Geburtsbericht - David Julian´s Reise in unsere Welt!
24.10.2008 12:50
Am Sonntag den 12.10.2008 um 02:00 Uhr früh war ich auf der Toilette... Dort hab ich bemerkt, das ich Fruchtwasser verliere.... Nachdem ich dort sicherlich 5 Minuten verwirrt gestanden hab, versucht habe meine Gedanken zu sortieren, bin ich dann doch zu Deinem Papi ins Schlafzimmer und hab ihn geweckt mit den typischen Worten: „Hasi – ich glaube es geht loohoos“ ...!! Dein Papi war sofort hellwach und hat sich sofort fertig gemacht damit wir ins Krankenhaus fahren können. Ich lief noch wie irr in der Wohnung herum, wusste nicht, was ich anziehn soll, was ich mitnehmen soll (Kliniktasche war ja noch nicht gepackt… wer sollte denn ahnen, das du dich 2 Wochen vor dem Termin schon auf den Weg zu uns machst….)
Wir sind dann ins Krankenhaus Hallein gefahren und wurden gleich von einer netten Hebamme empfangen. Nach der Erstuntersuchung teilte Sie uns mit, das es wohl gut aussieht und das es wirklich losgeht und es sich nicht um einen Fehlalarm handelt. Der Muttermund war bereits 2 cm offen – Wehen hatte ich zu diesem Zeitpunkt (es war ungefähr 03:00 Uhr früh) noch nicht – bei der Untersuchung des Muttermundes hat die Hebamme dann eine Massage gemacht, um die Wehen anzuregen. Schliesslich hängte Sie uns ans CTG an, um deine Herztöne überwachen zu können. Ich erinnere mich noch, das Du zu dem Zeitpunkt ziemlich aktiv in meinem Bauch warst.
Eine Halbe Stunde später (ungefähr 03:30 Uhr) hast du dann endgülig entschlossen – * Jetzt oder Nie* und hast die Fruchtblase komplett gesprengt. Das Gefühl im Bauch das ich da hatte ist wahrlich unbeschreiblich…. Wie eine kleine Explosion – der Knall war sogar auf dem CTG ganz deutlich zu hören und ich hab mich echt erschreckt. Wir haben Die Hebamme gerufen und Ihr den Stand der Dinge erklärt. Sie meinte nun gibt’s kein Zurück mehr – der Startschuss ist gegeben. Innerhalb weniger Tage so wussten wir – wirst du deinen Weg überwunden haben und unser Leben bereichern. Die Hebamme meinte wir sollten uns nun noch ordentlich ausruhen. Nach kurzem Hin und Her hab ich Deinen Papa nach Hause geschickt um ein paar Sachen für mich einzupacken, in seiner Arbeit Bescheid zu geben und sich auch noch ein bisschen Auszuruhen. Gegen 04:00 Uhr hat er sich dann auf den Weg nach Hause gemacht. In der Hoffnung ich könne noch ein paar Stunden schlafen hab ich mich aufs Bett gelegt. Die Ruhe währte allerdings nicht lange und ich merkte die ersten Wehen. Ich begann wie verrückt zu schwitzen und die Schmerzen waren wirklich böse… ein stechendes nicht enden wollendes Ziehen in den Rücken. Nichts konnte mich mehr auf dem Bett halten!! Ich lief im Kreissaal auf und ab (gefühlte 100 km), riss das Fenster auf um etwas Frischluft zu erhaschen und veratmete meine immer stärker werdenden Wehen. Um das ganze voran zu treiben, machte die Hebamme einen Einlauf mit warmen Wasser (diesen Teil der Geburt hab ich mir wirklich schlimmer vorgestellt)
Als ich jedoch auf der Toilette saß….. wurde mir elendsübel und ich musste mich fürchterlich erbrechen. Die Hebamme hörte mich und kam mit einem kalten Tuch, legte es auf Nacken und Stirn, und war sichtlich bemüht mir gut zuzureden. Die Uhrzeit weiß ich nicht mehr…. Aber schätzungsweise war es so gegen 07:00 Uhr morgens – da die Nacht-Hebamme nicht mehr hier war und ich von hier an von der Hebamme Reingard betreut wurde. Eine wirklich liebe!!
Von diesem Zeitpunkt an hatte ich Richtig starke Wehen. Nach einer weiteren Untersuchung wurde festgestellt, das sich der Muttermund auf ca. 4 cm geöffnet hatte. „Nungut“ dachte ich…. „Dann fehlen ja *nur* noch 6 cm….“
Nach einem weiteren CTG zur Überprüfung deiner Herztöne wurde die Miene der Hebamme etwas ernster und besorgter. Ich war allerdings nicht im Stande zu erfragen was denn los sei, da ich mit dem Veratmen der Wehen sehr beschäftigt war. Ungefähr von 08:00 Uhr weg wurde dann eine Ärztin hinzugezogen. Auch sie starrte immer wieder auf diesen Zettel der beim CTG ausgeworfen wird…. Sie gaben mir Sauerstoff zum Atmen um es Dir und Mir einfacher zu machen….
Und ich vermisste deinen Papi ganz doll als Beistand…. Ich zitterte am ganzen Körper … ich weiß nicht mehr obs an den Wehen lag oder an der Tatsache das etwas nicht in Ordnung sein konnte….!
Die Wehen wurden immer Stärker und die Ärztin spritze mir einen Wehenhemmer, damit der Stress und Druck für Dich – mein Sonnenschein – nicht mehr so stark ist. Denn dein Köpfchen war schon ganz fest ins Becken eingedrungen.
Die Herztöne waren nun schon so schwer über das CTG vom Bauch aus auszumachen, dass Sie es mit einer Sonde über deinen Kopf versucht haben.
Kurze Zeit später redetet die Ärztin dann schon vom Kaiserschnitt, da sie Deine unregelmässigen Herztöne verunsicherten und sie Probleme mit der Nabelschnur vermutete…. Ich war sehr verwirrt, machte mir Sorgen und hatte irrsinnige Angst um Dich.
Endlich – kam dein Papa wieder ins Krankenhaus…. Er streichelte meinen Kopf und war genauso besorgt um dich und fühlte sich hilflos.
Nun riet uns die Ärztin definitiv zum Kaiserschnitt um kein Risiko einzugehen und mir weitere Wehenschmerzen zu ersparen. Ich erkundigte mich noch, ob ich den Kaiserschnitt auch per Vollnarkose haben kann da ich zuviel Angst vor einer PDA hatte. Erst wollte Sie mich davon überzeugen, das der Kreuzstich so gar nicht schlimm ist – aber ich war so durcheinander und ängstlich – ich wollte einfach das du auf die Welt kommst – schnell – gesund – und am liebsten Sofort.
Nachdem wir uns auf die Vollnarkose geeinigt hatten, wurde ich auch schon OP-fertig gemacht. Ein Katheder wurde gesetzt (war etwas unangenehm aber auch bei weitem nicht so schlimm wie ich mir dachte)
Ich bekam einen tollen OP-Kittel soweit ich mich erinnere und hatte glaub ich schon Tränen in den Augen.
Von Deinem Papa hab ich mich noch mit einem Kuss verabschiedet (da er aufgrund der Vollnarkose bei der OP nicht dabei sein durfte) und dann wurde ich aus dem Kreissaal in den OP geschoben.
Da unten in den OP-Räumen… war es die Hölle!! Soviele Menschen liefen herum, der Narkosearzt kam und stellte mir noch Unmengen an Fragen an die ich mich kaum erinnern kann, ich musste noch einen Zettel unterschreiben (vermutlich die Einwilligung für die Narkose und in Kenntnisnahme der Risiken – ich hab keine Ahnung – die hätte mir in dem Moment alles herhalten können und ich hätte unterschrieben) Ich fühlte mich wie in Trance versetzt. Ich wurde auf den OP Tisch gelegt und in den OP-Saal geschoben.
Ich hatte soooooo Angst, fühlte mich alleingelassen, mir war so kalt, der Wehenschmerz ging weiter, jedoch konnte ich mich nicht mehr rühren um es etwas erträglicher zu machen, weil ich schon angeschnallt auf dem Tisch lag. Der Sichtschutz wurde gespannt, die Hebamme machte mir noch Mut, die Ärztin welche die OP machte stellte sich noch kurz vor, der Narkosearzt musste einen neuen Zugang legen, da der Turnusarzt sich total verstochen hatte im Kreissaal. Es war die geballte Ladung Angst welche ich da unten verspürte – lauter fremde Menschen, nichts was mir vertraut war und zudem noch die Angst um Dich mein Schatz!
Und dann… endlich…. Kam die Sauerstoffmaske über welche das Narkosemittel verabreicht wurde…. Ich schnaufte tiiiief ein, wurde schläfrig, wehrte mich noch kurz einzuschlafen… und dann… FILMRISS!!
Ich wurde langsam wach… es war mir immer noch Kalt… immer noch befand ich mich unten in den OP-Räumen, irgendjemand im weißne Kittel fragte mich wie es mir geht... ich stammelte nur das es mir gut geht und dann liefen auch schon dicke Tränen über mein Gesicht.
Sofort fragte ich nach Dir, Fragte, ob es Dir – meinem Sohn – gut geht!! Sofort beruhigte mich jemand und sagte, das du bereits im Kreissaal bei deinem Papi bist, Gesund, und auf mich wartest! Die Tränen versiegten nicht und liefen weiter über mein Gesicht… Ich konnte es nicht glauben, das Deine Geburt nun vorbei ist, das du bereits in diesem Moment auf Dieser unserer Welt bist!!
Ich wurde wieder nach oben in die Geburtenstation gebracht. Kam in mein Zimmer. Immer noch war ich am Weinen. Die Hebamme kam ins Zimmer und sagte Sie hätte zwei Herren für mich mit – ob ich Sie gern empfangen möchte. Ich brachte nur ein leises *Ja* über die Lippen und dann kam dein Papa mit dir im Arm ganz stolz ins Zimmer. Du warst eingewickelt du in eine Blaue weiche Decke – Die Hebamme packte dich aus und legte dich sofort auf meine Brust! Nun warst Du bei Uns!! So Klein, So Zerbrechlich, So Hübsch!!
Ich fühlte mich überglücklich… und die Schmerzen von vorher waren schon beinah alle vergessen seit dem Moment wo ich Dich – David Julian – zum ersten Mal im Arm hielt!!
Wir werden dich über Alles Lieben, Beschützen, dir Halt geben!!!
Kinder – sind Engel Ohne Flügel!!
Solange du Klein bist, geben wir Dir Wurzeln –
Wenn Du Gross bist geben wir dir Flügel!!
In Liebe – deine Eltern!!
**** DAVID JULIAN ****
13.10.2008, 10:20 Uhr
Gewicht: 3100 g
Grösse: 52 cm
Kopfumfang: 33,5 cm
Wir sind dann ins Krankenhaus Hallein gefahren und wurden gleich von einer netten Hebamme empfangen. Nach der Erstuntersuchung teilte Sie uns mit, das es wohl gut aussieht und das es wirklich losgeht und es sich nicht um einen Fehlalarm handelt. Der Muttermund war bereits 2 cm offen – Wehen hatte ich zu diesem Zeitpunkt (es war ungefähr 03:00 Uhr früh) noch nicht – bei der Untersuchung des Muttermundes hat die Hebamme dann eine Massage gemacht, um die Wehen anzuregen. Schliesslich hängte Sie uns ans CTG an, um deine Herztöne überwachen zu können. Ich erinnere mich noch, das Du zu dem Zeitpunkt ziemlich aktiv in meinem Bauch warst.
Eine Halbe Stunde später (ungefähr 03:30 Uhr) hast du dann endgülig entschlossen – * Jetzt oder Nie* und hast die Fruchtblase komplett gesprengt. Das Gefühl im Bauch das ich da hatte ist wahrlich unbeschreiblich…. Wie eine kleine Explosion – der Knall war sogar auf dem CTG ganz deutlich zu hören und ich hab mich echt erschreckt. Wir haben Die Hebamme gerufen und Ihr den Stand der Dinge erklärt. Sie meinte nun gibt’s kein Zurück mehr – der Startschuss ist gegeben. Innerhalb weniger Tage so wussten wir – wirst du deinen Weg überwunden haben und unser Leben bereichern. Die Hebamme meinte wir sollten uns nun noch ordentlich ausruhen. Nach kurzem Hin und Her hab ich Deinen Papa nach Hause geschickt um ein paar Sachen für mich einzupacken, in seiner Arbeit Bescheid zu geben und sich auch noch ein bisschen Auszuruhen. Gegen 04:00 Uhr hat er sich dann auf den Weg nach Hause gemacht. In der Hoffnung ich könne noch ein paar Stunden schlafen hab ich mich aufs Bett gelegt. Die Ruhe währte allerdings nicht lange und ich merkte die ersten Wehen. Ich begann wie verrückt zu schwitzen und die Schmerzen waren wirklich böse… ein stechendes nicht enden wollendes Ziehen in den Rücken. Nichts konnte mich mehr auf dem Bett halten!! Ich lief im Kreissaal auf und ab (gefühlte 100 km), riss das Fenster auf um etwas Frischluft zu erhaschen und veratmete meine immer stärker werdenden Wehen. Um das ganze voran zu treiben, machte die Hebamme einen Einlauf mit warmen Wasser (diesen Teil der Geburt hab ich mir wirklich schlimmer vorgestellt)
Als ich jedoch auf der Toilette saß….. wurde mir elendsübel und ich musste mich fürchterlich erbrechen. Die Hebamme hörte mich und kam mit einem kalten Tuch, legte es auf Nacken und Stirn, und war sichtlich bemüht mir gut zuzureden. Die Uhrzeit weiß ich nicht mehr…. Aber schätzungsweise war es so gegen 07:00 Uhr morgens – da die Nacht-Hebamme nicht mehr hier war und ich von hier an von der Hebamme Reingard betreut wurde. Eine wirklich liebe!!
Von diesem Zeitpunkt an hatte ich Richtig starke Wehen. Nach einer weiteren Untersuchung wurde festgestellt, das sich der Muttermund auf ca. 4 cm geöffnet hatte. „Nungut“ dachte ich…. „Dann fehlen ja *nur* noch 6 cm….“
Nach einem weiteren CTG zur Überprüfung deiner Herztöne wurde die Miene der Hebamme etwas ernster und besorgter. Ich war allerdings nicht im Stande zu erfragen was denn los sei, da ich mit dem Veratmen der Wehen sehr beschäftigt war. Ungefähr von 08:00 Uhr weg wurde dann eine Ärztin hinzugezogen. Auch sie starrte immer wieder auf diesen Zettel der beim CTG ausgeworfen wird…. Sie gaben mir Sauerstoff zum Atmen um es Dir und Mir einfacher zu machen….
Und ich vermisste deinen Papi ganz doll als Beistand…. Ich zitterte am ganzen Körper … ich weiß nicht mehr obs an den Wehen lag oder an der Tatsache das etwas nicht in Ordnung sein konnte….!
Die Wehen wurden immer Stärker und die Ärztin spritze mir einen Wehenhemmer, damit der Stress und Druck für Dich – mein Sonnenschein – nicht mehr so stark ist. Denn dein Köpfchen war schon ganz fest ins Becken eingedrungen.
Die Herztöne waren nun schon so schwer über das CTG vom Bauch aus auszumachen, dass Sie es mit einer Sonde über deinen Kopf versucht haben.
Kurze Zeit später redetet die Ärztin dann schon vom Kaiserschnitt, da sie Deine unregelmässigen Herztöne verunsicherten und sie Probleme mit der Nabelschnur vermutete…. Ich war sehr verwirrt, machte mir Sorgen und hatte irrsinnige Angst um Dich.
Endlich – kam dein Papa wieder ins Krankenhaus…. Er streichelte meinen Kopf und war genauso besorgt um dich und fühlte sich hilflos.
Nun riet uns die Ärztin definitiv zum Kaiserschnitt um kein Risiko einzugehen und mir weitere Wehenschmerzen zu ersparen. Ich erkundigte mich noch, ob ich den Kaiserschnitt auch per Vollnarkose haben kann da ich zuviel Angst vor einer PDA hatte. Erst wollte Sie mich davon überzeugen, das der Kreuzstich so gar nicht schlimm ist – aber ich war so durcheinander und ängstlich – ich wollte einfach das du auf die Welt kommst – schnell – gesund – und am liebsten Sofort.
Nachdem wir uns auf die Vollnarkose geeinigt hatten, wurde ich auch schon OP-fertig gemacht. Ein Katheder wurde gesetzt (war etwas unangenehm aber auch bei weitem nicht so schlimm wie ich mir dachte)
Ich bekam einen tollen OP-Kittel soweit ich mich erinnere und hatte glaub ich schon Tränen in den Augen.
Von Deinem Papa hab ich mich noch mit einem Kuss verabschiedet (da er aufgrund der Vollnarkose bei der OP nicht dabei sein durfte) und dann wurde ich aus dem Kreissaal in den OP geschoben.
Da unten in den OP-Räumen… war es die Hölle!! Soviele Menschen liefen herum, der Narkosearzt kam und stellte mir noch Unmengen an Fragen an die ich mich kaum erinnern kann, ich musste noch einen Zettel unterschreiben (vermutlich die Einwilligung für die Narkose und in Kenntnisnahme der Risiken – ich hab keine Ahnung – die hätte mir in dem Moment alles herhalten können und ich hätte unterschrieben) Ich fühlte mich wie in Trance versetzt. Ich wurde auf den OP Tisch gelegt und in den OP-Saal geschoben.
Ich hatte soooooo Angst, fühlte mich alleingelassen, mir war so kalt, der Wehenschmerz ging weiter, jedoch konnte ich mich nicht mehr rühren um es etwas erträglicher zu machen, weil ich schon angeschnallt auf dem Tisch lag. Der Sichtschutz wurde gespannt, die Hebamme machte mir noch Mut, die Ärztin welche die OP machte stellte sich noch kurz vor, der Narkosearzt musste einen neuen Zugang legen, da der Turnusarzt sich total verstochen hatte im Kreissaal. Es war die geballte Ladung Angst welche ich da unten verspürte – lauter fremde Menschen, nichts was mir vertraut war und zudem noch die Angst um Dich mein Schatz!
Und dann… endlich…. Kam die Sauerstoffmaske über welche das Narkosemittel verabreicht wurde…. Ich schnaufte tiiiief ein, wurde schläfrig, wehrte mich noch kurz einzuschlafen… und dann… FILMRISS!!
Ich wurde langsam wach… es war mir immer noch Kalt… immer noch befand ich mich unten in den OP-Räumen, irgendjemand im weißne Kittel fragte mich wie es mir geht... ich stammelte nur das es mir gut geht und dann liefen auch schon dicke Tränen über mein Gesicht.
Sofort fragte ich nach Dir, Fragte, ob es Dir – meinem Sohn – gut geht!! Sofort beruhigte mich jemand und sagte, das du bereits im Kreissaal bei deinem Papi bist, Gesund, und auf mich wartest! Die Tränen versiegten nicht und liefen weiter über mein Gesicht… Ich konnte es nicht glauben, das Deine Geburt nun vorbei ist, das du bereits in diesem Moment auf Dieser unserer Welt bist!!
Ich wurde wieder nach oben in die Geburtenstation gebracht. Kam in mein Zimmer. Immer noch war ich am Weinen. Die Hebamme kam ins Zimmer und sagte Sie hätte zwei Herren für mich mit – ob ich Sie gern empfangen möchte. Ich brachte nur ein leises *Ja* über die Lippen und dann kam dein Papa mit dir im Arm ganz stolz ins Zimmer. Du warst eingewickelt du in eine Blaue weiche Decke – Die Hebamme packte dich aus und legte dich sofort auf meine Brust! Nun warst Du bei Uns!! So Klein, So Zerbrechlich, So Hübsch!!
Ich fühlte mich überglücklich… und die Schmerzen von vorher waren schon beinah alle vergessen seit dem Moment wo ich Dich – David Julian – zum ersten Mal im Arm hielt!!
Wir werden dich über Alles Lieben, Beschützen, dir Halt geben!!!
Kinder – sind Engel Ohne Flügel!!
Solange du Klein bist, geben wir Dir Wurzeln –
Wenn Du Gross bist geben wir dir Flügel!!
In Liebe – deine Eltern!!
**** DAVID JULIAN ****
13.10.2008, 10:20 Uhr
Gewicht: 3100 g
Grösse: 52 cm
Kopfumfang: 33,5 cm
24.10.2008 13:01
Herzlilchen Glückwunsch!
schöner aber auch ein sehr langer geburtsbericht
Eine schöne Zeit zu 3!!!!!
schöner aber auch ein sehr langer geburtsbericht
Eine schöne Zeit zu 3!!!!!
24.10.2008 13:09
Ein schöner Geburtsbericht. Freue mich, dass es euch gut geht. Alles liebe weiterhin!
LG Zaubi
LG Zaubi
24.10.2008 13:22
Alles, alles Gute für Euch! Ein sooooo schöner Geburtsbericht, habe gerade ein paar Tränen vor Rührung dabei verdrückt!
LG Gabi
LG Gabi
24.10.2008 13:49
Danke ihr Lieben!!
jaaaa ich weiß es is recht lang geworden *hihi*
aber ich hab das jetz einfach niederschreiben wollen... die ganzen ängste, emotionen und den ablauf ins detail - man vergisst das ja so schnell!!
hab mir den Bericht aus ausgedruckt und der wird aufgehoben.... in 20 jahren ist es sicher toll, wenn die ganzen details noch vorhanden sind *smile*
und geheult hab ich auch beim verfassen
jaaaa ich weiß es is recht lang geworden *hihi*
aber ich hab das jetz einfach niederschreiben wollen... die ganzen ängste, emotionen und den ablauf ins detail - man vergisst das ja so schnell!!
hab mir den Bericht aus ausgedruckt und der wird aufgehoben.... in 20 jahren ist es sicher toll, wenn die ganzen details noch vorhanden sind *smile*
und geheult hab ich auch beim verfassen
24.10.2008 14:32
Herzlichen Glueckwunsch zu Eurem kleinen Sonnenschein !!!
Alles Liebe und eine tolle Kennenlernzeit !
Alles Liebe und eine tolle Kennenlernzeit !
24.10.2008 19:48
Alles Gute für euch und eine schöne Kennenlernzeit! Total schön geschrieben der Geburtsbericht!
24.10.2008 20:20
Hallo Trinity,
ein wirklich schöner Geburtsbericht, auch wenn die Geburt nicht ganz so verlaufen ist wie Du es Dir vielleicht gewünscht hast. Aber Ende Gut alles Gut. Hab heulen müssen als ich den Bericht gelesen habe. Hast Du wirklich sehr schön geschrieben.
Wenn Dein/Euer Sohn den in 20 Jahren liest wird er sicherlich auch die ein oder andere Träne vergiessen.
Wünsche euch dreien alles Liebe und Gute, eine schöne Kennelernzeit und alles Glück der Welt.
Liebe Grüsse
Tanja
ein wirklich schöner Geburtsbericht, auch wenn die Geburt nicht ganz so verlaufen ist wie Du es Dir vielleicht gewünscht hast. Aber Ende Gut alles Gut. Hab heulen müssen als ich den Bericht gelesen habe. Hast Du wirklich sehr schön geschrieben.
Wenn Dein/Euer Sohn den in 20 Jahren liest wird er sicherlich auch die ein oder andere Träne vergiessen.
Wünsche euch dreien alles Liebe und Gute, eine schöne Kennelernzeit und alles Glück der Welt.
Liebe Grüsse
Tanja
24.10.2008 20:26
Hey Tanja *freu*
schön das du dich auch hierher verirrt hast!!
Ja stimmt... s war nicht ganz so, wie wir es uns gedacht hatten.... aber... hauptsache gesund - und bevor wir Risiken eingegangen wären, wars so sicherlich das beste für alle!! auch wenn ich zugeben muss, das mich die KS geschichte mehr mitnimmt als ich es anfangs dachte bzw. nie glauben wollte von denjenigen, die meinten Sie hätten aufgrund des KS etwas verpasst - es stimmt... ich fühle genauso!! auch wenn ich weiß, das wir die richtige Entscheidung getroffen haben. Dennoch mach ich mir seit ein paar Tagen viele Gedanken über den Tag von Davids Geburt!
Freut mich, dass es dich berührt hat - die vielen positiven Rückmeldungen hier bestätigen mir, das ich schön geschrieben haben und ich die Emotionen richtig rüberbringen konnte - so wie es Sinn des Berichtes war.
Ich hoffe, das sich unser kleiner Hobbit eines Tages freut, dass er diesen Tag seiner Geburt gedanklich zumindest mittels geschriebener Worte revue passieren lassen kann!!
*küsschen*
schön das du dich auch hierher verirrt hast!!
Ja stimmt... s war nicht ganz so, wie wir es uns gedacht hatten.... aber... hauptsache gesund - und bevor wir Risiken eingegangen wären, wars so sicherlich das beste für alle!! auch wenn ich zugeben muss, das mich die KS geschichte mehr mitnimmt als ich es anfangs dachte bzw. nie glauben wollte von denjenigen, die meinten Sie hätten aufgrund des KS etwas verpasst - es stimmt... ich fühle genauso!! auch wenn ich weiß, das wir die richtige Entscheidung getroffen haben. Dennoch mach ich mir seit ein paar Tagen viele Gedanken über den Tag von Davids Geburt!
Freut mich, dass es dich berührt hat - die vielen positiven Rückmeldungen hier bestätigen mir, das ich schön geschrieben haben und ich die Emotionen richtig rüberbringen konnte - so wie es Sinn des Berichtes war.
Ich hoffe, das sich unser kleiner Hobbit eines Tages freut, dass er diesen Tag seiner Geburt gedanklich zumindest mittels geschriebener Worte revue passieren lassen kann!!
*küsschen*
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