Würdet ihr bei der Verteilung der Geburtstags Einladungen mitreden wenn es um bestimmte Kinder geht oder überlasst ihr das dem Geburtstagskind?
Eher gesagt geht es um die Geschlechter Verteilung.
7 Mädchen, 1 Junge. Mädchen sind alle aus einer Klasse, der Junge nicht.
Geburtstag würde in ruhiger Runde Zuhause stattfinden.

Eigentlich sagen wir es ist die Entscheidung des Kindes, Bemerkungen und Folgen muss es selbst tragen. Kind wird 8.
Trotzdem will man natürlich auch nicht dass der Junge sich komplett Fehl am Platz fühlt.

Ich überlass das dem geb.kind, wozu einmischen? Das kind soll doch kinder einladen, mit denen es sich gut versteht.

Nur bei der anzahl rede ich mit.

Mei großer hat hier auch immer mädels und 1 jungen. War immer egal.

Das überlasse ich meinem Kind. Ihre Feier, ihre Gäste. Und genauso entscheidet sie, ob sie Einladungen annimmt oder nicht. Wir machen uns da als Erwachsen zu viele Gedanken, die sich die Kinder nicht machen.

Ich würde mich auch nicht einmischen.
Als ich in dem Alter war, war ich auch auf einem Geburtstag, wo ich außer dem Geburtstagskind niemanden kannte, das war nicht schlimm.
Beim Geschlecht sehe ich gar keine Probleme.

Das Geburtstagskind darf eine bestimmte Anzahl einladen.Auf die Geschlechterverteilung achte ich da nicht.

Meine Kleine ist noch nicht so weit.
Ich kann dir aber von mir persönlich erzählen was ein "einmischen" in dem Fall bewirken kann.

Meine Mutter hat IMMER darauf geschaut, dass ich die Einladungen "gerecht" verteile in ihrem Auge.
Das sich niemand allein oder ausgeschlossen fühlt.
So habe ich Kinder einladen "müssen", die ich eigentlich nicht dabei haben wollte.

Die Folge: Noch heute kann ich mich nicht loslösen von diesen Gedanken und diesem "Pflichtgefühl" den eingeladenen Personen gegenüber.
Ich lade Personen ein, die ich eigentlich nicht dabei haben möchte.
Egal welche Feierlichkeiten. Zuletzt unsere Hochzeit.
Ich habe Personen eingeladen die ICH an meinem Tag nicht gebraucht hätte.
Aber damit sich Person X am Tisch nicht so alleine fühlt, weil sie alle anderen dort nicht kennt und sonst niemanden zum reden hat, musste ich dann Person Y und Z dazu einladen.

Jetzt mag man sagen "ist ja Blödsinn, lass das einfach."
Kann ich aber nicht. Das so hart verinnerlichte von damals begleitet mich und ich kann es nicht ablegen. Fühle mich sonst "unhöflich".

Überleg dir also bitte 3x ob du da wirklich eingreifen möchtest.

Danke für eure Meinung.
Wahrscheinlich habt ihr Recht, Erwachsene machen sich wirklich zu viele Gedanken

Zitat von Dream1992:

Meine Kleine ist noch nicht so weit.
Ich kann dir aber von mir persönlich erzählen was ein "einmischen" in dem Fall bewirken kann.

Meine Mutter hat IMMER darauf geschaut, dass ich die Einladungen "gerecht" verteile in ihrem Auge.
Das sich niemand allein oder ausgeschlossen fühlt.
So habe ich Kinder einladen "müssen", die ich eigentlich nicht dabei haben wollte.

Die Folge: Noch heute kann ich mich nicht loslösen von diesen Gedanken und diesem "Pflichtgefühl" den eingeladenen Personen gegenüber.
Ich lade Personen ein, die ich eigentlich nicht dabei haben möchte.
Egal welche Feierlichkeiten. Zuletzt unsere Hochzeit.
Ich habe Personen eingeladen die ICH an meinem Tag nicht gebraucht hätte.
Aber damit sich Person X am Tisch nicht so alleine fühlt, weil sie alle anderen dort nicht kennt und sonst niemanden zum reden hat, musste ich dann Person Y und Z dazu einladen.

Jetzt mag man sagen "ist ja Blödsinn, lass das einfach."
Kann ich aber nicht. Das so hart verinnerlichte von damals begleitet mich und ich kann es nicht ablegen. Fühle mich sonst "unhöflich".

Überleg dir also bitte 3x ob du da wirklich eingreifen möchtest.

Ne also so einmischen würde ich mich nicht.
Wir laden auch niemanden ein nur weil das Kind dort eingeladen war.
Klar, habe 1x nachgefragt warum xy nicht eingeladen werden soll, aber damit war das Thema durch. Kind hat Geburtstag. Nicht ich.

Zitat von ghostcat87:

Zitat von Dream1992:

Meine Kleine ist noch nicht so weit.
Ich kann dir aber von mir persönlich erzählen was ein "einmischen" in dem Fall bewirken kann.

Meine Mutter hat IMMER darauf geschaut, dass ich die Einladungen "gerecht" verteile in ihrem Auge.
Das sich niemand allein oder ausgeschlossen fühlt.
So habe ich Kinder einladen "müssen", die ich eigentlich nicht dabei haben wollte.

Die Folge: Noch heute kann ich mich nicht loslösen von diesen Gedanken und diesem "Pflichtgefühl" den eingeladenen Personen gegenüber.
Ich lade Personen ein, die ich eigentlich nicht dabei haben möchte.
Egal welche Feierlichkeiten. Zuletzt unsere Hochzeit.
Ich habe Personen eingeladen die ICH an meinem Tag nicht gebraucht hätte.
Aber damit sich Person X am Tisch nicht so alleine fühlt, weil sie alle anderen dort nicht kennt und sonst niemanden zum reden hat, musste ich dann Person Y und Z dazu einladen.

Jetzt mag man sagen "ist ja Blödsinn, lass das einfach."
Kann ich aber nicht. Das so hart verinnerlichte von damals begleitet mich und ich kann es nicht ablegen. Fühle mich sonst "unhöflich".

Überleg dir also bitte 3x ob du da wirklich eingreifen möchtest.

Ne also so einmischen würde ich mich nicht.
Wir laden auch niemanden ein nur weil das Kind dort eingeladen war.
Klar, habe 1x nachgefragt warum xy nicht eingeladen werden soll, aber damit war das Thema durch. Kind hat Geburtstag. Nicht ich.

Aber genau darum ging es doch im Eingangspost.
Ob du das so stehen lassen sollst mit nur Mädels und der Junge aus einer andern Klasse.
Wie würdest du es denn regeln, wenn du dich einmischen würdest.

Ich finde es immer so schwierig, wenn man selber mit den Müttern befreundet ist...

Zitat von ghostcat87:

Würdet ihr bei der Verteilung der Geburtstags Einladungen mitreden wenn es um bestimmte Kinder geht oder überlasst ihr das dem Geburtstagskind?
Eher gesagt geht es um die Geschlechter Verteilung.
7 Mädchen, 1 Junge. Mädchen sind alle aus einer Klasse, der Junge nicht.
Geburtstag würde in ruhiger Runde Zuhause stattfinden.

Eigentlich sagen wir es ist die Entscheidung des Kindes, Bemerkungen und Folgen muss es selbst tragen. Kind wird 8.
Trotzdem will man natürlich auch nicht dass der Junge sich komplett Fehl am Platz fühlt.

Ich würde mich auch nicht einmischen. Wenn du dir wirklich Sorgen machst, dass sich der Junge fehl am Platz fühlen könnte, könntet ihr ihn/die Eltern ja vorher darauf hinweisen, dass sonst nur Mädchen kommen. So war das vor kurzem, als mein Sohn als einziger Junge auf einem Geburtstag eingeladen war. Für ihn war es aber kein Problem

Zitat von Dream1992:

Zitat von ghostcat87:

Zitat von Dream1992:

Meine Kleine ist noch nicht so weit.
Ich kann dir aber von mir persönlich erzählen was ein "einmischen" in dem Fall bewirken kann.

Meine Mutter hat IMMER darauf geschaut, dass ich die Einladungen "gerecht" verteile in ihrem Auge.
Das sich niemand allein oder ausgeschlossen fühlt.
So habe ich Kinder einladen "müssen", die ich eigentlich nicht dabei haben wollte.

Die Folge: Noch heute kann ich mich nicht loslösen von diesen Gedanken und diesem "Pflichtgefühl" den eingeladenen Personen gegenüber.
Ich lade Personen ein, die ich eigentlich nicht dabei haben möchte.
Egal welche Feierlichkeiten. Zuletzt unsere Hochzeit.
Ich habe Personen eingeladen die ICH an meinem Tag nicht gebraucht hätte.
Aber damit sich Person X am Tisch nicht so alleine fühlt, weil sie alle anderen dort nicht kennt und sonst niemanden zum reden hat, musste ich dann Person Y und Z dazu einladen.

Jetzt mag man sagen "ist ja Blödsinn, lass das einfach."
Kann ich aber nicht. Das so hart verinnerlichte von damals begleitet mich und ich kann es nicht ablegen. Fühle mich sonst "unhöflich".

Überleg dir also bitte 3x ob du da wirklich eingreifen möchtest.

Ne also so einmischen würde ich mich nicht.
Wir laden auch niemanden ein nur weil das Kind dort eingeladen war.
Klar, habe 1x nachgefragt warum xy nicht eingeladen werden soll, aber damit war das Thema durch. Kind hat Geburtstag. Nicht ich.

Aber genau darum ging es doch im Eingangspost.
Ob du das so stehen lassen sollst mit nur Mädels und der Junge aus einer andern Klasse.
Wie würdest du es denn regeln, wenn du dich einmischen würdest.

Ich habe nichts geschrieben, dass mein Kind Kinder einladen muss wo es eigentlich garnicht möchte.
Das hast du doch in deinem Post geschrieben? Ich aber nicht.

Und ich mische mich nicht ein, wollte hier eben eine Entscheidungshilfe und die habe ich bekommen.

Zitat von Lenchen83:

Ich finde es immer so schwierig, wenn man selber mit den Müttern befreundet ist...

Mit welchen denn genau? Den "Wackelkandidaten"?

Das gibt es bei uns nicht, wir sind mit denen befreundet wo die Kinder auch sehr gut befreundet sind. Da steht eine Einladung garnicht außer Frage.

Und wenn Kinder schon eine Einladung erwarten, womöglich weil sie das andere Kind ja auch eingeladen hatten, dann läuft etwas schief.

Zitat von ghostcat87:

Zitat von Lenchen83:

Ich finde es immer so schwierig, wenn man selber mit den Müttern befreundet ist...

Mit welchen denn genau? Den "Wackelkandidaten"?

Das gibt es bei uns nicht, wir sind mit denen befreundet wo die Kinder auch sehr gut befreundet sind. Da steht eine Einladung garnicht außer Frage.

Und wenn Kinder schon eine Einladung erwarten, womöglich weil sie das andere Kind ja auch eingeladen hatten, dann läuft etwas schief.

Ja, genau. Ich muss gestehen, dass ich meiner Tochter dann schon gut zurede und auch ein bisschen überrede, weil ich mir doch Gedanken um die "Freundschaft " zu der Mutter mache .
Ich weiß, dass das nicht richtig ist...Nur leider habe ich schon erlebt, dass Freundschaften dadurch auseinander gingen...

Zitat von Lenchen83:

Zitat von ghostcat87:

Zitat von Lenchen83:

Ich finde es immer so schwierig, wenn man selber mit den Müttern befreundet ist...

Mit welchen denn genau? Den "Wackelkandidaten"?

Das gibt es bei uns nicht, wir sind mit denen befreundet wo die Kinder auch sehr gut befreundet sind. Da steht eine Einladung garnicht außer Frage.

Und wenn Kinder schon eine Einladung erwarten, womöglich weil sie das andere Kind ja auch eingeladen hatten, dann läuft etwas schief.

Ja, genau. Ich muss gestehen, dass ich meiner Tochter dann schon gut zurede und auch ein bisschen überrede, weil ich mir doch Gedanken um die "Freundschaft " zu der Mutter mache .
Ich weiß, dass das nicht richtig ist...Nur leider habe ich schon erlebt, dass Freundschaften dadurch auseinander gingen...

Wenn Freundschaften auseinander gehen weil die Kinder nicht die besten Freunde werden oder das eine das andere nicht zum Geburtstag einlädt, sind es wohl eher keine echten Freundschaften.

Die Kinder sind nicht immer klein und die Eltern nicht immer bei den Geburtstagen dabei.
Wenn sie größer sind feiern sie eh allein.
Aber der Freundschaft zwischen den Erwachsenen sollte damit absolut nichts zutun habe.