Äls ich 1995 in diesem Betrieb anfing, hatte ich eine Ganztagsstelle. Mit Geburt beide Kinder habe ich dann nach 3 Jahren Elternzeit meine Arbeitszeit auf 3 x 5 Stunden verkürzt. Ich habe keinerlei Unterstützung oder sonstige Betreuungsmöglichkeiten. Mein Arbeit arbeitet in der Autobranche und hat oft 10-12 Stunden Tage, das heißt vor halb acht ist er oft nicht zu Hause, er hat auch ne Anfahrtszeit von ca. 1 Stunde. Das nur im Vorfeld. Bis jetzt hat das alles gut geklappt. Jetzt wollen sie die Öffnungszeiten verlängern und es kam die Sprache von einem langen Dienstleistungsabend. Wir haben eine Halbtagskraft, Chef ist auch Ganztagskraft, eine Azubine, eine Honorarkraft - alle (bis auf unseren Chef) alleinstehend und ohne Kinder. Ich habe mich vor nichtmal zwei Jahren nochmal meine Vertrag auf die 15 Stunden verlängert, d.h. ich arbeite bis 13.00 und wenn ich heimfahre, steht schon mein Sohn, der im Grundschulalter ist, zu Hause.

Meine Frage: Können die mich wirklich zwingen, Dienst an diesem Dienstleistungsabend zu schieben. Jeder soll wohl mal dran und meine Kollegin meinte vor dem Chef: Fr. Schönleber muß ja auch ran und zu mir: Dann schau mal wie du das mit den Kindern zu Stande bekommst. Ich kann jetzt schon sagen, das geht nicht und wenn die echt bis 19.00 ausweiten, das kann ich nicht leisten. Samstag sagte ich, komme ich ja gerne einmal im Monat, aber abends. Das solle ich mal schauen und Chef brabbelte was von Vetragsprüfung. Ich habe jetzt echt ein mulmiges Gefühl und ich kann meinen Sohn ja nicht alleine lassen, und Männe kann ja auch nicht auf ihn aufpassen.

Habe ich denn rechtliche Chancen, ich wollte mich erstmal hier informieren, bevor ich , wenn es konkret wird, zum Personalrat gehe.

puh. das ist ne gute frage. was steht denn in deinem vertrag? in meinem steht "der abteilungsleiter kann den mitarbeiter so einplanen wie es für den betrieb notwendig ist und bei krankheitsbedingten ausfällen muss mehrarbeit gegen entlohnung geleistet werden"

Zitat von -Brünni88:

puh. das ist ne gute frage. was steht denn in deinem vertrag? in meinem steht "der abteilungsleiter kann den mitarbeiter so einplanen wie es für den betrieb notwendig ist und bei krankheitsbedingten ausfällen muss mehrarbeit gegen entlohnung geleistet werden"

In meinem Vertrag, den ich jetzt für fünf Jahre wieder befristet habe, stehen die Arbeitszeiten von 8.00 - 13.00 an drei Tagen die Woche. Und im Vertrag von 1995 steht, dass der Arbeitgeber - wenn es für den Betrieb notwendig ist- Mehrarbeit einfordern kann.

Zitat von markusmami:

Zitat von -Brünni88:

puh. das ist ne gute frage. was steht denn in deinem vertrag? in meinem steht "der abteilungsleiter kann den mitarbeiter so einplanen wie es für den betrieb notwendig ist und bei krankheitsbedingten ausfällen muss mehrarbeit gegen entlohnung geleistet werden"

In meinem Vertrag, den ich jetzt für fünf Jahre wieder befristet habe, stehen die Arbeitszeiten von 8.00 - 13.00 an drei Tagen die Woche. Und im Vertrag von 1995 steht, dass der Arbeitgeber - wenn es für den Betrieb notwendig ist- Mehrarbeit einfordern kann.

hm dann müsste ja der neue zählen. dann bist du rechtlich auf sicherer seite denke ich

Zitat von -Brünni88:

Zitat von markusmami:

Zitat von -Brünni88:

puh. das ist ne gute frage. was steht denn in deinem vertrag? in meinem steht "der abteilungsleiter kann den mitarbeiter so einplanen wie es für den betrieb notwendig ist und bei krankheitsbedingten ausfällen muss mehrarbeit gegen entlohnung geleistet werden"

In meinem Vertrag, den ich jetzt für fünf Jahre wieder befristet habe, stehen die Arbeitszeiten von 8.00 - 13.00 an drei Tagen die Woche. Und im Vertrag von 1995 steht, dass der Arbeitgeber - wenn es für den Betrieb notwendig ist- Mehrarbeit einfordern kann.

hm dann müsste ja der neue zählen. dann bist du rechtlich auf sicherer seite denke ich

Ich hoffe es, denn ich würde sagen, dass ich ja mich bewußt entschieden habe, nicht wieder auf Ganztags zurückzugehen - und die Ganztagskollegen eben ran müssen, so doof das auch ist. Verständnis ist eben nicht da, da die alle kinderlos sind.

Wenn in deinem Vertrag feste Zeiten stehen und nicht durch einen anderen Satz- dass der AG Mehrarbeit nach Bedarf einfordern oder andere Zeiten planen kann- aufgehoben wird, kann dir im Grunde nix passieren.
Finde ich ziemlich frech von deinem Chef und den Kollegen!

Zitat von DieEine2:

Wenn in deinem Vertrag feste Zeiten stehen und nicht durch einen anderen Satz- dass der AG Mehrarbeit nach Bedarf einfordern oder andere Zeiten planen kann- aufgehoben wird, kann dir im Grunde nix passieren.
Finde ich ziemlich frech von deinem Chef und den Kollegen!

Hab jetzt echt schon ein schlechtes Gewissen, dass die dan ran müssen. Liegt vielleicht auch daran, dass ich hier oft eh belächelt werde, wenn ich um 13.00 gehe.

Zitat von markusmami:

Zitat von DieEine2:

Wenn in deinem Vertrag feste Zeiten stehen und nicht durch einen anderen Satz- dass der AG Mehrarbeit nach Bedarf einfordern oder andere Zeiten planen kann- aufgehoben wird, kann dir im Grunde nix passieren.
Finde ich ziemlich frech von deinem Chef und den Kollegen!

Hab jetzt echt schon ein schlechtes Gewissen, dass die dan ran müssen. Liegt vielleicht auch daran, dass ich hier oft eh belächelt werde, wenn ich um 13.00 gehe.

ja das ist bei uns auch so. ich habe früh- und mittagschicht gemacht wie vorher auch aber das kann halt nicht jeder. nicht jeder hat 2 omas, ne tante, ne godi und nen selbstständigen mann der auch mal früher heim kommen kann an der seite.

wir haben zwei verkäuferinne deren männer schicht arbeiten und die gehen auch um spätestens 13:30 und da fliegen dann oft so kommentare wie "dann kriegt man keine kinder wenn man es sich nicht leisten kann daheim zu bleiben und keine betreuung hat" oder ähnliches...

Ich habe auch lange und kurze Tage. .. saß wechselt immer. Einen Tag habe ich oft von 11 bis 18 oder 19 Uhr bzw oben end das ist immer freitags..aber das das geht habe ich einen gleitzonen Vertrag. Ich glaub sonst könnte das nicht so einfach möglich ist.

Finde ich ne Frechheit von den Kollegen!
Immerhin verdienst du auch nur für die 15 Stunden, die Kollegen aber für ihre Vollzeit.
Wenn denen das nicht passt, sollen sie halt auch Kinder kriegen und nur 15 Stunden arbeiten.

So viel Neid und Missgunst. Zum K*tzen

Ich bin immer für meine Kollegen mit Kindern eingesprungen. Da brauchte mich nicht mal mein Chef ranordern. Nett fragen vom Kollegen hat gereicht.

Der Neue Vertrag hebt den Alten auf.Ausserdem hast du angeboten Samstags gerne zu kommen.Mach das am besten nochmal,aber schriftlich.
Eine Kündigung kann er nicht aussprechen.Du verweigerst nicht,du weist ihn nur auf etwas hin was ihm bekannt ist und dem er zugestimmt hat.
Mit den Kollegen würde ich mal reden....viele Kinderlose haben kaum einen Durchblick was Betreuungsmöglichkeiten,Kiga,Schulzeiten usw. betrifft.Das es nunmal Kompromisse bedarf wenn man Familie hat.

Zitat von DieEine2:

Finde ich ne Frechheit von den Kollegen!
Immerhin verdienst du auch nur für die 15 Stunden, die Kollegen aber für ihre Vollzeit.
Wenn denen das nicht passt, sollen sie halt auch Kinder kriegen und nur 15 Stunden arbeiten.

So viel Neid und Missgunst. Zum K*tzen

Ich bin immer für meine Kollegen mit Kindern eingesprungen. Da brauchte mich nicht mal mein Chef ranordern. Nett fragen vom Kollegen hat gereicht.

Ich sage auch immer und lächle, ihr habt nen Ganztagsjob und bekommt den entsprechenenden Lohn. Ich gehe jetzt heim zu meinem zweiten Job, der aber ü berhaupt nicht entlohnt wird- zumindest nicht mit Geld.

Zitat von -Brünni88:

Zitat von markusmami:

Zitat von DieEine2:

Wenn in deinem Vertrag feste Zeiten stehen und nicht durch einen anderen Satz- dass der AG Mehrarbeit nach Bedarf einfordern oder andere Zeiten planen kann- aufgehoben wird, kann dir im Grunde nix passieren.
Finde ich ziemlich frech von deinem Chef und den Kollegen!

Hab jetzt echt schon ein schlechtes Gewissen, dass die dan ran müssen. Liegt vielleicht auch daran, dass ich hier oft eh belächelt werde, wenn ich um 13.00 gehe.

ja das ist bei uns auch so. ich habe früh- und mittagschicht gemacht wie vorher auch aber das kann halt nicht jeder. nicht jeder hat 2 omas, ne tante, ne godi und nen selbstständigen mann der auch mal früher heim kommen kann an der seite.

wir haben zwei verkäuferinne deren männer schicht arbeiten und die gehen auch um spätestens 13:30 und da fliegen dann oft so kommentare wie "dann kriegt man keine kinder wenn man es sich nicht leisten kann daheim zu bleiben und keine betreuung hat" oder ähnliches...

Gut solche Kommentare habe ich noch nicht gehört. Aber du mußt auch mal ran und kannst nicht immer die Kinder vorschieben, meine sind aber auch keine Kleinkinder mehr, trotzdem muß ich ja meiner Erziehungspflicht nachkommen und kann sie nicht ewig allein lassen. Und dann mußt Du halt ne Betreuung für DEN KLEINEN finden, da könnte ich kotzen. Hab schonmal gedacht, kündige ich und dann sollen sie schauen, wie sie klar kommen, kann mir nicht vorstellen, dass meine Stelle direkt ersetzt wird. War in der Elternzetia uch nicht so.

Zitat von DieEine2:

Wenn in deinem Vertrag feste Zeiten stehen und nicht durch einen anderen Satz- dass der AG Mehrarbeit nach Bedarf einfordern oder andere Zeiten planen kann- aufgehoben wird, kann dir im Grunde nix passieren.
Finde ich ziemlich frech von deinem Chef und den Kollegen!

Schau den Vertrag daheim noch mal genau an.

Dein Sohn ist 10 ? .
Kann er nicht zur Not mal eine Std alleine blieben bis die große von der Schule kommt ?
Hab ja rausgelesen das du nur ab und zu mla länger arbeiten müßtest .
Oder ?