Schulessenverweigerin
19.06.2024 16:53
Hallo,
ich hätte gerne Rat bzw. Meinungen zu einem Thema was mich gerade beschäftigt.
Gleich vorweg, weil schon mehrfach hier erlebt, auf Provokationen werde ich nicht eingehen.
Nun zur Situation.
Wir sind alle in der Familie leichtgewichte. So auch meine 11 jährige. Genug Essen ist im Haus. Ich koche tgl frisch und die mit Liebe gemachte Schulbrotdose kommt immer gefüllt wieder mit nach Hause. Ihr Getränk nimmt sie gar nicht erst mit. Egal was ich ihr mache und wie oft ich mit ihr spreche wie wichtig das Trinken ist und sie frage, was sie haben möchte. Es wird einfach nicht getrunken.
Zum Mittagessen ist sie zusätzlich in der Schule angemeldet. Und hier mein Problem.
Sie geht nun fast ein Jahr auf dieser Schule und isst da trz ihrer Anmeldung nicht mit. Sie sagte mir anfangs die Pausenzeit würde dafür nicht ausreichen. Nun habe ich mit ihren Freundinnen mal gesprochen und sie sagen die Zeit ist zwar knapp aber schaffbar. Andere essen auch. Meine Tochter meinte dann dazu, dass sie aber nicht in der Pause sich anstellen und essen möchte sondern eben spielen.
Ich erklärte, dass ich mir das sehr wünschen würde, wenn sie da mit isst. So haben wir am Nachmittag alle schon was im Magen.
Das sieht sie aber nicht ein und stellte sich auf stur. Sie will sich dann halt tgl Zuhause selbst yumyums machen…
Jetzt weiß ich iwie nicht weiter. Mir ist wichtig dass sie vernünftig isst. Aber mein Anliegen wäre dass wir alle schon Mittag hatten, wenn wir nach Hause kommen. Das nimmt mir sehr viel Last und Druck ab.
Haut gerne eure Meinung/Ratschläge/Tipps in dir Tasten. Danke an ernstgemeinte und freundliche Nachrichten.
ich hätte gerne Rat bzw. Meinungen zu einem Thema was mich gerade beschäftigt.
Gleich vorweg, weil schon mehrfach hier erlebt, auf Provokationen werde ich nicht eingehen.
Nun zur Situation.
Wir sind alle in der Familie leichtgewichte. So auch meine 11 jährige. Genug Essen ist im Haus. Ich koche tgl frisch und die mit Liebe gemachte Schulbrotdose kommt immer gefüllt wieder mit nach Hause. Ihr Getränk nimmt sie gar nicht erst mit. Egal was ich ihr mache und wie oft ich mit ihr spreche wie wichtig das Trinken ist und sie frage, was sie haben möchte. Es wird einfach nicht getrunken.
Zum Mittagessen ist sie zusätzlich in der Schule angemeldet. Und hier mein Problem.
Sie geht nun fast ein Jahr auf dieser Schule und isst da trz ihrer Anmeldung nicht mit. Sie sagte mir anfangs die Pausenzeit würde dafür nicht ausreichen. Nun habe ich mit ihren Freundinnen mal gesprochen und sie sagen die Zeit ist zwar knapp aber schaffbar. Andere essen auch. Meine Tochter meinte dann dazu, dass sie aber nicht in der Pause sich anstellen und essen möchte sondern eben spielen.
Ich erklärte, dass ich mir das sehr wünschen würde, wenn sie da mit isst. So haben wir am Nachmittag alle schon was im Magen.
Das sieht sie aber nicht ein und stellte sich auf stur. Sie will sich dann halt tgl Zuhause selbst yumyums machen…
Jetzt weiß ich iwie nicht weiter. Mir ist wichtig dass sie vernünftig isst. Aber mein Anliegen wäre dass wir alle schon Mittag hatten, wenn wir nach Hause kommen. Das nimmt mir sehr viel Last und Druck ab.
Haut gerne eure Meinung/Ratschläge/Tipps in dir Tasten. Danke an ernstgemeinte und freundliche Nachrichten.
19.06.2024 16:58
Ich habe keinen Ratschlag
Kann nur sagen , mein Sohn isst in der Schule auch nicht mit. Es schmeckt ihm wohl nicht
Kann nur sagen , mein Sohn isst in der Schule auch nicht mit. Es schmeckt ihm wohl nicht
19.06.2024 17:05
Auch kein Tipp aber habe hier auch einen Verweigerer. Einmal wegen angeblich zu wenig Zeit und dann schmeckt es ihm auch nicht dort. Ich habe ihn dann von essen abgemeldet (zu teuer wenn er dann nicht mit isst oder nur wenig davon) und dafür bekommt er nun zuhause etwas. Entweder das vom Vorabend oder ebend yumyum
19.06.2024 18:16
Wenn sie das Schulessen nicht mag würde ich sie abmelden.
Aber ich würde mit ihr eine Vereinbarung treffen dass sie trotzdem etwas Essen muss. Was kann man ja gemeinsam festlegen. Gibt ja genug Snacks die man zwischen durch essen kann - dafür reicht die Pause auf jeden Fall!
Aber ich würde mit ihr eine Vereinbarung treffen dass sie trotzdem etwas Essen muss. Was kann man ja gemeinsam festlegen. Gibt ja genug Snacks die man zwischen durch essen kann - dafür reicht die Pause auf jeden Fall!
19.06.2024 18:21
Mein 12jähriger Sohn hat dieses Schuljahr das Mittagessen auch oft aus gelassen, weil er lieber draußen Fußball oder Tischtennis gespielt hat. In der 5. Klasse gab es nich eine verpflichtende Mittagessenszeit, da war Spielen keine Option. Jetzt ist es offen und freiwillig und er isst nicht mehr mit.
Ich habe aufgegeben ihn zu drängen. Druck nützt (bei ihm) nie was.
Stattdessen gebe ich jetzt pausenhoftaugliche Snacks für die Mittagspause mit. Studentenfutter, Müsliriegel, Banane/Apfel... wenn ein Brot dann zusammengeklappt, bereits geschnitten und nicht in der Dose, sondern im Brotbeutel. Muss ja im Anschluss alles in Jacken- bzw. Hosentasche gestopft werden. Bedeutet halt an manchen Tagen mehr Verpackungsmüll als mir eigentlich lieb ist, aber so isst er immerhin etwas. Und falls es mal liegen bleibt, kann vieles auch noch Tage bzw. Wochen später gegessen werden. Immer Essen wegwerfen ist ja auch doof.
Ich habe aufgegeben ihn zu drängen. Druck nützt (bei ihm) nie was.
Stattdessen gebe ich jetzt pausenhoftaugliche Snacks für die Mittagspause mit. Studentenfutter, Müsliriegel, Banane/Apfel... wenn ein Brot dann zusammengeklappt, bereits geschnitten und nicht in der Dose, sondern im Brotbeutel. Muss ja im Anschluss alles in Jacken- bzw. Hosentasche gestopft werden. Bedeutet halt an manchen Tagen mehr Verpackungsmüll als mir eigentlich lieb ist, aber so isst er immerhin etwas. Und falls es mal liegen bleibt, kann vieles auch noch Tage bzw. Wochen später gegessen werden. Immer Essen wegwerfen ist ja auch doof.
19.06.2024 19:04
Wenn sie nicht in der Schule essen will kannst du sie nicht zwingen, aber Yumyum würde ich ihr nicht regelmäßig als Alternative erlauben, das ist so ein Dreck!
19.06.2024 19:42
Also yumyum würde ich auch nicht erlauben, das ist nur Klumpert mit vielen Zusatzstoffen und Geschmacksverstärkern. Mein Sohn hat das mal eine zeitlang gegessen, grauslich.
19.06.2024 20:05
Sie isst weder die Sachen, die du ihr mitgibst noch das Schulessen? Frühstückt sie zumindest zu Hause oder wann isst sie dann zum ersten Mal am Tag?
Ich verstehe ja, wenn das Schulessen nicht schmeckt oder man die Mittagspause anderweitig verbringen möchte und würde dann auch das Schulessen abmelden, aber ich würde versuchen mit ihr übereinzukommen, dass sie zumindest das Pausenbrot oder was du ihr da mitgibst isst.
Ich verstehe ja, wenn das Schulessen nicht schmeckt oder man die Mittagspause anderweitig verbringen möchte und würde dann auch das Schulessen abmelden, aber ich würde versuchen mit ihr übereinzukommen, dass sie zumindest das Pausenbrot oder was du ihr da mitgibst isst.
19.06.2024 20:24
Isst sie denn dein gekochtes daheim problemlos?
Du sagtest, ihr seid alle leichtgewichte und sie würde daher nicht aus dem rahmen fallen, aber trotzdem möchte ich es nur einmal ansprechen:
Könnte sie eine essstörung haben?
Diese asiatischen fertignudeln waren zwischenzeitlich zu meinen essstörungszeiten (zumindest zu den weniger schlimmen davon) eine "wunderbare" sache. Die sind zwar weder gesund, noch technisch gesehen kalorienarm (außer man isst eben nur das und in extrem begrenzten mengen, dann hat man trotzdem wenig kalorien zu sich genommen). Aber ich habe es damals so wahrgenommen, dass es super klar war, wieviel kalorien drin sind. Sprich meine wahrnehmung war: eine so eine packung am tag... oder eine an zwei tagen... und ich wusste ganz genau wie viel kalorien ich zu mir genommen habe. Steht ja drauf und man kippt ausschließlich wasser drauf. (Mit diesem yumyum sind doch solche nudeln gemeint, oder?)
Deine pausenbrote, das schulessen, das ist alles nicht "zählbar" in einem essgestörtenhirn. Auch das selbst machen (isst sie die dann in gesellschaft oder lieber alleine?) könnte ein hinweis auf einen wunsch nach kontrolle darüber sein, was/wie viel rein geht.
Ich will jetzt hier keine pferde scheu machen. Du musst darauf auch nicht antworten. Aber einmal geschrieben haben wollte ich es doch.
Wünsche viel erfolg, dass ihr das thema geregelt bekommt, was auch immer dahinter steckt.
Du sagtest, ihr seid alle leichtgewichte und sie würde daher nicht aus dem rahmen fallen, aber trotzdem möchte ich es nur einmal ansprechen:
Könnte sie eine essstörung haben?
Diese asiatischen fertignudeln waren zwischenzeitlich zu meinen essstörungszeiten (zumindest zu den weniger schlimmen davon) eine "wunderbare" sache. Die sind zwar weder gesund, noch technisch gesehen kalorienarm (außer man isst eben nur das und in extrem begrenzten mengen, dann hat man trotzdem wenig kalorien zu sich genommen). Aber ich habe es damals so wahrgenommen, dass es super klar war, wieviel kalorien drin sind. Sprich meine wahrnehmung war: eine so eine packung am tag... oder eine an zwei tagen... und ich wusste ganz genau wie viel kalorien ich zu mir genommen habe. Steht ja drauf und man kippt ausschließlich wasser drauf. (Mit diesem yumyum sind doch solche nudeln gemeint, oder?)
Deine pausenbrote, das schulessen, das ist alles nicht "zählbar" in einem essgestörtenhirn. Auch das selbst machen (isst sie die dann in gesellschaft oder lieber alleine?) könnte ein hinweis auf einen wunsch nach kontrolle darüber sein, was/wie viel rein geht.
Ich will jetzt hier keine pferde scheu machen. Du musst darauf auch nicht antworten. Aber einmal geschrieben haben wollte ich es doch.
Wünsche viel erfolg, dass ihr das thema geregelt bekommt, was auch immer dahinter steckt.
19.06.2024 21:21
Zitat von Minh:
Sie isst weder die Sachen, die du ihr mitgibst noch das Schulessen? Frühstückt sie zumindest zu Hause oder wann isst sie dann zum ersten Mal am Tag?
Ich verstehe ja, wenn das Schulessen nicht schmeckt oder man die Mittagspause anderweitig verbringen möchte und würde dann auch das Schulessen abmelden, aber ich würde versuchen mit ihr übereinzukommen, dass sie zumindest das Pausenbrot oder was du ihr da mitgibst isst.
Also sie verweigert Frühstück vor der Schule genauso. Zur Zeit habe ich sie dazu bekommen vor der Schule Haferflockenbrei mit Banane zu essen. Nur eine Frage der Zeit bis ihr das zum Hals raus hängt vermute ich.
Ansonsten isst sie dann erst wenn sie von der Schule nach Hause kommt. Das ist gegen 14 Uhr der Fall. Ich koche abends vor, damit sie Mittag hat, weil ich da noch auf Arbeit bin. Sie muss es nur warm machen. Oft isst sie das dann nicht, sondern macht sich unerlaubterweise einfach Spiegeleier.
Absprachen helfen nicht. Ich frage ständig was sie möchte und mache viele Vorschläge. Die Schränke und der Kühlschrank sind finde ich total voll und sie sagt, es ist nichts da was sie mag.
Beim Abendbrot bestes Beispiel. Ich frage meine beiden jeden Abend was sie zum Abendbrot haben wollen. Dabei können sie wählen, ob nochmal Mittag oder ein Brot, eine Brezel aufbacken, Kornflakes, Brötchen aufbacken oder ein Zwiebackbrei oder Haferflockenbrei. Und ich finde diese Auswahl viel… ??♀️ findet sie alles doof. Wenn ich dann frage was willst du dann? Weiß sie es auch nicht.
19.06.2024 21:24
Zitat von Nuya:
Isst sie denn dein gekochtes daheim problemlos?
Du sagtest, ihr seid alle leichtgewichte und sie würde daher nicht aus dem rahmen fallen, aber trotzdem möchte ich es nur einmal ansprechen:
Könnte sie eine essstörung haben?
Diese asiatischen fertignudeln waren zwischenzeitlich zu meinen essstörungszeiten (zumindest zu den weniger schlimmen davon) eine "wunderbare" sache. Die sind zwar weder gesund, noch technisch gesehen kalorienarm (außer man isst eben nur das und in extrem begrenzten mengen, dann hat man trotzdem wenig kalorien zu sich genommen). Aber ich habe es damals so wahrgenommen, dass es super klar war, wieviel kalorien drin sind. Sprich meine wahrnehmung war: eine so eine packung am tag... oder eine an zwei tagen... und ich wusste ganz genau wie viel kalorien ich zu mir genommen habe. Steht ja drauf und man kippt ausschließlich wasser drauf. (Mit diesem yumyum sind doch solche nudeln gemeint, oder?)
Deine pausenbrote, das schulessen, das ist alles nicht "zählbar" in einem essgestörtenhirn. Auch das selbst machen (isst sie die dann in gesellschaft oder lieber alleine?) könnte ein hinweis auf einen wunsch nach kontrolle darüber sein, was/wie viel rein geht.
Ich will jetzt hier keine pferde scheu machen. Du musst darauf auch nicht antworten. Aber einmal geschrieben haben wollte ich es doch.
Wünsche viel erfolg, dass ihr das thema geregelt bekommt, was auch immer dahinter steckt.
Das ist lieb von dir. Ich würde das aber erstmal nicht so sehen, nein.
Was ich koche isst sie mal mehr mal weniger gut.
Sie ist sowohl alleine als auch in Gesellschaft. Wobei gemeinsam natürlich immer schöner ist.
19.06.2024 22:23
Habt ihr mal ein Blutbild machen lassen? Manchmal steckt hinter mangelndem Hungergefühl auch ein Nährstoffmangel, der durch wenig und einseitiges essen noch verstärkt wird und zu noch weniger Hunger führt.
Mein Sohn ist auch so ein Kandidat, der alles wichtiger findet als essen, vieles nicht mag und auch nur sehr kleine Portionen isst. Mittagessen in der Schule „vergisst“ er auch oft oder er probiert es gar nicht erst, weil er vorher schon „weiß“, dass es ihm nicht schmeckt. Eine Zeit lang, habe ich die Lehrer und Erzieher gebeten drauf zu achten, dass er zumindest zum Essen geht und was probiert. Für den Fall, dass er es nicht mochte, hatte er immer eine Brotdose mit einer Alternative dabei. Das hat zumindest eine Zeit lang ganz gut geklappt. Da er auch recht leicht und klein ist, haben wir ihn auch auf Anraten der Kinderärztin einmal endokrinologisch durchchecken lassen. Da gabs dann auch eine Etnährungsberatung für ihn. Vorher sollte ich ein paar Tage ein Ernährungstagebuch führen, um überhaupt mal zu sehen, wie viele Kalorien er pro Tag zu sich nimmt. Das hat mir zumindest geholfen, weil ich gesehen habe, dass es zwar wenig, aber nicht viel zu wenig ist. Die Beratung war ganz gut, weil er da von ärztlicher Seite gehört hat, dass es wichtig ist, dass er genug isst, damit er auch wachsen kann. Das hat bei ihm deutlich mehr bewirkt, als wenn ich ihm das gesagt habe. Er hat zur Unterstützung dann ein paar Wochen noch hochkalorische Shakes bekommen, von denen er nach dem Abendessen immer einen trinken sollte, um ein paar zusätzliche Kalorien aufzunehmen.
Mittlerweile lasse ich ihn einfach, weil er nachmittags genug isst und auch in der Schule frühstückt und das Gewicht gerade nicht kritisch ist.
Daher würde ich raten, es mal vom Arzt checken zu lassen und mal genau zu schauen, was und wieviel sie pro Tag isst, einfach um zu wissen, ob es wirklich zu wenig ist oder doch passt. Bezüglich yumyum würde ich versuchen einen Kompromiss zu finden. 1-2x pro Woche darf sie und die restlichen Tage muss sie entweder in der Schule oder deine Alternative essen, oder so.
Mein Sohn ist auch so ein Kandidat, der alles wichtiger findet als essen, vieles nicht mag und auch nur sehr kleine Portionen isst. Mittagessen in der Schule „vergisst“ er auch oft oder er probiert es gar nicht erst, weil er vorher schon „weiß“, dass es ihm nicht schmeckt. Eine Zeit lang, habe ich die Lehrer und Erzieher gebeten drauf zu achten, dass er zumindest zum Essen geht und was probiert. Für den Fall, dass er es nicht mochte, hatte er immer eine Brotdose mit einer Alternative dabei. Das hat zumindest eine Zeit lang ganz gut geklappt. Da er auch recht leicht und klein ist, haben wir ihn auch auf Anraten der Kinderärztin einmal endokrinologisch durchchecken lassen. Da gabs dann auch eine Etnährungsberatung für ihn. Vorher sollte ich ein paar Tage ein Ernährungstagebuch führen, um überhaupt mal zu sehen, wie viele Kalorien er pro Tag zu sich nimmt. Das hat mir zumindest geholfen, weil ich gesehen habe, dass es zwar wenig, aber nicht viel zu wenig ist. Die Beratung war ganz gut, weil er da von ärztlicher Seite gehört hat, dass es wichtig ist, dass er genug isst, damit er auch wachsen kann. Das hat bei ihm deutlich mehr bewirkt, als wenn ich ihm das gesagt habe. Er hat zur Unterstützung dann ein paar Wochen noch hochkalorische Shakes bekommen, von denen er nach dem Abendessen immer einen trinken sollte, um ein paar zusätzliche Kalorien aufzunehmen.
Mittlerweile lasse ich ihn einfach, weil er nachmittags genug isst und auch in der Schule frühstückt und das Gewicht gerade nicht kritisch ist.
Daher würde ich raten, es mal vom Arzt checken zu lassen und mal genau zu schauen, was und wieviel sie pro Tag isst, einfach um zu wissen, ob es wirklich zu wenig ist oder doch passt. Bezüglich yumyum würde ich versuchen einen Kompromiss zu finden. 1-2x pro Woche darf sie und die restlichen Tage muss sie entweder in der Schule oder deine Alternative essen, oder so.
19.06.2024 23:17
Zitat von Traumtänzerin84:
Geht sie denn mit einkaufen?
Das fände ich auch ganz interessant. Wenn sie beim Einkaufen dabei ist oder beim Zettel schreiben, gilt die Ausrede "ist nix da" nicht mehr. Genauso würde ich mit dem "Pausenbrot" agieren: mit ihr gemeinsam festlegen, was und wie viel sie gerne mitnehmen würde. Ob sie es in der Schule isst oder der Mülleimer weiß man zwar nicht, aber einen Versuch ist es wert.
20.06.2024 06:03
Zitat von Traumtänzerin84:
Geht sie denn mit einkaufen?
Unterschiedlich. Je nachdem wie sie möchte.
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