Geteiltes Sorgerecht und die Sorgen dazu......
29.04.2015 23:59
Zitat von Juli-Baby-2015:
Zitat von mamaruh5:
Hallo,
Ich habe das Thema erst mit Anwalt durch....der Vater muss seit 9.2013 nicht mehr klagen!! Er muss das Sorgerecht nur beantragen, und bekommt es. Du musst klagen, wenn Du nicht einverstanden bist. Und da haben Mütter grad schlechte Karten. Solange keine Gewalt od Drogen nachweisbar sind, bekommen Väter das Sorgerecht. Auch wenn sie nicht zahlen! Meine Anwältin hat mir geraten es freiwillig zu unterschreiben.
Deine Sorgen kann ich gut verstehen, habe ich auch. Auch wenn unsere Situation etwas anders ist. Und die Väter können sehr viel einklagen. Ich muss jeden Termin beim Kia absprechen und ihn mitnehmen ....Ich sehe da auch noch einiges auf mich zu kommen....allerdings kannst du beantragen, dass bestimmte Bereiche aus dem Sorgerecht raus genommen werden, über die du alleine entscheiden kannst, wenn das Gericht feststellt, dass keine Einigung im Sinne des Kindes möglich ist.
Ich würde an deiner Stelle abwarten, was er wirklich tut.
Ach ok, das klingt ja nach der aktuellen Info, die auch hier und dort mal so mitbekommen habe. Finde das nicht so prickelnd. Zumal ich auch kein grosses Interesse daran habe, ständig gezwungenermaßen mit meinem Ex kommunizieren zu müssen. Wenn er das Sorgerecht bekommt, steht er dann sicher ständig auf der Matte oder kaut mir ein Ohr ab, was er denn alles so möchte. Stelle mir das schon so richtig bildlich vor: der liegt entspannt in der Matte und will die Entscheidungen treffen, während ich hier mit vollen Windeln und Augenringen zusehen muss, alles alleine zu managen. Wer hat sich bitte diesen Schwachsinn ausgedacht?!!
Möglicherweise die, die sich mit den vielen, vielen Papas beschäftigen mussten, die sich mit Freuden um ihren Nachwuchs gekümmert hätten, aber von den Müttern dran gehindert wurden und durch die alte Gesetzgebung kaum eine Chance hatten?
Klar, ist vielleicht doof für dich... aber schlecht ist die Regelung deshalb doch nicht
30.04.2015 00:35
Die gesetzlichen Regelungen zu Gunsten der Väter sind in meinen Augen gehörig nach hinten losgegangen...
ich hab das hier gerade alles "hübsch" hinter mir.
Die sogenannten Väter können sich aufführen wie die buchstäbliche Axt im Walde ...alles läuft IMMER und grundsätzlich PRO "Papa" ...auch wenn das heisst, dass ein zweijähriges Kind sich laut weinend in der Garderobe versteckt, weil ihm das ganze zweiwöchige hick hack schlicht zu viel ist und es lieber bei seiner Mama ist, als bei einem Typ der sich 1,5 Jahre nicht blicken ließ und hauptsächlich durch Alkohol und Drogenexzesse aufgefallen ist.
Da bekommt man zu hören:
Das gehört doch jetzt alles der Vergangenheit an, sie müssen lernen auch dem Papa zu vertrauen!
Man wird als Mutter entmündigt und muss zusehen wie das eigene Kind lauthals weinend von dem Mensch weggetragen wird, dem man es nun wirklich nicht geben wollte...
mal ganz davon abgesehen, dass ich aus persönlicher Erfahrung leider sagen muss, dass in unserem Fall der Umgang mit all dem was an Einschränkungen des eigenen Familienlebens, des Privatlebens und der notwendigen Organisation auch beruflich(!) einfach nur der helle Wahnsinn ist und in unserem Fall mit Kindeswohl kaum etwas zu tun hatte.
Immerhin konnte ich mich aufgrund nachgewiesener Probleme erfolgreich gegen die Übernachtungen sperren - dass das für ein Kind in dem Alter und unter den Umständen schlicht zu viel ist, das will aber wieder keiner hören...
Mittlerweile weigert sich die Maus komplett mit ihm mitzugehen und deshalb haben wir seit knapp 4 Monaten unsere Ruhe, ein normales Familienleben und ein glückliches Kind
Das geteilte Sorgerecht und die aktuelle Gesetzelage werden zwar immer über uns schweben, aber ich hoffe einfach das Beste.
Was ich in der Zeit davor aber erleben musste und meinem Kind zumuten musste ...der blanke Horror
ich hab das hier gerade alles "hübsch" hinter mir.
Die sogenannten Väter können sich aufführen wie die buchstäbliche Axt im Walde ...alles läuft IMMER und grundsätzlich PRO "Papa" ...auch wenn das heisst, dass ein zweijähriges Kind sich laut weinend in der Garderobe versteckt, weil ihm das ganze zweiwöchige hick hack schlicht zu viel ist und es lieber bei seiner Mama ist, als bei einem Typ der sich 1,5 Jahre nicht blicken ließ und hauptsächlich durch Alkohol und Drogenexzesse aufgefallen ist.
Da bekommt man zu hören:
Das gehört doch jetzt alles der Vergangenheit an, sie müssen lernen auch dem Papa zu vertrauen!
Man wird als Mutter entmündigt und muss zusehen wie das eigene Kind lauthals weinend von dem Mensch weggetragen wird, dem man es nun wirklich nicht geben wollte...
mal ganz davon abgesehen, dass ich aus persönlicher Erfahrung leider sagen muss, dass in unserem Fall der Umgang mit all dem was an Einschränkungen des eigenen Familienlebens, des Privatlebens und der notwendigen Organisation auch beruflich(!) einfach nur der helle Wahnsinn ist und in unserem Fall mit Kindeswohl kaum etwas zu tun hatte.
Immerhin konnte ich mich aufgrund nachgewiesener Probleme erfolgreich gegen die Übernachtungen sperren - dass das für ein Kind in dem Alter und unter den Umständen schlicht zu viel ist, das will aber wieder keiner hören...
Mittlerweile weigert sich die Maus komplett mit ihm mitzugehen und deshalb haben wir seit knapp 4 Monaten unsere Ruhe, ein normales Familienleben und ein glückliches Kind
Das geteilte Sorgerecht und die aktuelle Gesetzelage werden zwar immer über uns schweben, aber ich hoffe einfach das Beste.
Was ich in der Zeit davor aber erleben musste und meinem Kind zumuten musste ...der blanke Horror
30.04.2015 01:02
Einer Kollegin wurde im Rahmen der Trennung sogar seitens des JA ein Wochenmodell angeboten... ein 3 Monate altes Baby 1 Woche hier und 1 Woche dort!
Ich finde es teilweise wirklich unfassbar was den Zwergen da unter dem Deckmantel des Kindeswohls zugemutet wird
Umgangsregelungen sind sicher nicht grundsätzlich schlecht, aber es mangelt doch erheblich an der Einzelfallberücksichtigung
Ich finde es teilweise wirklich unfassbar was den Zwergen da unter dem Deckmantel des Kindeswohls zugemutet wird
Umgangsregelungen sind sicher nicht grundsätzlich schlecht, aber es mangelt doch erheblich an der Einzelfallberücksichtigung
30.04.2015 06:04
Zitat von christine:
Einer Kollegin wurde im Rahmen der Trennung sogar seitens des JA ein Wochenmodell angeboten... ein 3 Monate altes Baby 1 Woche hier und 1 Woche dort!
Ich finde es teilweise wirklich unfassbar was den Zwergen da unter dem Deckmantel des Kindeswohls zugemutet wird
Umgangsregelungen sind sicher nicht grundsätzlich schlecht, aber es mangelt doch erheblich an der Einzelfallberücksichtigung
Ja das sehe ich genauso.
Letztendlich ist es auch unrealistisch, die Kinder leiden wirklich oft darunter. Ich habe das schon von einigen Frauen gehört. Oder auch so Geschichten, wo die Väter alleine aus Prinzip schon darum kämpfen, ohne wirklich die Motivation und Ruhe aufbringen zu können, zu schauen, was dem Kind wirklich gut tut.
Klar kann man dann auch alles gerichtlich einklagen, wenn es Probleme geben sollte oder die Regelung dem Kind nicht gut tut. Aber mal ganz ehrlich: welche Mutter möchte sich und dem Kind das antun, jahrelang Gerichtsverfahren führen zu müssen?? Das ist eine nervliche Zerreißprobe.
Die Natur hat sich schon was dabei gedacht, als sie der Mutter die Schwangerschaft und das Stillen übertrug! Und wenn heutzutage alles so gerecht aufgeteilt werden soll, dann sollten bitte schön Männer auch Kinder 40 Monate austragen und stillen. Ich wette, so mancher Mann würde schon in der Schwangerschaft zusammen brechen und das Sorgerecht mit Handkuss abgeben.
30.04.2015 09:34
Ich hatte bei uns auch das Gefühl, dass es vordergründig um einen Machtkampf und ums Kind selbst nur sekundär ging.
Natürlich findet er sie bezaubernd und es ist sicherlich auch schlimm einsehen zu müssen, dass man echten Mis mit nachhaltigen folgen gebaut hat, aber das dann einem zweijährigen Kind aufzuerlegen, dass gar nicht weiss was ein Papa ist , das ist echt grausam
In Amerika wurde ja sogar einer Mutter eines 10 Monate alten Babys gerichtlich das Abstillen auferlegt um das Umgangswochenende durchzusetzen
Ähm.... Hallo??????
Hoffentlich kein Trend
Natürlich findet er sie bezaubernd und es ist sicherlich auch schlimm einsehen zu müssen, dass man echten Mis mit nachhaltigen folgen gebaut hat, aber das dann einem zweijährigen Kind aufzuerlegen, dass gar nicht weiss was ein Papa ist , das ist echt grausam
In Amerika wurde ja sogar einer Mutter eines 10 Monate alten Babys gerichtlich das Abstillen auferlegt um das Umgangswochenende durchzusetzen
Ähm.... Hallo??????
Hoffentlich kein Trend
30.04.2015 09:44
Zitat von Viala:
Zitat von Juli-Baby-2015:
Zitat von mamaruh5:
Hallo,
Ich habe das Thema erst mit Anwalt durch....der Vater muss seit 9.2013 nicht mehr klagen!! Er muss das Sorgerecht nur beantragen, und bekommt es. Du musst klagen, wenn Du nicht einverstanden bist. Und da haben Mütter grad schlechte Karten. Solange keine Gewalt od Drogen nachweisbar sind, bekommen Väter das Sorgerecht. Auch wenn sie nicht zahlen! Meine Anwältin hat mir geraten es freiwillig zu unterschreiben.
Deine Sorgen kann ich gut verstehen, habe ich auch. Auch wenn unsere Situation etwas anders ist. Und die Väter können sehr viel einklagen. Ich muss jeden Termin beim Kia absprechen und ihn mitnehmen ....Ich sehe da auch noch einiges auf mich zu kommen....allerdings kannst du beantragen, dass bestimmte Bereiche aus dem Sorgerecht raus genommen werden, über die du alleine entscheiden kannst, wenn das Gericht feststellt, dass keine Einigung im Sinne des Kindes möglich ist.
Ich würde an deiner Stelle abwarten, was er wirklich tut.
Ach ok, das klingt ja nach der aktuellen Info, die auch hier und dort mal so mitbekommen habe. Finde das nicht so prickelnd. Zumal ich auch kein grosses Interesse daran habe, ständig gezwungenermaßen mit meinem Ex kommunizieren zu müssen. Wenn er das Sorgerecht bekommt, steht er dann sicher ständig auf der Matte oder kaut mir ein Ohr ab, was er denn alles so möchte. Stelle mir das schon so richtig bildlich vor: der liegt entspannt in der Matte und will die Entscheidungen treffen, während ich hier mit vollen Windeln und Augenringen zusehen muss, alles alleine zu managen. Wer hat sich bitte diesen Schwachsinn ausgedacht?!!
Möglicherweise die, die sich mit den vielen, vielen Papas beschäftigen mussten, die sich mit Freuden um ihren Nachwuchs gekümmert hätten, aber von den Müttern dran gehindert wurden und durch die alte Gesetzgebung kaum eine Chance hatten?
Klar, ist vielleicht doof für dich... aber schlecht ist die Regelung deshalb doch nicht
Bin ganz deiner Meinung Viala !
30.04.2015 09:49
Also mal ganz ehrlich, er ist der Vater des Kindes, warum sollte er nicht mitentscheiden dürfen, in welche Schule es geht, wie es aufwächst. Welche Behandlungen beim Kia durchgeführt werden (z.B. Impfen) etc.?
Es ist doch genauso sein Kind wie deines!
Und ob er zahlt oder nicht hat doch noch lange nichts damit zu tun, ob er sich nach der Geburt gut um sein Kind kümmert.
Verständlich, dass du nach der Trennung nicht mehr so viel mit ihm kommunizieren willst, aber ihr werdet Eltern, da müsst ihr einen normalen Umgang miteinander zum Wohle eures Kindes finden. Ansonsten werden eure Problem auf dem Rücken des Kindes ausgetragen und das ist wahrlich kein schöner Start in´s Leben.
Es ist doch genauso sein Kind wie deines!
Und ob er zahlt oder nicht hat doch noch lange nichts damit zu tun, ob er sich nach der Geburt gut um sein Kind kümmert.
Verständlich, dass du nach der Trennung nicht mehr so viel mit ihm kommunizieren willst, aber ihr werdet Eltern, da müsst ihr einen normalen Umgang miteinander zum Wohle eures Kindes finden. Ansonsten werden eure Problem auf dem Rücken des Kindes ausgetragen und das ist wahrlich kein schöner Start in´s Leben.
30.04.2015 09:53
Zitat von Gioia80:
Zitat von Viala:
Zitat von Juli-Baby-2015:
Zitat von mamaruh5:
Hallo,
Ich habe das Thema erst mit Anwalt durch....der Vater muss seit 9.2013 nicht mehr klagen!! Er muss das Sorgerecht nur beantragen, und bekommt es. Du musst klagen, wenn Du nicht einverstanden bist. Und da haben Mütter grad schlechte Karten. Solange keine Gewalt od Drogen nachweisbar sind, bekommen Väter das Sorgerecht. Auch wenn sie nicht zahlen! Meine Anwältin hat mir geraten es freiwillig zu unterschreiben.
Deine Sorgen kann ich gut verstehen, habe ich auch. Auch wenn unsere Situation etwas anders ist. Und die Väter können sehr viel einklagen. Ich muss jeden Termin beim Kia absprechen und ihn mitnehmen ....Ich sehe da auch noch einiges auf mich zu kommen....allerdings kannst du beantragen, dass bestimmte Bereiche aus dem Sorgerecht raus genommen werden, über die du alleine entscheiden kannst, wenn das Gericht feststellt, dass keine Einigung im Sinne des Kindes möglich ist.
Ich würde an deiner Stelle abwarten, was er wirklich tut.
Ach ok, das klingt ja nach der aktuellen Info, die auch hier und dort mal so mitbekommen habe. Finde das nicht so prickelnd. Zumal ich auch kein grosses Interesse daran habe, ständig gezwungenermaßen mit meinem Ex kommunizieren zu müssen. Wenn er das Sorgerecht bekommt, steht er dann sicher ständig auf der Matte oder kaut mir ein Ohr ab, was er denn alles so möchte. Stelle mir das schon so richtig bildlich vor: der liegt entspannt in der Matte und will die Entscheidungen treffen, während ich hier mit vollen Windeln und Augenringen zusehen muss, alles alleine zu managen. Wer hat sich bitte diesen Schwachsinn ausgedacht?!!
Möglicherweise die, die sich mit den vielen, vielen Papas beschäftigen mussten, die sich mit Freuden um ihren Nachwuchs gekümmert hätten, aber von den Müttern dran gehindert wurden und durch die alte Gesetzgebung kaum eine Chance hatten?
Klar, ist vielleicht doof für dich... aber schlecht ist die Regelung deshalb doch nicht
Bin ganz deiner Meinung Viala !
Ok das mag die eine Seite sein aber was ist mit der Seite der Mütter die deswegen nur stress haben, die ihre Kinder dem Vater mitgeben MÜSSEN obwohl die kinder weinen und schreien weil sie nicht wollen.
Daran denkt wohl keiner.
Ich kenne aktuell ein fall wo der Vater die mutter bedroht sogar die Eltern der Mama und dem großen Kind scheiße einredet und und und die liste lässt sich ewig Fortführen.
Das ist wieder die kehrseite an dem neuen Gesetzt, für Väter die sich wirklich kümmern wollen und ihre Kinder lieben ist das was tolles aber kann eben auch schlecht für die Mama sein.
Man muss immer beide seiten sehen.
30.04.2015 10:04
Zitat von Angi93:
Zitat von Gioia80:
Zitat von Viala:
Zitat von Juli-Baby-2015:
...
Möglicherweise die, die sich mit den vielen, vielen Papas beschäftigen mussten, die sich mit Freuden um ihren Nachwuchs gekümmert hätten, aber von den Müttern dran gehindert wurden und durch die alte Gesetzgebung kaum eine Chance hatten?
Klar, ist vielleicht doof für dich... aber schlecht ist die Regelung deshalb doch nicht
Bin ganz deiner Meinung Viala !
Ok das mag die eine Seite sein aber was ist mit der Seite der Mütter die deswegen nur stress haben, die ihre Kinder dem Vater mitgeben MÜSSEN obwohl die kinder weinen und schreien weil sie nicht wollen.
Daran denkt wohl keiner.
Ich kenne aktuell ein fall wo der Vater die mutter bedroht sogar die Eltern der Mama und dem großen Kind scheiße einredet und und und die liste lässt sich ewig Fortführen.
Das ist wieder die kehrseite an dem neuen Gesetzt, für Väter die sich wirklich kümmern wollen und ihre Kinder lieben ist das was tolles aber kann eben auch schlecht für die Mama sein.
Man muss immer beide seiten sehen.
Klar gibt es immer zwei Seiten!
Aber es gibt auch genügend Mütter, die den Umgang gezielt vereiteln. Wochenenden wegen fadenscheinigen Gründen kurz vorher absagen. Väter, die kilometerweit fahren, um ihr Kind abzuholen und dann vor verschlossener Türe stehen. Mütter, die in einer Nacht- und Nebelaktion hunderte Kilometer weit weg ziehen und so den Umgang erschweren.
Mütter, die den Kindern erzähle, wie schlecht doch der Papa und die neue Familie ist und das Kind die Mutter wohl nicht mehr lieb hat, wenn es doch so gerne beim Papa ist.
Aber den Unterhalt nehmen diese Mütter gerne und wehe er wird mal nicht pünktlich gezahlt oder es gibt weniger Geld, weil der Vater einen anderen Job macht oder er mit einer anderen Frau noch ein Kind bekommt und dadurch der Unterhalt zurückgestuft wird.
Prinzipiell bin ich dafür, dass grundsätzlich beide Elternteile von Anfang an das gemeinsame Sorgerecht zusteht. Außer es liegen gravierende Gründe für eine Kindeswohlgefährdung zugrunde. Aber dazu zählen sicherlich nicht belanglose Streitigkeiten zwischen Ex-Paaren, die nicht auf der Elternebene miteinander kommunizieren können.
30.04.2015 10:18
Zitat von Gioia80:
Zitat von Angi93:
Zitat von Gioia80:
Zitat von Viala:
...
Bin ganz deiner Meinung Viala !
Ok das mag die eine Seite sein aber was ist mit der Seite der Mütter die deswegen nur stress haben, die ihre Kinder dem Vater mitgeben MÜSSEN obwohl die kinder weinen und schreien weil sie nicht wollen.
Daran denkt wohl keiner.
Ich kenne aktuell ein fall wo der Vater die mutter bedroht sogar die Eltern der Mama und dem großen Kind scheiße einredet und und und die liste lässt sich ewig Fortführen.
Das ist wieder die kehrseite an dem neuen Gesetzt, für Väter die sich wirklich kümmern wollen und ihre Kinder lieben ist das was tolles aber kann eben auch schlecht für die Mama sein.
Man muss immer beide seiten sehen.
Klar gibt es immer zwei Seiten!
Aber es gibt auch genügend Mütter, die den Umgang gezielt vereiteln. Wochenenden wegen fadenscheinigen Gründen kurz vorher absagen. Väter, die kilometerweit fahren, um ihr Kind abzuholen und dann vor verschlossener Türe stehen. Mütter, die in einer Nacht- und Nebelaktion hunderte Kilometer weit weg ziehen und so den Umgang erschweren.
Mütter, die den Kindern erzähle, wie schlecht doch der Papa und die neue Familie ist und das Kind die Mutter wohl nicht mehr lieb hat, wenn es doch so gerne beim Papa ist.
Aber den Unterhalt nehmen diese Mütter gerne und wehe er wird mal nicht pünktlich gezahlt oder es gibt weniger Geld, weil der Vater einen anderen Job macht oder er mit einer anderen Frau noch ein Kind bekommt und dadurch der Unterhalt zurückgestuft wird.
Prinzipiell bin ich dafür, dass grundsätzlich beide Elternteile von Anfang an das gemeinsame Sorgerecht zusteht . Außer es liegen gravierende Gründe für eine Kindeswohlgefährdung zugrunde. Aber dazu zählen sicherlich nicht belanglose Streitigkeiten zwischen Ex-Paaren, die nicht auf der Elternebene miteinander kommunizieren können.
Klar gibt es diese Mütter deswegen sage ich ja, es ist schön für die Väter das es diese Gesetzt gibt.
Dadurch das aber eine Freundin von mir wegen sowas betroffen ist und sehe was das angerichtet hat, seh ich das auch ein bisschen eben anders.
Zu dem fett gedruckten:
Ich bin froh das dem nicht so ist aber ich versteh mich mit dem Papa, er ist alle 14 Tage hier und wenn ich drüben bei seiner Familie bin darf er sie ein WE habe.
Warum ich dagegen bin das er das halbe bekommt, er wohnt 600 km weit weg und wenn ich dringent eine Unterschrift bräuchte,würde ich diese nicht sofort bekommen und ich möchte nicht abhänig von ihm sein ( das hat seine guten gründe) aber er wird von mir über jede sache sofort infomiert und er kann seine meinung dazu sagen und auch sagen, ihm passt das nicht dennoch brauch er das halbe sorgerecht nicht.
30.04.2015 10:26
Leider gibt es auf beiden Seiten schwarze Schafe.
Mütter die mutwillig die Väter ausbooten und Väter die sich auf der aktuellen Gesetzeslage ausruhen und damit Mutter und Kind das Leben dauerhaft schwer machen ...um nicht zu sagen versauen
Das muss man in der Form die wir hier hatten erstmal mitgemacht haben, ich hab da vorher auch anders drüber gedacht...
Bis ein für mein Kind Fremder mit Anwalt und Jugendamt daher kam, regelmäßig mein Kind gegen seinen und meinen Willen mitgenommen hat und man gemeinschaftlich mit den Füßen scharrte, wann ich denn endlich meinem Kleinkind, (das das Zusammenleben mit Vater schlicht nicht kannte) anfange im Zweiwochentakt einen ÜbernachtungsKoffer zu packen.
Da muss man gut aufpassen nicht als ÜberMutter abgestempelt zu werden.
Schlimm in allen Belangen die es in der Praxis mit betrifft.
Ganz, ganz übel
Sorgerecht durfte er trotz allem behalten, wenn man nicht gerade einen Mordversuch am Kind nachweisen kann (bitte gefilmt und bitte nicht zu lange her...), dann ist das ohne jede Chance.
Das komplette Leben mit dem Kind stemmt mit allem was dazugehört immerhin die Mutter allein.
das sollte man dabei nicht ganz vergessen...
Mütter die mutwillig die Väter ausbooten und Väter die sich auf der aktuellen Gesetzeslage ausruhen und damit Mutter und Kind das Leben dauerhaft schwer machen ...um nicht zu sagen versauen
Das muss man in der Form die wir hier hatten erstmal mitgemacht haben, ich hab da vorher auch anders drüber gedacht...
Bis ein für mein Kind Fremder mit Anwalt und Jugendamt daher kam, regelmäßig mein Kind gegen seinen und meinen Willen mitgenommen hat und man gemeinschaftlich mit den Füßen scharrte, wann ich denn endlich meinem Kleinkind, (das das Zusammenleben mit Vater schlicht nicht kannte) anfange im Zweiwochentakt einen ÜbernachtungsKoffer zu packen.
Da muss man gut aufpassen nicht als ÜberMutter abgestempelt zu werden.
Schlimm in allen Belangen die es in der Praxis mit betrifft.
Ganz, ganz übel
Sorgerecht durfte er trotz allem behalten, wenn man nicht gerade einen Mordversuch am Kind nachweisen kann (bitte gefilmt und bitte nicht zu lange her...), dann ist das ohne jede Chance.
Das komplette Leben mit dem Kind stemmt mit allem was dazugehört immerhin die Mutter allein.
das sollte man dabei nicht ganz vergessen...
30.04.2015 10:29
ich versuche mich mal kurz zu halten.
Kind 1 : der vater kam wann er wollte , hat Umgangsrecht eingeklagt und auch bekommen. Später hat er geteiltesSorgerecht eingeklagt und auch bekommen. Ich bin gegen vorgegangen und hatte es binnen 14 tage wieder zurück. mh... der Grund dafür war das er 3 jahre lang gezeigt hatte , das er nur mit uns spielte und wir nach seiner Pfeife tanzen mussten.
mh ja nachdem er das verloren hatte , kam er nie wieder ... besser ist es auch !
Kind 2 : von anfang an geteiltes sorgerecht und er bestimmt nicht alles mit und ich brauch auch nicht für jeden mist ne unterschrift. ich teile ihn alle 14 tage mit was es neues so gibt und wenn ich fragen habe ruf ich ihn auch mal zwischen durch an. Ich weiss das ich mich auf ihn verlassen . kann. Er ümmert sich um BEIDE kinder. weil er beim großen von geburt an mit da war. er müsste es nicht aber er kümmert sich auch um ihn.
Also was ich sagen möchte geteiltes sorgerecht ist ok. Und es geht auch wenn man sich nur alle 14 Tage sieht. Man muss dem mann nicht in den arsch kriechen und wegen jeden mist ne unterschrift ihn brauchen.
aber leider kann man es pauschal nicht über einen kamm scheren
Kind 1 : der vater kam wann er wollte , hat Umgangsrecht eingeklagt und auch bekommen. Später hat er geteiltesSorgerecht eingeklagt und auch bekommen. Ich bin gegen vorgegangen und hatte es binnen 14 tage wieder zurück. mh... der Grund dafür war das er 3 jahre lang gezeigt hatte , das er nur mit uns spielte und wir nach seiner Pfeife tanzen mussten.
mh ja nachdem er das verloren hatte , kam er nie wieder ... besser ist es auch !
Kind 2 : von anfang an geteiltes sorgerecht und er bestimmt nicht alles mit und ich brauch auch nicht für jeden mist ne unterschrift. ich teile ihn alle 14 tage mit was es neues so gibt und wenn ich fragen habe ruf ich ihn auch mal zwischen durch an. Ich weiss das ich mich auf ihn verlassen . kann. Er ümmert sich um BEIDE kinder. weil er beim großen von geburt an mit da war. er müsste es nicht aber er kümmert sich auch um ihn.
Also was ich sagen möchte geteiltes sorgerecht ist ok. Und es geht auch wenn man sich nur alle 14 Tage sieht. Man muss dem mann nicht in den arsch kriechen und wegen jeden mist ne unterschrift ihn brauchen.
aber leider kann man es pauschal nicht über einen kamm scheren
30.04.2015 10:43
Ich denke auch, man muss beide Seiten sehen.
Nicht immer sind die Väter die Bösen ... aber Gesetze kann man eben leider nicht nach Einzelfällen benennen.
Frau muss sich halt auch einfach überlegen, mit wem sie ne Beziehung führt und Sex hat.
Gerade wenn bewusst Kinder in die Welt gesetzt werden, muss man sich das halt gut überlegen, mit wem.
Und wenn man mit einem Mann Sex hat, mit dem man sich so überhaupt gar nicht ein Kind vorstellen kann, dann muss Frau halt doppelt verhüten.
Ein Mann hat es da nicht so einfach ... wenn er nicht gerade auf ein Kondom besteht und Frau behauptet zu verhüten und dies nicht tut, hat er Pech (oder wenn Frau nicht zuverlässig verhütet).
Nur weil ein Vater das Kind nicht austrägt, ist es dennoch schlimm für manche, wenn sie eben nicht den Alltag miterleben dürfen ... die schönen Seiten wie die Schattenseiten.
Nicht immer sind die Väter die Bösen ... aber Gesetze kann man eben leider nicht nach Einzelfällen benennen.
Frau muss sich halt auch einfach überlegen, mit wem sie ne Beziehung führt und Sex hat.
Gerade wenn bewusst Kinder in die Welt gesetzt werden, muss man sich das halt gut überlegen, mit wem.
Und wenn man mit einem Mann Sex hat, mit dem man sich so überhaupt gar nicht ein Kind vorstellen kann, dann muss Frau halt doppelt verhüten.
Ein Mann hat es da nicht so einfach ... wenn er nicht gerade auf ein Kondom besteht und Frau behauptet zu verhüten und dies nicht tut, hat er Pech (oder wenn Frau nicht zuverlässig verhütet).
Nur weil ein Vater das Kind nicht austrägt, ist es dennoch schlimm für manche, wenn sie eben nicht den Alltag miterleben dürfen ... die schönen Seiten wie die Schattenseiten.
30.04.2015 10:45
Hallo
Also erstmal hast du das alleinige Sorgerecht. Anders wäre es wie bei mir wenn du verheiratet bist hat der Kindsvater das Sorgerecht automatisch mit.
Er kann es sich aber beantragen das Sorgerecht. Du kannst es aber auch verweigern und dann geht das alles eben über das Gericht. Ich würd mich beraten lassen bei einem Anwalt.
Oder er belässt es so das nur du das Sorgerecht hast und ihr einigt euch privat dem Kind zuliebe (Wegen besuchen und sehen ec.)Also ich wäre zwar auch bereit in deiner Lage das er das Kind sehen darf aber ich würde ihm nie das Sorgerecht geben wenn es mein Exfreund wäre bzw. kommt es auch drauf an was er dir angetan hat. Wenn da schlimme Dinge passiert sind würd ich das dem Jugendamt mitteilen deine Ängste...Wenn es aber nur von euch beiden aus geht (Beziehungskram) würd ich da nichts machen. Er ist ja der Vater und hat ein Recht drauf. Und wenn er Interesse hat dann soll er sich auch Zeit für das Kleine nehmen. So sehe ich das zumindest
Also erstmal hast du das alleinige Sorgerecht. Anders wäre es wie bei mir wenn du verheiratet bist hat der Kindsvater das Sorgerecht automatisch mit.
Er kann es sich aber beantragen das Sorgerecht. Du kannst es aber auch verweigern und dann geht das alles eben über das Gericht. Ich würd mich beraten lassen bei einem Anwalt.
Oder er belässt es so das nur du das Sorgerecht hast und ihr einigt euch privat dem Kind zuliebe (Wegen besuchen und sehen ec.)Also ich wäre zwar auch bereit in deiner Lage das er das Kind sehen darf aber ich würde ihm nie das Sorgerecht geben wenn es mein Exfreund wäre bzw. kommt es auch drauf an was er dir angetan hat. Wenn da schlimme Dinge passiert sind würd ich das dem Jugendamt mitteilen deine Ängste...Wenn es aber nur von euch beiden aus geht (Beziehungskram) würd ich da nichts machen. Er ist ja der Vater und hat ein Recht drauf. Und wenn er Interesse hat dann soll er sich auch Zeit für das Kleine nehmen. So sehe ich das zumindest
30.04.2015 11:01
Zitat von Juli-Baby-2015:
Zitat von mamaruh5:
Hallo,
Ich habe das Thema erst mit Anwalt durch....der Vater muss seit 9.2013 nicht mehr klagen!! Er muss das Sorgerecht nur beantragen, und bekommt es. Du musst klagen, wenn Du nicht einverstanden bist. Und da haben Mütter grad schlechte Karten. Solange keine Gewalt od Drogen nachweisbar sind, bekommen Väter das Sorgerecht. Auch wenn sie nicht zahlen! Meine Anwältin hat mir geraten es freiwillig zu unterschreiben.
Deine Sorgen kann ich gut verstehen, habe ich auch. Auch wenn unsere Situation etwas anders ist. Und die Väter können sehr viel einklagen. Ich muss jeden Termin beim Kia absprechen und ihn mitnehmen ....Ich sehe da auch noch einiges auf mich zu kommen....allerdings kannst du beantragen, dass bestimmte Bereiche aus dem Sorgerecht raus genommen werden, über die du alleine entscheiden kannst, wenn das Gericht feststellt, dass keine Einigung im Sinne des Kindes möglich ist.
Ich würde an deiner Stelle abwarten, was er wirklich tut.
Ach ok, das klingt ja nach der aktuellen Info, die auch hier und dort mal so mitbekommen habe. Finde das nicht so prickelnd. Zumal ich auch kein grosses Interesse daran habe, ständig gezwungenermaßen mit meinem Ex kommunizieren zu müssen. Wenn er das Sorgerecht bekommt, steht er dann sicher ständig auf der Matte oder kaut mir ein Ohr ab, was er denn alles so möchte. Stelle mir das schon so richtig bildlich vor: der liegt entspannt in der Matte und will die Entscheidungen treffen, während ich hier mit vollen Windeln und Augenringen zusehen muss, alles alleine zu managen. Wer hat sich bitte diesen Schwachsinn ausgedacht?!!
Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache: Ich finde diesen Schwachsinn sehr gut und ich bin froh, dass es den Männern leichter gemacht wird. Oft nutzen Frauen das ganze einfach aus und schieben grundlos einen Riegel davor. Dein Ex hat genauso ein anrecht auf das Kind wie du. Er ist von der Rolle her nicht unwichtiger als du, da ihr beide die Eltern seid. Und wenn du mit ihm ein Baby bekommen hast, wirst du ihn wahrscheinlich auch mal geliebt haben und nur weil er derzeit nichts auf die Kette bekommt muss es nicht die nächsten 18 Jahre auch so sein. Es gibt viele "Jungs" die an ihren Kindern gewachsen sind.
Am besten besorgst du dir einen Termin mit ihm gemeinsam beim Jugendamt und klärst das direkt und ganz offiziell, die werden dich mit den nötigen Informationen versorgen und er kann auch direkt sehen wie der Hase nach der Geburt laufen wird. Einfach auslöschen wirst du den Typen nicht können. Der ist nun mal da und es ist auch sein Kind. Das Band verbindet euch bis an euer Lebensende und versuch am einfachsten das Beste aus der Situation zu machen.
Alles Gute!
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