Mütter- und Schwangerenforum

Erfahrungen mit Geburtseinleitung?

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princesha
243 Beiträge
14.11.2011 18:25
Wann habt ihr einleiten lassen und wie ist es gelaufen? Wie lange hat es gedauert? Gab es Komplikationen bzw. war ein Kaiserschnitt nötig?
Habe so Angst davor und überlege ob ich nicht einfach bei ET+14 einen geplanten Kaiserschnitt machen lasse.. der Kleine muss ja einen Grund haben, dass er da nicht von allein rauskommt
Studimum
24038 Beiträge
14.11.2011 18:33
einleitung war bei mir et+7 ,per tabletten tat sich nichts
dann zwei tage wehentropf starke wehen muttermund abber immer nur bei 3-4 cm.
et+10 notkaiserschnitt mit vollnarkose.
weil unsere herztöne schlecht waren
Würmchen2009
35738 Beiträge
14.11.2011 18:38
Meine Kleine wurde 38+1 eingeleitet wegen einer SS-Vergiftung...
Gegen Mittag die 1. Tablette, nachmittags soweit ich das noch weiß die 2.
18:20Uhr Fruchtblase geplatzt und dadurch Wehen bekommen
22:05Uhr halte ich meine Kleine im Arm
Kann also wirklich nur Gutes sagen, war alles super
Das Einzige was ich nicht so schön fand (kann aber nicht 100% sagen, dass es an der Einleitung lag) ist, dass ich Wehen ohne Pause hatte und deshalb eine PDA bekommen habe, damit meine Kleine und ich nciht so arg im Stress sind
Peach87
1691 Beiträge
14.11.2011 18:38
Musste auh zur einleitung, weil mein zweites würmchen auch meinte sich sehr viel zeit zu lassen. Habe ein Wehencoctail bekommen, mit pürierten mandel, rizinuss öl und sekt. Hat scheußlich geschmeckt und auch erst nicht gebracht. Aber dann wo ich nachts in ruhe schlafen wollte gings dann doch los. Dann aber auch ziemlich fix, wehen in der badewanne weggepustet und innerhalb von 45 minuten wars auch schon wieder vorbei. Ich denke mal das ist der einfachste fall der eintreffen kann. Wobei ich nicht wirklcih glauben konnte das dieser *wehencoktail* was bringt
Zauberfee5182
10305 Beiträge
14.11.2011 18:39
bei mir wurde unterstützend eingeleitet, weil meine eigenen wehen zu schwach waren. begonnen wurde bei 39+2 einen tag nach blaensprung, einen tag später wurde sie per ks geholt, weil ich nach 2,5 tagen nicht mehr konnte/ wollte und es zum geburtstillstan kam. ich hatte eh ne pda, von daher war ich live dabei- und für mich war es okay! Ich habe mich von anfang an darauf eingestellt, das es auch ein KS werden kann- hauptsache alle kommen gesund aus der sache raus!
DaniSahne21
5883 Beiträge
14.11.2011 18:42
Wenn dein ET falsch berechnet wurde, dann ist es doch ok wenn dein Kind sich verspätet Außerdem kommt fast kein Kind zum errechneten ET

Meine Einleitung war bei 37+5 und mein Sohn kam ohne Probleme schnell zur Welt. Und das obwohl mein Körper NULL geburtsbereit war.

Diese Mythen das alles so furchtbar ist würde ich total ignorieren. Eine schwere Geburt kann man auch ohne Einleitung haben.

Es hängt von so vielen Faktoren ab das man es einfach nicht pauschalisieren kann.
sistahcharlie
241 Beiträge
14.11.2011 18:44
Bei mir wurde bei 38+0 eingeleitet mit einem Zäpfchen, dass direkt an den Muttermund gelegt wurde. Hatte dann den ganzen Tag Wehen, aber nur mittelmäßig stark und gut auszuhalten. Am nächsten Tag wurde ich dann an den Wehentropf gelegt und konnte dann auch beide Zwerge normal entbinden (Abstand 5 min). War also zum Glück kein Kaiserschnitt notwendig. Alles Gute für dich und mach dir nicht so viel Gedanken. Vielleicht macht sich dein Wurm ja auch von selbst auf den Weg.
Oo-Mine-oO
9973 Beiträge
14.11.2011 18:46
Bei mir wurde bei 41+0 eingeleitet. Ich musste Tabletten schlucken. Hat an sich relativ schnell gewirkt. Hatte allerdings dollere Wehen, also wirklich dolle schmerzen (bin aber auch ein sehr schmerzempfindlicher Mensch) Nachts um 1 uhr (bei 41+1) hab ich dann eigene Wehen bekommen und um 8:34 uhr war meine Kleine da. Also an sich hat die Geburt 7,5 Stunden gedauert. Und ein Tag um es anzuregen.
Ich hatte auch ganz dolle Angst davor, kann aber nun sagen, dass du keine Angst haben brauchst 150 mg haben bei mir gereicht
klonoa25
65 Beiträge
14.11.2011 18:46
Bei mir wurde bei 40+5 eingeleitet mit Tabletten. ich hab über den Tag verteilt 3 mal die Tablette bekommen. Innerhalb von 24 Stunden war dann meine kleine Maus da
shelyra
69209 Beiträge
14.11.2011 18:47
ich wurde bei 40+6 eingeleitet weil ich sehr viel wasser hatte.
hab nur ne halbe geldosis bekommen, da sie eigentlich nur den mumu weich machen wollten und erst am nächsten tag mit einer weiteren gelgabe die geburt einleiten wollten. aber davon hielt mein kleiner nix. keine 9std nach der gelgabe hielt ich meinen sohn im arm.
besonders schlimm fand ich die wehen jetzt nicht - tat halt etwas weh, aber ganz ohne schmerzen geht eine geburt ja nicht.
<p></p>
ich würd nie nen ks machen lassen wenn es nicht sein muss. ein ks ist eine große op - das sollte man nie vergessen. oft sind die schmerzen und die probleme danach viel schlimmer als wehen
Angi86
229 Beiträge
14.11.2011 18:53
Bei mir wurde bei 40+2 wegen starker Wassereinlagerungen und schlechter Blutwerte mit Tabletten eingeleitet. Abends um 9 musste ich in der Klinik sein udn bekam die erste, dann immer mit einem bestimmten Abstand, weis nicht mehr genu wie viele. Bei 40+3 ist abends um halb5 die FB geplatzt und um 5 hatte ich alle 3min Wehen, 00:00 war dann der Mumu komplett offen aber der Kopf ist hochgerutscht. Die haben dann mit Lagerung probiert ihn wieder ins Becken zu bringen, aber nix ging mehr....
Naja um 3:32 wurde mein kleiner großer Mann dann mit 53cm,4160g und 38cm Kopfunmfang per Kaiserschnitt geboren!
Ich denke aber das es so oder so darauf hinausgelaufen wäre, da so gut wie keiner so nen Dickschädel rausbekommt
Ich würde wieder einleiten lassen wenn nötig, aber habe natürlich auch keinen Vergleich mit einer "normalen" Geburt!!
Merle84
17381 Beiträge
14.11.2011 18:56
Zitat von shelyra:

ich wurde bei 40+6 eingeleitet weil ich sehr viel wasser hatte.
hab nur ne halbe geldosis bekommen, da sie eigentlich nur den mumu weich machen wollten und erst am nächsten tag mit einer weiteren gelgabe die geburt einleiten wollten. aber davon hielt mein kleiner nix. keine 9std nach der gelgabe hielt ich meinen sohn im arm.
besonders schlimm fand ich die wehen jetzt nicht - tat halt etwas weh, aber ganz ohne schmerzen geht eine geburt ja nicht.
<p></p>
ich würd nie nen ks machen lassen wenn es nicht sein muss. ein ks ist eine große op - das sollte man nie vergessen. oft sind die schmerzen und die probleme danach viel schlimmer als wehen


Das empfinde ich z.B. ganz anders.

Natürlich ist der KS eine große OP, keine Frage.

Aber alle Schmerzen die mir durch den KS "zugefügt" wurden, also Rückenmarksspritze (Narkose), Katheter legen und ziehen, Wundschmerz, etc, waren gegen die Wehenschmerzen einfach nur lachhaft.

Aber es ist natürlich bei jeder Frau anders.
Jede erlebt es anders.
Wehenschmerz hat auch nicht umbedingt was mit dem sonstigen Schmerzempfinden zu tun.
Ich habe z.B. ein geringes schmerempfinden, Zahnschmerzen oder so. Bin echt nicht so leicht zu beeindrucken.
Aber der Wehenschmerz...ich dachte das endet tödlich.

Die Sache ist, man weiß es vorher nicht...
14.11.2011 18:58
Bei mir war ET+13.
Erst tabletten,hat nicht viel geholfen. Dann an den Wehentropf. Später wurde dann die Fruchtblase aufgemacht. Und nach ein paar stunden kam ich dann in endlich in die Wehen, da lag ich dann 23 std. Sie meinten zu mir, wenn er die nächste halbe stunde nicht kommen will wird ein KS gemacht. Denn wollte ich nicht. Ich glaube das hat er gemerkt das ich keinen KS will und hat dan endlich mal beschlossen zu kommen,auf natürlichem wege.
Bis er draußen war ging es ratze fatz...
shelyra
69209 Beiträge
14.11.2011 18:59
Zitat von Merle84:

Zitat von shelyra:

ich wurde bei 40+6 eingeleitet weil ich sehr viel wasser hatte.
hab nur ne halbe geldosis bekommen, da sie eigentlich nur den mumu weich machen wollten und erst am nächsten tag mit einer weiteren gelgabe die geburt einleiten wollten. aber davon hielt mein kleiner nix. keine 9std nach der gelgabe hielt ich meinen sohn im arm.
besonders schlimm fand ich die wehen jetzt nicht - tat halt etwas weh, aber ganz ohne schmerzen geht eine geburt ja nicht.
<p></p>
ich würd nie nen ks machen lassen wenn es nicht sein muss. ein ks ist eine große op - das sollte man nie vergessen. oft sind die schmerzen und die probleme danach viel schlimmer als wehen


Das empfinde ich z.B. ganz anders.

Natürlich ist der KS eine große OP, keine Frage.

Aber alle Schmerzen die mir durch den KS "zugefügt" wurden, also Rückenmarksspritze (Narkose), Katheter legen und ziehen, Wundschmerz, etc, waren gegen die Wehenschmerzen einfach nur lachhaft.

Aber es ist natürlich bei jeder Frau anders.
Jede erlebt es anders.
Wehenschmerz hat auch nicht umbedingt was mit dem sonstigen Schmerzempfinden zu tun.
Ich habe z.B. ein geringes schmerempfinden, Zahnschmerzen oder so. Bin echt nicht so leicht zu beeindrucken.
Aber der Wehenschmerz...ich dachte das endet tödlich.

Die Sache ist, man weiß es vorher nicht...



ich hatte selber ja keinen ks, kenne aber genug mamas die das hatten. und wenn ich deren probleme so sehe (oder hier im forum - wird ja oft genug davon geschrieben)...
eine zb hat jetzt nach fast 6 jahren solche verwachsungen dass sie die ks narbe erneut öffnen mussten um diese zu entfernen. die narbe heilt jetzt total schlecht und sie hat mega schmerzen...

ne einleitung bereitet nie solang schwierigkeiten
kikiti
13886 Beiträge
14.11.2011 19:00
um 8 uhr orgens wurde die blase aufgemacht, dann mit einem wehentropf eingeleitet..und um 00.08 uhr war sie dann da..war schmerzhaft und lang, aber es war ok
man sagt, wenn man eingeleitet bekommt, sind die wehen staerker und heufiger, als wenn sie von alleine kommen...
aber wenn das wuermchen in deinen armen liegt, ist wirklich alles vergessen und man geniesst die zeit zusammen..
viel glueck
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