Zitat von Sonne2828:

Hat jemand damit Erfahrung? Als Mutter versteht sich?

Gruß

Du fragts ,ob jemand schon dem Partner ein fremdes Kind untergejubelt hat?!

Dein Optimismus darauf eine Antwort zu erhalten ,ehrt dich.

Es besteht doch immer die Gefahr, das der Partner skeptisch wird, oder das es anders auffliegt. Und den Stress, den Du dann hast, finde ich persönlich schlimmer, als wenn Du Ihm von Anfang an die Wahrheit sagst.

Da muss man nur mal die Blutgruppe wissen wollen und zack, fliegt alles auf...

TS, Du überlegst das nicht ernsthaft, hoffe ich?

Ich vermute mal, Du bist gerade in ner Sch...situation, sonst fragt man sowas nicht oder denkt darüber nach - aber wenn Du kurz sachlich überlegst, wird Dir sicher schnell klar, dass das keine Lösung sein kann, drei Menschen (die "Väter" und vor allem auch Dein Kind!) zu belügen und für immer mit dem Damoklesschwert über dem Kopf zu leben...

Ich kenne zwei Frauen (Generation meiner Eltern), die ihren Männern jeweils ein Kuckuckskind ins Nest gesetzt haben. Gruselig.

Ich würde das schon rein nervlich nicht durchhalten, von den anderen Gründen warum es absolut falsch ist mal ganz abgesehen.

Zitat von faerie:

Ich kenne zwei Frauen (Generation meiner Eltern), die ihren Männern jeweils ein Kuckuckskind ins Nest gesetzt haben. Gruselig.

Aber es ist ja offensichtlich aufgeflogen, oder? Oder war das eher ein offenes Geheimnis von dem nur die Betroffenen nichts wussten?

Ich kenne ein Kuckuckskind ja, ist aber schon erwachsen.
Sie hat nie verraten, wer der richtige Vater war, am Anfang ging auch alles noch gut, aber ja am Ende ist es aufgeflogen.

Wir haben ein Kuckuckskind in der (angeheirateten) Familie. Ist mittlerweile auch erwachsen und es ist "Gras drüber gewachsen". Aber als das damals aufflog, war das wohl ein sehr großes Drama (verständlich).
Und für die betroffene Person ist es auch heute noch schwierig.

Wie bitte ernsthaft jedes 10te kind?! Das wären ja 2-3 kinder pro schulklasse.
Das kann und will ich mir gerade gar nicht vorstellen. Wobei ich persönlich immer gehofft habe das ich eins sei.. aber ne im ernst wie kann man wissentlich seinem partner und seinem kind sowas antun und evtl noch dem leiblichen vater wenn dieser stolzer papa gewesen wäre.. zu sowas hat meiner Meinung nach keine frau der welt das recht. manchmal denke ich das es wirklich das beste wäre direkt im kh nach der geburt für alle väter einen Vaterschaftstest zu machen.. wenn es alle tun würden könnte sich keine frau drüber ärgern wenn ihr mann/partner oder wie auch immer einen fordern würde und es würde viel weniger von diesen horrormeldungen geben. Eine mutter weiß schließlich wenn das Baby im kh nicht gerade vertauscht wird was in der heutigen Zeit doch eher unwahrscheinlich ist das es ihr kind ist und ich finde das recht auf 100% ige sicherheit sollte auch der vater haben ohne das dies gleich ein vorwurf an die mutter sein soll. Also hätte mein mann einen test haben wollen hätte ich dem bedingungslos zugestimmt ohne wie eine furie ihn gleich niederzumachen was er denn von mir denken würde.. einfach weil ich es verstehen könnte das man sich auch als mann 100%ige sicherheit wünscht schließlich kümmert man sich ein leben lang ums kind, versorgt es, finanziert es und steckt soviel liebe und aufopferung all die jahre hinein damit das kind in liebe aufwächst und zu einer tollen Persönlichkeit reifen kann.. und dann erfährt man nach jahren das es nicht das leibliche kind ist..einfach nur unfair. klar gibt es männer die auch ein kind lieben von dem sie nicht der biologische erzeuger sind aber ich finde sie sollten aufjedenfall das recht haben sich damit vorher auseinander setzen zu können ob sie sich dann trotzdem bereitwillig um das kind sorgen wollen.

Zitat von sushimum:

Wie bitte ernsthaft jedes 10te kind?! Das wären ja 2-3 kinder pro schulklasse.
Das kann und will ich mir gerade gar nicht vorstellen. Wobei ich persönlich immer gehofft habe das ich eins sei.. aber ne im ernst wie kann man wissentlich seinem partner und seinem kind sowas antun und evtl noch dem leiblichen vater wenn dieser stolzer papa gewesen wäre.. zu sowas hat meiner Meinung nach keine frau der welt das recht. manchmal denke ich das es wirklich das beste wäre direkt im kh nach der geburt für alle väter einen Vaterschaftstest zu machen.. wenn es alle tun würden könnte sich keine frau drüber ärgern wenn ihr mann/partner oder wie auch immer einen fordern würde und es würde viel weniger von diesen horrormeldungen geben. Eine mutter weiß schließlich wenn das Baby im kh nicht gerade vertauscht wird was in der heutigen Zeit doch eher unwahrscheinlich ist das es ihr kind ist und ich finde das recht auf 100% ige sicherheit sollte auch der vater haben ohne das dies gleich ein vorwurf an die mutter sein soll. Also hätte mein mann einen test haben wollen hätte ich dem bedingungslos zugestimmt ohne wie eine furie ihn gleich niederzumachen was er denn von mir denken würde.. einfach weil ich es verstehen könnte das man sich auch als mann 100%ige sicherheit wünscht schließlich kümmert man sich ein leben lang ums kind, versorgt es, finanziert es und steckt soviel liebe und aufopferung all die jahre hinein damit das kind in liebe aufwächst und zu einer tollen Persönlichkeit reifen kann.. und dann erfährt man nach jahren das es nicht das leibliche kind ist..einfach nur unfair. klar gibt es männer die auch ein kind lieben von dem sie nicht der biologische erzeuger sind aber ich finde sie sollten aufjedenfall das recht haben sich damit vorher auseinander setzen zu können ob sie sich dann trotzdem bereitwillig um das kind sorgen wollen.

Da wäre ich auch dafür! Standardmäßig direkt nach der Geburt

Hier in der Umgebung gibt's wohl eins, eine erwachsene Frau-ist ein offenes Geheimnis, weil mans auch ganz deutlich sehen kann...

Ganz krasse Geschichte dazu:

Bekannte meiner Eltern haben ein Kind bekommen. ( in den 70 iger Jahren)
Das war eindeutig dunkelhäutig, beide Elternteile weiß.
Er ihr natürlich Vorwürfe gemacht, und nicht geglaubt, dass es seins ist. Beide sehr blond und blauäugig, Kind dunkle Hautfarbe, schwarzes krauses Haar, schwarze Augen...

Sie hat drauf bestanden, ihn nicht betrogen zu haben, er konnte es nicht glauben....die Ehe zerbrach. Jahre später starb sein Vater, und dann rückte seine Mutter mit der Wahrheit heraus. Sie hatte was mit einem amerikanischem Soldaten (schwarz) , und er war ein Kuckuckskind. Zu ihrem "Glück" sah man es dem Sohn nicht an, erst eine Generation weiter haben sich die Gene durchgesetzt....so lange ihr Mann noch lebte, traute sie sich nicht, die Wahrheit zu sagen....

Zitat von sushimum:

Wie bitte ernsthaft jedes 10te kind?! Das wären ja 2-3 kinder pro schulklasse.
Das kann und will ich mir gerade gar nicht vorstellen. Wobei ich persönlich immer gehofft habe das ich eins sei.. aber ne im ernst wie kann man wissentlich seinem partner und seinem kind sowas antun und evtl noch dem leiblichen vater wenn dieser stolzer papa gewesen wäre.. zu sowas hat meiner Meinung nach keine frau der welt das recht. manchmal denke ich das es wirklich das beste wäre direkt im kh nach der geburt für alle väter einen Vaterschaftstest zu machen.. wenn es alle tun würden könnte sich keine frau drüber ärgern wenn ihr mann/partner oder wie auch immer einen fordern würde und es würde viel weniger von diesen horrormeldungen geben. Eine mutter weiß schließlich wenn das Baby im kh nicht gerade vertauscht wird was in der heutigen Zeit doch eher unwahrscheinlich ist das es ihr kind ist und ich finde das recht auf 100% ige sicherheit sollte auch der vater haben ohne das dies gleich ein vorwurf an die mutter sein soll. Also hätte mein mann einen test haben wollen hätte ich dem bedingungslos zugestimmt ohne wie eine furie ihn gleich niederzumachen was er denn von mir denken würde.. einfach weil ich es verstehen könnte das man sich auch als mann 100%ige sicherheit wünscht schließlich kümmert man sich ein leben lang ums kind, versorgt es, finanziert es und steckt soviel liebe und aufopferung all die jahre hinein damit das kind in liebe aufwächst und zu einer tollen Persönlichkeit reifen kann.. und dann erfährt man nach jahren das es nicht das leibliche kind ist..einfach nur unfair. klar gibt es männer die auch ein kind lieben von dem sie nicht der biologische erzeuger sind aber ich finde sie sollten aufjedenfall das recht haben sich damit vorher auseinander setzen zu können ob sie sich dann trotzdem bereitwillig um das kind sorgen wollen.

http://www.focus.de/finanzen/recht/tid-26863/kucku ckskinder-wenn-das-eigene-kind-von-einem-anderen-i st_aid_795235.html
Ja. Das sind dann wohl 2 bis 3 pro Schulklasse. Ich geh da im Geiste immer den Bekanntenkreis durch und frage mich, wer es wohl ist...

Irgendwann kommt eh eh immer raus.

Hab da auch eine Geschichte zu.
Eine liebe Freundin von mir ist ein Kuckuckskind. Und wusste es 24 Jahre lang nicht.

Sie wurde immer wieder gefragt ob K. denn ihr Papa wäre. Und natürlich war das ihr Papa, warum auch nicht. Sie hat nie verstanden wieso sie das ständig gefragt wurde. Sie hat sich aber auch nicht richtig Gedanken darüber gemacht ob der Papa vielleicht doch nicht der Papa ist.

Ja und dann kam ihr Hochzeit und sie brauchte ihre Geburtsurkunde. Erst wollte die Mama diese nicht rausrückenn, dann hatte sie keine Zeit. Dann war sie nicht aufzufinden.
Aber meine Freundin brauchte sie nunmal. Sie bekam die Geburtsurkunde und da war kein Vater eingetragen. Erst hat die Mama rumgedruckst und nix dazu gesagt. Wäre ja alles nicht wichtig.
Aber es kam halt bei raus, dass sie von einem anderen Mann mit ihr schwanger war und das Kind ihrem Freund "anhängen" wollte. Der kam aber vor Ende der Schwangerschaft dahinter und wollte auch für das Kind da sein. Dementsprechend nur halbes Kuckuckskind.

Aber jetzt ist meiner Freundin auch klar wieso sie ständig nach ihrem Papa gefragt wurde

Zitat von bineybaby:

Ganz krasse Geschichte dazu:

Bekannte meiner Eltern haben ein Kind bekommen. ( in den 70 iger Jahren)
Das war eindeutig dunkelhäutig, beide Elternteile weiß.
Er ihr natürlich Vorwürfe gemacht, und nicht geglaubt, dass es seins ist. Beide sehr blond und blauäugig, Kind dunkle Hautfarbe, schwarzes krauses Haar, schwarze Augen...

Sie hat drauf bestanden, ihn nicht betrogen zu haben, er konnte es nicht glauben....die Ehe zerbrach. Jahre später starb sein Vater, und dann rückte seine Mutter mit der Wahrheit heraus. Sie hatte was mit einem amerikanischem Soldaten (schwarz) , und er war ein Kuckuckskind. Zu ihrem "Glück" sah man es dem Sohn nicht an, erst eine Generation weiter haben sich die Gene durchgesetzt....so lange ihr Mann noch lebte, traute sie sich nicht, die Wahrheit zu sagen....

Sowas ähnliches hab ich mal im Fernsehn gesehen. “Schachbrettkinder“ nennt man die glaub ich... (Bescheuerte Bezeichnung, aber ich hab sie mir ja nicht ausgedacht )

Ich kenne auch so einen Fall aus so einer “speziellen Familie“. Das Mädchen soll angeblich 3 Wochen vor Entbindungstermin zur Welt gekommen sein, im Nachhinein stellte sich aber heraus, dass die Ärzte sich verrechnet haben, weil die Kleine als Raucherkind unterentwickelt war. Tatsächlich wurde sie schon 3 Wochen früher (von einem anderen Mann) gezeugt und kam termingerecht zur Welt. Das ganze Lügenkonstrukt hielt genau 3 Monate, der gehörnte “Papa“ ist natürlich abgehauen und jetzt muss sie ohne Papa aufwachsen. Schämen sollen sich solche Frauen, die ihre Männer und Kinder wissentlich und vorsätzlich so belügen.