Zitat von Jaden:

Zitat von Viala:

Weil ich in der Wanne (in der ich dank fehlendem Test nicht entbinden durfte... klasse, wenn ich das mal gewusst hätte ) pausen hatte... und hoppla... plötzlich war ich absolut und total schmerzfrei hab zwar noch gespürt, dass da was ist, aber mehr auch nicht...
und außerdem haben mich zum einen die Erklärungen zum Thema Hypnobirthing, als auch Erfahrungsberichte überzeugt und das unabhängig davon, dass ich weiß, dass 90% der dinge, die "einfach so sind" nicht so sein müssen
Gegenfrage: warum bist du überzeugt davon, dass jeder bei der Geburt schmerzen haben muss? Was überzeugt dich, dass es nicht ohne geht? weil du selbst welche hattest? das wäre reichlich kurzsichtig, oder nicht?

Okay, zu Punkt 1. Ich lag während der Eröffnungswehen (Noch rellativ am Anfang) auch in der Wanne, das tat mir auch richtig gut und entspannte ungemein, dann aber wurden die Wehen immer heftiger und heftiger und heftiger und ich wollte raus. Ich bin so, wenn ich Wehen habe muss ich mich bewegen, die ganze Zeit, nur so da liegen geht garnicht Wenn es bei dir so war, das es dadurch schmerzfreier war, kann es doch aber sein, das es zum Ende hin auch viel extremer gewesen wäre, also jetzt zur Geburt hin, das kann man nicht ausschliessen oder?

Punkt 2:

Hypnobirthing???? Okay, erklärst du mir bitte was genau das ist?? Hab ich noch nie von gehört.

Punkt 3: Weil ich a. bisher von allen Frauen, egal welche es waren immer gehört habe, es schmerzt ungemein und b. ich nun selbst auch 2 Geburten hinter mir habe! Wieso um gottes willen (Ich finde es auch teils übertrieben und habe während beider Geburten NICHT einmal geschrien - nur leise vor mich hin gestöhnt ) schreien 80 % der Frauen immer so dermassen während der Geburt? Weils garnicht weh tut nehm ich an?

Also ich hab auch geschrien... und das nicht zu knapp... weils mir uuunheimlich gut tat und ich das Bedürfnis hatte, zu schreien wo sonst, wenn nicht im kreisssaal kann man so laut sein?
Hypnobirthing zu beschreiben ist... öhm... schwer
ich hab aus dem buch hauptsächlich Infos gezogen... über eingriffe von außen, über die vorgänge im Körper usw...
es geht darum, sich selbst unter der Geburt in einen Zustand entsprechender Entspannung zu begeben und mit dem Körper zusammenzuarbeiten... da das arbeiten gegen ihn schmerzen verursacht (wehenschmerz)... und vorher Angst und Anspannung aufzulösen, um das sog. Angst-Verkrampfungs-Schmerz-Syndrom zu vermeiden das widerum hat ein Arzt in den 20ern des letzten JAhrhunderts beobachten können, als Frauen sogar komplett betäubt wurden, weil man ja unmöglich eine Geburt ohne überstehen kann,w eils so schmerzhaft ist der herr dick-read hat damals einer Geburt beigewohnt, die ohne Schmerzmittel, absolut ruhig, entspannt und vor allem ohne seine Hilfe vonstatten ging ( http://de.wikipedia.org/wiki/Grantly_Dick-Read )
also das Thema füllt ein ganzes Buch... schwer zu beschreiben

Zitat von Jaden:

Zitat von Viala:

Zitat von Jaden:

Zitat von francis0708:

dann nächste mal in ein geburtshaus gehen aber komplett schmerzfrei wirds nicht geben es sei den ist ne sturzgeburt die so schnell geht das man gar nicht mehr drüber nachdenken kann
ansonsten ist das von der natur nicht umsonst so gegeben das es schmerzen sind dabei

Wo is der Unterschied zwischen KH und Geburtshaus? Ich meine, Wehen hat man doch trotzdem, egal ob im Taxi, Zuhause, oder im Fahrstuhl

bei mir wäre der unterschied: keine Einleitung, kein gedrängel (allein das gefühl, nicht schnell genug zu "arbeiten" verkrampft einen ), kein ständiges am ctg hängen... hm... besseres respektieren der wünsche der gebährenden?
gibt sicherlich noch mehr unterschiede

Gut, diese Argumente knn ich nachvollziehen, aber im KH z.B. machen die doch auch nicht einfach das was sie wollen, die fragen vorher, du bist nicht gezwungen irgendwas zu tun, was du nicht willst!

Bist du also der festen überzeugung, das wenn du im GH entbindest (eventuell das nächstemal), du weniger oder keine Schmerzen haben wirst, weil es intimer/privater, ruhiger sein wird?

Naja... lag vielleicht auch daran, dass mir ständig bewusst war, dass diese Personen meine mutter kennen und sie nach der Geburt noch da arbeiten muss...
dennoch bin ich mit dem Gedanken rangegangen, dass es schon positiv ist, dass ich nen Blasensprung habe, dass sie da sicher entspannter sind... dann hieß es 6 stunden, das Kind wurde schwerer geschätzt als sonst und mir schlug so viel Irritation bzw. Unverständnis entgegen, dass ich nicht das "rundumsorglos-kontroll-paket" haben will... dass ich zu baff war, so zu reagieren, wie es nötig gewesen ist... ich könnt mich heut noch selbst beißen, dass ich nicht meinen Standpunkt klargemacht habe

und ja, sofern ich eine Geburt habe, die normal und ohne etwaige Risikofaktoren abläuft... und ich eine hebi finde, die auch weiß, wann sie sich einfach zurückzunehmen hat, wird das klappen

Zitat von Viala:

Also ich hab auch geschrien... und das nicht zu knapp... weils mir uuunheimlich gut tat und ich das Bedürfnis hatte, zu schreien wo sonst, wenn nicht im kreisssaal kann man so laut sein?
Hypnobirthing zu beschreiben ist... öhm... schwer
ich hab aus dem buch hauptsächlich Infos gezogen... über eingriffe von außen, über die vorgänge im Körper usw...
es geht darum, sich selbst unter der Geburt in einen Zustand entsprechender Entspannung zu begeben und mit dem Körper zusammenzuarbeiten... da das arbeiten gegen ihn schmerzen verursacht (wehenschmerz)... und vorher Angst und Anspannung aufzulösen, um das sog. Angst-Verkrampfungs-Schmerz-Syndrom zu vermeiden das widerum hat ein Arzt in den 20ern des letzten JAhrhunderts beobachten können, als Frauen sogar komplett betäubt wurden, weil man ja unmöglich eine Geburt ohne überstehen kann,w eils so schmerzhaft ist der herr dick-read hat damals einer Geburt beigewohnt, die ohne Schmerzmittel, absolut ruhig, entspannt und vor allem ohne seine Hilfe vonstatten ging ( http://de.wikipedia.org/wiki/Grantly_Dick-Read )
also das Thema füllt ein ganzes Buch... schwer zu beschreiben

Stimmt.

Okay, danke, da werd ich mich mal belesen, einfach Interesse halber Noch bin ich am zweifeln, aber man weiss ja nie.

Ich fand die Eroeffnungswehen gar nicht schlimm. Die schlimmste Phase war so ab etwa 7cm bis der Muttermund ganz offen war. Und das war im Verhaeltnis auch nur ein kleines Zeitfenster. Am laengsten war die Phase bis zu diesen 7 cm etwa.

Ich finde es auch immer etwas übertrieben, wenn immer überall geschrieben wird, eine Geburt ist das schlimmste und schmerzhafteste was man je erlebt hat/ hatte...

Wir sind uns heutzutage alle im klaren, dass eine Geburt kein Spaziergang ist!
Aber es ist etwas ganz besonderes!!!

Ich hatte das Glück, dass meine Entbindungen echt schön waren!
Klar, hatte ich Hammer Wehen, die auch sehr schmerzhaft waren aber wir Frauen bekommen nun mal Babys, weil das Mutter Natur so vorgesehen hat!

So, ich bin ganz ehrlich, an meine nächste Entbindung gehe ich auch positiv heran und freu mich auf das Ergebnis !!!!

das war in smileys ausgedrückt wie ich meine Wehen empfunden habe wobei die letzte stufe nicht darstellbar ist. es waren unfassbare schmerzen