Mieter möchte nicht ausziehen
15.09.2021 09:48
Zitat von DieW:
Zitat von Cookie88:
Zitat von DieW:
Wie es dann wirklich von amtlicher Seite aussieht weiss ich nicht .
Aber ein Grund mein Eigentum niemals zu vermieten.
Dann lieber leerstehenden lassen oder verkaufen.
Aber niemals Mieter ,die mir mein Eigentum womöglich ruinieren und die ich nicht mehr los werde.
Unterschreib ich.
Mieter sind so gut geschützt und gerade wenn noch Kinder im Spiel sind hat man quasi keine Chance.
Auf der einen Seite ist es gut dass man nicht plötzlich obdachlos ist aber auf der anderen Seite nutzen viele das voll aus und suchen zB gar nichts neues wenn sie gekündigt werden.
Absolut!
Natürlich ist es gut,dass Mieter geschützt sind,in vielen Fällen auch wichtig.
Aber es gibt auch echte Ars*chl...,und mit solchen Menschen würde ich mich nicht belasten wollen.
Allerdings ist das eher das Problem „ Mensch „ mit den arschlöchern.
Unsere letzte Vermieterin war wirklich die absolute Verkörperung von Arschloch. Die hat Sachen gemacht und versucht, darüber könnte ich ein Buch schreiben, das glaubt kein Mensch.
15.09.2021 10:13
Arschlöcher und Unfairness gibt es auf beiden Seiten gleichermaßen.
15.09.2021 13:31
Zitat von kataleia:
Arschlöcher und Unfairness gibt es auf beiden Seiten gleichermaßen.
Keine Frage!
Aber als Vermieter doch um einziges mehr angemeiert.Denn als Mieter hat man oft klare Vorteile.
Alleine dass man sein Eigetum "verleiht "und nicht weiss,wie die Mieter damit umgehen.
Behinhaltet zum Beispiel die Türen,die Badamaturen und die Heizung.
Neee,vermieten wäre für mich überhaupt keine Option.
15.09.2021 13:34
Zitat von nilou:
Zitat von mini.maus:
Zitat von nilou:
Zitat von FamilyLove:
...
So einfach ist es nicht. Erstmal braucht es da ein Räumungsurteil was der Gerichtsvollzieher dann vollstreckt.
Kann dauern und kostet.
Bzw was auch immer du meinst mit „der Eigentümer hat es über Gericht laufen lassen“, „sie haben verlängert“
Also ich habe „hat es über Gericht laufen lassen“ als vollstreckbaren Titel gewertet. Ich wüsste nicht, was man sonst über Gericht laufen lässt.
Und sobald im Urlaub steht, dass sie bis Tag X die Wohnung verlassen müssen und ihnen das Urteil länger als 2 Wochen zugestellt ist, dann kann der Gerichtsvollzieher losgeschickt werden.
Einfach ist nichts.
Es muss auch erstmal ein Kostenvorschuss bezahlt werden.
Na ja, sie haben verlängert und Evtl.nochmal verlängern klingt für mich irgendwie nicht nach dem Vorhandensein eines „handfesten“ vollstreckbaren Titel.
Ich habe verstanden, dass sie es vorher verlängert haben, also nach der Kündigung. Und jetzt haben sie es gerichtlich laufen lassen
15.09.2021 16:21
Zitat von DieW:
Zitat von kataleia:
Arschlöcher und Unfairness gibt es auf beiden Seiten gleichermaßen.
Keine Frage!
Aber als Vermieter doch um einziges mehr angemeiert. Denn als Mieter hat man oft klare Vorteile.
Alleine dass man sein Eigetum "verleiht "und nicht weiss,wie die Mieter damit umgehen.
Behinhaltet zum Beispiel die Türen,die Badamaturen und die Heizung.
Neee,vermieten wäre für mich überhaupt keine Option.
Das stimmt. Und die Rechtssprechung / Gesetze sind auch viel mehr auf Mieterseite.
15.09.2021 16:27
Zitat von Tanzbär:
Zitat von DieW:
Zitat von kataleia:
Arschlöcher und Unfairness gibt es auf beiden Seiten gleichermaßen.
Keine Frage!
Aber als Vermieter doch um einziges mehr angemeiert. Denn als Mieter hat man oft klare Vorteile.
Alleine dass man sein Eigetum "verleiht "und nicht weiss,wie die Mieter damit umgehen.
Behinhaltet zum Beispiel die Türen,die Badamaturen und die Heizung.
Neee,vermieten wäre für mich überhaupt keine Option.
Das stimmt. Und die Rechtssprechung / Gesetze sind auch viel mehr auf Mieterseite.
Ist zwar blöd, aber ich finde es richtig so. Vermieter ist man in der Regel freiwillig, Mieter nicht.
15.09.2021 16:30
Zitat von LittleTiger:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von DieW:
Zitat von kataleia:
Arschlöcher und Unfairness gibt es auf beiden Seiten gleichermaßen.
Keine Frage!
Aber als Vermieter doch um einziges mehr angemeiert. Denn als Mieter hat man oft klare Vorteile.
Alleine dass man sein Eigetum "verleiht "und nicht weiss,wie die Mieter damit umgehen.
Behinhaltet zum Beispiel die Türen,die Badamaturen und die Heizung.
Neee,vermieten wäre für mich überhaupt keine Option.
Das stimmt. Und die Rechtssprechung / Gesetze sind auch viel mehr auf Mieterseite.
Ist zwar blöd, aber ich finde es richtig so. Vermieter ist man in der Regel freiwillig, Mieter nicht.
Diese Begründung verstehe ich ehrlich gesagt nicht Ohne Vermieter gäbe es keine Mieter, weil man nichts mieten könnte Ich finde einfach, dass beide die gleichen Rechte haben sollten und nicht der Vermieter immer die A-Karte hat.
Gäbe es diesbezüglich vernünftige(re) Gesetze, müsste man z.B. bei der Mieterwahl nicht so extrem aussieben und auch die Mieter würden sich besser verhalten. Denn wenn ich weiss, dass ich im Zweifel eh nicht so leicht aus einer Wohnung rauszubekommen bin, kann ich die auch ohne Ende zumüllen, keine Miete zahlen usw.
15.09.2021 16:38
Zitat von Tanzbär:
Zitat von LittleTiger:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von DieW:
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Das stimmt. Und die Rechtssprechung / Gesetze sind auch viel mehr auf Mieterseite.
Ist zwar blöd, aber ich finde es richtig so. Vermieter ist man in der Regel freiwillig, Mieter nicht.
Diese Begründung verstehe ich ehrlich gesagt nicht Ohne Vermieter gäbe es keine Mieter, weil man nichts mieten könnte Ich finde einfach, dass beide die gleichen Rechte haben sollten und nicht der Vermieter immer die A-Karte hat.
Gäbe es diesbezüglich vernünftige(re) Gesetze, müsste man z.B. bei der Mieterwahl nicht so extrem aussieben und auch die Mieter würden sich besser verhalten. Denn wenn ich weiss, dass ich im Zweifel eh nicht so leicht aus einer Wohnung rauszubekommen bin, kann ich die auch ohne Ende zumüllen, keine Miete zahlen usw.
Die Gesetze schützen Mieter, weil diese in der schwächeren Position sind: dasselbe gilt für das Verhältnis Arbeitgeber/Arbeitnehmer. Hinzu kommt: Wohnen ist existenziell, vermieten nicht per se
15.09.2021 18:13
Zitat von LittleTiger:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von DieW:
Zitat von kataleia:
Arschlöcher und Unfairness gibt es auf beiden Seiten gleichermaßen.
Keine Frage!
Aber als Vermieter doch um einziges mehr angemeiert. Denn als Mieter hat man oft klare Vorteile.
Alleine dass man sein Eigetum "verleiht "und nicht weiss,wie die Mieter damit umgehen.
Behinhaltet zum Beispiel die Türen,die Badamaturen und die Heizung.
Neee,vermieten wäre für mich überhaupt keine Option.
Das stimmt. Und die Rechtssprechung / Gesetze sind auch viel mehr auf Mieterseite.
Ist zwar blöd, aber ich finde es richtig so. Vermieter ist man in der Regel freiwillig, Mieter nicht.
Klar ist man das freiwillig.
Aber das wird einem ja nun auch nicht geschenkt und kann unter Umständen echt teuer sein,bevor man überhaupt vermietet.
Und ganz ehrlich-das genau sind Gründe ,weshalb ich Leerstände verstehe.
Denn zu den Kosten ,die ich als Vermieter investieren muss ,kommen womöglich Mietschulden und ggf.eine erneute Renovierung oder Sanierung.
15.09.2021 20:50
Zitat von Cogito:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von LittleTiger:
Zitat von Tanzbär:
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Ist zwar blöd, aber ich finde es richtig so. Vermieter ist man in der Regel freiwillig, Mieter nicht.
Diese Begründung verstehe ich ehrlich gesagt nicht Ohne Vermieter gäbe es keine Mieter, weil man nichts mieten könnte Ich finde einfach, dass beide die gleichen Rechte haben sollten und nicht der Vermieter immer die A-Karte hat.
Gäbe es diesbezüglich vernünftige(re) Gesetze, müsste man z.B. bei der Mieterwahl nicht so extrem aussieben und auch die Mieter würden sich besser verhalten. Denn wenn ich weiss, dass ich im Zweifel eh nicht so leicht aus einer Wohnung rauszubekommen bin, kann ich die auch ohne Ende zumüllen, keine Miete zahlen usw.
Die Gesetze schützen Mieter, weil diese in der schwächeren Position sind: dasselbe gilt für das Verhältnis Arbeitgeber/Arbeitnehmer. Hinzu kommt: Wohnen ist existenziell, vermieten nicht per se
Da beißt sich doch aber die Katze in den Schwanz, denn ohne Vermieter gibt es nichts zu mieten. Egal wie essenziell mieten ist. Und wieso ist der Mieter in einer schwächeren Position? Es ist ja heutzutage so gut wie alles zugunsten der Mieter geregelt. Und nicht nur ein bisschen zugunsten, sondern extrem. Was würde dagegen sprechen, wenn man Leute einfach nach einer Kündigungsfrist von 3 Monaten vor die Tür setzen darf, wenn sie einfach ihre Miete nicht gezahlt haben? Was kann denn der Vermieter dafür? Wieso sollte er dafür aufkommen?
Und selbst wenn der Mieter in der Zeit keine adäquate Wohnung findet, ist er doch selbst Schuld. Immerhin hat er sich durch seine Mietschulden selbst in die Lage gebracht. Dann muss er halt auch mal in den sauren Apfel beißen und übergangsweise in eine 2-Zimmer-Wohnung ziehen und nicht wie geplant in eine 4-Zimmer-Wohnung. Sich aber dann einfach hinstellen und sagen "Nö, ich kann hier nicht ausziehen, weil ich keine passende Wohnung gefunden habe." und der Vermieter bleibt auf den Kosten sitzen, geht gar nicht.
15.09.2021 21:43
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Cogito:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von LittleTiger:
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Diese Begründung verstehe ich ehrlich gesagt nicht Ohne Vermieter gäbe es keine Mieter, weil man nichts mieten könnte Ich finde einfach, dass beide die gleichen Rechte haben sollten und nicht der Vermieter immer die A-Karte hat.
Gäbe es diesbezüglich vernünftige(re) Gesetze, müsste man z.B. bei der Mieterwahl nicht so extrem aussieben und auch die Mieter würden sich besser verhalten. Denn wenn ich weiss, dass ich im Zweifel eh nicht so leicht aus einer Wohnung rauszubekommen bin, kann ich die auch ohne Ende zumüllen, keine Miete zahlen usw.
Die Gesetze schützen Mieter, weil diese in der schwächeren Position sind: dasselbe gilt für das Verhältnis Arbeitgeber/Arbeitnehmer. Hinzu kommt: Wohnen ist existenziell, vermieten nicht per se
Da beißt sich doch aber die Katze in den Schwanz, denn ohne Vermieter gibt es nichts zu mieten. Egal wie essenziell mieten ist. Und wieso ist der Mieter in einer schwächeren Position? Es ist ja heutzutage so gut wie alles zugunsten der Mieter geregelt. Und nicht nur ein bisschen zugunsten, sondern extrem. Was würde dagegen sprechen, wenn man Leute einfach nach einer Kündigungsfrist von 3 Monaten vor die Tür setzen darf, wenn sie einfach ihre Miete nicht gezahlt haben? Was kann denn der Vermieter dafür? Wieso sollte er dafür aufkommen?
Und selbst wenn der Mieter in der Zeit keine adäquate Wohnung findet, ist er doch selbst Schuld. Immerhin hat er sich durch seine Mietschulden selbst in die Lage gebracht. Dann muss er halt auch mal in den sauren Apfel beißen und übergangsweise in eine 2-Zimmer-Wohnung ziehen und nicht wie geplant in eine 4-Zimmer-Wohnung. Sich aber dann einfach hinstellen und sagen "Nö, ich kann hier nicht ausziehen, weil ich keine passende Wohnung gefunden habe." und der Vermieter bleibt auf den Kosten sitzen, geht gar nicht.
Man kann aber auch arschige Vermieter haben.
Das Spiel, welches du in México hattest mit der Vermieterin, bei Auszug, hatten wir hier in Deutschland.
Die wohnungs Übergabe hat 5 Stunden gedauert weil sie jeden Kratzer in Wänden gesucht hat und einen halben Roman mit blödsinn geschrieben hat.
Wir waren jung und etwas naiv als wir eingezogen sind und sie hat uns da von Anfang an extrem über den Tisch gezogen.
Wir haben da letzten Endes unsere Kaution verloren - klar hätten wir klagen können, aber da entstehen ja auch Kosten für Anwalt usw.
Und wenn man am Anfang blauäugig war - bei der Übergabe damals wusste ich garnicht auf was man da alles hätte achten sollen usw. sprich, dort waren schon Sachen bei Einzug, die sie uns dann anlasten wollte.
Ja - Mietschulden und Messi Leute sind natürlich für Vermieter die Hölle.
Aber der Tenor hier a la Vermieter = gut und benachteiligt und Mieter = können alles machen und haben nichts zu verlieren / befürchten gefällt mir nicht so gut.
15.09.2021 22:49
Zitat von Nicola92:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Cogito:
Zitat von Tanzbär:
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Die Gesetze schützen Mieter, weil diese in der schwächeren Position sind: dasselbe gilt für das Verhältnis Arbeitgeber/Arbeitnehmer. Hinzu kommt: Wohnen ist existenziell, vermieten nicht per se
Da beißt sich doch aber die Katze in den Schwanz, denn ohne Vermieter gibt es nichts zu mieten. Egal wie essenziell mieten ist. Und wieso ist der Mieter in einer schwächeren Position? Es ist ja heutzutage so gut wie alles zugunsten der Mieter geregelt. Und nicht nur ein bisschen zugunsten, sondern extrem. Was würde dagegen sprechen, wenn man Leute einfach nach einer Kündigungsfrist von 3 Monaten vor die Tür setzen darf, wenn sie einfach ihre Miete nicht gezahlt haben? Was kann denn der Vermieter dafür? Wieso sollte er dafür aufkommen?
Und selbst wenn der Mieter in der Zeit keine adäquate Wohnung findet, ist er doch selbst Schuld. Immerhin hat er sich durch seine Mietschulden selbst in die Lage gebracht. Dann muss er halt auch mal in den sauren Apfel beißen und übergangsweise in eine 2-Zimmer-Wohnung ziehen und nicht wie geplant in eine 4-Zimmer-Wohnung. Sich aber dann einfach hinstellen und sagen "Nö, ich kann hier nicht ausziehen, weil ich keine passende Wohnung gefunden habe." und der Vermieter bleibt auf den Kosten sitzen, geht gar nicht.
Man kann aber auch arschige Vermieter haben.
Das Spiel, welches du in México hattest mit der Vermieterin, bei Auszug, hatten wir hier in Deutschland.
Die wohnungs Übergabe hat 5 Stunden gedauert weil sie jeden Kratzer in Wänden gesucht hat und einen halben Roman mit blödsinn geschrieben hat.
Wir waren jung und etwas naiv als wir eingezogen sind und sie hat uns da von Anfang an extrem über den Tisch gezogen.
Wir haben da letzten Endes unsere Kaution verloren - klar hätten wir klagen können, aber da entstehen ja auch Kosten für Anwalt usw.
Und wenn man am Anfang blauäugig war - bei der Übergabe damals wusste ich garnicht auf was man da alles hätte achten sollen usw. sprich, dort waren schon Sachen bei Einzug, die sie uns dann anlasten wollte.
Ja - Mietschulden und Messi Leute sind natürlich für Vermieter die Hölle.
Aber der Tenor hier a la Vermieter = gut und benachteiligt und Mieter = können alles machen und haben nichts zu verlieren / befürchten gefällt mir nicht so gut.
Nee, natürlich ist nicht jeder Vermieter gut und alle Mieter blöd. Ich sag ja, ich bin für gleiche Rechte für alle. Natürlich kann es auch nicht sein, dass Vermieter total bevorteilt werden, weil das auch unfair wäre. Aber so wie die aktuelle Lage ist, finde ich sie eben auch unfair.
Vielleicht sollte man auch mehr aufklären / mehr standardisieren, damit jeder weiss, worauf er achten muss.
Wie gesagt, mir ging es ja auch um solche konkreten Beispiele wie das man einen Mieter nicht aus seiner Wohnung rausbekommt, obwohl schon (finanzielle) Schäden entstanden sind. Da geht es ja nicht darum, Leute aus lauter Spaß rauszuwerfen oder um die Miete zu erhöhen o.ä., sondern nur, wenn die Leute auch einen Grund dafür liefern (massive Schädigung der Wohnung, monatelang keine Miete zahlen, Eigenbedarf mit angemessener früher Kündigungsfrist usw.).
16.09.2021 07:54
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Nicola92:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Cogito:
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Da beißt sich doch aber die Katze in den Schwanz, denn ohne Vermieter gibt es nichts zu mieten. Egal wie essenziell mieten ist. Und wieso ist der Mieter in einer schwächeren Position? Es ist ja heutzutage so gut wie alles zugunsten der Mieter geregelt. Und nicht nur ein bisschen zugunsten, sondern extrem. Was würde dagegen sprechen, wenn man Leute einfach nach einer Kündigungsfrist von 3 Monaten vor die Tür setzen darf, wenn sie einfach ihre Miete nicht gezahlt haben? Was kann denn der Vermieter dafür? Wieso sollte er dafür aufkommen?
Und selbst wenn der Mieter in der Zeit keine adäquate Wohnung findet, ist er doch selbst Schuld. Immerhin hat er sich durch seine Mietschulden selbst in die Lage gebracht. Dann muss er halt auch mal in den sauren Apfel beißen und übergangsweise in eine 2-Zimmer-Wohnung ziehen und nicht wie geplant in eine 4-Zimmer-Wohnung. Sich aber dann einfach hinstellen und sagen "Nö, ich kann hier nicht ausziehen, weil ich keine passende Wohnung gefunden habe." und der Vermieter bleibt auf den Kosten sitzen, geht gar nicht.
Man kann aber auch arschige Vermieter haben.
Das Spiel, welches du in México hattest mit der Vermieterin, bei Auszug, hatten wir hier in Deutschland.
Die wohnungs Übergabe hat 5 Stunden gedauert weil sie jeden Kratzer in Wänden gesucht hat und einen halben Roman mit blödsinn geschrieben hat.
Wir waren jung und etwas naiv als wir eingezogen sind und sie hat uns da von Anfang an extrem über den Tisch gezogen.
Wir haben da letzten Endes unsere Kaution verloren - klar hätten wir klagen können, aber da entstehen ja auch Kosten für Anwalt usw.
Und wenn man am Anfang blauäugig war - bei der Übergabe damals wusste ich garnicht auf was man da alles hätte achten sollen usw. sprich, dort waren schon Sachen bei Einzug, die sie uns dann anlasten wollte.
Ja - Mietschulden und Messi Leute sind natürlich für Vermieter die Hölle.
Aber der Tenor hier a la Vermieter = gut und benachteiligt und Mieter = können alles machen und haben nichts zu verlieren / befürchten gefällt mir nicht so gut.
Nee, natürlich ist nicht jeder Vermieter gut und alle Mieter blöd. Ich sag ja, ich bin für gleiche Rechte für alle. Natürlich kann es auch nicht sein, dass Vermieter total bevorteilt werden, weil das auch unfair wäre. Aber so wie die aktuelle Lage ist, finde ich sie eben auch unfair.
Vielleicht sollte man auch mehr aufklären / mehr standardisieren, damit jeder weiss, worauf er achten muss.
Wie gesagt, mir ging es ja auch um solche konkreten Beispiele wie das man einen Mieter nicht aus seiner Wohnung rausbekommt, obwohl schon (finanzielle) Schäden entstanden sind. Da geht es ja nicht darum, Leute aus lauter Spaß rauszuwerfen oder um die Miete zu erhöhen o.ä., sondern nur, wenn die Leute auch einen Grund dafür liefern (massive Schädigung der Wohnung, monatelang keine Miete zahlen, Eigenbedarf mit angemessener früher Kündigungsfrist usw.).
Ich meinte auch garnicht nur dich, sondern alle
Ich bin da wahrscheinlich auch ein bisschen geschädigt, weil diese Frau uns 4 Jahre lang das Leben zur Hölle gemacht hat ( hat mit im Haus gewohnt ) und ja wie gesagt, das Ende war auch sehr unschön…
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