Mein Ex-Freund und ich haben uns getrennt, als Savannah 3 war. Damals war sie die Woche über bei mir und am Wochenende bei ihrem Vater, wobei wir auch immer wieder Ausnahmen gemacht haben d.h. mal einen Tag in der Woche bei ihm oder ich hatte sie am Wochenende ein paar Stunden...
Das hat eigentlich immer gut geklappt, aber weil es vor ein einigen Jahren eine kritische Phase in meinem Leben gab (Überlastung mit allem drum und dran), haben wir überlegt, dass Savannah eine Woche bei mir und eine bei ihm wohnt! Das machen wir bis heute so und es klappt super. Es ist auch immer wieder so, dass wir Ausnahmen oder so machen, mein Ex und ich verstehen und einfach noch ganz gut. Für mich war es eine Entlastung, er wollte nicht nur Wochenendpapa sein.
Letztendlich denke ich, dass das bei jedem individuell ist, aber für uns ist es gerade die perfekte Lösung (wer weiß wie es in ein paar Jahren aussieht )!

Find ich toll dass bei so vielen das Wechselmodell klappt. Ich kenn leider nur Fälle bei denen das total in die Hose gegangen ist (aber meist ohne Rücksicht auf die Kinder durchgezogen wird weil kein Elternteil auf seine freie Woche(n) verzichten will).

Ich bin Trennungskind aber mein Vater hatte kein Interesse an uns 2 älteren Kindern. Mein kleiner Bruder kam jedes Vaterwochenende total verstört zurück.

Kommt bestimmt immer drauf an wie die Eltern mit der Trennung und dem Umgangsrecht umgehen. Leider kenn ich kaum Beispiele wo es gut geht.

Mein Sohn ist alle 2 Wochenenden bei seinem Vater.

Ein Wechselmodell würde für uns niemals in Frage kommen. Erstens könnte ich niemals so lange ohne mein Kind und zweitens wäre der Vater absolut überfordert. Er hatte ihn aber auch noch nie länger als 2 Nächte. Getrennt Haben wir uns im 3. Monat der SS und das erste Jahr Hat er sich fast gar nicht gekümmert.
Daher habe ich alleiniges Sorgerecht und das wird sich auch nicht ändern.
Wir haben inzwischen ein gutes Verhältnis und mein Sohn geht gerne zu ihm. Das soll auch so bleiben.
Aber ihn für 2 Wochen an ihn abgeben, könnte ich irgendwie nicht.

Guten Morgen,

Weihnachten is bei uns auch auch getrennt, heilig Abend beim Papa und die anderen Tage bei mir, Silvester jedes Jahr abwechselnd.

Für mich is es nich immer leicht, da ich sie sehr vermisse, aber das wird nicht auf sie projeziert, damit sie mit einem guten Gefühl zum Papa kann.

In der Urlaubszeit wars hart, da war sie mit mir in Holland 1 Woche und mit ihm 2 in Russland...

Nur weil wir als Partner versagt haben, muss nicht die Maus leiden, er ist auch ein sehr guter Vater..

So, muss weiter arbeiten

Meine Große ist (sofern der Papa mal nicht arbeiten muss) alle 2 Wochen von Samstag auf Sonntag bei ihm (er will das so). In den Ferien mal für 1 Woche. Mehr nimmt er sie nicht und mir soll es egal sein. Oft genug habe ich ihn gefragt und lasse es mittlerweile. Er ist dann in Erklärungspflicht und nicht ich

meine lütti ist jedes zweite we von freitag abend bis sonntag abend bei ihrem vater. bin an diesen wochenenden sowieso arbeiten
wir haben uns getrennt als sie acht monate alt war, das war im dezember 2013, es war von märz 2013 bis november 2013 funkstille. er kümmert sich erst seitdem er weiss das ich einen neuen partner habe, er ist aber ein sehr guter vater und kümmert sich liebevoll.

Meine beiden Kinder sind im Kindergartenalter und sind alle 2 Wochenenden von Freitag bis So/Mo beim Papa. In den Ferien auch mal eine Woche am Stück. Klappt sehr gut.
Ein Wechselmodell würde bei uns garnicht möglich sein, da wir Stunden voneinander entfernt leben.

Uns haben die Psychologen vom Wechselmodell abgeraten, weil Kinder ein festes Zuhause brauchen und mit 2en überfordert seien, keinen festen Rückzugsort hätten .... Kann dazu aber aus der Erfahrung nichts sagen, habe mich dann auch nicht weiter damit beschäftigt.

Zitat von Pippa.tree:

Meine beiden Kinder sind im Kindergartenalter und sind alle 2 Wochenenden von Freitag bis So/Mo beim Papa. In den Ferien auch mal eine Woche am Stück. Klappt sehr gut.
Ein Wechselmodell würde bei uns garnicht möglich sein, da wir Stunden voneinander entfernt leben.

Uns haben die Psychologen vom Wechselmodell abgeraten, weil Kinder ein festes Zuhause brauchen und mit 2en überfordert seien, keinen festen Rückzugsort hätten .... Kann dazu aber aus der Erfahrung nichts sagen, habe mich dann auch nicht weiter damit beschäftigt.

Das stelle ich mir auch so vor!

Zitat von Pustekuchen:

Zitat von Pippa.tree:

Meine beiden Kinder sind im Kindergartenalter und sind alle 2 Wochenenden von Freitag bis So/Mo beim Papa. In den Ferien auch mal eine Woche am Stück. Klappt sehr gut.
Ein Wechselmodell würde bei uns garnicht möglich sein, da wir Stunden voneinander entfernt leben.

Uns haben die Psychologen vom Wechselmodell abgeraten, weil Kinder ein festes Zuhause brauchen und mit 2en überfordert seien, keinen festen Rückzugsort hätten .... Kann dazu aber aus der Erfahrung nichts sagen, habe mich dann auch nicht weiter damit beschäftigt.

Das stelle ich mir auch so vor!

Das kann man ja garnicht verallgemeinern...

Mag sein, das es Kinder gibt die damit überfordert sind, aber meine Große hat definitiv ihren Rückzugsort.

Und findet es so besser, als wenn sie ihren Papa nur wenig im Monat sieht.

Vielleicht hat der Psychologe spezifisch beraten, aber man kann das nicht von allen Kindern sagen...

Zitat von DieOhneNamen:

Zitat von Pustekuchen:

Zitat von Pippa.tree:

Meine beiden Kinder sind im Kindergartenalter und sind alle 2 Wochenenden von Freitag bis So/Mo beim Papa. In den Ferien auch mal eine Woche am Stück. Klappt sehr gut.
Ein Wechselmodell würde bei uns garnicht möglich sein, da wir Stunden voneinander entfernt leben.

Uns haben die Psychologen vom Wechselmodell abgeraten, weil Kinder ein festes Zuhause brauchen und mit 2en überfordert seien, keinen festen Rückzugsort hätten .... Kann dazu aber aus der Erfahrung nichts sagen, habe mich dann auch nicht weiter damit beschäftigt.

Das stelle ich mir auch so vor!

Das kann man ja garnicht verallgemeinern...

Mag sein, das es Kinder gibt die damit überfordert sind, aber meine Große hat definitiv ihren Rückzugsort.

Und findet es so besser, als wenn sie ihren Papa nur wenig im Monat sieht.

Vielleicht hat der Psychologe spezifisch beraten, aber man kann das nicht von allen Kindern sagen...

also meinen stört es auch nicht im gegenteil er findet es toll.
er hat immer die möglichkeiten denn anderen zusehem.
kommt auch vor das wir das we als "familie" was machen zb. waren wir erst im dinosaurierpark zusammen allerdings ohne unseren jeweiligen partner.
da wollen wir das er nur mama und papa hat.

ich glaube würden wir es machen das er papa oder (gibt es ja auch) mama nur jedes zweite we sieht, dann würde er eingehen.
aber jeder macht es so wie er es für richtig hält

ich liebe meinen kleinen und vermiss ihn auch aber ich möchte das er mit papa groß wird.
nur weil mama und papa sich nicht mehr lieb haben sollte das kind nicht leiden.

ich selber bin auch ein trennungskind bzw. meinen erzeuger kenne ich nicht aber auch das is hart, da ich gerne wüsste wie er so is und seine familie.
manchmal fehlt mir was und das wollte ich beim kleinen nicht.
ich würde es immer wieder so machen.

Aber mein Kind leidet auch nicht, nur weil er ihn alle 2 Wochenenden sieht.

Naja, mein Sohn hat aber auch einen Papa der hier mit uns wohnt, den kennt er seit er knapp 4 Monate alt ist. Er kennt es also gar nicht, dass sein leiblicher Vater und ich zusammen sind, sondern hat meinen jetzigen Mann als Papa kennen gelernt, der immer für ihn Da ist.
Somit hat er 2 Papas und kommt damit sehr gut zurecht.

Zitat von Pustekuchen:

Aber mein Kind leidet auch nicht, nur weil er ihn alle 2 Wochenenden sieht.

Naja, mein Sohn hat aber auch einen Papa der hier mit uns wohnt, den kennt er seit er knapp 4 Monate alt ist. Er kennt es also gar nicht, dass sein leiblicher Vater und ich zusammen sind, sondern hat meinen jetzigen Mann als Papa kennen gelernt, der immer für ihn Da ist.
Somit hat er 2 Papas und kommt damit sehr gut zurecht.

das wollte ich nicht sagen.
da er aber mit seinem papa groß geworden is. sind getrennt seit er über zwei is. das war das richtige für uns

mein sohn liebt seinen papa über alles, es wäre eine strafe für beide wenn sie sich nicht mehr jedes we sehen könnten.

und dann muss ich einfach erwachsen sein und über mein vermissen drüber stehen. es geht um das wohl meines sohnes.

Ja, das is bei uns auch so, klar vermisst man sein Ein und Alles sehr,
Aber man handelt einfach im Sinne des Kindes.

Zum Wechselmodell: In meiner theroetischen Vorstellung finde ich das sehr schwierig und dachte auch immer, dass das für das Kind ein doofes Hin-und Her sei. In der Praxis sehe ich aber ganz, ganz viele Familien, bei denen das wunderbar klappt. Das Kind fühlt sich dann einfach an zwei Orten daheim. Natürlich müssen dafür bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, sonst scheitert das.

Bei uns: Ich würde den Kontakt zwischen dem leiblichen Vater meines Pusels und ihm gerne so sehen, dass man sich regelmäßig auf dem Spielplatz trifft oder was unternimmt. Anfangs in meiner Begleitung, da er nunmal ein Fremder für ihn ist und Pusel das nicht geheuer wäre. Ich würde mich dann einfach dezent zurückhalten. Nach einer Weile würde ich das gern so steigern, dass sie sich auch ohne mein Beisein sehen können und z.B. auf den Spielplatz gehen oder ins Kino oder so...
Mit zu sich heim darf er ihn nicht mitnehmen. Zu Übernachtungen schon gar nicht. Nicht, weil ich ein Unmensch bin und ihm das Kind nicht gönne. Im Gegenteil, ich finde es toll, wenn Trennungskinder ihre Väter oft sehen, auch über Nacht oder mit in den Urlaub fahren und solche Dinge. In unserem Fall würde das aber aus diversen Gründen eine Kindswohlgefährdung darstellen, also geht das einfach nicht.

Da sein Vater aber den Anspruch stellt, dass ich ihm den Kleinen nach 6 Jahren ohne Kontakt einfach so spontan wenn er anruft in die Hand drücke, er mit ihm macht was er denkt und ihn mir dann nach dem Wochenende wieder gibt, besteht kein Kontakt.
Sanfte Annährung möchte er nicht, entweder ganz oder gar nicht.

In den letzten Jahren bestand dann sporadisch alle paar Monate mal Kontakt per Mail und ich hab ihm aus Nettigkeit alle 2 Monate einen Umschlag mit aktuellen Fotos geschickt.
Als ich dann 2013 geheiratet habe, war er ziemlich stinkig und legte anscheinend ab da auch keinen Wert mehr auf die Fotos. Jedenfalls hat er mir keine neue Anschrift geschickt, dafür aber im Freundeskreis große Hetze gegen uns betrieben, wegen der Hochzeit und weil wir ihm das Kind vorenthalten würden...

Im August letzten Jahres habe ich dann nochmal die Arschbacken zusammengekniffen und ihm geschrieben, dass der Kleine jetzt eingeschult wird, ob er Abzüge von den Fotos mag, ich würde sie ihm zu schicken und wenn er Lust auf ein Treffen mit dem Zwerg hatt, soll er mir das bitte sagen, man kann sich das dann in Ruhe ausmachen...

Keine Reaktion.

Also lass ich es...