Studierende Kinder
13.09.2019 07:55
Zitat von Schnecke510:
Also, grundsätzlich finde ich es nicht zwingend, dass man studiert, sondern dass man die Berufswahl interessengeleitet angeht. Wenn deine Tochter Verkäuferin werden will, soll sie doch - was ist schlecht daran? Es ist ein Mythos, dass man als Akademiker so viel bessere Möglichkeiten hat. Ja, man hat Möglichkeiten, aber es ist nichts umsonst. Man hat erstmal lange Zeit kein Einkommen, dann hat man viel Unsicherheit. Wenn jemand mit 16 weiß, dass er Metzger werden will, ist das doch ok. Es ist ein sicherer Job mit solidem Einkommen. Ein Akademiker verdient nicht automatisch viel. Dahinter stecken oft mehr Blut und Schweiß, als so mancher denkt.
Und da bin ich schon beim nächsten Thema: Es ist nicht so schwer, intellektuell das Abitur und das Studium zu bewältigen. Es geht um den Habitus. Sich den anzugewöhnen, ist das wirklich Harte an der Sache. Und dazu gehört, dass man lernt, sich zu quälen, die Komfortzone ständig zu verlassen, zu leisten und leisten und leisten...
Meine Eltern haben keinen akademischen Hintergrund. Leistungsmäßig war weder Schule noch Studium eine Herausforderung für mich, obwohl mich meine Eltern nie unterstützt haben oder konnten. Für mich war das Schwierigste, das Verhalten, die Werte, die Mentalität von Akademikern zu beobachten und zu lernen, denn erst wenn man das drauf hat, gehört man wirklich dazu. Ich war immer unsicher, hatte nie ein großes Selbstbewusstsein, zweifelte an meiner Leistung....das sind typische Eigenschaften von Arbeiterkindern und man muss versuchen, das abzulegen. Der Wert "Sicherheit" ist ein typischer Arbeiterwert. Er ist für mich immer noch wichtig. Mein Mann hingegen, der aus einer Akademikerfamilie kommt, legt keinen Wert auf Sicherheit - das ist ja wohl selbstverständlich. Während ich spare auf dem Sparbuch, investiert er, geht Risiken ein und ich arbeite und spare, arbeite und spare...und werde natürlich dabei nie reich.
Mein Elternhaus war für mich lange ein Problem. Damals in den 70er Jahren waren wir vielleicht 3 oder 4 Kinder am Gymnasium, wo die Eltern nicht auch Akademiker waren. Diese Elternhäuser waren feinfühliger, waren sensibler, während bei uns der Umgang rau war, es wurde getrunken, es wurde rumgeschrien....es war einfach nicht gemütlich. Bei den Akademiker-Kindern war es das. Die wuchsen behütet auf, ohne Ängste, ohne Zweifel.
Ich war lange Jahre in einem sehr akademisierten Umfeld tätig und ich fühlte mich nie dazugehörig. Heute begleite ich meinen Mann oft auf Veranstaltungen und ich merke, dass die Frauen der anderen, die wahrscheinlich studierte Eltern hatten, viel selbstbewusster und lockerer auftreten. Ich bin nach wie vor verspannt, obwohl ich studiert und sogar promoviert habe.
Drei meiner Kinder studieren mittlerweile auch, wobei zwei fertig sind. Ich bin froh, dass sie diese Ängste und Sorgen nicht haben wie ich. Meine eine Tochter hat Indogermanistik und klassische Philologie studiert, mein Sohn Philosophie und VWL...und sie haben keinerlei Zukunftsängste, sondern sind überzeugt von ihrem Können. Und darüber bin ich sehr froh. Das war ich nämlich nie.
Eine Geisteswissenschaft zu studieren und sich keine Sorgen um die Zukunft machen - das ist der wahre akademische Habitus...den ich nie hatte.
Sehr spannender Einblick.... "die feinen Unterschiede"...
13.09.2019 09:11
Nicht fördern, sondern einfach klar machen, dass WENN, die Unterstützung da ist. Meine Eltern haben beide nicht studiert, auch wenn potential da war... ich hatte eine Studienplatzzusage, habe aber dann doch eine Ausbildung gemacht... grund: ich war mir nicht sicher, wie groß die Unterstützung von zuhause ist... ob sie überhaupt da sein kann (Eltern frisch in der Scheidung)… also hab ich es gelassen und lieber Geld verdient.
Grundsätzlich mache ich meinem Sohn jetzt schon klar, wofür gute Noten was taugen (erhöht halt letztlich die chance, sich seinen Job frei zu wählen), aber wenn er dann wie sein Vater Bäcker wird oder wie andere in der Familie ein anderes Handwerk lernt... finde ich das super. Die Welt kann halt nicht nur von Akademikern leben und es braucht auch ausgebildete Fachkräfte mit Köpfchen
Grundsätzlich mache ich meinem Sohn jetzt schon klar, wofür gute Noten was taugen (erhöht halt letztlich die chance, sich seinen Job frei zu wählen), aber wenn er dann wie sein Vater Bäcker wird oder wie andere in der Familie ein anderes Handwerk lernt... finde ich das super. Die Welt kann halt nicht nur von Akademikern leben und es braucht auch ausgebildete Fachkräfte mit Köpfchen
13.09.2019 09:36
Ich 10 kl POS ( is das Realschulabschluß ) ?
vater 8 Klasse Abschluß
Mein großer . Hauptschulabschluß , in der Ausbildung Realschulabschluß nachgeholt und nun Industrieisolierer .
große . Realschulschulabschluß . dann fachabi ,dann Sozialassistentin , jetzt Erziehrausbildung .
mittlere . hatte im Sommer . die !0 Klasse auf n Gymnasium beendet , weil sie schon länger wuste , sie möchte nicht studieren . Sie macht jetzt den Sozialsassistent , und dann auch den Erziehr .
vater 8 Klasse Abschluß
Mein großer . Hauptschulabschluß , in der Ausbildung Realschulabschluß nachgeholt und nun Industrieisolierer .
große . Realschulschulabschluß . dann fachabi ,dann Sozialassistentin , jetzt Erziehrausbildung .
mittlere . hatte im Sommer . die !0 Klasse auf n Gymnasium beendet , weil sie schon länger wuste , sie möchte nicht studieren . Sie macht jetzt den Sozialsassistent , und dann auch den Erziehr .
13.09.2019 09:37
Mein ex ist einfacher arbeiter, seine Familie ist untere Schicht (hartz 4 ler durch und durch).
Mein Mann ist Handelsfachwirt und hat den Realschulabschluss. Seine Eltern hatten Ausbildung und Beruf (Vater war bei der Bundeswehr).
Ich habe Abitur und eine Ausbildung und komme aus einem, sagen wir gut betuchtem Elternhaus. Mein Vater war selbständig und hat nach dem er den Profi Sport an den Nagel hängte eine Ausbildung gemacht und danach studiert (Dipl. Ing. ) meine Mutter hat Realschulabschluss und ne Ausbildung.
So Kind 1 (von Exmann) will nächsten Sommer in Mannheim wirtschaftsmathe studieren. Soll sie, wenn sie dass will.
Kind 2 und 3 möchten dass machen, was ihre große Schwester macht
Wir prügeln unsere Kinder nicht ins Studium. Wir setzten auf einen Schulabschluss und dann entweder eine Ausbildung oder ein Studium. Sie werden ihren Weg im Leben gehen. Und das ist ihr Weg und wir können sie diesbezüglich nur unterstützen. Sicherlich werden es nicht unsere Wege sein, aber auch da können und werden wir nicht rein reden, solange sie eine Ausbildung bzw. ein Studium vorweisen können. Und in keinem Fall werden wir in den Berufswunsch der Mädels rein reden. Gut mein Ex versucht es gerade. Liegt aber daran, dass er nicht mehr Unterhalt zahlen will.....
Im übrigen haben meine drei Geschwister und ich folgende Konstellation:
2 eine Ausbildung
1 abgebrochenes Studium
1 studium
Mein Mann ist Handelsfachwirt und hat den Realschulabschluss. Seine Eltern hatten Ausbildung und Beruf (Vater war bei der Bundeswehr).
Ich habe Abitur und eine Ausbildung und komme aus einem, sagen wir gut betuchtem Elternhaus. Mein Vater war selbständig und hat nach dem er den Profi Sport an den Nagel hängte eine Ausbildung gemacht und danach studiert (Dipl. Ing. ) meine Mutter hat Realschulabschluss und ne Ausbildung.
So Kind 1 (von Exmann) will nächsten Sommer in Mannheim wirtschaftsmathe studieren. Soll sie, wenn sie dass will.
Kind 2 und 3 möchten dass machen, was ihre große Schwester macht
Wir prügeln unsere Kinder nicht ins Studium. Wir setzten auf einen Schulabschluss und dann entweder eine Ausbildung oder ein Studium. Sie werden ihren Weg im Leben gehen. Und das ist ihr Weg und wir können sie diesbezüglich nur unterstützen. Sicherlich werden es nicht unsere Wege sein, aber auch da können und werden wir nicht rein reden, solange sie eine Ausbildung bzw. ein Studium vorweisen können. Und in keinem Fall werden wir in den Berufswunsch der Mädels rein reden. Gut mein Ex versucht es gerade. Liegt aber daran, dass er nicht mehr Unterhalt zahlen will.....
Im übrigen haben meine drei Geschwister und ich folgende Konstellation:
2 eine Ausbildung
1 abgebrochenes Studium
1 studium
13.09.2019 09:45
Zitat von kullerkeks74:
Ich 10 kl POS ( is das Realschulabschluß ) ?
vater 8 Klasse Abschluß
Mein großer . Hauptschulabschluß , in der Ausbildung Realschulabschluß nachgeholt und nun Industrieisolierer .
große . Realschulschulabschluß . dann fachabi ,dann Sozialassistentin , jetzt Erziehrausbildung .
mittlere . hatte im Sommer . die !0 Klasse auf n Gymnasium beendet , weil sie schon länger wuste , sie möchte nicht studieren . Sie macht jetzt den Sozialsassistent , und dann auch den Erziehr .
Und das beantwortet jetzt die Frage der TS?
Ich komme aus einer Akademikerfamilie, kann also keine Tips aus eigener Erfahrung geben. Mein Weg war irgendwie klar, die Frage, ob wir Kinder studieren, stellte sich - wenn ich mir das so überlege - komischerweise nie, sondern nur, welches Fach. Was ich aber bei Schulfreundinnen aus Elternhäusern ohne akademischen Hintergrund mitbekommen habe, ist die Haltung „es kann nicht jeder studieren, irgendeiner muss auch die Arbeit machen” - diese letzte, von den Eltern öfter gehörte, Halbsatz hat sich (so meine Vermutung) bei einigen so festgesetzt, dass sie sich nicht an ein Studium herangetraut haben. Wenn Du Dir Deine Tochter als Tierärztin gut vorstellen kannst, dann ist die beste Förderung in diese Richtung die, dass sie das bei Euch auf dem Hof miterleben kann! Und natürlich genug Zeit und Raum (und Ruhe) fürs Lernen (daran fehlt es vielleicht auch in manchen Familien)!
13.09.2019 13:44
Das kam aus eigenem Antrieb. Meine Eltern sind beide keine Akademiker sondern Kauffrau und Kaufmann mit Realschulabschluss. Wir Kinder haben aber alle Abitur gemacht und unsere Eltern fanden das toll.
Da ich ein sehr gutes Abitur gemacht habe und mir Schule immer sehr leicht fiel, war das Studium irgendwie die logische Schlussfolgerung. Und ich bin dazu sehr neugierig und probiere gerne neue Dinge aus. Ich bin auch direkt viele Hundert Kilometer zum Studieren weggezogen, einfach aus Abenteuerlust.
Meine Eltern hätten mich aber in allem Unterstützt. Meine Mama hat immer gesagt, dass jeder Job ein guter Job ist... solange man ihn mit Freude macht!
Da ich ein sehr gutes Abitur gemacht habe und mir Schule immer sehr leicht fiel, war das Studium irgendwie die logische Schlussfolgerung. Und ich bin dazu sehr neugierig und probiere gerne neue Dinge aus. Ich bin auch direkt viele Hundert Kilometer zum Studieren weggezogen, einfach aus Abenteuerlust.
Meine Eltern hätten mich aber in allem Unterstützt. Meine Mama hat immer gesagt, dass jeder Job ein guter Job ist... solange man ihn mit Freude macht!
13.09.2019 16:24
Zitat von -Brünni88:
Hallo,
ich mal wieder mit meinen komischen Themen. Ich muss gerade etwas ausschweifen.
Wenn Eltern studiert haben, ist es ja oft so, dass die Kinder auch studieren, da sie es halt so kennen.
Nun habe ich Arbeitskolleginnenen, Also „nur“!Metzgereifachverkäuferinnen mit „nur“!Handwerkern als Männern, deren Kinder studieren. Was ja auch nicht schlimm ist, sondern toll. Ich frage mich nur, wie ich als Mutter mit mittlere Reife und normalem Ausbildungsberuf, mit Mann mit Hauptschulabschluss und ebenfalls normalem
Ausbildungsberuf, fördern kann, dass meine Kinder Interesse daran haben zu studieren.
Vom Kopf her hätte meine Tochter denke ich keine Probleme. Ich hätte auch studieren können aber bei mir waren die familiären Gegebenheiten ja nicht so optimal...
Wenn man meine Große fragt, was sie später mal sein möchte, kommt: „Metzgereifachverkäuferin wie meine Mama und nebenbei noch Landwirtin wie mein Papa“
Das ehrt uns natürlich. Wir sind ihre Vorbilder. Aber ich möchte nicht dass sie sich darauf fixiert, ohne zu begreifen, dass sie viel mehr Möglichkeiten hätte. Ich könnte mir sie sehr gut als Tierärztin vorstellen. Hätten wir auch was von
Also die Frage geht jetzt insbesondere an die, die studiert haben ohne Akademiker als Vorbilder daheim oder sogar schon studierende Kinder haben wie seid ihr auf die Idee gekommen, zu studieren und wie habt ihr euren Traumberuf gefunden?
Ehrlich gesagt würde ich mir da garkeine Gedanken machen. Das wichtigste in der Studienzeit ist einfach Ehrgeiz. Mein Mann kommt aus einer sehr bildungsschwachen Familie. Mütterlicherseits haben viele inkl. der Mutter nicht irgendeinen Abschluss. Somit eben auch nicht mal einen Beruf. Sein Vater ist Handwerker mit Hauptschulabschluss. Er hatte schnell erkannt, dass gute Noten ihm Türen öffnen, wo man eben auch mehr Möglichkeiten hat. Heute ist er studierter Informatiker. Es war ein harter Weg für ihn, aber er hat es mit Ehrgeiz geschafft. Seine Eltern konnten ihn nicht unterstützen, was Hausaufgaben etc. anging.
Meine Mutter ist Verkäuferin mit Hauptschulabschluss. Mein Vater hat studiert und als Direktor bei einer Versicherung des ADAC gearbeitet. Er war sehr oft lange weg. Meine Mutter konnte mir nie helfen bei den Aufgaben. Da war auch wenig Motivation ihrerseits, aber es war nie ein Problem für mich. Sie haben mir nie gesagt, dass ich studieren soll. Meine Schwester ist Bürokauffrau. Sie haben mir aber immer gesagt, dass man einfach oftmals sehr viel mehr Geld verdienen kann, wenn man studiert. Das war für mich eigentlich mit der Hauptantrieb gute Noten zu haben, damit mir alle Alternativen offen bleiben.
Ich glaube deine Kinder gehen ihren Weg von ganz alleine. Würde ihnen immer andere Optionen zeigen. Ansonsten würde ich mir keine Gedanken machen
13.09.2019 20:17
Zitat von -Brünni88:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von -Brünni88:
Vielen Dank für eure ausführlichen Erfahrungsberichte. Das ist ja relativ gemischt wie ich es sehe aber im Endeeffekt kommt es immer aus dem eigenen Antrieb
Also ich finde es keinesfalls verwerflich, wenn sie „nur“ Verkäuferin wird. Ich bin Fleischereifachverkäuferin mit Leib und Seele, wäre lediglich gern vielleicht noch richtige Metzgerin aber unser Betrieb bildet leider keine Frauen in diesem Beruf aus.
Mir geht es primär darum, dass sie sich nicht darauf versteift, so zu sein wie ich es bin, sondern ich möchte das sie weiß, dass sie noch viel weiterkommen kann als ich es je zu träumen gewagt habe. Es steckt mit Sicherheit viel Potential in ihr und ich hätte halt gern, dass sie mitbekommt, dass es auch mehr gibt als das was mein Mann und ich machen
Warum denn das? Finde ich ja diskriminierend.
Körperlich zu hart. Da würde selbst ich als gut gebautes „mannsweib“ nicht mithalten können. Dazu müsste ich dann in ne kleine Metzgerei und das möchte ich nicht.
Ich bin ja kein großer Fleischfan, aber die Metzgerei, bei der ich ab und an einkaufe, wird von einer Frau geführt. Und ich finde, man merkt es. Der Laden ist ein wenig "netter", schöner, verspielter...da geht es nicht nur um das pure Fleisch. Ich finde, gerade in der Branche sollte es mehr Frauen geben.
13.09.2019 20:21
Gibt es eigentlich ein 'Handbuch ' für Studienanfänger? Also wo man was findet,sich anmelden muss,welche Noten,in welcher Stadt etc.
Ich könnte da nicht helfen,denke ich.
Ich könnte da nicht helfen,denke ich.
13.09.2019 20:54
Zitat von Marf:
Gibt es eigentlich ein 'Handbuch ' für Studienanfänger? Also wo man was findet,sich anmelden muss,welche Noten,in welcher Stadt etc.
Ich könnte da nicht helfen,denke ich.
Ich könnte da auch nicht (mehr) helfen - ich fürchte, da hat sich die letzten Jahre viel geändert und es gab zumindest damals auch große Unterschiede zwischen den einzelnen Studiengängen; bei mir lief das damals noch ausschließlich zentral über die ZVS, aber das ist heute auch anders, glaube ich Ich denke aber, dass ein Abiturient da gar nicht soviel Hilfe von den Eltern braucht
13.09.2019 20:56
Zitat von Marf:
Gibt es eigentlich ein 'Handbuch ' für Studienanfänger? Also wo man was findet,sich anmelden muss,welche Noten,in welcher Stadt etc.
Ich könnte da nicht helfen,denke ich.
Ich könnte da auch nicht (mehr) helfen - ich fürchte, da hat sich die letzten Jahre viel geändert und es gab zumindest damals auch große Unterschiede zwischen den einzelnen Studiengängen; bei mir lief das damals noch ausschließlich zentral über die ZVS, aber das ist heute auch anders, glaube ich Ich denke aber, dass ein Abiturient da gar nicht soviel Hilfe von den Eltern braucht
Ergänzung: es gab damals so einen dicken Schinken, in dem alle Studienfächer aufgelistet waren und ein bisschen allgemeine Info - das gibt’s wohl heute noch, sagt Dr. Google
13.09.2019 22:25
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Marf:
Gibt es eigentlich ein 'Handbuch ' für Studienanfänger? Also wo man was findet,sich anmelden muss,welche Noten,in welcher Stadt etc.
Ich könnte da nicht helfen,denke ich.
Ich könnte da auch nicht (mehr) helfen - ich fürchte, da hat sich die letzten Jahre viel geändert und es gab zumindest damals auch große Unterschiede zwischen den einzelnen Studiengängen; bei mir lief das damals noch ausschließlich zentral über die ZVS, aber das ist heute auch anders, glaube ich Ich denke aber, dass ein Abiturient da gar nicht soviel Hilfe von den Eltern braucht
Ergänzung: es gab damals so einen dicken Schinken, in dem alle Studienfächer aufgelistet waren und ein bisschen allgemeine Info - das gibt’s wohl heute noch, sagt Dr. Google
Ah...dann guck ich mal was es damit auf sich hat.Danke!
14.09.2019 06:46
Zitat von Marf:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Marf:
Gibt es eigentlich ein 'Handbuch ' für Studienanfänger? Also wo man was findet,sich anmelden muss,welche Noten,in welcher Stadt etc.
Ich könnte da nicht helfen,denke ich.
Ich könnte da auch nicht (mehr) helfen - ich fürchte, da hat sich die letzten Jahre viel geändert und es gab zumindest damals auch große Unterschiede zwischen den einzelnen Studiengängen; bei mir lief das damals noch ausschließlich zentral über die ZVS, aber das ist heute auch anders, glaube ich Ich denke aber, dass ein Abiturient da gar nicht soviel Hilfe von den Eltern braucht
Ergänzung: es gab damals so einen dicken Schinken, in dem alle Studienfächer aufgelistet waren und ein bisschen allgemeine Info - das gibt’s wohl heute noch, sagt Dr. Google
Ah...dann guck ich mal was es damit auf sich hat.Danke!
Wo man studieren will und wie / wann man sich bewirbt musste man selbst herausfinden, nach Anmeldung zum ersten Semester hat man dann aber ein Studienverzeichnis und eine Studienordnung erhalten und konnte sich alles relevante zusammensuchen. Das war allerdings Anfang des Jahrtausends und da lief noch sehr wenig online, das dürfte jetzt deutlich leichter sein.
14.09.2019 09:13
Zitat von Zwerginator:
Zitat von Marf:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Marf:
Gibt es eigentlich ein 'Handbuch ' für Studienanfänger? Also wo man was findet,sich anmelden muss,welche Noten,in welcher Stadt etc.
Ich könnte da nicht helfen,denke ich.
Ich könnte da auch nicht (mehr) helfen - ich fürchte, da hat sich die letzten Jahre viel geändert und es gab zumindest damals auch große Unterschiede zwischen den einzelnen Studiengängen; bei mir lief das damals noch ausschließlich zentral über die ZVS, aber das ist heute auch anders, glaube ich Ich denke aber, dass ein Abiturient da gar nicht soviel Hilfe von den Eltern braucht
Ergänzung: es gab damals so einen dicken Schinken, in dem alle Studienfächer aufgelistet waren und ein bisschen allgemeine Info - das gibt’s wohl heute noch, sagt Dr. Google
Ah...dann guck ich mal was es damit auf sich hat.Danke!
Wo man studieren will und wie / wann man sich bewirbt musste man selbst herausfinden, nach Anmeldung zum ersten Semester hat man dann aber ein Studienverzeichnis und eine Studienordnung erhalten und konnte sich alles relevante zusammensuchen. Das war allerdings Anfang des Jahrtausends und da lief noch sehr wenig online, das dürfte jetzt deutlich leichter sein.
Wie gesagt, es gab damals (2000) dieses dicke Buch (etwa Gotteslob-Format). Ich dachte, wir hätten es in der Schule bekommen, mein Mann sagt, es wäre in jeder Buchhandlung ausgelegen Das war für den Einstieg schon sehr hilfreich!
14.09.2019 09:21
Zitat von Zwerginator:
Zitat von Marf:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Marf:
Gibt es eigentlich ein 'Handbuch ' für Studienanfänger? Also wo man was findet,sich anmelden muss,welche Noten,in welcher Stadt etc.
Ich könnte da nicht helfen,denke ich.
Ich könnte da auch nicht (mehr) helfen - ich fürchte, da hat sich die letzten Jahre viel geändert und es gab zumindest damals auch große Unterschiede zwischen den einzelnen Studiengängen; bei mir lief das damals noch ausschließlich zentral über die ZVS, aber das ist heute auch anders, glaube ich Ich denke aber, dass ein Abiturient da gar nicht soviel Hilfe von den Eltern braucht
Ergänzung: es gab damals so einen dicken Schinken, in dem alle Studienfächer aufgelistet waren und ein bisschen allgemeine Info - das gibt’s wohl heute noch, sagt Dr. Google
Ah...dann guck ich mal was es damit auf sich hat.Danke!
Wo man studieren will und wie / wann man sich bewirbt musste man selbst herausfinden, nach Anmeldung zum ersten Semester hat man dann aber ein Studienverzeichnis und eine Studienordnung erhalten und konnte sich alles relevante zusammensuchen. Das war allerdings Anfang des Jahrtausends und da lief noch sehr wenig online, das dürfte jetzt deutlich leichter sein.
Bei uns gibt es ein Propädeutikum, zwei Wochen vor Beginn des ersten Semesters. Da kann man sich für verschiedene Module anmelden, unter anderem geht es dann ums Prüfungswesen, wie man BAföG beantragt, um das Lern- und Zeitmanagement, wie man das Bachelor-Studium gut übersteht, wie die Hochschulbibliothek aufgebaut ist, was jeder einzelne Studiengang für sich beinhaltet etc. und es gibt eine Hochschul- und Stadtführung. Das fand ich klasse
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