm auch. Ich durfte ihn nach dem KS auch gleich bei mir auf der Brust behalten nach einem kleinen Check. Bis genäht war, war er bei mir danach beim Umbetten ist er mit Papa zum wiegen, anziehen etc. gegangen und wir waren fast zeitgleich wieder im Zimmer.

Trotz allem würde ich mir natürlich wieder eine spontane Geburt wünschen diesmal. Ich war bei vielen Ärzten, es waren welche dabei die sagten "Spontan? Kein Problem!", manche sagten "Ich persönlich würde das Risiko NIE eingehen!" andere sagten "das ist ihre persönliche Entscheidung!"

Bei meiner gesundheitlichen Problematik kann mir einfach keiner für irgendwas eine Garantie geben, dass es klappt oder definitiv nicht geht.
In meinem Kopf arbeitet es schwer, wegen dieser Entscheidung, die ich zu treffen habe, aber bei 3. Kindern zu Hause sollte man dann doch auf den sichereren Weg setzen und den KS wählen in meine Fall.

Ich wünsche dir, dass du für dich die richtige Entscheidung triffst!
Ich kann dir nur sagen, dass mir viele Bekannte schon sagten, ihr geplanter KS war eine ganz andere Geschichte als ein Not KS. Also im positiven Sinne!

Zitat von PasDeNom:

Zitat von Mama-Eule:

Kind nr.2 war ein notKS. Kind nr.3 war ein geplanter KS wegen querlage. und der war überhaupt nicht vergleichbar mit dem ersten KS. ich hatte ein wirklich tolles geburtserlebnis, alles war stimmig, alle sind auf meine wünsche eingegangen und ich durfte das baby direkt aus dem bauch auf meiner brust halten bis ich aus dem OP geschoben wurde

deswegen würde ich auch wenn mit dem KH sprechen ob es nicht eine Möglichkeit gibt das Kind trotzdme gleich zu bekommen

Meinst du weil du dich vorbereitet hast war es besser wie der NotKS?

wenn meine kleine nicht quer gelegen hätte, dann wäre einer spontanen Geburt nichts im wege gestanden.

beim notks ging halt alles hopplahopp. raus aus dem kreissaal und mit wehenden fahnen in den op. mein kleiner kam und wurde direkt weggetragen. ich war ein heulendes elend. hab lange gebraucht um das aufzuarbeiten. in der Schwangerschaft mit der jüngsten kam dann alles wieder hoch. habe lange gesprächte mit meiner Hebamme geführt die damals mit dabei war.
ja und diesesmal war ich drauf vorbereitet. ich wusste was mich erwartet. ich durfte meine wünsche mit einbringen ( musik, baby auf der brust), es war eine sehr entspannte Stimmung, kein stress. ich kann es dir nicht erklären aber es war stimmig für mich. es hat gepasst und war perfekt so

Zitat von Ines84:

Hallo,

ich hatte nach 2 spontanen Geburten beim 3. Kind einen KS und hatte echt Panik aufgrund von vielen negativen Berichten über ewig lange Schmerzen, Kind nicht selbst versorgen, Stillschwierigkeiten, Kind nicht annehmen können usw.

Und was war? Der KS war geplant (aufgrund einer gesundheitlichen Geschichte bei mir war und ist keine weitere spontane Geburt empfohlen),
ich war aufgeregt, aber es ist KEINER meiner Sorgen eingetreten.
Ich bin eine Stunde nach dem KS schon aufgestanden. Hatte ca. 9 Std nach dem KS ziemliche Schmerzen, hab dagegen einmal Schmerzmittel bekommen, danach nie wieder welches gebraucht weil die Schmerzen einfach nicht großartig da waren, als das ich was gebraucht hätte. Ich hab von Anfang an mein Kind gestillt, selbst versorgt usw.
Ich hab Lars von Anfang an angenommen und von Herzen geliebt wie die anderen beiden vor ihm auch. Ich durfte ihn nach dem KS auch gleich bei mir auf der Brust behalten nach einem kleinen Check. Bis genäht war, war er bei mir danach beim Umbetten ist er mit Papa zum wiegen, anziehen etc. gegangen und wir waren fast zeitgleich wieder im Zimmer.

Trotz allem würde ich mir natürlich wieder eine spontane Geburt wünschen diesmal. Ich war bei vielen Ärzten, es waren welche dabei die sagten "Spontan? Kein Problem!", manche sagten "Ich persönlich würde das Risiko NIE eingehen!" andere sagten "das ist ihre persönliche Entscheidung!"

Bei meiner gesundheitlichen Problematik kann mir einfach keiner für irgendwas eine Garantie geben, dass es klappt oder definitiv nicht geht.
In meinem Kopf arbeitet es schwer, wegen dieser Entscheidung, die ich zu treffen habe, aber bei 3. Kindern zu Hause sollte man dann doch auf den sichereren Weg setzen und den KS wählen in meine Fall.

Ich wünsche dir, dass du für dich die richtige Entscheidung triffst!
Ich kann dir nur sagen, dass mir viele Bekannte schon sagten, ihr geplanter KS war eine ganz andere Geschichte als ein Not KS. Also im positiven Sinne!

Danke für dein tolle Geschichte.
Mit Stillen hatte ich zum Glück auch nie Probleme gehabt

Meine erste Geburt war quasi genauso wie deine. Nur das die Ärzte früher abgebrochen haben und mir so die Vollnarkose erspart blieb.

Bei Kind nr. 2 hab ich auch lange nachgedacht, wollte eigentlich ins Geburtshaus. Dann sind mir immer öfter die Bilder der ersten Geburt in Sinn gekommen. Und so wurde auch die Angst immer größer. Ich sprach mit der Hebamme und dem Gyn.

Und so habe ich mich für einen geplanten Kaiserschnitt entschieden.
Ich fuhr entspannt an Abend vorher hin, richtete mich ein. Ich genoss die Ruhe und konnte mich auf das was mich am nächsten Tag erwartete gut vorbereiten.
Am morgen war ich dann noch mal lange heiss Duschen und habe mich zurecht gemacht.
Das klingt Tussihaft, so bin ich aber nicht. Es waren einfach die vorbereitungen die ich brauchte um mit meiner nervosität und angst klarzukommen.

Ich weiß wie es ist wenn alle Ratschläge bezüglich: "Irgendwie wird es schon rauskommen, das tun sie alle" für die Tonne sind.

Entschuldige meinen Roman

Hatte auch einen Not-KS mit vorheriger Einleitung und riesen Angst keine Bindung aufbauen zu können. Hat auch einige Tage gedauert, aber glaube das war auch eher der Schock nach dem ganzen Prozedere.
Zum Glück ist mir die Entscheidung für eine zweite Geburt abgenommen worden, es gab nämlich Komplikationen und eine natürliche Geburt ist nicht ratsam bei einem zweiten Kind. Ich bin Gott froh darüber nicht mehr nachdenken zu müssen wenn es soweit ist. Schade find ich es trotzdem, würde mich aber sehr wahrscheinlich wieder zum KS entscheiden wenn ich wählen könnte.

Ich stell mir einen neuen, geplanten KS wesentlich entspannter vor. Man kann sich darauf vorbereiten und sich mit dem Gedanken anfreunden. Ich glaube das Problem mit der Bindung wo man da hat ist wirklich nur dieses "ich wollte aber lieber eine normale Geburt...ich habe versagt"
Kann es allerdings nicht von der anderen Seite beurteilen.
Wenn ein KS notwendig ist, ist es so, dann lass ihn machen mit dem Gedankem es ist besser so, du hast es einfacher weil du keine Angst mehr hast vor dem was wieder kommen könnte, du bist viel entspannter und kannst dich noch mehr auf dein Baby freuen! Wenn du panisch im Kreißsaal liegst und ständig denkst: das muss klappen, es muss, es muss... ist das bestimmt auch nicht toll. Allerdings wäre das Gefühl es doch geschafft zu haben natürlich der Wahnsinn

Zitat von PasDeNom:

Zitat von Muckel007:

Ich hatte eine spontan Geburt und ein geplanten
KS bei 37+1 wegen Plazenta prävia ... Ich würde
mich nie freiwillig für einen KS entscheiden ...

sagstdu mir warum?
also was für dich den KS so viel schlimmer gemacht hat?

Klar, wie du schon gesagt hast die Bindung zum Kind ist nicht gleich da und das ganze drum herum . Schmerzen waren bei mir auch ok dennoch nicht so wie bei der spontan Geburt .... Also ich sehe in einem KS nichts positives