Zitat von Darwin27:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Darwin27:

Zitat von Schnecke510:

Oh man, dieses Corona nervt mich nur noch. Diese Politiker wissen, glaube ich, gar nicht, was sie den Leuten antun. Da wird's noch rappeln im Karton, denn ewig lassen sich die Leute das nicht gefallen. Man hört ja jetzt schon viele kritische Stimmen, v.a. weil es bei vielen um die Existenz geht.

Meine Rede. Viele halten sich seit Beginn an nicht dran. Am Wochenende sollen es 18 Grad werden. Bin mal gespannt, wie viele Grüppchen ich dann hier wieder sehe..

Auf ewig lassen die Leute sich das nicht gefallen. Egal, ob das jetzt richtig ist oder nicht.

Na klar, solange welche immer noch denken "sie lassen sich das gefallen" kann man verbieten was man will.

Wie meinst du das?

Solange es Leute gibt die die Maßnahmen nicht als sinnvoll erachten sondern als "gefallen lassen", als etwas Unnützes das ihnen die Politik gerade diktiert so lange werden eben diese Leute zB bei schönem Wetter sich mit 100 anderen die es auch nicht checken an den See setzen oder Grillfeiern machen.

Ist schon traurig wieviele Verstöße es allein letzten Sa gab. Bin auch sehr gespannt was dieses Wochenende statt finden wird.

Ich denke auch, dass sie Akzeptanz gegenüber den Maßnahmen nach ein paar Wochen stark sinken wird. Spätestens, wenn man um den eigenen Job Angst hat, die Miete nicht mehr zahlen kann (aufgeschoben ist im Übrigen auch nicht aufgehoben, aber erst mal sind viele schon beruhigt, dass sie nicht gekündigt werden können), usw. Da werden Fragen gestellt werden, bei denen heute noch viele „pfui” rufen und keine Diskussion zulassen wollen.

Zitat von Cookie88:

Zitat von Darwin27:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Darwin27:

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Na klar, solange welche immer noch denken "sie lassen sich das gefallen" kann man verbieten was man will.

Wie meinst du das?

Solange es Leute gibt die die Maßnahmen nicht als sinnvoll erachten sondern als "gefallen lassen", als etwas Unnützes das ihnen die Politik gerade diktiert so lange werden eben diese Leute zB bei schönem Wetter sich mit 100 anderen die es auch nicht checken an den See setzen oder Grillfeiern machen.

Ist schon traurig wieviele Verstöße es allein letzten Sa gab. Bin auch sehr gespannt was dieses Wochenende statt finden wird.

Diese Unvernünftigen gibt es und für die hab ich keinerlei Verständnis! Allerdings muss schon in Frage gestellt werden dürfen, ob die Maßnahmen das richtige (verhältnismäßige) Ergebnis einer Gesamtabwägung sind und ob nicht irgendwann der Schaden den Nutzen überwiegt, ohne dass einem vorgeworfen wird, man sei ein Egoist, dem Menschenleben nichts bedeuten!

Gute Besserung übrigens

Zitat von Cookie88:

Zitat von Darwin27:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Darwin27:

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Na klar, solange welche immer noch denken "sie lassen sich das gefallen" kann man verbieten was man will.

Wie meinst du das?

Solange es Leute gibt die die Maßnahmen nicht als sinnvoll erachten sondern als "gefallen lassen", als etwas Unnützes das ihnen die Politik gerade diktiert so lange werden eben diese Leute zB bei schönem Wetter sich mit 100 anderen die es auch nicht checken an den See setzen oder Grillfeiern machen.

Ist schon traurig wieviele Verstöße es allein letzten Sa gab. Bin auch sehr gespannt was dieses Wochenende statt finden wird.

Ja!

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Darwin27:

Zitat von Cookie88:

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Wie meinst du das?

Solange es Leute gibt die die Maßnahmen nicht als sinnvoll erachten sondern als "gefallen lassen", als etwas Unnützes das ihnen die Politik gerade diktiert so lange werden eben diese Leute zB bei schönem Wetter sich mit 100 anderen die es auch nicht checken an den See setzen oder Grillfeiern machen.

Ist schon traurig wieviele Verstöße es allein letzten Sa gab. Bin auch sehr gespannt was dieses Wochenende statt finden wird.

Diese Unvernünftigen gibt es und für die hab ich keinerlei Verständnis! Allerdings muss schon in Frage gestellt werden dürfen, ob die Maßnahmen das richtige (verhältnismäßige) Ergebnis einer Gesamtabwägung sind und ob nicht irgendwann der Schaden den Nutzen überwiegt, ohne dass einem vorgeworfen wird, man sei ein Egoist, dem Menschenleben nichts bedeuten!

Und am Ende wird es heißen, dass es falsch war, nicht alles, aber einiges. Aber es ist so einfach im Nachhinein das zu be-(verurteilen) was man in der Situation entschieden hat.

Ich denke, es wäre wichtig im Kopf zu behaöten, dass diese Maßnahmen mit guten Absichten beschlossen wurden. Zum Schutz von Menschen. Und ich würde mir such wünschen, dass es ernster genommen werden würden. Ich würde gern wieder voll arbeiten gehen. Und wir alle wollen wieder eine andere Form von Normalität.

Zitat von Anja_FFM:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Darwin27:

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Solange es Leute gibt die die Maßnahmen nicht als sinnvoll erachten sondern als "gefallen lassen", als etwas Unnützes das ihnen die Politik gerade diktiert so lange werden eben diese Leute zB bei schönem Wetter sich mit 100 anderen die es auch nicht checken an den See setzen oder Grillfeiern machen.

Ist schon traurig wieviele Verstöße es allein letzten Sa gab. Bin auch sehr gespannt was dieses Wochenende statt finden wird.

Diese Unvernünftigen gibt es und für die hab ich keinerlei Verständnis! Allerdings muss schon in Frage gestellt werden dürfen, ob die Maßnahmen das richtige (verhältnismäßige) Ergebnis einer Gesamtabwägung sind und ob nicht irgendwann der Schaden den Nutzen überwiegt, ohne dass einem vorgeworfen wird, man sei ein Egoist, dem Menschenleben nichts bedeuten!

Und am Ende wird es heißen, dass es falsch war, nicht alles, aber einiges. Aber es ist so einfach im Nachhinein das zu be-(verurteilen) was man in der Situation entschieden hat.

Ich denke, es wäre wichtig im Kopf zu behaöten, dass diese Maßnahmen mit guten Absichten beschlossen wurden . Zum Schutz von Menschen. Und ich würde mir such wünschen, dass es ernster genommen werden würden. Ich würde gern wieder voll arbeiten gehen. Und wir alle wollen wieder eine andere Form von Normalität.

Das ist aber keine ausreichende Begründung! Gerade weil die Auswirkungen wirtschaftlich und gesellschaftlich gravierend sein werden, darf und muss immer wieder diskutiert werden, ob die Maßnahmen verhältnismäßig sind! Gut gemeint ist einfach nicht genug! Das heißt nicht, dass man sich nicht daran halten soll, aber eine sachliche Diskussion ist wichtig und richtig! Und wir haben nicht nur eine Verantwortung unseren Großeltern, sondern auch unseren Kindern gegenüber!

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Anja_FFM:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Cookie88:

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Diese Unvernünftigen gibt es und für die hab ich keinerlei Verständnis! Allerdings muss schon in Frage gestellt werden dürfen, ob die Maßnahmen das richtige (verhältnismäßige) Ergebnis einer Gesamtabwägung sind und ob nicht irgendwann der Schaden den Nutzen überwiegt, ohne dass einem vorgeworfen wird, man sei ein Egoist, dem Menschenleben nichts bedeuten!

Und am Ende wird es heißen, dass es falsch war, nicht alles, aber einiges. Aber es ist so einfach im Nachhinein das zu be-(verurteilen) was man in der Situation entschieden hat.

Ich denke, es wäre wichtig im Kopf zu behaöten, dass diese Maßnahmen mit guten Absichten beschlossen wurden . Zum Schutz von Menschen. Und ich würde mir such wünschen, dass es ernster genommen werden würden. Ich würde gern wieder voll arbeiten gehen. Und wir alle wollen wieder eine andere Form von Normalität.

Das ist aber keine ausreichende Begründung! Gerade weil die Auswirkungen wirtschaftlich und gesellschaftlich gravierend sein werden, darf und muss immer wieder diskutiert werden, ob die Maßnahmen verhältnismäßig sind! Gut gemeint ist einfach nicht genug! Das heißt nicht, dass man sich nicht daran halten soll, aber eine sachliche Diskussion ist wichtig und richtig! Und wir haben nicht nur eine Verantwortung unseren Großeltern, sondern auch unseren Kindern gegenüber!

Auf welche vergleichbaren Szenarien wollte man zurückgreifen? Ich sag nicht, dass das allein reicht, aber so ganz ignorieren sollte man es auch nicht. Ich weigere mich zu denken, dass jemand -gerade in Deutschland- wirtschaftliche Einschnitte einfach so in Kauf nimmt. Als kleines Problem ansieht, was für Probleme große Konzerne haben. Dass deren Wohlergehen bzw. Überleben auf Kosten anderer geht, hat man doch recht oft erlebt. Und auf einmal ist es schnuppe, dass eine Lufthansa z.B. Riesenproblene hat, Opel Kurzarbeit 0 angesetzt hat, etc. . Ich glaube nicht, dass das leichtfertig in Kauf genommen wird. Dass Kleinunternehmen dabei eher zu kurz kommen ... ja.

Zitat von Anja_FFM:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Anja_FFM:

Zitat von cogito_ergo_sum:

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Und am Ende wird es heißen, dass es falsch war, nicht alles, aber einiges. Aber es ist so einfach im Nachhinein das zu be-(verurteilen) was man in der Situation entschieden hat.

Ich denke, es wäre wichtig im Kopf zu behaöten, dass diese Maßnahmen mit guten Absichten beschlossen wurden . Zum Schutz von Menschen. Und ich würde mir such wünschen, dass es ernster genommen werden würden. Ich würde gern wieder voll arbeiten gehen. Und wir alle wollen wieder eine andere Form von Normalität.

Das ist aber keine ausreichende Begründung! Gerade weil die Auswirkungen wirtschaftlich und gesellschaftlich gravierend sein werden, darf und muss immer wieder diskutiert werden, ob die Maßnahmen verhältnismäßig sind! Gut gemeint ist einfach nicht genug! Das heißt nicht, dass man sich nicht daran halten soll, aber eine sachliche Diskussion ist wichtig und richtig! Und wir haben nicht nur eine Verantwortung unseren Großeltern, sondern auch unseren Kindern gegenüber!

Auf welche vergleichbaren Szenarien wollte man zurückgreifen? Ich sag nicht, dass das allein reicht, aber so ganz ignorieren sollte man es auch nicht. Ich weigere mich zu denken, dass jemand -gerade in Deutschland- wirtschaftliche Einschnitte einfach so in Kauf nimmt. Als kleines Problem ansieht, was für Probleme große Konzerne haben. Dass deren Wohlergehen bzw. Überleben auf Kosten anderer geht, hat man doch recht oft erlebt. Und auf einmal ist es schnuppe, dass eine Lufthansa z.B. Riesenproblene hat, Opel Kurzarbeit 0 angesetzt hat, etc. . Ich glaube nicht, dass das leichtfertig in Kauf genommen wird. Dass Kleinunternehmen dabei eher zu kurz kommen ... ja.

Zwischen „Leichtfertigkeit” und „Alternativlosigkeit” ist aber ganz viel Spielraum - und da gilt es, immer wieder neu zu bewerten und abzuwägen. Und in einer Demokratie müssen sich die Entscheidungsträger auch rechtfertigen. Daran ist nichts Schlechtes, im Gegenteil!

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Anja_FFM:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Anja_FFM:

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Das ist aber keine ausreichende Begründung! Gerade weil die Auswirkungen wirtschaftlich und gesellschaftlich gravierend sein werden, darf und muss immer wieder diskutiert werden, ob die Maßnahmen verhältnismäßig sind! Gut gemeint ist einfach nicht genug! Das heißt nicht, dass man sich nicht daran halten soll, aber eine sachliche Diskussion ist wichtig und richtig! Und wir haben nicht nur eine Verantwortung unseren Großeltern, sondern auch unseren Kindern gegenüber!

Auf welche vergleichbaren Szenarien wollte man zurückgreifen? Ich sag nicht, dass das allein reicht, aber so ganz ignorieren sollte man es auch nicht. Ich weigere mich zu denken, dass jemand -gerade in Deutschland- wirtschaftliche Einschnitte einfach so in Kauf nimmt. Als kleines Problem ansieht, was für Probleme große Konzerne haben. Dass deren Wohlergehen bzw. Überleben auf Kosten anderer geht, hat man doch recht oft erlebt. Und auf einmal ist es schnuppe, dass eine Lufthansa z.B. Riesenproblene hat, Opel Kurzarbeit 0 angesetzt hat, etc. . Ich glaube nicht, dass das leichtfertig in Kauf genommen wird. Dass Kleinunternehmen dabei eher zu kurz kommen ... ja.

Zwischen „Leichtfertigkeit” und „Alternativlosigkeit” ist aber ganz viel Spielraum - und da gilt es, immer wieder neu zu bewerten und abzuwägen. Und in einer Demokratie müssen sich die Entscheidungsträger auch rechtfertigen. Daran ist nichts Schlechtes, im Gegenteil!

So ist es. Und es darf auch kritische Stimmen geben dürfen, ohne dass diese als "asozial" abgetan werden.

Zitat von Schnecke510:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Anja_FFM:

Zitat von cogito_ergo_sum:

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Auf welche vergleichbaren Szenarien wollte man zurückgreifen? Ich sag nicht, dass das allein reicht, aber so ganz ignorieren sollte man es auch nicht. Ich weigere mich zu denken, dass jemand -gerade in Deutschland- wirtschaftliche Einschnitte einfach so in Kauf nimmt. Als kleines Problem ansieht, was für Probleme große Konzerne haben. Dass deren Wohlergehen bzw. Überleben auf Kosten anderer geht, hat man doch recht oft erlebt. Und auf einmal ist es schnuppe, dass eine Lufthansa z.B. Riesenproblene hat, Opel Kurzarbeit 0 angesetzt hat, etc. . Ich glaube nicht, dass das leichtfertig in Kauf genommen wird. Dass Kleinunternehmen dabei eher zu kurz kommen ... ja.

Zwischen „Leichtfertigkeit” und „Alternativlosigkeit” ist aber ganz viel Spielraum - und da gilt es, immer wieder neu zu bewerten und abzuwägen. Und in einer Demokratie müssen sich die Entscheidungsträger auch rechtfertigen. Daran ist nichts Schlechtes, im Gegenteil!

So ist es. Und es darf auch kritische Stimmen geben dürfen, ohne dass diese als "asozial" abgetan werden.

Die muss es geben. Sonst wären wir nicht in einer Demokratie.

Zitat von Darwin27:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Anja_FFM:

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Zwischen „Leichtfertigkeit” und „Alternativlosigkeit” ist aber ganz viel Spielraum - und da gilt es, immer wieder neu zu bewerten und abzuwägen. Und in einer Demokratie müssen sich die Entscheidungsträger auch rechtfertigen. Daran ist nichts Schlechtes, im Gegenteil!

So ist es. Und es darf auch kritische Stimmen geben dürfen, ohne dass diese als "asozial" abgetan werden.

Die muss es geben. Sonst wären wir nicht in einer Demokratie.

Das ist leider nicht mehr selbstverständlich.

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Anja_FFM:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Anja_FFM:

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Das ist aber keine ausreichende Begründung! Gerade weil die Auswirkungen wirtschaftlich und gesellschaftlich gravierend sein werden, darf und muss immer wieder diskutiert werden, ob die Maßnahmen verhältnismäßig sind! Gut gemeint ist einfach nicht genug! Das heißt nicht, dass man sich nicht daran halten soll, aber eine sachliche Diskussion ist wichtig und richtig! Und wir haben nicht nur eine Verantwortung unseren Großeltern, sondern auch unseren Kindern gegenüber!

Auf welche vergleichbaren Szenarien wollte man zurückgreifen? Ich sag nicht, dass das allein reicht, aber so ganz ignorieren sollte man es auch nicht. Ich weigere mich zu denken, dass jemand -gerade in Deutschland- wirtschaftliche Einschnitte einfach so in Kauf nimmt. Als kleines Problem ansieht, was für Probleme große Konzerne haben. Dass deren Wohlergehen bzw. Überleben auf Kosten anderer geht, hat man doch recht oft erlebt. Und auf einmal ist es schnuppe, dass eine Lufthansa z.B. Riesenproblene hat, Opel Kurzarbeit 0 angesetzt hat, etc. . Ich glaube nicht, dass das leichtfertig in Kauf genommen wird. Dass Kleinunternehmen dabei eher zu kurz kommen ... ja.

Zwischen „Leichtfertigkeit” und „Alternativlosigkeit” ist aber ganz viel Spielraum - und da gilt es, immer wieder neu zu bewerten und abzuwägen. Und in einer Demokratie müssen sich die Entscheidungsträger auch rechtfertigen. Daran ist nichts Schlechtes, im Gegenteil!

Was ist denn deiner Meinung nach eine - bis zu Ende gedachte! - Alternative?

Zitat von Tanzbär:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Anja_FFM:

Zitat von cogito_ergo_sum:

...

Auf welche vergleichbaren Szenarien wollte man zurückgreifen? Ich sag nicht, dass das allein reicht, aber so ganz ignorieren sollte man es auch nicht. Ich weigere mich zu denken, dass jemand -gerade in Deutschland- wirtschaftliche Einschnitte einfach so in Kauf nimmt. Als kleines Problem ansieht, was für Probleme große Konzerne haben. Dass deren Wohlergehen bzw. Überleben auf Kosten anderer geht, hat man doch recht oft erlebt. Und auf einmal ist es schnuppe, dass eine Lufthansa z.B. Riesenproblene hat, Opel Kurzarbeit 0 angesetzt hat, etc. . Ich glaube nicht, dass das leichtfertig in Kauf genommen wird. Dass Kleinunternehmen dabei eher zu kurz kommen ... ja.

Zwischen „Leichtfertigkeit” und „Alternativlosigkeit” ist aber ganz viel Spielraum - und da gilt es, immer wieder neu zu bewerten und abzuwägen. Und in einer Demokratie müssen sich die Entscheidungsträger auch rechtfertigen. Daran ist nichts Schlechtes, im Gegenteil!

Was ist denn deiner Meinung nach eine - bis zu Ende gedachte! - Alternative?

Die Frage ist unmöglich zu beantworten. Niemand kann eine "bis zu Ende gedachte" Lösung präsentieren. Wir wissen ja nicht einmal, welche konkreten Folgen allein die Veränderungen der letzten Wochen haben werden. In jede Richtung gibt es im Moment bestenfalls Modelle (die von der Realität beliebig weit entfernt sein können), Mutmaßungen, grobe Abschätzungen, vielleicht Bauchgefühl.

Daher stimme ich absolut zu, dass diese extremen Maßnahmen immer wieder neu hinterfragt werden müssen.

Zitat von YellowBird:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Anja_FFM:

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Zwischen „Leichtfertigkeit” und „Alternativlosigkeit” ist aber ganz viel Spielraum - und da gilt es, immer wieder neu zu bewerten und abzuwägen. Und in einer Demokratie müssen sich die Entscheidungsträger auch rechtfertigen. Daran ist nichts Schlechtes, im Gegenteil!

Was ist denn deiner Meinung nach eine - bis zu Ende gedachte! - Alternative?

Die Frage ist unmöglich zu beantworten. Niemand kann eine "bis zu Ende gedachte" Lösung präsentieren. Wir wissen ja nicht einmal, welche konkreten Folgen allein die Veränderungen der letzten Wochen haben werden. In jede Richtung gibt es im Moment bestenfalls Modelle (die von der Realität beliebig weit entfernt sein können), Mutmaßungen, grobe Abschätzungen, vielleicht Bauchgefühl.

Daher stimme ich absolut zu, dass diese extremen Maßnahmen immer wieder neu hinterfragt werden müssen.

Das weiss ich, aber ich wollte von cogni-Dingsdabums (sorry ) mal was anderes hören außer, dass sie die aktuellen Maßnahmen wegen der Wirtschaft doof findet. Das habe ich nun schon mehrfach gelesen und würde ganz gerne mal andere Vorschläge hören. Es ist ja immer leicht zu sagen, das etwas doof ist, aber schwieriger auch konkrete Verbesserungsvorschläge zu machen. Und dann nicht nur ala "Naja, dann gehen halt wieder ein paar Leute arbeiten und ein paar Leute gehen drauf." Das ist nicht zu Ende gedacht. Deswegen habe ich gefragt.

Das die Maßnahmen wohl gerade keiner toll und erstrebenswert findet, sollte jedem klar sein und genauso, dass man sie immer wieder neu bewerten muss.