Schule im anderen Bundesland besuchen?
01.11.2019 20:19
Hallo,
vielleicht kennt sich jemand aus und hat Ideen dazu.
Das Herzmadel besucht aktuell die 10. Klasse eines staatlichen Gymnasiums. Es gibt einen Nachteilsausgleich, der von der Gesamtkonferenz bestätigt ist.
Die ersten Jahre an der Schule funktionierte es leidlich, inzwischen gar nicht mehr.
Kein Fachlehrer weiß vom Nachteilsausgleich, der Klassenlehrer blockiert jede unterstützung und ist der Meinung, dass ihre Beeinträchtigung ein psychisches Problem ist.
Die Beeinträchtigung ist eine chronische Fehlfunktion im Kleinhirn, wurde mit 5 diagnostiziert und die Spezialklinik schreibt jedes Jahr erneut ein Attest, dass die Beeinträchtigung weder kontrollierbar, noch behandelbar ist.
Die Hände zittert eben unkontrolliert, mal stärker und mal schwächer. Aber es ist ganz sicher keine psychische Erkrankung.
Bei der Diagnostik hieß es auch, dass es unwahrscheinlich ist, dass sie jemals schreiben lernen wird.
Inzwischen leiden auch die Noten deutlich, vorher 2-3 in jedem Fach, inzwischen in den textlastigen Fächern zwischen 2 und 5. Besonders Fremdsprachen und die Rechtschreibung sind betroffen.
Das Herzmädel fühlt sich auch wegen verschiedenster Dinge nicht mehr wohl, nach jahrelangem Mobbing ist es inzwischen eine friedliche Koexistenz, wirkliche Freundschaften existieren nicht.
Und seitdem wir offen über einen Schulwechsel nach der 10. Klasse reden, merke ich, wie sehr eine Last von den Schultern des Kindes fiel.
Sie ist wieder offener und fröhlicher seitdem, tut wieder etwas für die Schule um das Ziel die Versetzung zu schaffen.
Es soll zukünftig ein Fachgymnasium werden.
Aktuelle Schule:
15km entfernt, 1h20min Fahrtzeit einzeln mit dem Schulbus. Der Schulbus fährt 6:30
Zurück ist sie zwischen 13:30 (ein mal die Woche) und 15:30.
Schule im gleichen Bundesland in der Stadt B:
90km entfernt, 2h30min Fahrtzeit einzeln
Schulbeginn ist 7:30, sie müsste also gegen 5Uhr das Haus verlassen. Sie kann die Schule nicht pünktlich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Ich müsste sie also täglich zur Schule fahren (ca 1h15min) und wieder abholen. Das geht aber wegen meines Jobs nicht.
Schule im benachbarten Bundesland in der Stadt A:
35km entfernt, mit den öffentlichen nicht zu erreichen, nur ab dem nächsten Bahnhof, der 10km entfernt ist. Dieser Bahnhof liegt auf meinem Weg zur Arbeit.
Von dort kommt sie in gut 30min um 8Uhr zum Schulbeginn an.
Sie könnte diese 10km auch mit dem Motorrad fahren oder ich bringe/hole sie.
Möglich wäre auch, dass sie die 3km bis zum Nachbarort mit dem Fahrrad/Nachbarn fährt und dort mit dem Bus zum Bahnhof. Da die Schüler aus dem Nachbarort in A zur Schule gehen.
Andere Gymnasien gibt es zwar auch, aber auch die sind im anderen Bundesland deutlich besser zu erreichen. Es sind im gleichen Bundesland 40km (gut 1,5h Fahrt) und im anderen Bundesland 25km mit 25min Fahrt ab dem Nachbarort.
Gibt es eine Möglichkeit eine Schule im anderen Bundesland zu besuchen? Wie geht man da vor?
vielleicht kennt sich jemand aus und hat Ideen dazu.
Das Herzmadel besucht aktuell die 10. Klasse eines staatlichen Gymnasiums. Es gibt einen Nachteilsausgleich, der von der Gesamtkonferenz bestätigt ist.
Die ersten Jahre an der Schule funktionierte es leidlich, inzwischen gar nicht mehr.
Kein Fachlehrer weiß vom Nachteilsausgleich, der Klassenlehrer blockiert jede unterstützung und ist der Meinung, dass ihre Beeinträchtigung ein psychisches Problem ist.
Die Beeinträchtigung ist eine chronische Fehlfunktion im Kleinhirn, wurde mit 5 diagnostiziert und die Spezialklinik schreibt jedes Jahr erneut ein Attest, dass die Beeinträchtigung weder kontrollierbar, noch behandelbar ist.
Die Hände zittert eben unkontrolliert, mal stärker und mal schwächer. Aber es ist ganz sicher keine psychische Erkrankung.
Bei der Diagnostik hieß es auch, dass es unwahrscheinlich ist, dass sie jemals schreiben lernen wird.
Inzwischen leiden auch die Noten deutlich, vorher 2-3 in jedem Fach, inzwischen in den textlastigen Fächern zwischen 2 und 5. Besonders Fremdsprachen und die Rechtschreibung sind betroffen.
Das Herzmädel fühlt sich auch wegen verschiedenster Dinge nicht mehr wohl, nach jahrelangem Mobbing ist es inzwischen eine friedliche Koexistenz, wirkliche Freundschaften existieren nicht.
Und seitdem wir offen über einen Schulwechsel nach der 10. Klasse reden, merke ich, wie sehr eine Last von den Schultern des Kindes fiel.
Sie ist wieder offener und fröhlicher seitdem, tut wieder etwas für die Schule um das Ziel die Versetzung zu schaffen.
Es soll zukünftig ein Fachgymnasium werden.
Aktuelle Schule:
15km entfernt, 1h20min Fahrtzeit einzeln mit dem Schulbus. Der Schulbus fährt 6:30
Zurück ist sie zwischen 13:30 (ein mal die Woche) und 15:30.
Schule im gleichen Bundesland in der Stadt B:
90km entfernt, 2h30min Fahrtzeit einzeln
Schulbeginn ist 7:30, sie müsste also gegen 5Uhr das Haus verlassen. Sie kann die Schule nicht pünktlich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Ich müsste sie also täglich zur Schule fahren (ca 1h15min) und wieder abholen. Das geht aber wegen meines Jobs nicht.
Schule im benachbarten Bundesland in der Stadt A:
35km entfernt, mit den öffentlichen nicht zu erreichen, nur ab dem nächsten Bahnhof, der 10km entfernt ist. Dieser Bahnhof liegt auf meinem Weg zur Arbeit.
Von dort kommt sie in gut 30min um 8Uhr zum Schulbeginn an.
Sie könnte diese 10km auch mit dem Motorrad fahren oder ich bringe/hole sie.
Möglich wäre auch, dass sie die 3km bis zum Nachbarort mit dem Fahrrad/Nachbarn fährt und dort mit dem Bus zum Bahnhof. Da die Schüler aus dem Nachbarort in A zur Schule gehen.
Andere Gymnasien gibt es zwar auch, aber auch die sind im anderen Bundesland deutlich besser zu erreichen. Es sind im gleichen Bundesland 40km (gut 1,5h Fahrt) und im anderen Bundesland 25km mit 25min Fahrt ab dem Nachbarort.
Gibt es eine Möglichkeit eine Schule im anderen Bundesland zu besuchen? Wie geht man da vor?
01.11.2019 20:29
Ja das geht. Google mal. Wie es abläuft hängt von den betreffenden Bundesländern ab.
Am einfachsten ist es auch einfach bei der Wunschschule anzurufen. Und beim Schulamt.
Am einfachsten ist es auch einfach bei der Wunschschule anzurufen. Und beim Schulamt.
01.11.2019 20:40
Im Schulgesetz des Bundeslandes, in dem wir wohnen, habe ich nichts konkretes gefunden. Es heißt nur, dass eine Genehmigung der Schulbehörde nicht notwendig ist.
Also muss ich nur an der anderen Schule anmelden und an der bisherigen abmelden? Wie wird dann die Schulpflicht erfasst?
Also muss ich nur an der anderen Schule anmelden und an der bisherigen abmelden? Wie wird dann die Schulpflicht erfasst?
01.11.2019 20:43
Ja, grundsätzlich ist das möglich, sofern die Schule freie Kapazitäten hat (Schüler mit Wohnort in dem Bundesland werden bevorzugt)
Hier (Berlin/ Brandenburg) wäre es so, dass das Schulamt des Heimatbundeslandes eine Freistellung ausstellen muss, damit die Aufnahme im anderen Bundesland erfolgen kann. Ich kann mir aber vorstellen, dass das ab Klasse 11 nicht mehr nötig ist, weil dann ja eigentlich auch keine Schulpflicht mehr besteht.
Ich würde einfach mal in der Schule anrufen. Die können normalerweise Auskunft geben, was man wann/wie/wo beantragen muss.
Hier (Berlin/ Brandenburg) wäre es so, dass das Schulamt des Heimatbundeslandes eine Freistellung ausstellen muss, damit die Aufnahme im anderen Bundesland erfolgen kann. Ich kann mir aber vorstellen, dass das ab Klasse 11 nicht mehr nötig ist, weil dann ja eigentlich auch keine Schulpflicht mehr besteht.
Ich würde einfach mal in der Schule anrufen. Die können normalerweise Auskunft geben, was man wann/wie/wo beantragen muss.
01.11.2019 21:11
Wir wohnen im Grenzgebiet mehrerer Bundesländer. Hier ist es Gang und Gäbe dass Kinder in einem anderen Bundesland zur Schule gehen.
Sie werden nach der Grundschule einfach an der entsprechenden weiterführenden Schule angemeldet. Wenn diese Kapazität hat bekommt man den Platz.
Ich würde an deiner Stelle einfach an der Schule anrufen und dort nachfragen wie die das handhaben
Sie werden nach der Grundschule einfach an der entsprechenden weiterführenden Schule angemeldet. Wenn diese Kapazität hat bekommt man den Platz.
Ich würde an deiner Stelle einfach an der Schule anrufen und dort nachfragen wie die das handhaben
01.11.2019 21:40
Vielen Dank, mit der favorisierten Schule habe ich im Februar einen Termin zur Anmeldung und für alle offenen Fragen. Da werde ich es erneut ansprechen. Am Telefon konnten sie mir nichts sagen.
Aber was ist, wenn sie das Schuljahr nicht schafft?
Aktuell wären es drei fünfen, der Rest steht bei 2-3.
An zwei Fächern arbeiten wir, das wird langsam.
Im schlimmsten Fall hat sie zum Schuljahresende ein Zeugnis mit einer fünf (zweite Fremdsprache), zweien und dreien und zwei vieren in Naturwissenschaften.
Es wäre also eine Ermessensentscheidung der Schule, ob sie versetzt wird oder nicht. Ausgleichen kann sie, aber da muss die Zeugniskonferenz nicht zustimmen.
Da ihr Klassenlehrer ein Idiot ist (ja, anders kann ich es nicht mehr nennen), wird er der Versetzung nicht zustimmen.
Sie müsste dann die 10. Klasse wiederholen. In dem benachbarten Bundesland gibt es aber ihre zweite Fremdsprache nicht, sie müsste also 3 Jahre Fremdsprache dann nachholen. Das halte ich für ausgeschlossen. Also bliebe dann nur die 10. an der aktuellen Schule zu wiederholen, oder?
Aber was ist, wenn sie das Schuljahr nicht schafft?
Aktuell wären es drei fünfen, der Rest steht bei 2-3.
An zwei Fächern arbeiten wir, das wird langsam.
Im schlimmsten Fall hat sie zum Schuljahresende ein Zeugnis mit einer fünf (zweite Fremdsprache), zweien und dreien und zwei vieren in Naturwissenschaften.
Es wäre also eine Ermessensentscheidung der Schule, ob sie versetzt wird oder nicht. Ausgleichen kann sie, aber da muss die Zeugniskonferenz nicht zustimmen.
Da ihr Klassenlehrer ein Idiot ist (ja, anders kann ich es nicht mehr nennen), wird er der Versetzung nicht zustimmen.
Sie müsste dann die 10. Klasse wiederholen. In dem benachbarten Bundesland gibt es aber ihre zweite Fremdsprache nicht, sie müsste also 3 Jahre Fremdsprache dann nachholen. Das halte ich für ausgeschlossen. Also bliebe dann nur die 10. an der aktuellen Schule zu wiederholen, oder?
02.11.2019 06:43
Ruf doch einfach beim Schulamt an. Das sind so spezielle Fragen das werden am ehesten die beantworten können.
02.11.2019 07:40
Warum lässt du zu, dass der Nachteilsausgleich ignoriert wird? Gut, der Klassenlehrer ist anscheinend ne Flachpfeife und hatte seine Chancen, da hätte ich also gar kein schlechtes Gewissen ihn zu übergehen und mich direkt an den Direx zu wenden mit dem freundlichen Hinweis wenn er mehr Arbeit haben möchte kann man das direkt anwaltlich über die Schulbehörde regeln.
Wäre ich ganz fix fertig mit, es geht um den Abschluss deiner Tochter und danach soll eh die Schule gewechselt werden, also braucht man auch kein gutes Wetter mehr!
Wäre ich ganz fix fertig mit, es geht um den Abschluss deiner Tochter und danach soll eh die Schule gewechselt werden, also braucht man auch kein gutes Wetter mehr!
02.11.2019 09:10
Zitat von serap1981:frag in der entsprechenden Schule und dem Schulamt nach.
Vielen Dank, mit der favorisierten Schule habe ich im Februar einen Termin zur Anmeldung und für alle offenen Fragen. Da werde ich es erneut ansprechen. Am Telefon konnten sie mir nichts sagen.
Aber was ist, wenn sie das Schuljahr nicht schafft?
Aktuell wären es drei fünfen, der Rest steht bei 2-3.
An zwei Fächern arbeiten wir, das wird langsam.
Im schlimmsten Fall hat sie zum Schuljahresende ein Zeugnis mit einer fünf (zweite Fremdsprache), zweien und dreien und zwei vieren in Naturwissenschaften.
Es wäre also eine Ermessensentscheidung der Schule, ob sie versetzt wird oder nicht. Ausgleichen kann sie, aber da muss die Zeugniskonferenz nicht zustimmen.
Da ihr Klassenlehrer ein Idiot ist (ja, anders kann ich es nicht mehr nennen), wird er der Versetzung nicht zustimmen.
Sie müsste dann die 10. Klasse wiederholen. In dem benachbarten Bundesland gibt es aber ihre zweite Fremdsprache nicht, sie müsste also 3 Jahre Fremdsprache dann nachholen. Das halte ich für ausgeschlossen. Also bliebe dann nur die 10. an der aktuellen Schule zu wiederholen, oder?
In meiner Jahrgangs Stufe hatten wir auch 2 Schüler die eine andere Fremdsprache lernten als sie zu uns kamen. Die hatten eine Sondergenehmigung dass sie zwar in Franz/Latein sitzen müssen aber ihre Leistungen nicht bewertet werden (es ging Auch nur um ein Schuljahr).
Es gibt solche Lösungen
02.11.2019 09:13
Wir leben ja hier auch im Grenzgebiet B/BW und es betraf mich mal selber.Ich hötte damals ein Anerkennhngsjahr absolvieren müssen,aber an einer Berufschule.
Ansonsten wprde ich an der entsprechenden Schule vorsprechen und die sagen dir wie es vonstatten gehen muss.Normalerweise aber ist das kein Problem.Du musst dich halt eventuell auf verschiedene Ferienzeiten einstellen.
Ansonsten wprde ich an der entsprechenden Schule vorsprechen und die sagen dir wie es vonstatten gehen muss.Normalerweise aber ist das kein Problem.Du musst dich halt eventuell auf verschiedene Ferienzeiten einstellen.
02.11.2019 13:54
Wenn du sowieso einen Termin hast zur Anmeldung etc. würde ich es ganz offen ansprechen mit den Noten, und nachfragen, wie man das regeln kann.
02.11.2019 18:03
Zitat von Ashena:
Warum lässt du zu, dass der Nachteilsausgleich ignoriert wird? Gut, der Klassenlehrer ist anscheinend ne Flachpfeife und hatte seine Chancen, da hätte ich also gar kein schlechtes Gewissen ihn zu übergehen und mich direkt an den Direx zu wenden mit dem freundlichen Hinweis wenn er mehr Arbeit haben möchte kann man das direkt anwaltlich über die Schulbehörde regeln.
Wäre ich ganz fix fertig mit, es geht um den Abschluss deiner Tochter und danach soll eh die Schule gewechselt werden, also braucht man auch kein gutes Wetter mehr!
Ich lasse es nicht zu, ich rede regelmäßig mit den Lehrern, der Klassenlehrer redet nicht mehr mit mir und die Direktorin hat alle 14 Tage einen Termin mit mir.
Es ändert nichts, im Gegenteil. Ich habe eher den Eindruck, dass die Lehrer ihren Frust auf mich, weil ich für das herzmädel kämpfe, an ihr auslassen.
02.11.2019 18:50
Zitat von serap1981:es gibt auch eine Stelle über der Schulleitung wenn diese nichts macht.
Zitat von Ashena:
Warum lässt du zu, dass der Nachteilsausgleich ignoriert wird? Gut, der Klassenlehrer ist anscheinend ne Flachpfeife und hatte seine Chancen, da hätte ich also gar kein schlechtes Gewissen ihn zu übergehen und mich direkt an den Direx zu wenden mit dem freundlichen Hinweis wenn er mehr Arbeit haben möchte kann man das direkt anwaltlich über die Schulbehörde regeln.
Wäre ich ganz fix fertig mit, es geht um den Abschluss deiner Tochter und danach soll eh die Schule gewechselt werden, also braucht man auch kein gutes Wetter mehr!
Ich lasse es nicht zu, ich rede regelmäßig mit den Lehrern, der Klassenlehrer redet nicht mehr mit mir und die Direktorin hat alle 14 Tage einen Termin mit mir.
Es ändert nichts, im Gegenteil. Ich habe eher den Eindruck, dass die Lehrer ihren Frust auf mich, weil ich für das herzmädel kämpfe, an ihr auslassen.
So würde ich es auch beim nächsten Termin mit ihr sagen "entweder sie erkennen den Nachteilsausgleich an und setzen ihn durch. Oder es gibt eine offizielle Beschwerde beim Schulamt"
02.11.2019 22:31
Zitat von wolkenschaf:
Ja, grundsätzlich ist das möglich, sofern die Schule freie Kapazitäten hat (Schüler mit Wohnort in dem Bundesland werden bevorzugt)
Hier (Berlin/ Brandenburg) wäre es so, dass das Schulamt des Heimatbundeslandes eine Freistellung ausstellen muss, damit die Aufnahme im anderen Bundesland erfolgen kann. Ich kann mir aber vorstellen, dass das ab Klasse 11 nicht mehr nötig ist, weil dann ja eigentlich auch keine Schulpflicht mehr besteht.
Ich würde einfach mal in der Schule anrufen. Die können normalerweise Auskunft geben, was man wann/wie/wo beantragen muss.
Das ist so nicht korrekt. In Deutschland haben wir bis zum vollendeten 18. Lebensjahr eine Schulpflicht.
Entweder Schule/Abitur, Lehre und dadurch bedingt die Berufsschule oder eben einem sozialem Jahr... Einige wenige gehen ja schon mit 17 studieren...
03.11.2019 13:53
Ich bin erst jetzt auf diese Diskussion gestoßen und ich finde es wirklich traurig, wie an dieser Schule mit dem Herzmädel vorgegangen wird. Ich will gewissermaßen hoffen, dass das eine Reaktion ist, weil die Schule überfordert ist, aber auch das wäre nicht tolerierbar. Insofern würde ich mich ebenfalls an ein Schulamt wenden. Und ja, ich weiß ebenfalls von ein paar Freunden, dass ihre Kinder in einem anderen Bundesland ins Gymnasium gehen.
- Dieses Thema wurde 4 mal gemerkt