Zitat von MamaBär2013:

Ist auch unerheblich wie weit man ist oder ?

Vollkommen unerheblich!
Schwanger ist schwanger!

Zitat von sunrisefranzi:

Zitat von MamaBär2013:

Ist auch unerheblich wie weit man ist oder ?

Vollkommen unerheblich!
Schwanger ist schwanger!

Danke .
Mittlerweile bin ich ect froh das wir nicht bis nach der Probezeit gewartet haben

rechtlich ist ja alles geklärt denke ich.
moralisch find ich ist das ne ganz arge Grauzone. Klar ist es blöd, dass du nun in der Probezeit gekündigt wirst und es ist eventuell auch cniht ganz klar ob es nun wirklich schlecht steht oder das die Ausrede des Chefs ist.
Dennoch finde ich es, wenn man mal versucht die Perspektive des Chefs zu sehen ganz übel. Du hast gerade mal so positiv getestet da is nix sicher...bei ihm ist es personell vielleicht wirklich gerade ganz übel. wenn es dnan noch ne kleine Firma ist kann sowas der Genickbruch sein. Denn es ist ja klar, dass du dann zeitnah ausfällst.

Natürlich ist es grandios, dass man sich dann als (frisch) Schwangere auf dem Gesetz ausruhen kann, aber fair? Das wage ich zu bezweifeln. Ich dachte das soll nur als Schutz vor der Kündigung wegen einer bestehenden Schwangerschaft dienen...

Niji, sehe ich grundsätzlich ähnlich, jedoch warum hat der Chef sie dann überhaupt erst eingestellt - ist auch nicht nett, wenn jemand guter Hoffnung einen neuen Job antritt, den alten dafür ggf. gekündigt hat und dann ganz plötzlich ist die Prognose nicht mehr gut ... man muss es wirklich differenziert und im Einzelfall betrachten, wer einem in so einem Fall leid tut finde ich.

Es ist so, dass wie manche schon geschrieben haben, du 14 Tage Zeit hast. Die Sache ist nur (was ich dir natürlich nicht wünsche), dass wenn du das Baby doch nicht bekommen solltest, du ab den Zeitpunkt (sofern dann noch Probezeit ist, wie lange geht die noch?) wieder kündbar bist. Daher ist es immer schwer, es vor Ablauf der 12 Wochen zu sagen.

Ich an deiner Stelle würde auf alle Fälle an Tag 13 nochmal zum FA und schauen lassen, ob alles bestens aussieht und erst dann sagen.

Übrigens muss die Schwangerschaft schon bei Bekanntmachen der Kündigung bestanden haben.

Und da bist du ggf. in der Beweispflicht, das heißt, dein FA muss bestätigen, dass du an dem Tag, an dem die Kündigung ausgesprochen wurde schon schwanger warst ... du bist sehr frisch schwanger - ich weiß nicht wie die Grauzone ist.

Was ich weiß, dass wenn du sozusagen täglich testest ,du bekommst ne Kündigung, dann 10 Tage nach der Kündigung ist der Test positiv und du da 4+0 du bei Ausspruch der Kündigung noch nicht schwanger warst ...

Ich war einen Tag vor der Kündigung beim Arzt.
Ich muss ganz ehrlich sagen ich finde es auch nicht fair das ich für ihn meinen sicheren Job gekündigt habe um jetzt einen Monat vor Ende der Probezeit gekündigt zu werden, ich finde es nicht fair das er betriebliche Gründe vor schiebt aber parallel Leute für 40000 eur auf Schulung schickt sich nen neuen x5 mit voll Ausstattung und seiner Frau nen Range Rover kauft, außerdem noch nem Azubi vor einem Monat ins Boot holt. Das halbe Mobiliar im Büro austauscht.

Ganz ehrlich, auf mich nimmt keiner Rücksicht und ich hab die Schnauze voll die Arschkarte zu haben! Das ich kurz vor Weihnachten und mit nem Kleinkind das im selben Monat Geburtstag hat Arbeitslos bin, das interessiert ihn offensichtlich auch nicht! Warum sollte mich denn irgendwas interessieren was ihn betrifft. Sollte es noch schief gehen kann ich mich neu bewerben aber sind wir mal ehrlich schwanger stellt einen keiner ein und soll ich deswegen zur arge gehen nur weil es dem Chef gegenüber fair wäre. Ich denke eher nicht!

Zitat von MamaBär2013:

Ich war einen Tag vor der Kündigung beim Arzt.
Ich muss ganz ehrlich sagen ich finde es auch nicht fair das ich für ihn meinen sicheren Job gekündigt habe um jetzt einen Monat vor Ende der Probezeit gekündigt zu werden, ich finde es nicht fair das er betriebliche Gründe vor schiebt aber parallel Leute für 40000 eur auf Schulung schickt sich nen neuen x5 mit voll Ausstattung und seiner Frau nen Range Rover kauft, außerdem noch nem Azubi vor einem Monat ins Boot holt. Das halbe Mobiliar im Büro austauscht.

Ganz ehrlich, auf mich nimmt keiner Rücksicht und ich hab die Schnauze voll die Arschkarte zu haben! Das ich kurz vor Weihnachten und mit nem Kleinkind das im selben Monat Geburtstag hat Arbeitslos bin, das interessiert ihn offensichtlich auch nicht! Warum sollte mich denn irgendwas interessieren was ihn betrifft. Sollte es noch schief gehen kann ich mich neu bewerben aber sind wir mal ehrlich schwanger stellt einen keiner ein und soll ich deswegen zur arge gehen nur weil es dem Chef gegenüber fair wäre. Ich denke eher nicht!

wenn es so aussieht wie du es in absatz 1 darstellst, dann ist es ja eher ne klare sache. aber genau das meinte ich aj man muss es differenziert sehen. so find ichs dann nicht unfair dem chef gegenüber. mein gedanke war da eher so eine mini firma und es is wirklich eng und du kloppst nochmal voll rein.
aber so ist es ja nicht

Zitat von Niji:

Zitat von MamaBär2013:

Ich war einen Tag vor der Kündigung beim Arzt.
Ich muss ganz ehrlich sagen ich finde es auch nicht fair das ich für ihn meinen sicheren Job gekündigt habe um jetzt einen Monat vor Ende der Probezeit gekündigt zu werden, ich finde es nicht fair das er betriebliche Gründe vor schiebt aber parallel Leute für 40000 eur auf Schulung schickt sich nen neuen x5 mit voll Ausstattung und seiner Frau nen Range Rover kauft, außerdem noch nem Azubi vor einem Monat ins Boot holt. Das halbe Mobiliar im Büro austauscht.

Ganz ehrlich, auf mich nimmt keiner Rücksicht und ich hab die Schnauze voll die Arschkarte zu haben! Das ich kurz vor Weihnachten und mit nem Kleinkind das im selben Monat Geburtstag hat Arbeitslos bin, das interessiert ihn offensichtlich auch nicht! Warum sollte mich denn irgendwas interessieren was ihn betrifft. Sollte es noch schief gehen kann ich mich neu bewerben aber sind wir mal ehrlich schwanger stellt einen keiner ein und soll ich deswegen zur arge gehen nur weil es dem Chef gegenüber fair wäre. Ich denke eher nicht!

wenn es so aussieht wie du es in absatz 1 darstellst, dann ist es ja eher ne klare sache. aber genau das meinte ich aj man muss es differenziert sehen. so find ichs dann nicht unfair dem chef gegenüber. mein gedanke war da eher so eine mini firma und es is wirklich eng und du kloppst nochmal voll rein.
aber so ist es ja nicht

Weißt du wenn er bis nächstes Jahr gewartet hätte oder so, vielleicht hätte ich anders reagiert. Aber mal ehrlich er schmeißt das Geld mit vollen Händen raus und keiner weiß was los ist weil jeder mit meiner Arbeit sehr zu Frieden ist.

Wir sind kein riesen Laden, aber ich stocke doch nicht das Team auf weil so viel Arbeit ist und kommt um es kurz drauf wieder einzustampfen

Fair hin oder her- das ist dein Recht.

Du kannst nicht gekündigt werden und gut ist.
Und wenn er richtig, richtig blöd wird zu dir- ab zum Arzt, übers Berufsverbot sprechen.

Alles Gute für dich

Zitat von DieEine2:

Fair hin oder her- das ist dein Recht.

Du kannst nicht gekündigt werden und gut ist.
Und wenn er richtig, richtig blöd wird zu dir- ab zum Arzt, übers Berufsverbot sprechen.

Alles Gute für dich

Danke
Genau letzteres hab ich mir auch überlegt wenn er es wirklich vor Gericht gehen lässt!

Es wurde soweit alles schon geschrieben. Nur eins noch, der Kündigungsschutz greift auch dann, wenn sie erst ne Woche nach Erhalt der Kündigung von der Schwangerschaft erfährt!
Und sollte jetzt einer auf die Idee kommen, dass sie die Kündigung aus moralischen Gründen akzeptieren sollte, dann sei ihm gesagt, dass sie das nicht ohne Sanktionen vom Arbeitsamt machen kann, denn das Amt kennt sich bestens mit dem MuSchu aus und weiß daher auch von den Fristen.

Und auch wenn dem AG dadurch einige Unannehmlichkeiten entstehen, einen finanziellen Verlust erleidet er dadurch ja nicht wirklich, da er - sollte die TE jetzt ins BV gehen (was ich persönlich nach Erhalt der Kündigung definitiv machen würde) - aufgrund seiner U-umlage-zahlungen an die KK den gesamten Lohn wieder bekommt. Gut, auf das mutterschaftsgeld bleibt er sitzen, aber dieses Risiko geht er ja nun einmal ein, wenn er ne Frau einstellt.

TE - Kündigen nach Sozialplan machen nur große Firmen, die tarifliche gebunden sind und die einen Betriebsrat haben. Denn dieser muss der Kündigung zustimmen. Gibt es das nicht, dann kann der AG kündigen wen er will.

Zitat von NochOhne32:

Es wurde soweit alles schon geschrieben. Nur eins noch, der Kündigungsschutz greift auch dann, wenn sie erst ne Woche nach Erhalt der Kündigung von der Schwangerschaft erfährt!
Und sollte jetzt einer auf die Idee kommen, dass sie die Kündigung aus moralischen Gründen akzeptieren sollte, dann sei ihm gesagt, dass sie das nicht ohne Sanktionen vom Arbeitsamt machen kann, denn das Amt kennt sich bestens mit dem MuSchu aus und weiß daher auch von den Fristen.

Und auch wenn dem AG dadurch einige Unannehmlichkeiten entstehen, einen finanziellen Verlust erleidet er dadurch ja nicht wirklich, da er - sollte die TE jetzt ins BV gehen (was ich persönlich nach Erhalt der Kündigung definitiv machen würde) - aufgrund seiner U-umlage-zahlungen an die KK den gesamten Lohn wieder bekommt. Gut, auf das mutterschaftsgeld bleibt er sitzen, aber dieses Risiko geht er ja nun einmal ein, wenn er ne Frau einstellt.

TE - Kündigen nach Sozialplan machen nur große Firmen, die tarifliche gebunden sind und die einen Betriebsrat haben. Denn dieser muss der Kündigung zustimmen. Gibt es das nicht, dann kann der AG kündigen wen er will.

Von wem sollte sie denn das bv bekommen? Vom Arzt? Wenn soenix hat. , mit welcher Begründung? Sie arbeitet im Büro muss nicht dauernd stegen oder schwer heben.Der AG könnte es selber ausstellen, aber auch hier wieder die frage nach der Begründung. Kann er nur wenn er einen keinen schonplatz hat. Der Job ist ja aber schon ein schonplatz
Ich stelle es mir schwierig vor nach der Kündigung wieder auf Arbeit zu gehen. , aber ist ja dein recht.

@Nine:
Ganz einfach, wenn ihr Chef sie anfängt zu mobben.
Das soll bei Schwangerschaften, insbesondere wenn es um eine zurückgenommene Kündigung geht, ja gerne mal vorkommen.

Zitat von NochOhne32:

Es wurde soweit alles schon geschrieben. Nur eins noch, der Kündigungsschutz greift auch dann, wenn sie erst ne Woche nach Erhalt der Kündigung von der Schwangerschaft erfährt!
Und sollte jetzt einer auf die Idee kommen, dass sie die Kündigung aus moralischen Gründen akzeptieren sollte, dann sei ihm gesagt, dass sie das nicht ohne Sanktionen vom Arbeitsamt machen kann, denn das Amt kennt sich bestens mit dem MuSchu aus und weiß daher auch von den Fristen.

Und auch wenn dem AG dadurch einige Unannehmlichkeiten entstehen, einen finanziellen Verlust erleidet er dadurch ja nicht wirklich, da er - sollte die TE jetzt ins BV gehen (was ich persönlich nach Erhalt der Kündigung definitiv machen würde) - aufgrund seiner U-umlage-zahlungen an die KK den gesamten Lohn wieder bekommt. Gut, auf das mutterschaftsgeld bleibt er sitzen, aber dieses Risiko geht er ja nun einmal ein, wenn er ne Frau einstellt.

TE - Kündigen nach Sozialplan machen nur große Firmen, die tarifliche gebunden sind und die einen Betriebsrat haben. Denn dieser muss der Kündigung zustimmen. Gibt es das nicht, dann kann der AG kündigen wen er will.

Danke für den Zuspruch

Zitat von DieEine2:

@Nine:
Ganz einfach, wenn ihr Chef sie anfängt zu mobben.
Das soll bei Schwangerschaften, insbesondere wenn es um eine zurückgenommene Kündigung geht, ja gerne mal vorkommen.

Bingo .
Hatte ich bei meinem ersten Sohn war ab dem 3ten Monat im BV.
Hätte der Frauenarzt es nicht ausgestellt hätte mein Hausarzt mich bis zum Schluss Krank geschrieben.
Gute Ärzte mögen kein Mobbing.
Das die Anfangen fadenscheinige Begründungen zu suchen ect. Kann wohl jedem klar sein wenn ich mich wehre mein Chef ist jemand der komisch reagiert wenn er in seinem Stolz gekränkt ist.

Das mit der Arge wusste ich nicht ein Grund mehr mich zu wehren.