Mütter- und Schwangerenforum

Brief an das Jugendamt

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MamiVonZweii
10 Beiträge
31.03.2019 13:25
Hallo Mama's,

ich habe ein kleines Problem das ich mir schon seit einigen Wochen durch den Kopf gehen lasse. Und zwar ist in meinem Bekanntenkreis mitte Januar ein Vorfall gewesen. Die zwei jährige Tochter der bekannten hat Medikamente geschluckt die für sie leicht zugänglich waren. Sie ist daraufhin mit der kleinen und KH gefahren und sie musste Abführmittel nehmen. Vor ein paar Tagen habe ich ein aktuelles Foto von der Maus gesehen wie sie vor einem Berg Medikamente steht, der wieder zugänglich für sie war. Ich möchte mich nun an das Jugendamt wenden, da die Mutter anscheinend nicht aus der Situation gelernt hat. Jedoch weiß ich nicht wie genau ich das jetzt in einem Brief verfassen soll, da ich mich Gott sei Dank noch nie an das Jugendamt richten musste.

Liebe Grüße
Mausi1984
399 Beiträge
31.03.2019 13:30
Wie gut kennst du die Mutter?Hast du persönlich schon mit ihr geredet darüber?Wer hat dir das Foto gezeigt?

zlatka
2140 Beiträge
31.03.2019 13:32
Wie muss ich mir denn ein Foto vorstellen auf dem ein Kind vor einem Berg Medikamente steht?
Das versteh ich nicht ganz..
MamiVonZweii
10 Beiträge
31.03.2019 13:36
Zitat von Mausi1984:

Wie gut kennst du die Mutter?Hast du persönlich schon mit ihr geredet darüber?Wer hat dir das Foto gezeigt?


Das Foto hat sie öffentlich in ihren Status gepostet. Mit der Mutter der kleinen habe ich mehrmals die Woche Kontakt, da es eine ehemalige Arbeitskollegin von mir ist. Und sie darauf hingewiesen habe ich auch schon. Darauf reagiert sie aber nicht.
MamiVonZweii
10 Beiträge
31.03.2019 13:37
Zitat von zlatka:

Wie muss ich mir denn ein Foto vorstellen auf dem ein Kind vor einem Berg Medikamente steht?
Das versteh ich nicht ganz..


Die Medikamente sind auf einer Ablage verteilt und die kleine wurde vor dieser Ablage fotografiert.
31.03.2019 13:41
Okay, wenn du sie schon angesprochen hast, dann würde ich wohl auch zum ja gehen.
Was hatte sie denn darauf gesagt? Das ist ja wirklich extrem gefährlich und fahrlässig.

Ich würde das ja direkt anrufen, das geht auch anonym.
Einfach Mal nachfragen, die Situation schildern und fragen, was man in der Situation machen kann.
Mausi1984
399 Beiträge
31.03.2019 13:42
Hat sie evtl Familie (Partner,Mutter...) mit der du mal reden könntest?

Wie eng ist euer Kontakt?Unternehmt ihr etwas zusammen?Oder eher nur so schreiben?

Ich finde,wenn,dann sollte sich jemand aus der Familie darum kümmern.
MamiVonZweii
10 Beiträge
31.03.2019 13:46
Zitat von Magnolia___:

Okay, wenn du sie schon angesprochen hast, dann würde ich wohl auch zum ja gehen.
Was hatte sie denn darauf gesagt? Das ist ja wirklich extrem gefährlich und fahrlässig.

Ich würde das ja direkt anrufen, das geht auch anonym.
Einfach Mal nachfragen, die Situation schildern und fragen, was man in der Situation machen kann.


Sie hat gemeint das es ja nicht bei Ihnen Zuhause ist sondern bei der Oma, jedoch befindet sich das Kind dort mehrmals die Woche und auch dort hat das Kind die Medikamente gegessen.
MamiVonZweii
10 Beiträge
31.03.2019 13:48
Zitat von Mausi1984:

Hat sie evtl Familie (Partner,Mutter...) mit der du mal reden könntest?

Wie eng ist euer Kontakt?Unternehmt ihr etwas zusammen?Oder eher nur so schreiben?

Ich finde,wenn,dann sollte sich jemand aus der Familie darum kümmern.


Wir unternehmen gemeinsam was, da unsere Kinder im gleichen Alter sind.
zwei92
1035 Beiträge
31.03.2019 13:50
Also die Frage ist natürlich auch, was du dir davon versprichst. Das Jugendamt wird höchstens sagen,dass die Medikamente weggesperrt werden sollen. Wenn sonst alles gut dort ist, wird das auch das einzige sein, was das jugendamt dort tut.
MamiVonZweii
10 Beiträge
31.03.2019 13:58
Zitat von zwei92:

Also die Frage ist natürlich auch, was du dir davon versprichst. Das Jugendamt wird höchstens sagen,dass die Medikamente weggesperrt werden sollen. Wenn sonst alles gut dort ist, wird das auch das einzige sein, was das jugendamt dort tut.


Naja, wenn sonst alles gut ist, ist gut gesagt. Ich glaube das die Mutter allgemein mit dem Kind überfordert ist. Ich habe schon mehrere Situationen miterlebt in den ich wirklich nur den Kopf schütteln könnte. Das sind alles aber Dinge die nicht mehr nachweisbar sind. Ich möchte der Mutter nichts böses und das ist auch kein Racheakt, aber ich sorge mich sehr um die Gesundheit und das Wohlbefinden des Kindes.
Waffel
1034 Beiträge
31.03.2019 13:59
Offensichtlich hat weder die Mama noch die Oma etwas aus der (gefährlichen) Situation gelernt. Für mein Empfinden ist das ebenfalls grob fahrlässig - zumal keine Kenntnis der zugänglichen Medikamente vorliegt. Medikamente egal welcher Art gehören entweder verschlossen in einen Medizinschrank oder unerreichbar gelagert.

Wenn ein Gespräch nicht zur Einsicht geführt hat, wäre ein Anruf beim JA sicher nicht verkehrt. Situation schildern und nach Lösungsansätzen fragen klingt vernünftig.

Ich schüttel innerlich den Kopf, wie man als Mama nach so einem Vorfall das Kleine dort mehrmals die Woche lassen kann bzw noch ein Foto vor der Ablage aufnimmt.
MamiVonZweii
10 Beiträge
31.03.2019 14:03
Zitat von Waffel:

Offensichtlich hat weder die Mama noch die Oma etwas aus der (gefährlichen) Situation gelernt. Für mein Empfinden ist das ebenfalls grob fahrlässig - zumal keine Kenntnis der zugänglichen Medikamente vorliegt. Medikamente egal welcher Art gehören entweder verschlossen in einen Medizinschrank oder unerreichbar gelagert.

Wenn ein Gespräch nicht zur Einsicht geführt hat, wäre ein Anruf beim JA sicher nicht verkehrt. Situation schildern und nach Lösungsansätzen fragen klingt vernünftig.

Ich schüttel innerlich den Kopf, wie man als Mama nach so einem Vorfall das Kleine dort mehrmals die Woche lassen kann bzw noch ein Foto vor der Ablage aufnimmt.


Ich hatte eben vor einen Brief zu schreiben, damit ich das Foto mit anhängen kann, damit es eventuell besser nachvollziehbar ist warum so eine große Sorge besteht. Mein Problem ist jetzt aber das ich eben nicht weiß wie ich den Brief formulieren soll.
31.03.2019 15:47
Zitat von MamiVonZweii:

Zitat von Waffel:

Offensichtlich hat weder die Mama noch die Oma etwas aus der (gefährlichen) Situation gelernt. Für mein Empfinden ist das ebenfalls grob fahrlässig - zumal keine Kenntnis der zugänglichen Medikamente vorliegt. Medikamente egal welcher Art gehören entweder verschlossen in einen Medizinschrank oder unerreichbar gelagert.

Wenn ein Gespräch nicht zur Einsicht geführt hat, wäre ein Anruf beim JA sicher nicht verkehrt. Situation schildern und nach Lösungsansätzen fragen klingt vernünftig.

Ich schüttel innerlich den Kopf, wie man als Mama nach so einem Vorfall das Kleine dort mehrmals die Woche lassen kann bzw noch ein Foto vor der Ablage aufnimmt.


Ich hatte eben vor einen Brief zu schreiben, damit ich das Foto mit anhängen kann, damit es eventuell besser nachvollziehbar ist warum so eine große Sorge besteht. Mein Problem ist jetzt aber das ich eben nicht weiß wie ich den Brief formulieren soll.

Du hast halt keine Rechte an dem Bild, würde ich nicht machen!
shelyra
69197 Beiträge
31.03.2019 15:56
Ich würde im brief den vorfall mit dem kh schildern (wann, welches kh usw).
Dazu würde ich den hinweis mit dem foto (linkadresse posten) hinzuschreiben. Und von deinen Befürchtungen dass das kind erneut einfach so Medikamente schluckt da es zugang hat.

Wenn noch anderes vorgefallen ist dann schilder dies auch so genau wie möglich
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