* * * TAUZIEHEN * * *
30.05.2016 20:05
Ich find auch, dass es sich richtig anhört, wie du reagierst. Du kennst deinen Sohn am besten und weißt, was ihn dann beruhigen kann und was nicht und lässt ihn nicht mit sich und den Chaos-Gefühlen alleine. Ich kann dir nur noch den Mini-Tipp geben, (hinterher?) das Geschehene in Worte zu fassen, damit er früh eine Ahnung bekommt, wie man das Gefühl nennt, was ihn so aufregt. Dann können die das nämlich auch recht früh äußern und verstehen auch vorher schon besser, was das ist, was sie da fühlen. (ZB "macht dich das so wütend/traurig/verzweifelt/ärgerlich, dass...")
Die richtigen Wutanfälle waren bei meinem echt kurz und harmlos (in der ersten Runde, weitere folgen mit Sicherheit). Ich hab ihn immer getröstet und in den Arm genommen, nur natürlich nicht nachgegeben, was seinen Willen dann grade anging. Aber auch so musste ich mir dann oft anhören, er würde "damit durchkommen"
stimmte natürlich nicht, aber lass dich nicht verunsichern und andere einfach reden, denn das kommt bestimmt...
Die richtigen Wutanfälle waren bei meinem echt kurz und harmlos (in der ersten Runde, weitere folgen mit Sicherheit). Ich hab ihn immer getröstet und in den Arm genommen, nur natürlich nicht nachgegeben, was seinen Willen dann grade anging. Aber auch so musste ich mir dann oft anhören, er würde "damit durchkommen"
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30.05.2016 20:09
Zitat von Juniors-Mama:
Zitat von zetten:
41
Sagt mal, wann hören die Wutanfälle wieder auf?![]()
Mit 20
Also ich hab jetzt keine solchen Wutanfälle mehr
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30.05.2016 20:12
Zitat von Glückskeks2010:
@Zetten
Das erinnert mich an meine Kleine, die hat das auch gemacht... Hör auf deinen Bauch, dann machst du schon das Richtige![]()
Danke. Ich geb mir mühe. Oft sind aber noch die Methoden der Eltern gut eingeprägt und man handelt dann doch schnell danach, bzw ist es manchmal schwer zu unterscheiden, ob es nun Bauchgefühl ist oder anerzogen/Erfahrung.
30.05.2016 20:37
Zitat von Juniors-Mama:
Ich find auch, dass es sich richtig anhört, wie du reagierst. Du kennst deinen Sohn am besten und weißt, was ihn dann beruhigen kann und was nicht und lässt ihn nicht mit sich und den Chaos-Gefühlen alleine. Ich kann dir nur noch den Mini-Tipp geben, (hinterher?) das Geschehene in Worte zu fassen, damit er früh eine Ahnung bekommt, wie man das Gefühl nennt, was ihn so aufregt. Dann können die das nämlich auch recht früh äußern und verstehen auch vorher schon besser, was das ist, was sie da fühlen. (ZB "macht dich das so wütend/traurig/verzweifelt/ärgerlich, dass...")
Die richtigen Wutanfälle waren bei meinem echt kurz und harmlos (in der ersten Runde, weitere folgen mit Sicherheit). Ich hab ihn immer getröstet und in den Arm genommen, nur natürlich nicht nachgegeben, was seinen Willen dann grade anging. Aber auch so musste ich mir dann oft anhören, er würde "damit durchkommen"stimmte natürlich nicht, aber lass dich nicht verunsichern und andere einfach reden, denn das kommt bestimmt...
Danke. Das muss ich selbst erst mal lernen, soetwas in Worte zu fassen fällt mir echt schwer.
Ja das Gefühl hab ich jetzt schon manchmal, dass von bestimmten Seiten eine gewisse Ablehnung kommt, weil ich vieles "durchgehen" lasse.
Ging es euch auch so, dass ihr euch durch die "Erziehung " eures Kindes damit auseinander setzt, wie ihr erzogenen wurdet?
Meine Eltern machen sich mittlerweile Vorwürfe, wenn sie sehen, wie ich das ganze handhabe und wie sie aber erzogen haben.
30.05.2016 20:39
Zitat von Juniors-Mama:
33
Zetten, das mit 20 war doch nur ein Spaß![]()
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30.05.2016 20:39
32
ja, man reflektiert sich viel mehr.
In wie weit die Großeltern das tun ist eine andere Frage..."ihr seid auch groß geworden"... aber vllt kann man sie ein wenig zum nachdenken bringen und ihnen neue Wege aufzeigen.
ja, man reflektiert sich viel mehr.
In wie weit die Großeltern das tun ist eine andere Frage..."ihr seid auch groß geworden"... aber vllt kann man sie ein wenig zum nachdenken bringen und ihnen neue Wege aufzeigen.
30.05.2016 20:42
Zitat von zetten:
Zitat von Juniors-Mama:
Ich find auch, dass es sich richtig anhört, wie du reagierst. Du kennst deinen Sohn am besten und weißt, was ihn dann beruhigen kann und was nicht und lässt ihn nicht mit sich und den Chaos-Gefühlen alleine. Ich kann dir nur noch den Mini-Tipp geben, (hinterher?) das Geschehene in Worte zu fassen, damit er früh eine Ahnung bekommt, wie man das Gefühl nennt, was ihn so aufregt. Dann können die das nämlich auch recht früh äußern und verstehen auch vorher schon besser, was das ist, was sie da fühlen. (ZB "macht dich das so wütend/traurig/verzweifelt/ärgerlich, dass...")
Die richtigen Wutanfälle waren bei meinem echt kurz und harmlos (in der ersten Runde, weitere folgen mit Sicherheit). Ich hab ihn immer getröstet und in den Arm genommen, nur natürlich nicht nachgegeben, was seinen Willen dann grade anging. Aber auch so musste ich mir dann oft anhören, er würde "damit durchkommen"stimmte natürlich nicht, aber lass dich nicht verunsichern und andere einfach reden, denn das kommt bestimmt...
Danke. Das muss ich selbst erst mal lernen, soetwas in Worte zu fassen fällt mir echt schwer.
Ja das Gefühl hab ich jetzt schon manchmal, dass von bestimmten Seiten eine gewisse Ablehnung kommt, weil ich vieles "durchgehen" lasse.
Ging es euch auch so, dass ihr euch durch die "Erziehung " eures Kindes damit auseinander setzt, wie ihr erzogenen wurdet?
Meine Eltern machen sich mittlerweile Vorwürfe, wenn sie sehen, wie ich das ganze handhabe und wie sie aber erzogen haben.
Na klar, ich glaube man überlegt automatisch, wie die Eltern es gemacht haben, falls man sich dran erinnert. Und besonders "lustig" wird's dann, wenn bei dir und deinem Partner auch Welten aufeinander prallen
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Aber es ist doch auch normal, es anders als die Eltern machen zu wollen, frag mal deine Eltern, was sie vom Erziehungsstil deiner Großeltern gehalten haben
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