Mütter- und Schwangerenforum

Geplanter Kaiserschnitt nach unschöner stillen Geburt

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FraBu
3019 Beiträge
07.07.2020 11:24
Vielleicht hast Du noch Glück und findest eine Beleghebamme? Ich denke gerade wegen der vorangegangenen Erfahrung wäre es gut, wenn man "seine" Hebamme hat, die für einen die gesamte Geburt sorgt. Egal ob 1 Stunde oder 36 Stunden.
Ich würde in dem neuen Krankenhaus nachfragen
07.07.2020 12:17
Es tut mir sehr leid, was dir passiert ist.

Ich denke aber, eine natürliche Geburt anzustreben und im besten Fall auch eine schöne Geburt zu haben wäre für deine Seele und das Heilen der Wunden das Beste.

Gerade wenn beim ks etwas nicht so toll ist, dein Kind Anpassungsstörungen hat (die nach dem ks viel öfter vorkommen als nach einer natürlichen Geburt.
Besonders wenn das Kind den Zeitpunkt nicht selbst bestimmen kann, sondern es ein geplanter KS wird) oder ein Schreikind wird etc wirst du dich fragen, warum du eine natürliche Geburt, bei der es unter Umständen besser wäre, nicht Versucht hast.

Und dass du mit dem Krankenwagen ins KH musst, diese Wahrscheinlichkeit ist sehr gering.

Wenn ks würde ich zumindest aushandeln, dass du wehen abwartest und das Kind zumindest das Startsignal gibt, auf die Welt kommen zu wollen.

Hast du eine Hebamme mit der du sprechen kannst?
TiniBini
10032 Beiträge
07.07.2020 12:32
Zitat von Anie90:

Zitat von TiniBini:

Zitat von Anie90:

Zitat von Litschi:

Deine Erfahrungen tun mir schrecklich leid.

Hast du eine Hebamme, die sich mit der Thematik Stille Geburt und Ängste auskennt bzw sogar geschult wurde?


Hey,
ich habe zwar eine Hebamme, aber ich weiß nicht wie gut sie sich mit dem Thema auskennt, habe auch noch nicht mit ihr darüber gesprochen.
Nach aktuellem Stand will ich nächste Woche mit meiner Frauenärztin darüber sprechen und schauen, was sie dazu meint.

Deine aktuelle Hebamme weiß also nichts von der stillen Geburt und deinen schlimmen Erfahrungen?


Nein, wir haben bisher nur 1x telefoniert und ich lerne sie dann erst zum Geburtsvorbereitungskurs kennen.
Im Krankenhaus an sich werden mich ja dann andere Hebammen betreuen, weil meine nicht dort arbeitet.

Ich kann dir nur empfehlen hier dringend das Gespräch zu suchen. Auch deine Hebamme muss sich da etwas drauf vorbereiten können.
Hier müsst ihr alle im Team arbeiten.
Falls ihr eine Traumaambulanz in der Nähe habt, wäre das vielleicht kurzfristig eine gute Anlaufstelle.
Es ist übrigens normal, wenn es Richtung Geburt geht, dass traumatische Erfahrungen wieder hochkommen.
Dorfkind
1757 Beiträge
07.07.2020 13:37
Da kommen mir beim Lesen ja schon die Tränen. Die Erfahrung tut mir wahnsinnig Leid.

Mit KS kenne ich mich leider nicht aus, aus welchen Gründen diese gemacht werden können oder nicht. Aber mit deiner Erfahrung würde ich definitiv ein anderes KH suchen. Dort würde ich keinen Schritt mehr rein machen.

Dass es für Schmerzmittel an manchen Stellen dann einfach zu spät ist, ist klar, aber selbst das kann man als Hebamme oder Arzt ordentlich begründen. Wenn die Geburt so weit vorangeschritten ist. Aber bei dir gingen die Kommentare ja über den ganzen Zeitraum und allein schon der Gedanke, ein totes Kind zu gebären, ist furchtbar. Da sollte auch das Personal etwas mehr Mitgefühl haben.
MuffisMum
433 Beiträge
07.07.2020 14:13
Zitat von FraBu:

Vielleicht hast Du noch Glück und findest eine Beleghebamme? Ich denke gerade wegen der vorangegangenen Erfahrung wäre es gut, wenn man "seine" Hebamme hat, die für einen die gesamte Geburt sorgt. Egal ob 1 Stunde oder 36 Stunden.
Ich würde in dem neuen Krankenhaus nachfragen


Das ist tatsächlich eine super Lösung und ich hatte bei meiner zweiten Schwangerschaft eine "eigene" Hebamme. Würde ich immer wieder so machen
07.07.2020 14:27
Hallo.
Das ist wirklich nicht schön was du durchmachen müsstest. Ich kann dich hoffentlich in Bezug auf den Rettungsdienst etwas beruhigen. Ich kenne mich in der Materie recht gut aus und kann dir eigentlich sagen dass so gut wie immer der Wunsch der Schwangeren berücksichtigt wird und auch mal eine längere Fahrtstrecke in Kauf genommen wird. Besonders wenn du in einem Krankenhaus schon angemeldet bist. Um wie viele Kilometer mehr handelt es sich denn?
ghostcat87
2108 Beiträge
07.07.2020 19:11
Deine Geschichte tut mir wahnsinnig leid. Kriege allein beim lesen Gänsehaut. Dass es so etwas gibt, solche Menschen. Traurig.

Ich hatte beim ersten Kind eine unschöne Geburt die im Not KS endete und so etwas wollte ich nicht wieder erleben und hatte Angst es würde wieder so kommen und auch ständig die Bilder im Kopf.
Bei Nr 2 entschied ich mich für einen geplanten KS und alle Ärzte konnten es voll nachvollziehen.
Naja, die kleine kam vor dem geplanten Termin aber trotzdem per KS und es war DAS Erlebnis für mich. Genau die richtige Entscheidung.

Es ist keinster Weise mit deiner stillen Geburt zu vergleichen. Aber wenn du wirklich Angst haben solltest vor der spontanen Geburt aus deinem Gründen, dann kannst du auch selbst bestimmen. Ich wusste es passiert nichts ungewolltes, habe selbst bestimmt und musste keine Angst haben was mit mir passiert.

Ich befürworte den KS nicht, spontane Geburten sind natürlich besser für Mutter und Kind. Aber eine Psyche die jahrelang leidet, bringt Mutter und Kind nichts.

Alles Gute dir!
Anie90
15 Beiträge
08.07.2020 12:52
Zitat von Julia123:

Zitat von Anie90:

Hallo ihr Lieben,

Ich bin aktuell Ende der 32. Woche und es dauert somit nicht mehr lange bis zur Geburt unseres 2. Wunders (das erste war leider ein Sternchen in der 24. Woche aufgrund eines schweren Gendefekts).

Bisher war ich eigentlich der Auffassung, dass ich eine natürliche Geburt möchte, jedoch desto näher der ET rückt, desto unsicherer und ängstlicher werde ich was das Thema angeht, da die Erinnerungen an die Stille Geburt unseres Sternchens zurück kehren.

Aktuell überlege ich deshalb ob ich einen geplanten Kaiserschnitt machen lasse bzw. Wäre meine Frage, ob dies überhaupt bezüglich aus rein psychischen Gründen möglich ist...
Hier meine Geschichte:

Ich lag damals nach Feststellung des Herzstillstandes und Beginn der Einleitung ungefähr 32h in den Wehen.
Neben der Tatsache, dass wir sehr unsanft sofort gefragt wurden, wie das Kind „entsorgt“ werden sollte... habe ich mich danach nur noch irgendwie leer und „wie ferngesteuert“ gefühlt.
Auch die Hebammen wurden von Schicht zu Schicht unfreundlicher und taktloser.
Nach über 24h war es dann wieder Frühstückszeit - Hunger hatte ich nicht wirklich, aber ich brauchte natürlich trotzdem Energie um weiter zu machen. Mein Mann wollte mir dann ein Brötchen schmieren und wurde dann von einer Hebamme zurecht gewiesen, dass ich doch nicht behindert wäre, sondern „nur“ in den Wehen liegen würde...
Später dann als die Wehen sehr stark wurden und ich nach stärkeren Schmerzmitteln fragte, wurde mir gesagt, dass könnte gar nicht sein, weil ich doch eben erst etwas bekommen hätte (buscopan oder Paracetamol, was in dieser Phase schon gar nichts mehr gebracht hatte) - mir wurde also nicht geglaubt, aber da auch kein CTG geschrieben wurde, konnte ich es ja auch nicht „beweisen“.

Als die Ärztin dann am Nachmittag noch einmal schauen wollte, ob sich jetzt was am Muttermund getan hätte ging auf einmal alles ganz schnell - sie meinte auf einmal zur Hebamme sie hätte was gefühlt und „wühlte“ auf einmal in mir rum - im gleichen Moment rief die Hebamme ich müsste jetzt ganz fest pressen und auf einmal hatte sie mein Kind aus mir raus gezogen... ich konnte nur schreien...
Kaum eine Verschnaufpause später, meinte sie, sie würde jetzt noch die Plazenta holen - ich verneinte dies - doch nur wenige Sekunden später, hatte sie auch diese entfernt...
Danach hatte ich einen Heulkrampf... bekam eine schnelle Akupunktur - warum auch immer?! Und wurde dann in den OP geschoben um die Reste ausschaben zu lassen...

So, sorry für den langen Text, aber ich hoffe ihr versteht vielleicht meine Ängste.
Meint ihr ein geplanter Kaiserschnitt wäre auf dieser Grundlage möglich?

Vielen Dank schon mal!

Oh man das tut mir sehr leid was du erlebt hast.

Bei mir war es ähnlich in der 23ssw. Ich bin grad das 6te mal schwanger mit Kind Nr 4.
Und ich muss sagen die Stille Geburt war bei mir auch die taktloseste, die hebammen aus dem Krankenhaus kaum Mitgefühl waren recht unfreundlich (meine eigene kam erst später). Beim feststellen das dass Herz nicht mehr schlägt wurde mir auch direkt gesagt wie es denn jetzt weiter geht ziemlich abrupt und das ich das Kind so oder so gebären muss ob ich will oder nicht. Ks kommt nicht in Frage, aha ok.

Naja aufjedenfall möchte ich dir sagen das ich danach als ich wieder schwanger war genau die gleichen Gedanken hatte, hab mir mega Sorgen gemacht, mich aber nach langem hin und her für die natürliche Geburt entschieden. Habe immer meine eigene hebamme dabei weil ich die aus dem Krankenhaus nicht möchte.

Ich würde dir empfehlen hör auf dein Gefühl und das was dein Herz dir sagt.
Macht ja kein sinn wenn du unter der Geburt verkrampfst und leidest weil du unsicher bist.

Hast du das schonmal angesprochen bei deinem FA?

Ich wünsch dir aufjedenfall alles liebe und gute und hoffe das du eine schöne Geburt haben wirst egal auf welchem Wege.


Hey,
Vielen Dank für deine lieben Worte und dein Verlust tut mir auch sehr leid.

Ich habe bisher noch nicht mit meiner FÄ darüber gesprochen, werde das dann aber nächste Woche gleich machen, weil ich mich dann auch schon für das Gespräch für die Anmeldung zur Geburt anmelden muss.

Ich werde auf jeden Fall auf mein Herz bzw. Meinen Bauch hören und momentan sagt es mir, dass der Kaiserschnitt (wenn ich ihn den durch bekomme), das richtige ist. Die Angst davor ist zwar auch da, aber irgendwie fühlt es sich für mich richtig an.
Anie90
15 Beiträge
08.07.2020 12:55
Zitat von Pauline13:

Hallo!
Es tut mir sehr leid, was Du durchmachen musstest! Gerade in so einem Fall sollten die Hebammen,Schwestern und Ärzte besonders sensibel sein!
Ich habe leider auch eine stille Geburt in SSW 37 hinter mir. Glücklicherweise war die Betreuung sehr sehr positiv, sodaß mir wenigstens dieses zusätzliche Trauma erspart blieb. Ich bin dennoch in Therapie - und kann Dir das nur empfehlen! Zusätzlich habe ich in der Folgeschwangerschaft ganz viel mit meiner Hebamme darüber gesprochen.
Ein Wunsch-KS sollte überhaupt kein Problem sein! Mir wurde sogar bei der stillen Geburt die Wahl gelassen, ob ich aus psychischen Gründen lieber per KS entbinden möchte.
Alleine die Totgeburt an sich ist traumatisch genug, um zukünftig einen KS zu rechtfertigen.
Alles Gute!


Hallo,
Ich danke dir vielmals für deine Nachricht und es tut mir wirklich leid das du das auch durchmachen musstest. Bei mir wurde damals gesagt, wegen „so etwas“ würde man keinen KS machen...das war auch schon wieder so eine Sache... :-/
Das mit der Therapie werde ich mir auf jeden Fall überlegen, ich muss eben sagen, dass ich jetzt eben erst seit kurzem wieder Probleme damit habe, eben weil die Geburt jetzt mehr oder weniger kurz bevor steht.
Anie90
15 Beiträge
08.07.2020 12:57
Zitat von FraBu:

Vielleicht hast Du noch Glück und findest eine Beleghebamme? Ich denke gerade wegen der vorangegangenen Erfahrung wäre es gut, wenn man "seine" Hebamme hat, die für einen die gesamte Geburt sorgt. Egal ob 1 Stunde oder 36 Stunden.
Ich würde in dem neuen Krankenhaus nachfragen


Hey,
Danke für deine Nachricht.
Also ich habe an sich eine Hebamme, aber eben eigentlich „nur“ für die Nachsorge und halt kleinere Problemchen.
Ich werde auf jeden Fall im Krankenhaus mit den Hebammen bzw. Ärzten sprechen und ihnen meine Ängste mitteilen.
Anie90
15 Beiträge
08.07.2020 13:00
Zitat von kataleia:

Es tut mir sehr leid, was dir passiert ist.

Ich denke aber, eine natürliche Geburt anzustreben und im besten Fall auch eine schöne Geburt zu haben wäre für deine Seele und das Heilen der Wunden das Beste.

Gerade wenn beim ks etwas nicht so toll ist, dein Kind Anpassungsstörungen hat (die nach dem ks viel öfter vorkommen als nach einer natürlichen Geburt.
Besonders wenn das Kind den Zeitpunkt nicht selbst bestimmen kann, sondern es ein geplanter KS wird) oder ein Schreikind wird etc wirst du dich fragen, warum du eine natürliche Geburt, bei der es unter Umständen besser wäre, nicht Versucht hast.

Und dass du mit dem Krankenwagen ins KH musst, diese Wahrscheinlichkeit ist sehr gering.

Wenn ks würde ich zumindest aushandeln, dass du wehen abwartest und das Kind zumindest das Startsignal gibt, auf die Welt kommen zu wollen.

Hast du eine Hebamme mit der du sprechen kannst?


Hey,

Vielen lieben Dank für deine Nachricht.

Ich werde auf jeden Fall über die Möglichkeiten nachdenken und das mit den Ärzten und Hebammen besprechen.
Nächste Woche werde ich das auch mit meiner Frauenärztin besprechen.

Eine schöne Geburt „anzustreben“ ist auch grundsätzlich eine gute Idee, nur bin ich da halt momentan leider ziemlich gehemmt - aufgrund meiner Erfahrung.
Anie90
15 Beiträge
08.07.2020 13:03
Zitat von Dorfkind:

Da kommen mir beim Lesen ja schon die Tränen. Die Erfahrung tut mir wahnsinnig Leid.

Mit KS kenne ich mich leider nicht aus, aus welchen Gründen diese gemacht werden können oder nicht. Aber mit deiner Erfahrung würde ich definitiv ein anderes KH suchen. Dort würde ich keinen Schritt mehr rein machen.

Dass es für Schmerzmittel an manchen Stellen dann einfach zu spät ist, ist klar, aber selbst das kann man als Hebamme oder Arzt ordentlich begründen. Wenn die Geburt so weit vorangeschritten ist. Aber bei dir gingen die Kommentare ja über den ganzen Zeitraum und allein schon der Gedanke, ein totes Kind zu gebären, ist furchtbar. Da sollte auch das Personal etwas mehr Mitgefühl haben.


Hey,

Danke für deine Nachricht.

Ja, ich weiß auch nicht ob man dort noch nicht so oft so eine Situation hatte, oder warum die dort so taktlos waren...
Ich will auch auf keinen Fall wieder in dieses Krankenhaus.

Bezüglich der Schmerzmittel, nachdem sie mir ich glaube 2 mal erzählt haben, dass ich noch nichts neues bekommen könnte, habe ich dann kurzfristig auf einmal Morphium gespritzt bekommen und war dann erstmal bis zur richtigen Geburt komplett hinüber...
Anie90
15 Beiträge
08.07.2020 13:07
Zitat von Knatschkugel:

Hallo.
Das ist wirklich nicht schön was du durchmachen müsstest. Ich kann dich hoffentlich in Bezug auf den Rettungsdienst etwas beruhigen. Ich kenne mich in der Materie recht gut aus und kann dir eigentlich sagen dass so gut wie immer der Wunsch der Schwangeren berücksichtigt wird und auch mal eine längere Fahrtstrecke in Kauf genommen wird. Besonders wenn du in einem Krankenhaus schon angemeldet bist. Um wie viele Kilometer mehr handelt es sich denn?


Hey,

Lieben Dank für deine Nachricht.

Also bis zum nächsten Krankenhaus (das wo ich das letzte mal war), sind es ca. 10 km und bis zu dem, wo ich gerne entbinden möchte ca. 55 km.
Anie90
15 Beiträge
08.07.2020 13:10
Zitat von ghostcat87:

Deine Geschichte tut mir wahnsinnig leid. Kriege allein beim lesen Gänsehaut. Dass es so etwas gibt, solche Menschen. Traurig.

Ich hatte beim ersten Kind eine unschöne Geburt die im Not KS endete und so etwas wollte ich nicht wieder erleben und hatte Angst es würde wieder so kommen und auch ständig die Bilder im Kopf.
Bei Nr 2 entschied ich mich für einen geplanten KS und alle Ärzte konnten es voll nachvollziehen.
Naja, die kleine kam vor dem geplanten Termin aber trotzdem per KS und es war DAS Erlebnis für mich. Genau die richtige Entscheidung.

Es ist keinster Weise mit deiner stillen Geburt zu vergleichen. Aber wenn du wirklich Angst haben solltest vor der spontanen Geburt aus deinem Gründen, dann kannst du auch selbst bestimmen. Ich wusste es passiert nichts ungewolltes, habe selbst bestimmt und musste keine Angst haben was mit mir passiert.

Ich befürworte den KS nicht, spontane Geburten sind natürlich besser für Mutter und Kind. Aber eine Psyche die jahrelang leidet, bringt Mutter und Kind nichts.

Alles Gute dir!


Hey,
Danke für deine Nachricht und deinen Erfahrungsbericht.

Ich bin auch der Meinung das eine normale Geburt sicherlich das beste für Mutter und Kind sind, wenn denn alles passt und gut verläuft, nur kann ich mich momentan leider aufgrund meiner Erfahrung nicht so richtig damit anfreunden.

Ich denke ich werde für mich und mein Baby zusammen mit den Ärzten die richtige Entscheidung für uns finden.
08.07.2020 13:12


Das ist wirklich sehr unschön was da gelaufen ist, ja fast schon übergriffig

Besorge dir doch das Buch "die selbstbestimmte Geburt".

wenn du das liest hilft es dir vielleicht Kraft zu tanken und frohen Mutes gegenüber einer normalen Geburt zu sein bzw ist zumindest probieren.

wenn du es probierst musst dir zumindest nicht selbst die Vorwürfe machen später, dass du irgendwie nicht alles gegeben hast was du hättest machen können.

Oder eben zumindest warten bis du wen hast und wenn es halt nicht geht dann die Option des kaiserschnitts zu haben.

Dass du psychisch jetzt gerade echt zu knabbern hast das kann ich total nachvollziehen.

Aber auf der anderen Seite möchtest du auch das Beste für dein Kind

Ob es später klappt oder nicht steht auf einem ganz anderen Blatt.

Natürlich gibt's bilderbuch kaiserschnitte aber unterm Strich haben Frauen an ihnen mehr zu knabbern als Frauen die eine natürliche Geburt hinter sich gebracht haben.

Und gerade die Kinder auch.

es ist toll, dass es die Möglichkeit eines kaiserschnitts gibt um ein Kind gesund auf die Welt zu bringen.

Aber zwischen gesund auf die Welt und dem Gefühl ist geschafft zu haben liegt noch mal einiges.
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