geburtstrauma....
10.06.2010 14:09
hallo ihr lieben, ich hab mal ne frage... an wen kann man sich wenden wenn man in geburtstrauma hat, also ne nicht so schlimme geburt hatte, um alles zu verarbeiten??? schreib auch hier keine details, fänd das unfair. denke ich hatte einfach bloß pech... muss man dann umbedingt zum psychologen oder so?
lg. Dilailah
lg. Dilailah
10.06.2010 14:12
Ich würde den psychologen aufsuchen. Oder erstmal mit der Frauenärztin oder der Hebamme sprechen.
10.06.2010 14:14
es gibt dafür auch speziell ausgebildete Traumahebammen. Vielleicht tut es dir gut wenn du grob erklärst was passsiert ist.
Spreche aus Erfahrung und kann dir die Traumahebi sehr empfehlen.
Spreche aus Erfahrung und kann dir die Traumahebi sehr empfehlen.
10.06.2010 14:16
Zitat von Lioba:
es gibt dafür auch speziell ausgebildete Traumahebammen. Vielleicht tut es dir gut wenn du grob erklärst was passsiert ist.
Spreche aus Erfahrung und kann dir die Traumahebi sehr empfehlen.
Ich wusste garnicht das es soetwas gibt,..aber gut zu wissen
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
man weiß ja leider nie..
10.06.2010 14:17
ich will keinem angst machen hier, weil ich vermutlich einfach bloß pech hatte... ich hatte ne blöde ärtzin, ne richtig blöde... so viel denke ich kann man verraten aber das ist denk ich mal so wie so selten der fall. jetzt ist mein kleiner schon eineinhalb und ich hab alles lange verdrängt und net drüber geredte aber jetzt holt mich alles ein...
10.06.2010 14:18
Zitat von Aglaja:
Zitat von Lioba:
es gibt dafür auch speziell ausgebildete Traumahebammen. Vielleicht tut es dir gut wenn du grob erklärst was passsiert ist.
Spreche aus Erfahrung und kann dir die Traumahebi sehr empfehlen.
Ich wusste garnicht das es soetwas gibt,..aber gut zu wissen..
man weiß ja leider nie..
ich auch nicht und es war auch sauschwer den weg zu gehen um ehlirch zu sein weil im prinzip keiner richtig geholfen hat weder FA noch Hebi. Hatte dazu noch schwerste wochenbettdrepris und bin total froh dass ich es auch alleine geschafft habe die beste hilfe zu finden. Und die Traumahebi war der erste schritt dazu und hat mich ne ganze zeit über wasser gehalten udm die harte erste zeit zu schaffen
10.06.2010 14:22
Zitat von Dilailah:
ich will keinem angst machen hier, weil ich vermutlich einfach bloß pech hatte... ich hatte ne blöde ärtzin, ne richtig blöde... so viel denke ich kann man verraten aber das ist denk ich mal so wie so selten der fall. jetzt ist mein kleiner schon eineinhalb und ich hab alles lange verdrängt und net drüber geredte aber jetzt holt mich alles ein...
hmm denke dass die meisten differenzieren können udn nur weil du anderen nicht angst machen willst darfst nicht schweigen.
bei mir wars so dass mein Kind wachstumsretardiert war auf grund einer schweren EPH gestose. Schon die SS war voll mit Angst und Sorge . Im Kreissaal machte mir die junge hebi noch so viel mut auf ne normale geburt und da dachte ich nun wird alles gut und hab mich so versöhnt.. dann kam der hebi wechsel und alles wurde anders..
CTG mies.. not KS durfte nur kurz ein ärmchen sehen dann war mein sohn in der kinderklinik 50km weg und ich durfte nicht mitverlegt werden. Am 5tag durft ich mich auf eigene gefahr entlassen und erstmal mein kind sehen.. stand vor dem inku und traute mich nicht ihn anzufassen
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/550.gif)
2 monate später war ich mit meinem sohn bei ner traumahebamme und sie hat uns beiden total geholfen
heute bin ich regelmässig in therapie und ich kann sagen so langsam gehts aufwärts
Schreib drüber rede drüber du brauchst dich dafür nicht zu schämen
10.06.2010 14:57
Es gibt Osteopathen die eine Zusatzausbildung in Traumabewältigung haben. Kann ich dir sehr empfehlen. Dort kann neben psychischen Aspekten auch auf die körperlichen Aspekte bei Mutter und Kind eingegangen werden...
10.06.2010 16:12
eine bekannte von mir war bei einem ganz "normalen" psychologen. der alles mögliche behandelt. hat ihr sehr gut geholfen!!! (er behandelt auch kinder, hat also kein spezielles fachgebiet gehabt)
ich wpnsche dir viel glück bei der suche und hoffe das es dir dann bald besser geht!!!
ich wpnsche dir viel glück bei der suche und hoffe das es dir dann bald besser geht!!!
10.06.2010 16:15
ich hatte auch ne schwere geburt...aber mir war nicht bewusst, dass man sich behandeln lassen sollte deswegen
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/110.gif)
10.06.2010 16:18
Zitat von Gianni2009:
ich hatte auch ne schwere geburt...aber mir war nicht bewusst, dass man sich behandeln lassen sollte deswegen![]()
muss man ja auch nicht...kommt ja jeder anders mit klar.
wenn es dich nicht weiter belastet und du kein trauma davon getragen hast, umso besser
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/159.gif)
10.06.2010 19:26
Zitat von Gianni2009:
ich hatte auch ne schwere geburt...aber mir war nicht bewusst, dass man sich behandeln lassen sollte deswegen![]()
na ja kommt halt immer drauf an .. schwer mit vielen schmerzen ist z.b. was anderes wie zb. trennung vom kind oder not ks zb.
schwere geburt heisst nich gleich trauma.. trauma ist dann gegeben wenn es für die mutter ingesammt als traumatisch haften bleibt und sie dieses gefühl nicht loswird. Im normalfall "vergisst" man auch ne schwere geburt wenn man das kind in armen hält. da schüttet der körper so viele glückshormone aus das man das eigentlich vergisst. Aber leider gibt es immer wieder umstände wo das eben nicht geht oder was auch immer, ist echt ne üble sache wünsche ich meinem ärgsten feind nicht..
@osteopat
würde ich persönlich nur im bereich physische trauma anwenden . bei allem was die seele angeht empfehle ich hebi und spezialist also nen psychologen
10.06.2010 21:37
Zitat von Lioba:
Zitat von Dilailah:
ich will keinem angst machen hier, weil ich vermutlich einfach bloß pech hatte... ich hatte ne blöde ärtzin, ne richtig blöde... so viel denke ich kann man verraten aber das ist denk ich mal so wie so selten der fall. jetzt ist mein kleiner schon eineinhalb und ich hab alles lange verdrängt und net drüber geredte aber jetzt holt mich alles ein...
hmm denke dass die meisten differenzieren können udn nur weil du anderen nicht angst machen willst darfst nicht schweigen.
bei mir wars so dass mein Kind wachstumsretardiert war auf grund einer schweren EPH gestose. Schon die SS war voll mit Angst und Sorge . Im Kreissaal machte mir die junge hebi noch so viel mut auf ne normale geburt und da dachte ich nun wird alles gut und hab mich so versöhnt.. dann kam der hebi wechsel und alles wurde anders..
CTG mies.. not KS durfte nur kurz ein ärmchen sehen dann war mein sohn in der kinderklinik 50km weg und ich durfte nicht mitverlegt werden. Am 5tag durft ich mich auf eigene gefahr entlassen und erstmal mein kind sehen.. stand vor dem inku und traute mich nicht ihn anzufassen...
2 monate später war ich mit meinem sohn bei ner traumahebamme und sie hat uns beiden total geholfen
heute bin ich regelmässig in therapie und ich kann sagen so langsam gehts aufwärts
Schreib drüber rede drüber du brauchst dich dafür nicht zu schämen
das muss furchtbar schlimm gwesen sein... das baby so weit weg glaub da flipt jede mutter aus udn dan darf man ja net weg
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/41.gif)
10.06.2010 21:52
Zitat von Dilailah:
Zitat von Lioba:
Zitat von Dilailah:
ich will keinem angst machen hier, weil ich vermutlich einfach bloß pech hatte... ich hatte ne blöde ärtzin, ne richtig blöde... so viel denke ich kann man verraten aber das ist denk ich mal so wie so selten der fall. jetzt ist mein kleiner schon eineinhalb und ich hab alles lange verdrängt und net drüber geredte aber jetzt holt mich alles ein...
hmm denke dass die meisten differenzieren können udn nur weil du anderen nicht angst machen willst darfst nicht schweigen.
bei mir wars so dass mein Kind wachstumsretardiert war auf grund einer schweren EPH gestose. Schon die SS war voll mit Angst und Sorge . Im Kreissaal machte mir die junge hebi noch so viel mut auf ne normale geburt und da dachte ich nun wird alles gut und hab mich so versöhnt.. dann kam der hebi wechsel und alles wurde anders..
CTG mies.. not KS durfte nur kurz ein ärmchen sehen dann war mein sohn in der kinderklinik 50km weg und ich durfte nicht mitverlegt werden. Am 5tag durft ich mich auf eigene gefahr entlassen und erstmal mein kind sehen.. stand vor dem inku und traute mich nicht ihn anzufassen...
2 monate später war ich mit meinem sohn bei ner traumahebamme und sie hat uns beiden total geholfen
heute bin ich regelmässig in therapie und ich kann sagen so langsam gehts aufwärts
Schreib drüber rede drüber du brauchst dich dafür nicht zu schämen
das muss furchtbar schlimm gwesen sein... das baby so weit weg glaub da flipt jede mutter aus udn dan darf man ja net wegdas muss echt ängste ohne ende auslösen.... tu tmir so leid. hoffe idr geht es besser und alles ist gut und dein kleines gesund!
ja es war furchtbar schlimm aber wir haben das beste draus gemacht und ich wäre froh gewesen wenn ich von anfang an professionelle hilfe gehabt hätte. ich kann dri nur raten, sei offen, erzähl was passiert ist , rede drüber und nur dann kann man dir helfen. wenn du magst kannst auch gern ne pn schicken
10.06.2010 21:54
man lernt halt doch nie aus
also leidet man quasi wg. der geburt wirklich teilweise unter depressionen und angstzuständen? richtig verstanden? will hier in keinen wunden rumstochern...wenn des niemand beantworten will is ok. mich interessierts nur, weil ich das wirklich noch net gehört hatte!
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/110.gif)
- Dieses Thema wurde 2 mal gemerkt