willkommen in der Pubertät. ...oder der wahnsinn beginnt
07.03.2019 18:30
Ach schön das man regen Austausch mit leidensgenossen hat....
wie handhabt ihr es wenn ihr total ungechillt mal wieder seid und auf Mitwirkung besteht des pubertiers?
wie handhabt ihr es wenn ihr total ungechillt mal wieder seid und auf Mitwirkung besteht des pubertiers?
13.03.2019 08:21
Zitat von Mami1978:Da hätte ich auch gerne einen Tip. Wenn ich merke, ich koche gleich über, dann gehe ich auch mal raus, ne Runde um den Block.
Ach schön das man regen Austausch mit leidensgenossen hat....
wie handhabt ihr es wenn ihr total ungechillt mal wieder seid und auf Mitwirkung besteht des pubertiers?
23.04.2019 12:21
Hallo ihr lieben,
Ich wollte mal Tips haben zum Umgang mit unserem Pubertierchen. Unsere große ist 11. sie ist nicht meine leibliche Tochter sondern hat mein Mann aus erster Ehe mit in die Beziehung gebracht. Jahrelang war kein kontakt zur Tochter da und als sie ihrer Mutter zu schwierig wurde hat diese sie zu uns abgeschoben.
Nun bin ich so gar nicht vorbereitet auf das alles und in Schulzeiten herrscht hier fast täglich eine schrecklich wütende Stimmung seitens der Kleinen. Mit diesen Muss ich erstmal umgehen lernen.
Unsere Reibungspunkte sind eigentlich nur Schule und gelegentlich wegen Kleidung.....
Nach der Schule kommt sie schon wütend heim. Stöhnt rum warum sie nun auch noch Hausaufgaben machen müsse oder lernen muss...haben die Lehrer Pech gehabt, bekommt sie halt 6er, sie hat keinen bock auf Schule.
Letztlich diskutiert man sich einen wolf und es wird alles nach ewigem reden erledigt.
Wenn man einmal sagt „du machst dann eben Mathe und dann ist Freizeit“ kommt immer ein Aber oder „ich muss noch eben das“....
Oder man bittet sie etwas ordentlicher zu schreiben oder die vergessene Hausaufgabe noch ins Aufgabenheft einzutragen... passiert das erst nach dreifachen bitten.
Nach diesen Diskussionen ist meist 1-2 Tage alles wieder gut. Sie ist selbstständig und macht alles alleine und dann bricht wieder alles ein.
Es wird öfter vergessen überhaupt Hausaufgaben einzutragen. Das fällt dann auf mehrfachen fragen oder Überprüfung der Hefter wieder ein.
Bei der Ansprache auf ihre Zukunft und Berufswahl hat sie aber konkrete wünsche und Ziele, die aber komplett gegen ihr aktuelles schulisches Verhalten und schulischen Stand gehen. (Sie will studieren später hat aber derzeit den Stand zw Hauptschule und Real).
Ich habe diese endlosen Diskussionen dann leit. Ich frage sie nach ihren Gefühlen, versuche sie zu verstehen aber sobald es um Gefühle geht oder sie meint man will ihr was böses oder man behauptet was falsches (zb eine Matheaufgaben ist falsch und soll korrigiert werden) macht sie dicht und redet gar nicht mehr. Sie saß teilweise schon über Stunden wütend guckend und schweigend am Tisch. Oder sie geht teilweise Mega bockig in ihr Zimmer und auf dem Weg wird man noch beleidigt....Zitat „hier werde ich nur angemeckert“ ....
Leider ist mein Mann in solchen Situationen keine große Hilfe. Der wird einmal laut was bei der kleinen noch mehr zum dicht machen führt. Er ist da eher die harte Schiene .... wir reden aber schon darüber und versuchen uns da einig zu werden und einen Mittelweg zu finden.
Vielleicht habt ihr ja Tips wie ihr in solchen Blockaden umgeht?
Wir haben nun auch Termine beim Amt zwecks Unterstützung ... und auch Gespräche nicht das das alles aus der ganzen Situation wegen der Mutter resultiert.
Ich wollte mal Tips haben zum Umgang mit unserem Pubertierchen. Unsere große ist 11. sie ist nicht meine leibliche Tochter sondern hat mein Mann aus erster Ehe mit in die Beziehung gebracht. Jahrelang war kein kontakt zur Tochter da und als sie ihrer Mutter zu schwierig wurde hat diese sie zu uns abgeschoben.
Nun bin ich so gar nicht vorbereitet auf das alles und in Schulzeiten herrscht hier fast täglich eine schrecklich wütende Stimmung seitens der Kleinen. Mit diesen Muss ich erstmal umgehen lernen.
Unsere Reibungspunkte sind eigentlich nur Schule und gelegentlich wegen Kleidung.....
Nach der Schule kommt sie schon wütend heim. Stöhnt rum warum sie nun auch noch Hausaufgaben machen müsse oder lernen muss...haben die Lehrer Pech gehabt, bekommt sie halt 6er, sie hat keinen bock auf Schule.
Letztlich diskutiert man sich einen wolf und es wird alles nach ewigem reden erledigt.
Wenn man einmal sagt „du machst dann eben Mathe und dann ist Freizeit“ kommt immer ein Aber oder „ich muss noch eben das“....
Oder man bittet sie etwas ordentlicher zu schreiben oder die vergessene Hausaufgabe noch ins Aufgabenheft einzutragen... passiert das erst nach dreifachen bitten.
Nach diesen Diskussionen ist meist 1-2 Tage alles wieder gut. Sie ist selbstständig und macht alles alleine und dann bricht wieder alles ein.
Es wird öfter vergessen überhaupt Hausaufgaben einzutragen. Das fällt dann auf mehrfachen fragen oder Überprüfung der Hefter wieder ein.
Bei der Ansprache auf ihre Zukunft und Berufswahl hat sie aber konkrete wünsche und Ziele, die aber komplett gegen ihr aktuelles schulisches Verhalten und schulischen Stand gehen. (Sie will studieren später hat aber derzeit den Stand zw Hauptschule und Real).
Ich habe diese endlosen Diskussionen dann leit. Ich frage sie nach ihren Gefühlen, versuche sie zu verstehen aber sobald es um Gefühle geht oder sie meint man will ihr was böses oder man behauptet was falsches (zb eine Matheaufgaben ist falsch und soll korrigiert werden) macht sie dicht und redet gar nicht mehr. Sie saß teilweise schon über Stunden wütend guckend und schweigend am Tisch. Oder sie geht teilweise Mega bockig in ihr Zimmer und auf dem Weg wird man noch beleidigt....Zitat „hier werde ich nur angemeckert“ ....
Leider ist mein Mann in solchen Situationen keine große Hilfe. Der wird einmal laut was bei der kleinen noch mehr zum dicht machen führt. Er ist da eher die harte Schiene .... wir reden aber schon darüber und versuchen uns da einig zu werden und einen Mittelweg zu finden.
Vielleicht habt ihr ja Tips wie ihr in solchen Blockaden umgeht?
Wir haben nun auch Termine beim Amt zwecks Unterstützung ... und auch Gespräche nicht das das alles aus der ganzen Situation wegen der Mutter resultiert.
23.04.2019 15:56
Zitat von Malawi27:
Hallo ihr lieben,
Ich wollte mal Tips haben zum Umgang mit unserem Pubertierchen. Unsere große ist 11. sie ist nicht meine leibliche Tochter sondern hat mein Mann aus erster Ehe mit in die Beziehung gebracht. Jahrelang war kein kontakt zur Tochter da und als sie ihrer Mutter zu schwierig wurde hat diese sie zu uns abgeschoben.
Nun bin ich so gar nicht vorbereitet auf das alles und in Schulzeiten herrscht hier fast täglich eine schrecklich wütende Stimmung seitens der Kleinen. Mit diesen Muss ich erstmal umgehen lernen.
Unsere Reibungspunkte sind eigentlich nur Schule und gelegentlich wegen Kleidung.....
Nach der Schule kommt sie schon wütend heim. Stöhnt rum warum sie nun auch noch Hausaufgaben machen müsse oder lernen muss...haben die Lehrer Pech gehabt, bekommt sie halt 6er, sie hat keinen bock auf Schule.
Letztlich diskutiert man sich einen wolf und es wird alles nach ewigem reden erledigt.
Wenn man einmal sagt „du machst dann eben Mathe und dann ist Freizeit“ kommt immer ein Aber oder „ich muss noch eben das“....
Oder man bittet sie etwas ordentlicher zu schreiben oder die vergessene Hausaufgabe noch ins Aufgabenheft einzutragen... passiert das erst nach dreifachen bitten.
Nach diesen Diskussionen ist meist 1-2 Tage alles wieder gut. Sie ist selbstständig und macht alles alleine und dann bricht wieder alles ein.
Es wird öfter vergessen überhaupt Hausaufgaben einzutragen. Das fällt dann auf mehrfachen fragen oder Überprüfung der Hefter wieder ein.
Bei der Ansprache auf ihre Zukunft und Berufswahl hat sie aber konkrete wünsche und Ziele, die aber komplett gegen ihr aktuelles schulisches Verhalten und schulischen Stand gehen. (Sie will studieren später hat aber derzeit den Stand zw Hauptschule und Real).
Ich habe diese endlosen Diskussionen dann leit. Ich frage sie nach ihren Gefühlen, versuche sie zu verstehen aber sobald es um Gefühle geht oder sie meint man will ihr was böses oder man behauptet was falsches (zb eine Matheaufgaben ist falsch und soll korrigiert werden) macht sie dicht und redet gar nicht mehr. Sie saß teilweise schon über Stunden wütend guckend und schweigend am Tisch. Oder sie geht teilweise Mega bockig in ihr Zimmer und auf dem Weg wird man noch beleidigt....Zitat „hier werde ich nur angemeckert“ ....
Leider ist mein Mann in solchen Situationen keine große Hilfe. Der wird einmal laut was bei der kleinen noch mehr zum dicht machen führt. Er ist da eher die harte Schiene .... wir reden aber schon darüber und versuchen uns da einig zu werden und einen Mittelweg zu finden.
Vielleicht habt ihr ja Tips wie ihr in solchen Blockaden umgeht?
Wir haben nun auch Termine beim Amt zwecks Unterstützung ... und auch Gespräche nicht das das alles aus der ganzen Situation wegen der Mutter resultiert.
Sie verhält sich völlg normal.
Da muss man durch.Was für Hilfe erwartest du vom Amt?!
Die kleine wird auch mit Amt weiter Pupertieren.
Lass ihr ihre Träume,sie sporrnen sie an.Was man mal macht,muss man mit 11 nicht wissen.Träume und Pläne sind wichtig.
Und das Schule wichtig ist,diese Einsicht kommt später.
Diskutieren ein Mittel der Abnabelung.
Richtig selbstständig sind sie mit 11 noch nicht,dass ist zuviel verlangt.Sie wollen es sein,es überfordert aber und das macht sie wütend.
Das ist so ähnlich wie in der Trotzphase,sie wollen alles und sind frustriert,weil es Grenzen gibt.
Null Bock Phasen sind auch normal
Gerade Mädchen leiden unter Hormonen.
Sie leidet noch unter der leiblichen Mutter.
Was du tun kannst?Verständnis,nicht den Zeigefinger erheben,konsequent sein aber trotzdem viel Liebe geben.Und dann kommt man da durch.
Meine Kinder sind 17,14,10 und 4
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