Hallo,

Ich habe mich vor knapp 2 Monaten von meinem Ex getrennt. Wir haben 3 gemeinsame Kinder. 3 Jahre, 1 Jahr und der Kleinste knapp 3 Monate.

Unsere Beziehung lief nicht gut, es gab viele verbale Quälereien von seiner Seite gegen mich, er hat sich kaum für die Kids interessiert, sich nie groß mit ihnen beschäftigt. Ich hab mich allein gelassen und schlecht behandelt gefühlt und mich dann neu verliebt..so kam es zur Trennung.

Zuerst sah es so aus, dass wir es friedlich regeln können, aber seit ca 4 Wochen dreht mein Ex durch. Er ruft permanent hier an, schleicht ums Haus rum, bombadiert mich mit Sms, steht unangemeldet vor der Tür klingelt Sturm, lauert mir auf dem Weg zum Kiga auf. Als mein Freund ihm sage er soll das unterlassen und nur zu Terminen kommen, die bezüglich der Kinder ausgemacht waren und mich ansonsten in Ruhe lassen wurde er aggressiv. Hat meinen Freund beschimpft und rumgeschubst (Vor den Kindern!) Es kam dann die Polizei und hat kurz geredet, Personalien aufgenommen und gesagt wir sollen das über Anwälte und Jugendamt klären.

Ich habe in einer Woche nen Beratungstermin beim Jugendamt und bis dahin kommuniziere ich mit meinem Ex nur noch per Mail, was die Zeiten betrifft wann er die Kinder holt.

Er möchte es jetzt so lösen, dass er unseren "Großen" Dienstag und Donnerstagnachmittag holt, ihn über Nacht bei sich hat und ihn morgens zum Kiga bringt. Den mittleren will er nur nachmittags haben, nicht aber über Nacht. Das Baby gar nicht.

An den Wochenenden möchte er spontan schauen, welches Kind er nimmt (auf keinen Fall aber alle 3) Er sagt er wird sich nur ne Kleine Wohnung leisten können, da kann er nicht 3 Kinder auf einmal nehmen, deshalb will er immer abwechselnd eins haben.

Ich finde die Idee schrecklich! Die Kinder so rumzuzerren und auseinander zu reißen...Weiß jemand, ob er mit sowas durchkommt? Ich finde das für die Kids ganz schrecklich...Wenn er dann kommt und immer nur einen mitnimmt bzw nur die beiden Großen..wie fühlt sich das denn für den Kleinen an, wenn der Papa immer nur die Brüder mitnimmt und er zurückbleibt. Klar momentan kapiert er das noch nicht, aber das kommt noch. und wie soll der Kurze so überhaupt eine Beziehung zu ihm aufbauen...

Naja, aber nun zur eigentlichen Frage: Muss ich mich darauf einstellen, dass es tatsächlich zu so einer Regelung kommen kann? Oder ist das völlig utopisch von ihm?

Ob er das machen kann, weiß ich nicht. Aber so schlimm, finde ich das jetzt gar nicht. Besser er nimmt immer nur eins, als wenn er mit dreien dasteht und überfordert ist.

Aber auch wenn dir das jetzt nicht weiterhilft:
Dein Jüngstes ist 3 Monate alt und du hast seit wie lange einen neuen Freund?
Da wär ich an der Stelle deines Ex-Mannes auch sehr angep*** und nicht besonders kooperationsfreudig.

So wie Dein Ex das gerne hätte, finde ich nicht gut. Es wird dann immer ein Kind geben, das zurück stecken muss. Es mag für Ihn vielleicht einfacher sein, aber früher oder später wird es Streitereien geben.
Ich würde bei festen Besuchzeiten bleiben. Wenn er sich degegen streubt, dann frag doch mal beim JA an.

Ach so, das wollte ich noch ergänzen:
Dieses spontane Kind Aussuchen ist natürlich Käse. Es muss natürlich klar sein, wer wann dran ist.

Puhhh...erstmal... Seine Einstellung geht gar nicht. Und ständig mit im kommunizieren musst du auch nicht, wichtig ist jetzt erstmal das eure Kinder und du zu Ruhe kommt.

Also, da die Kinder logischerweise unterschiedlich alt sind, wird wahrscheinlich schon unterschiedlicher Umgang stattfinden, oder es wird ein Mittelmaß gefunden. Der 3 jährige ist alt genug ein ganzes Wochenende bei seinem Papa zuschlafen, meist 14tägig plus ein nachmittags Umgang in der Woche wo er nicht bei ihm schläft. Der mittlere ist meiner Meinung noch zu jung ein ganzes Wochenende dort zuschlafen. Meist entscheiden sich da Jugendamt /Richter für eine Übernachtung jede Woche. Z.b. Freitag auf Samstag und ein Umgang noch dazwischen. Das ganz kleine..tja..Da ist die Frage ob es noch gestillt wird? Wenn ja, kommt da ja auch nur ein stündlicher Umgang in Frage. Wie man jetzt alle drei unter einen Hut bekommt - gute frage. Da kann ich auch nur ans Ja dich weiter empfehlen. Aber den nehm ich, den nehm ich nicht zeigt sich definitiv nicht Kindeswohlfördern. Vielleicht kannst du auch einen wöchentlichen Umgang für alle Kinder durchsetzen bzw 2 mal in der Woche ein paar Stunden mit Papa ohne übernachtung

Zitat von Adara:

Ob er das machen kann, weiß ich nicht. Aber so schlimm, finde ich das jetzt gar nicht. Besser er nimmt immer nur eins, als wenn er mit dreien dasteht und überfordert ist.

Aber auch wenn dir das jetzt nicht weiterhilft:
Dein Jüngstes ist 3 Monate alt und du hast seit wie lange einen neuen Freund?
Da wär ich an der Stelle deines Ex-Mannes auch sehr angep*** und nicht besonders kooperationsfreudig.

Das war nicht meine Frage und gehört auch nicht hierher. Aber vielen Dank für die hilfreiche Antwort.

Zitat von Mama-u-Krümmel:

Puhhh...erstmal... Seine Einstellung geht gar nicht. Und ständig mit im kommunizieren musst du auch nicht, wichtig ist jetzt erstmal das eure Kinder und du zu Ruhe kommt.

Also, da die Kinder logischerweise unterschiedlich alt sind, wird wahrscheinlich schon unterschiedlicher Umgang stattfinden, oder es wird ein Mittelmaß gefunden. Der 3 jährige ist alt genug ein ganzes Wochenende bei seinem Papa zuschlafen, meist 14tägig plus ein nachmittags Umgang in der Woche wo er nicht bei ihm schläft. Der mittlere ist meiner Meinung noch zu jung ein ganzes Wochenende dort zuschlafen. Meist entscheiden sich da Jugendamt /Richter für eine Übernachtung jede Woche. Z.b. Freitag auf Samstag und ein Umgang noch dazwischen. Das ganz kleine..tja..Da ist die Frage ob es noch gestillt wird? Wenn ja, kommt da ja auch nur ein stündlicher Umgang in Frage. Wie man jetzt alle drei unter einen Hut bekommt - gute frage. Da kann ich auch nur ans Ja dich weiter empfehlen. Aber den nehm ich, den nehm ich nicht zeigt sich definitiv nicht Kindeswohlfördern. Vielleicht kannst du auch einen wöchentlichen Umgang für alle Kinder durchsetzen bzw 2 mal in der Woche ein paar Stunden mit Papa ohne übernachtung

Der Kleine wird nicht mehr gestillt, durch den ganzen Stress die letzten Monate ist bei mir die Milch extrem zurückgegangen, bzw sie geht bei mir sowieso recht schnell von alleine zurück und das wurde jetzt eben noch beschleunigt.

Mir geht es ja überhaupt nicht darum alle 3 zeitgleich zu ihm zu geben, ich möchte nur Struktur und klare Regelungen und so wie er sich das vorstellt klingt es für mich nach einen fürchterlichen Chaos..

Termin bei Jugendamt steht ja schon für nächste Woche fest.

Ganz ehrlich? Ich finde es eigentlich gut, dass er sich immer nur 1 Kind mitnimmt und zugibt, dass er mit mehr überfordert wäre. Finde ich jedenfalls besser, als wenn er dann mit 3 Kleinkindern dasteht und völlig überfordert ist. Da leiden ja am Ende nur die Kinder. Ich würde feste Termine für jedes Kind mit ihm ausmachen, wie ihr ja schon angefangen habt. Da muss er sich dann dran halten. Die kann und sollte man ja auch immer mal wieder nachverhandeln und vielleicht traut er es sich ja in absehbarer Zeit auch zu, mal 2 oder alle 3 Kinder zu nehmen.
Was das Baby betrifft: Das wird damit aufwachen und es wird völlig normal sein, dass Papa eben nur zu Besuch kommt. Ich denke mal, er wird auch das Baby mal mitnehmen, wenn es etwas größer ist. Einen 3 Monate alten Säugling würde ich als Mutter eh nicht ohne weiteres (und vor allem nicht über Nacht) weggeben, wenn die Person (der Vater) keinen wirklichen Bezug zu ihm hat, wie du ja sagst...
Wenn ihr alleine nicht weiter kommt, dann sucht euch bitte Hilfe beim Jugendamt. Es geht immerhin in erster Linie um das Wohl der Kinder und nicht um eure Befindlichkeiten.

Zitat von Mama-u-Krümmel:

Puhhh...erstmal... Seine Einstellung geht gar nicht. Und ständig mit im kommunizieren musst du auch nicht, wichtig ist jetzt erstmal das eure Kinder und du zu Ruhe kommt.

Also, da die Kinder logischerweise unterschiedlich alt sind, wird wahrscheinlich schon unterschiedlicher Umgang stattfinden, oder es wird ein Mittelmaß gefunden. Der 3 jährige ist alt genug ein ganzes Wochenende bei seinem Papa zuschlafen, meist 14tägig plus ein nachmittags Umgang in der Woche wo er nicht bei ihm schläft. Der mittlere ist meiner Meinung noch zu jung ein ganzes Wochenende dort zuschlafen. Meist entscheiden sich da Jugendamt /Richter für eine Übernachtung jede Woche. Z.b. Freitag auf Samstag und ein Umgang noch dazwischen. Das ganz kleine..tja..Da ist die Frage ob es noch gestillt wird? Wenn ja, kommt da ja auch nur ein stündlicher Umgang in Frage. Wie man jetzt alle drei unter einen Hut bekommt - gute frage. Da kann ich auch nur ans Ja dich weiter empfehlen. Aber den nehm ich, den nehm ich nicht zeigt sich definitiv nicht Kindeswohlfördern. Vielleicht kannst du auch einen wöchentlichen Umgang für alle Kinder durchsetzen bzw 2 mal in der Woche ein paar Stunden mit Papa ohne übernachtung

Wieso ist das Kind mit einem jahr zu jung um beim Papa zu schlafen? Es ist der Papa und nicht irgendein Fremder.

Zitat von Adara:

Ob er das machen kann, weiß ich nicht. Aber so schlimm, finde ich das jetzt gar nicht. Besser er nimmt immer nur eins, als wenn er mit dreien dasteht und überfordert ist.

Aber auch wenn dir das jetzt nicht weiterhilft:
Dein Jüngstes ist 3 Monate alt und du hast seit wie lange einen neuen Freund?
Da wär ich an der Stelle deines Ex-Mannes auch sehr angep*** und nicht besonders kooperationsfreudig.

Versteh die Problematik nicht? Ich hab meinen ex und Vater von meinem Sohn für meinen Mann verlassen. Beste Entscheidung für meinen Sohn und mich er meinte auch er müsse sich dann aufführen. Polizei kam und er erhielt kontaktverbot. Klar sind wechselnde Partnerschaften nicht gut für Kinder, aber nur weil man einen neuen Mann an der Seite hat, leidet niemand, außer der ex. Und das ist sein Problem

Zitat von sunrisefranzi:

Zitat von Mama-u-Krümmel:

Puhhh...erstmal... Seine Einstellung geht gar nicht. Und ständig mit im kommunizieren musst du auch nicht, wichtig ist jetzt erstmal das eure Kinder und du zu Ruhe kommt.

Also, da die Kinder logischerweise unterschiedlich alt sind, wird wahrscheinlich schon unterschiedlicher Umgang stattfinden, oder es wird ein Mittelmaß gefunden. Der 3 jährige ist alt genug ein ganzes Wochenende bei seinem Papa zuschlafen, meist 14tägig plus ein nachmittags Umgang in der Woche wo er nicht bei ihm schläft. Der mittlere ist meiner Meinung noch zu jung ein ganzes Wochenende dort zuschlafen. Meist entscheiden sich da Jugendamt /Richter für eine Übernachtung jede Woche. Z.b. Freitag auf Samstag und ein Umgang noch dazwischen. Das ganz kleine..tja..Da ist die Frage ob es noch gestillt wird? Wenn ja, kommt da ja auch nur ein stündlicher Umgang in Frage. Wie man jetzt alle drei unter einen Hut bekommt - gute frage. Da kann ich auch nur ans Ja dich weiter empfehlen. Aber den nehm ich, den nehm ich nicht zeigt sich definitiv nicht Kindeswohlfördern. Vielleicht kannst du auch einen wöchentlichen Umgang für alle Kinder durchsetzen bzw 2 mal in der Woche ein paar Stunden mit Papa ohne übernachtung

Wieso ist das Kind mit einem jahr zu jung um beim Papa zu schlafen? Es ist der Papa und nicht irgendein Fremder.

Wer lesen kann ist, ist klar im Vorteil. Von nicht dort schlafen hab ich nie gesprochen. Stimmt es ist der Vater. Der laut TE sich zuvor nicht gekümmert hat und noch dazu in Fremder Umgebung

Es ist meine Erfahrung und meine Meinung

Zitat von Mama-u-Krümmel:

Zitat von Adara:

Ob er das machen kann, weiß ich nicht. Aber so schlimm, finde ich das jetzt gar nicht. Besser er nimmt immer nur eins, als wenn er mit dreien dasteht und überfordert ist.

Aber auch wenn dir das jetzt nicht weiterhilft:
Dein Jüngstes ist 3 Monate alt und du hast seit wie lange einen neuen Freund?
Da wär ich an der Stelle deines Ex-Mannes auch sehr angep*** und nicht besonders kooperationsfreudig.

Versteh die Problematik nicht? Ich hab meinen ex und Vater von meinem Sohn für meinen Mann verlassen. Beste Entscheidung für meinen Sohn und mich er meinte auch er müsse sich dann aufführen. Polizei kam und er erhielt kontaktverbot. Klar sind wechselnde Partnerschaften nicht gut für Kinder, aber nur weil man einen neuen Mann an der Seite hat, leidet niemand, außer der ex. Und das ist sein Problem

Okay, das ist jetzt zwar überhaupt nicht das eigentliche Thema, aber: natürlich leidet nicht nur der Ex, sondern es leiden definitiv auch die Kinder, wenn die Eltern sich trennen, selbst wenn es noch so friedlich abläuft. Immerhin verlieren sie ein Elternteil/ eine Bezugsperson und das kann man doch auch nicht einfach durch einen neuen Partner ersetzen. Das finde ich schon sehr egoistisch gedacht

Zitat von Mama-u-Krümmel:

Zitat von Adara:

Ob er das machen kann, weiß ich nicht. Aber so schlimm, finde ich das jetzt gar nicht. Besser er nimmt immer nur eins, als wenn er mit dreien dasteht und überfordert ist.

Aber auch wenn dir das jetzt nicht weiterhilft:
Dein Jüngstes ist 3 Monate alt und du hast seit wie lange einen neuen Freund?
Da wär ich an der Stelle deines Ex-Mannes auch sehr angep*** und nicht besonders kooperationsfreudig.

Versteh die Problematik nicht? Ich hab meinen ex und Vater von meinem Sohn für meinen Mann verlassen. Beste Entscheidung für meinen Sohn und mich er meinte auch er müsse sich dann aufführen. Polizei kam und er erhielt kontaktverbot. Klar sind wechselnde Partnerschaften nicht gut für Kinder, aber nur weil man einen neuen Mann an der Seite hat, leidet niemand, außer der ex. Und das ist sein Problem

Eben. Mein neuer Freund ist zudem jahrelang mein bester Freund gewesen und somit kein wildfremder. Ich hab in der Beziehung viele Grausamkeiten aushalten müssen, die ich jetzt keine Lust habe weiter zu erläutern. Eben weil es hier auch nicht Thema ist. Meine Frage bezog sich darauf wie der Umgang geregelt werden kann und darf. Ich habe in einer Woche den Termin beim Amt und werde es dann ja von offizieller Seite wissen. Ich wollte mich nur vorab schonmal ein wenig schlau machen.

Und es gibt auch noch was zwischen angepisst sein und totalen Terror schieben... Sms bombadierung, Telefonterror mitten in der Nacht, unangemeldet vor der Tür stehen und Sturm klingeln, durchs Fenster beobachten was wir machen...

Zitat von wolkenschaf:

Zitat von Mama-u-Krümmel:

Zitat von Adara:

Ob er das machen kann, weiß ich nicht. Aber so schlimm, finde ich das jetzt gar nicht. Besser er nimmt immer nur eins, als wenn er mit dreien dasteht und überfordert ist.

Aber auch wenn dir das jetzt nicht weiterhilft:
Dein Jüngstes ist 3 Monate alt und du hast seit wie lange einen neuen Freund?
Da wär ich an der Stelle deines Ex-Mannes auch sehr angep*** und nicht besonders kooperationsfreudig.

Versteh die Problematik nicht? Ich hab meinen ex und Vater von meinem Sohn für meinen Mann verlassen. Beste Entscheidung für meinen Sohn und mich er meinte auch er müsse sich dann aufführen. Polizei kam und er erhielt kontaktverbot. Klar sind wechselnde Partnerschaften nicht gut für Kinder, aber nur weil man einen neuen Mann an der Seite hat, leidet niemand, außer der ex. Und das ist sein Problem

Okay, das ist jetzt zwar überhaupt nicht das eigentliche Thema, aber: natürlich leidet nicht nur der Ex, sondern es leiden definitiv auch die Kinder, wenn die Eltern sich trennen, selbst wenn es noch so friedlich abläuft. Immerhin verlieren sie ein Elternteil/ eine Bezugsperson und das kann man doch auch nicht einfach durch einen neuen Partner ersetzen. Das finde ich schon sehr egoistisch gedacht

Aber genau das Thema Bezugsperson ist ja auch Teil des Problems. In der Beziehung waren ihm die Kinder lästig. Er hatte keine Lust sich zu kümmern. Hat lieber gezockt. Oder die Kinder als Druckmittel benutzt ala "wenn ich sie zu dem und dem Termin betreue, dann musst du dafür aber xy machen" und das als vater! Ich hab mir teilweise Babysitter genommen, wenn ich Termine hatte, obwohl er zu hause war, nur weil er kein Bock hatte.

Jetzt hat er wohl durch die Trennung plötzlich seine Vatergefühle entdeckt. Ich zweifel daran, dass es um die Kinder geht, werde mich aber nicht querstellen, wenn er Kontakt möchte. Ich will doch nur, dass es geregelt abläuft.

Zitat von wolkenschaf:

Zitat von Mama-u-Krümmel:

Zitat von Adara:

Ob er das machen kann, weiß ich nicht. Aber so schlimm, finde ich das jetzt gar nicht. Besser er nimmt immer nur eins, als wenn er mit dreien dasteht und überfordert ist.

Aber auch wenn dir das jetzt nicht weiterhilft:
Dein Jüngstes ist 3 Monate alt und du hast seit wie lange einen neuen Freund?
Da wär ich an der Stelle deines Ex-Mannes auch sehr angep*** und nicht besonders kooperationsfreudig.

Versteh die Problematik nicht? Ich hab meinen ex und Vater von meinem Sohn für meinen Mann verlassen. Beste Entscheidung für meinen Sohn und mich er meinte auch er müsse sich dann aufführen. Polizei kam und er erhielt kontaktverbot. Klar sind wechselnde Partnerschaften nicht gut für Kinder, aber nur weil man einen neuen Mann an der Seite hat, leidet niemand, außer der ex. Und das ist sein Problem

Okay, das ist jetzt zwar überhaupt nicht das eigentliche Thema, aber: natürlich leidet nicht nur der Ex, sondern es leiden definitiv auch die Kinder, wenn die Eltern sich trennen, selbst wenn es noch so friedlich abläuft. Immerhin verlieren sie ein Elternteil/ eine Bezugsperson und das kann man doch auch nicht einfach durch einen neuen Partner ersetzen. Das finde ich schon sehr egoistisch gedacht

Wo ersetzt ich denn den Vater? Mein Sohn hat jede Woche Umgang mit seinem Vater. Dort hat ein tolles Tablet. Womit er beschäftigt wird, toll. Er ist 4!!
Sein Vater wurde von der Polizei "rausgeworfen" wegen häuslicher Gewalt und ich bin auch nur eine Frau und wenn ich mich verliebe dann tu ich das. Mein Mann kümmert sich in jeder Hinsicht um meinen Sohn. Er ist der soziale Vater. Sein Vater hat bis heute nie einen Cent Unterhalt bezahlt, hat nämlich kein Geld, neues Auto, Urlaub etc kostet nun mal zu viel. All das übernimmt mein Mann mit. Ohne wenn und aber. Er ist der biologische Vater ja, das wars aber in meinen Augen! Er hat uns zu viel angetan. Weihnachten möchte er den kleinen. Silvester nie! Als er auf dem Ausflug vom kiga mit unserem Sohn war, ist dieser fast verloren gegangen, weil er mit seiner Freundin beschäftigt war. Meine Freundin hatte ein Auge auf unseren Sohn da ich wegen der Umgangsregelung da ja nicht mit konnte. Ich bin für sorgerecht für Väter. Ich hin für Umgang. Ich hab dafür gekämpft das er ihn nicht nur alle zwei Wochenende sieht, so wollte das der Richter eigtl und das Jugendamt nur begleiteten Umgang am Anfang.
Aber wenn ich ausgenutzt werd fast 3 Jahre lang, betrogen und belogen sich in der Beziehung nie ums Kind gekümmert wurde, dann hab ich irgendwann auch mal wieder das Recht auf Glück. Und mein Kind auch. Und das haben wir gefunden.

Sry das musste mal raus. Nicht jede Mutter ist eine rabenmutter nur weil sie den Kv raus wirft. Manchmal will sie einfach mal wieder Leben.