Ich kenne dieses Angebot für unsere Schüler. Aus Erfahrungsberichten weiß ich, dass es den betroffenen Schülern unheimlich gut tut. Kleine Lerngruppen, kein Druck, ritualisierter Alltag und vorallem Motivation durch Erfolgserlebnisse! Die Kinder kommen wie ausgewechselt in den Schulalltag (manchmal auch nur einen Tag die Woche, dann zwei usw.)

Habt ihr solche Angebote in der Nähe auch?

http://www.helios-kliniken.de/klinik/schleswig/fac habteilungen/kinder-und-jugendpsychiatrie-und-psyc hotherapie/tageskliniken/tagesklinik-baumhaus-schl eswig.html

In was für eine Schule geht er? Eine ganz gewöhnliche, mit Frontalunterricht etc.?
Vielleicht ist diese Schulform nichts für ihn.
Ich arbeite an einer Montessorischule mit Integrativschwerpunkt als Integrationshelferin für ein Kind. Ich mag das Klima dort sehr - die Kinder kommen gern, lernen selbstständig. Es gibt genug "Abwechslung" zur Freiarbeit, sie können sich auspowern. Kein Kind findet lernen an sich blöd. Meist sind es nur die Umstände, der Druck. Die Pädagogen akzeptieren die Kinder, wie sie sind und fördern jeden Schüler nach seinen individuellen Möglichkeiten. Super Sache!

Ich wäre vorsichtig damit, ihn gleich in eine Psychiatrie zu "stecken". Dieses Stigma wird er sein Leben lang nicht mehr los.

Ja er geht auf eine ganz normale Grundschule.
Sehr klein, es gibt nur 4 Klassen, d.h.
Eine Klasse pro Jahrgang.
In seiner Klasse sind 30 oder 31 Kinder.
In den meisten Stunden werden die Kinder seit diesem Schuljahr in 2 Gruppen aufgeteilt.
Ähm was meinst du genau mit Frontalunterricht?
Hab den Begriff noch nie gehört

Ich werde mich auf alle Fälle mal informieren.

Das andere Problem ist auch, das er nicht in die Betreuung möchte dort.

Heute Morgen hat alles ohne Probleme geklappt.

Also diese Woche ist er ohne Probleme zur Schule gegangen
Am Mittwoch hatte ich nochmal ein Gespräch mit seiner Lehrerin, sie meinte es ist etwas besser geworden.

Hausaufgaben machen klappte auch etwas besser.

Mal schauen, wie es jetzt weiter geht.