Mein Sohn erpresst mich
18.09.2022 20:49
Zitat von Titania:
Zitat von Lady_in_Green:
Zitat von Titania:
Ich hoffe du hast ihm auch gesagtt wie unheimlich verletzend sein Verhalten dir gegenüber gewesen ist und du einen solchen Umgang nicht tolerierst.
Es liest sich so, , als ob sich alles um ihn dreht . Du kümmerst dich sogar noch um sein Schulzeug?
Wo liest du das denn bitte raus?
Vielleicht hat er das Schulzeug nur als Anlass genommen, um irgendwie wieder das Gespräch zu beginnen? Oder es geht um eine Unterschrift?
Und klar war sein Verhalten unter aller Kanone. Würde ich auch so sagen. Allerdings hat sie ihm eine gescheuert. Also sich auch verdammt daneben benommen. Vielleicht ist man einfach quitt, beide Seiten entschuldigen sich und beim nächsten Mal versucht man es besser zu machen.
Erziehung hat auch viel mit Vorbild sein zu tun. Hier ist die Gelegenheit zu zeigen, dass es zum Erwachsensein dazu gehört Fehler einzugestehen, sich zu entschuldigen und zu verzeihen.
Und fürs nächste Mal einfach mal ruhig bleiben. Der Junge ist 13. Da wird manchnal viel gesagt. Auch viel heiße Luft
Ich finde das hat auch etwas mit Respekt zu tun. Ich weiß, das zählt in unser heutigen Zeit nicht mehr, ich finde es schade. Denn einige alte Werte waren mit Sicherheit nicht verkehrt gewesen.
Ich hätte mit meiner Mutter bzw. meinem Vater nie so geredet, in keinem Alter, und meine Kinder reden so auch nicht mit mir. Für mich ist das kein normales Verhalten. sChlechte Laune, Ungeduld, alles doof finden, ok Teenager halt. Aber sowas, nein, das ist einfach nur respektlos.
Ja man hat früher mit den Eltern nicht so geredet, weil man es sich nicht getraut hat. Weil man wusste, dass dann eine Strafe folgen wird, psychisch (Liebesentzug zB) oder physisch.
Schon mal überlegt, dass es für einen heranwachsenden jungen Menschen auch wichtig sein könnte, sich in seinem Hafen sicher zu fühlen, zu wissen, dass man geliebt wird, auch wenn man sich mal volle Kanone daneben benimmt, dass die eigenen Gefühle ok sind und man auch Fehler machen darf?
18.09.2022 21:24
Zitat von Titania:
Zitat von Lady_in_Green:
Zitat von Titania:
Ich hoffe du hast ihm auch gesagtt wie unheimlich verletzend sein Verhalten dir gegenüber gewesen ist und du einen solchen Umgang nicht tolerierst.
Es liest sich so, , als ob sich alles um ihn dreht . Du kümmerst dich sogar noch um sein Schulzeug?
Wo liest du das denn bitte raus?
Vielleicht hat er das Schulzeug nur als Anlass genommen, um irgendwie wieder das Gespräch zu beginnen? Oder es geht um eine Unterschrift?
Und klar war sein Verhalten unter aller Kanone. Würde ich auch so sagen. Allerdings hat sie ihm eine gescheuert. Also sich auch verdammt daneben benommen. Vielleicht ist man einfach quitt, beide Seiten entschuldigen sich und beim nächsten Mal versucht man es besser zu machen.
Erziehung hat auch viel mit Vorbild sein zu tun. Hier ist die Gelegenheit zu zeigen, dass es zum Erwachsensein dazu gehört Fehler einzugestehen, sich zu entschuldigen und zu verzeihen.
Und fürs nächste Mal einfach mal ruhig bleiben. Der Junge ist 13. Da wird manchnal viel gesagt. Auch viel heiße Luft
Ich finde das hat auch etwas mit Respekt zu tun. Ich weiß, das zählt in unser heutigen Zeit nicht mehr, ich finde es schade. Denn einige alte Werte waren mit Sicherheit nicht verkehrt gewesen.
Ich hätte mit meiner Mutter bzw. meinem Vater nie so geredet, in keinem Alter, und meine Kinder reden so auch nicht mit mir. Für mich ist das kein normales Verhalten. sChlechte Laune, Ungeduld, alles doof finden, ok Teenager halt. Aber sowas, nein, das ist einfach nur respektlos.
Das hier der Junge durch die Konstellation der Eltern plus Freund viel Hin und Her erlebt,dazu die Pubertät und einfach das er keinen Zugang zur " Aussenwelt" hat ,war der Auslöser.
Und früher...weia.....was den für ein ' früher' meinst du ?!
Ich bin selbst Scheidungskind und es ist immens anstrengend und bedrückend dauernd,auch wenn es augenscheinlich Freundschaftlich zwischen den Eltern läuft,immer dieses Hier und Dort Leben zu müssen.
Das macht Druck ,besonders in dem Alter.Man will es Rechtmachen,beiden ...und spürt einfach wenn es Groll gibt- weil das Geschenk teuer war oder die Regeln beim anderen lockerer.
Dann hockt ein neuer Partner da,kein Ersatz aber eben plötzlich ohne Wahl, und dem soll man auch nett finden.
Glaub mir,für ein Kind ist das viel.
Und hier sehe ich einen Jungen der sich aufgerafft hat zum Gespräch. Er sagt Entschuldigung eben so und das ist ok.Dafür brauchts nicht immer ein Büßerhemd.
Hier ist genug Liebe und Vertrauen das die 2 es packen.
18.09.2022 23:10
Zitat von Titania:
Zitat von Lady_in_Green:
Zitat von Titania:
Ich hoffe du hast ihm auch gesagtt wie unheimlich verletzend sein Verhalten dir gegenüber gewesen ist und du einen solchen Umgang nicht tolerierst.
Es liest sich so, , als ob sich alles um ihn dreht . Du kümmerst dich sogar noch um sein Schulzeug?
Wo liest du das denn bitte raus?
Vielleicht hat er das Schulzeug nur als Anlass genommen, um irgendwie wieder das Gespräch zu beginnen? Oder es geht um eine Unterschrift?
Und klar war sein Verhalten unter aller Kanone. Würde ich auch so sagen. Allerdings hat sie ihm eine gescheuert. Also sich auch verdammt daneben benommen. Vielleicht ist man einfach quitt, beide Seiten entschuldigen sich und beim nächsten Mal versucht man es besser zu machen.
Erziehung hat auch viel mit Vorbild sein zu tun. Hier ist die Gelegenheit zu zeigen, dass es zum Erwachsensein dazu gehört Fehler einzugestehen, sich zu entschuldigen und zu verzeihen.
Und fürs nächste Mal einfach mal ruhig bleiben. Der Junge ist 13. Da wird manchnal viel gesagt. Auch viel heiße Luft
Ich finde das hat auch etwas mit Respekt zu tun. Ich weiß, das zählt in unser heutigen Zeit nicht mehr, ich finde es schade. Denn einige alte Werte waren mit Sicherheit nicht verkehrt gewesen.
Ich hätte mit meiner Mutter bzw. meinem Vater nie so geredet, in keinem Alter, und meine Kinder reden so auch nicht mit mir. Für mich ist das kein normales Verhalten. sChlechte Laune, Ungeduld, alles doof finden, ok Teenager halt. Aber sowas, nein, das ist einfach nur respektlos.
Na ja. Respekt ist ja keine Einbahnstraße.
Und ich hätte früher für Respektlosigkeit (die natürlich meine Eltern als solche festgelegt haben) eine gescheuert bekommen. Und mehr. Respektiert habe ich meine Eltern deshalb nicht mehr. Ich wusste halt, dass ich meine Schnauze halten musste, damit ich mir keine fange.
Da ist mir das mit meinen Kindern schon lieber. Die leisten sich zwar ab und an auch mal verbale Entgleisungen, aber wenn sie sich dann wieder fangen kommt eine Entschuldigung wenigstens wirklich aus Respekt, Reue und Liebe und nicht aus Angst von Konsequenzen.
Und dieses ganze die Jugend von heute ist so schlimm Geblubber finde ich eh zum Gähnen. Alter Hut. Das sagt jede Generation über die Nachfolgende. Wenn ich mich so umsehe finde ich unter den Teenagern genauso viele oder wenige respektlose Idioten wie in meiner Generation oder der meiner Eltern.
19.09.2022 05:32
Na ja, aber das er sich auch entschuldigt finde ich auch angebracht. Pubertät ist doch keine Ausrede für so ein Verhalten.
Wenn meine Tochter Sprüche raushaut unter der Gürtellinie bekommt sie klar gesagt das das nicht ok ist wie sie mit mir redet. Sagen kann man grds. erstmal alles im Eifer der Gefühle. Aber hinterher wenn man sich beruhigt hat ist es für mich selbstverständlich auch zu sagen das das was man da gesagt hat nicht so gemeint war und es einem Leid tut - wenn es den so ist.
So wird es ihr hier auch vorgelebt. Gefühle rauslassen gilt für beide. Wenn sie mich sprachlich verletzt sage ich ihr das genauso. Das ich sie liebe auch. Aber Lieben heißt nicht sich alles von seinen Kindern gefallen zu lassen.
Wenn meine Tochter Sprüche raushaut unter der Gürtellinie bekommt sie klar gesagt das das nicht ok ist wie sie mit mir redet. Sagen kann man grds. erstmal alles im Eifer der Gefühle. Aber hinterher wenn man sich beruhigt hat ist es für mich selbstverständlich auch zu sagen das das was man da gesagt hat nicht so gemeint war und es einem Leid tut - wenn es den so ist.
So wird es ihr hier auch vorgelebt. Gefühle rauslassen gilt für beide. Wenn sie mich sprachlich verletzt sage ich ihr das genauso. Das ich sie liebe auch. Aber Lieben heißt nicht sich alles von seinen Kindern gefallen zu lassen.
19.09.2022 07:11
Zitat von Kiddo89:
Zitat von Titania:
Zitat von Lady_in_Green:
Zitat von Titania:
Ich hoffe du hast ihm auch gesagtt wie unheimlich verletzend sein Verhalten dir gegenüber gewesen ist und du einen solchen Umgang nicht tolerierst.
Es liest sich so, , als ob sich alles um ihn dreht . Du kümmerst dich sogar noch um sein Schulzeug?
Wo liest du das denn bitte raus?
Vielleicht hat er das Schulzeug nur als Anlass genommen, um irgendwie wieder das Gespräch zu beginnen? Oder es geht um eine Unterschrift?
Und klar war sein Verhalten unter aller Kanone. Würde ich auch so sagen. Allerdings hat sie ihm eine gescheuert. Also sich auch verdammt daneben benommen. Vielleicht ist man einfach quitt, beide Seiten entschuldigen sich und beim nächsten Mal versucht man es besser zu machen.
Erziehung hat auch viel mit Vorbild sein zu tun. Hier ist die Gelegenheit zu zeigen, dass es zum Erwachsensein dazu gehört Fehler einzugestehen, sich zu entschuldigen und zu verzeihen.
Und fürs nächste Mal einfach mal ruhig bleiben. Der Junge ist 13. Da wird manchnal viel gesagt. Auch viel heiße Luft
Ich finde das hat auch etwas mit Respekt zu tun. Ich weiß, das zählt in unser heutigen Zeit nicht mehr, ich finde es schade. Denn einige alte Werte waren mit Sicherheit nicht verkehrt gewesen.
Ich hätte mit meiner Mutter bzw. meinem Vater nie so geredet, in keinem Alter, und meine Kinder reden so auch nicht mit mir. Für mich ist das kein normales Verhalten. sChlechte Laune, Ungeduld, alles doof finden, ok Teenager halt. Aber sowas, nein, das ist einfach nur respektlos.
Ja man hat früher mit den Eltern nicht so geredet, weil man es sich nicht getraut hat. Weil man wusste, dass dann eine Strafe folgen wird, psychisch (Liebesentzug zB) oder physisch.
Schon mal überlegt, dass es für einen heranwachsenden jungen Menschen auch wichtig sein könnte, sich in seinem Hafen sicher zu fühlen, zu wissen, dass man geliebt wird, auch wenn man sich mal volle Kanone daneben benimmt, dass die eigenen Gefühle ok sind und man auch Fehler machen darf?
Respektlos behandelt wird nur derjenige der es zulässt. Setzt man Grenzen, wird dieses mit Sicherheit nicht passieren.
Auch vom eigenen Kind muss man sich nicht respektlos behandeln lassen. Ich ziehe die Grenzen.
Ich würde auch nicht auf fremde Menschen zugehen und sie anfangen zu erpressen... das hat doch nicht damit zu tun, dass ich mich das nicht trauen würde und wenn es der Grund ist, dann ist das doch auch ein nachvollziehbarerer Grund. Das hat etwas mit Anstand usw. zu tun.
19.09.2022 07:19
Zitat von Lady_in_Green:
Zitat von Titania:
Zitat von Lady_in_Green:
Zitat von Titania:
Ich hoffe du hast ihm auch gesagtt wie unheimlich verletzend sein Verhalten dir gegenüber gewesen ist und du einen solchen Umgang nicht tolerierst.
Es liest sich so, , als ob sich alles um ihn dreht . Du kümmerst dich sogar noch um sein Schulzeug?
Wo liest du das denn bitte raus?
Vielleicht hat er das Schulzeug nur als Anlass genommen, um irgendwie wieder das Gespräch zu beginnen? Oder es geht um eine Unterschrift?
Und klar war sein Verhalten unter aller Kanone. Würde ich auch so sagen. Allerdings hat sie ihm eine gescheuert. Also sich auch verdammt daneben benommen. Vielleicht ist man einfach quitt, beide Seiten entschuldigen sich und beim nächsten Mal versucht man es besser zu machen.
Erziehung hat auch viel mit Vorbild sein zu tun. Hier ist die Gelegenheit zu zeigen, dass es zum Erwachsensein dazu gehört Fehler einzugestehen, sich zu entschuldigen und zu verzeihen.
Und fürs nächste Mal einfach mal ruhig bleiben. Der Junge ist 13. Da wird manchnal viel gesagt. Auch viel heiße Luft
Ich finde das hat auch etwas mit Respekt zu tun. Ich weiß, das zählt in unser heutigen Zeit nicht mehr, ich finde es schade. Denn einige alte Werte waren mit Sicherheit nicht verkehrt gewesen.
Ich hätte mit meiner Mutter bzw. meinem Vater nie so geredet, in keinem Alter, und meine Kinder reden so auch nicht mit mir. Für mich ist das kein normales Verhalten. sChlechte Laune, Ungeduld, alles doof finden, ok Teenager halt. Aber sowas, nein, das ist einfach nur respektlos.
Na ja. Respekt ist ja keine Einbahnstraße.
Und ich hätte früher für Respektlosigkeit (die natürlich meine Eltern als solche festgelegt haben) eine gescheuert bekommen. Und mehr. Respektiert habe ich meine Eltern deshalb nicht mehr. Ich wusste halt, dass ich meine Schnauze halten musste, damit ich mir keine fange.
Da ist mir das mit meinen Kindern schon lieber. Die leisten sich zwar ab und an auch mal verbale Entgleisungen, aber wenn sie sich dann wieder fangen kommt eine Entschuldigung wenigstens wirklich aus Respekt, Reue und Liebe und nicht aus Angst von Konsequenzen.
Und dieses ganze die Jugend von heute ist so schlimm Geblubber finde ich eh zum Gähnen. Alter Hut. Das sagt jede Generation über die Nachfolgende. Wenn ich mich so umsehe finde ich unter den Teenagern genauso viele oder wenige respektlose Idioten wie in meiner Generation oder der meiner Eltern.
naja mein Mann hat immer wieder mit Auszubildenen zu tun gehabt. Er meinte, dass diese teilweise nichts alleine auf die Reihe bekommen. Da ruft sogar noch Mami an und meldet das 17 jährige Kind krank. Selbständiges Denken? Nee, man muss ihnen schon ganz genau sagen, was sie tun sollen. Ansonsten stehen sie nur rum. Es gibt sicherlich auch Ausnahmen, aber mein Mann ist teilweise echt verzweifelt. Außerdem sind sich viele für bestimmte Aufgaben zu fein, das wird dann aber auch über Mutti geregelt, weil man selber traut sich natürlich nichts zu sagen. Keine Ahnung wie repräsentativ das ist.
19.09.2022 07:58
Zitat von Titania:
Zitat von Kiddo89:
Zitat von Titania:
Zitat von Lady_in_Green:
...
Ich finde das hat auch etwas mit Respekt zu tun. Ich weiß, das zählt in unser heutigen Zeit nicht mehr, ich finde es schade. Denn einige alte Werte waren mit Sicherheit nicht verkehrt gewesen.
Ich hätte mit meiner Mutter bzw. meinem Vater nie so geredet, in keinem Alter, und meine Kinder reden so auch nicht mit mir. Für mich ist das kein normales Verhalten. sChlechte Laune, Ungeduld, alles doof finden, ok Teenager halt. Aber sowas, nein, das ist einfach nur respektlos.
Ja man hat früher mit den Eltern nicht so geredet, weil man es sich nicht getraut hat. Weil man wusste, dass dann eine Strafe folgen wird, psychisch (Liebesentzug zB) oder physisch.
Schon mal überlegt, dass es für einen heranwachsenden jungen Menschen auch wichtig sein könnte, sich in seinem Hafen sicher zu fühlen, zu wissen, dass man geliebt wird, auch wenn man sich mal volle Kanone daneben benimmt, dass die eigenen Gefühle ok sind und man auch Fehler machen darf?
Respektlos behandelt wird nur derjenige der es zulässt. Setzt man Grenzen, wird dieses mit Sicherheit nicht passieren.
Auch vom eigenen Kind muss man sich nicht respektlos behandeln lassen. Ich ziehe die Grenzen.
Ich würde auch nicht auf fremde Menschen zugehen und sie anfangen zu erpressen... das hat doch nicht damit zu tun, dass ich mich das nicht trauen würde und wenn es der Grund ist, dann ist das doch auch ein nachvollziehbarerer Grund. Das hat etwas mit Anstand usw. zu tun.
Na ja. Ein Teenagerjunge, der versucht seine Mutter mit Jugendamt und dem Umzug zum Vater zu erpressen ist halt schon was anderes als wildfremde Menschen auf der Straße zu erpressen.
Meine Kinder lassen zuhause manchmal auch ihre ausgezogenen Socken auf dem Sofa liegen. Finde ich richtig ekelhaft und sage das auch so. Wirklich Sorgen würde ich mir aber machen, wenn sie das bei ihren Freunden zuhause oder in der S-Bahn machen würden.
Ist für mich ein Unterschied.
19.09.2022 08:03
Zitat von Titania:
Zitat von Lady_in_Green:
Zitat von Titania:
Zitat von Lady_in_Green:
...
Ich finde das hat auch etwas mit Respekt zu tun. Ich weiß, das zählt in unser heutigen Zeit nicht mehr, ich finde es schade. Denn einige alte Werte waren mit Sicherheit nicht verkehrt gewesen.
Ich hätte mit meiner Mutter bzw. meinem Vater nie so geredet, in keinem Alter, und meine Kinder reden so auch nicht mit mir. Für mich ist das kein normales Verhalten. sChlechte Laune, Ungeduld, alles doof finden, ok Teenager halt. Aber sowas, nein, das ist einfach nur respektlos.
Na ja. Respekt ist ja keine Einbahnstraße.
Und ich hätte früher für Respektlosigkeit (die natürlich meine Eltern als solche festgelegt haben) eine gescheuert bekommen. Und mehr. Respektiert habe ich meine Eltern deshalb nicht mehr. Ich wusste halt, dass ich meine Schnauze halten musste, damit ich mir keine fange.
Da ist mir das mit meinen Kindern schon lieber. Die leisten sich zwar ab und an auch mal verbale Entgleisungen, aber wenn sie sich dann wieder fangen kommt eine Entschuldigung wenigstens wirklich aus Respekt, Reue und Liebe und nicht aus Angst von Konsequenzen.
Und dieses ganze die Jugend von heute ist so schlimm Geblubber finde ich eh zum Gähnen. Alter Hut. Das sagt jede Generation über die Nachfolgende. Wenn ich mich so umsehe finde ich unter den Teenagern genauso viele oder wenige respektlose Idioten wie in meiner Generation oder der meiner Eltern.
naja mein Mann hat immer wieder mit Auszubildenen zu tun gehabt. Er meinte, dass diese teilweise nichts alleine auf die Reihe bekommen. Da ruft sogar noch Mami an und meldet das 17 jährige Kind krank. Selbständiges Denken? Nee, man muss ihnen schon ganz genau sagen, was sie tun sollen. Ansonsten stehen sie nur rum. Es gibt sicherlich auch Ausnahmen, aber mein Mann ist teilweise echt verzweifelt. Außerdem sind sich viele für bestimmte Aufgaben zu fein, das wird dann aber auch über Mutti geregelt, weil man selber traut sich natürlich nichts zu sagen. Keine Ahnung wie repräsentativ das ist.
Ich spreche deinem Mann seine Erfahrungen nicht ab, wehre mich aber gegen Verallgemeinerungen bzw. die grundlegende Annahme, dass das "früher" (wann eigentlich) besser war.
Und mit Respekt hat das ja erstmal auch nichts zu tun. Unfähigkeit ist ja nicht per se respektlos
Schon zu meinen Studienzeiten hatte ich übrigens Kommilitonen bei denen die Eltern in der Uni interveniert haben oder bei der mündlichen Prüfung vorm Prüfungssaal Händchen gehalten haben. Und das war vor 30 Jahren.
19.09.2022 09:50
Zitat von Lady_in_Green:
Zitat von Titania:
Zitat von Lady_in_Green:
Zitat von Titania:
Ich hoffe du hast ihm auch gesagtt wie unheimlich verletzend sein Verhalten dir gegenüber gewesen ist und du einen solchen Umgang nicht tolerierst.
Es liest sich so, , als ob sich alles um ihn dreht . Du kümmerst dich sogar noch um sein Schulzeug?
Wo liest du das denn bitte raus?
Vielleicht hat er das Schulzeug nur als Anlass genommen, um irgendwie wieder das Gespräch zu beginnen? Oder es geht um eine Unterschrift?
Und klar war sein Verhalten unter aller Kanone. Würde ich auch so sagen. Allerdings hat sie ihm eine gescheuert. Also sich auch verdammt daneben benommen. Vielleicht ist man einfach quitt, beide Seiten entschuldigen sich und beim nächsten Mal versucht man es besser zu machen.
Erziehung hat auch viel mit Vorbild sein zu tun. Hier ist die Gelegenheit zu zeigen, dass es zum Erwachsensein dazu gehört Fehler einzugestehen, sich zu entschuldigen und zu verzeihen.
Und fürs nächste Mal einfach mal ruhig bleiben. Der Junge ist 13. Da wird manchnal viel gesagt. Auch viel heiße Luft
Ich finde das hat auch etwas mit Respekt zu tun. Ich weiß, das zählt in unser heutigen Zeit nicht mehr, ich finde es schade. Denn einige alte Werte waren mit Sicherheit nicht verkehrt gewesen.
Ich hätte mit meiner Mutter bzw. meinem Vater nie so geredet, in keinem Alter, und meine Kinder reden so auch nicht mit mir. Für mich ist das kein normales Verhalten. sChlechte Laune, Ungeduld, alles doof finden, ok Teenager halt. Aber sowas, nein, das ist einfach nur respektlos.
Na ja. Respekt ist ja keine Einbahnstraße.
Und ich hätte früher für Respektlosigkeit (die natürlich meine Eltern als solche festgelegt haben) eine gescheuert bekommen. Und mehr. Respektiert habe ich meine Eltern deshalb nicht mehr. Ich wusste halt, dass ich meine Schnauze halten musste, damit ich mir keine fange.
Da ist mir das mit meinen Kindern schon lieber. Die leisten sich zwar ab und an auch mal verbale Entgleisungen, aber wenn sie sich dann wieder fangen kommt eine Entschuldigung wenigstens wirklich aus Respekt, Reue und Liebe und nicht aus Angst von Konsequenzen.
Und dieses ganze die Jugend von heute ist so schlimm Geblubber finde ich eh zum Gähnen. Alter Hut. Das sagt jede Generation über die Nachfolgende. Wenn ich mich so umsehe finde ich unter den Teenagern genauso viele oder wenige respektlose Idioten wie in meiner Generation oder der meiner Eltern.
Und selbst wenn diese Jugendgeneration so schlimm wäre, wer hat sie denn erzogen? Unsere Generation und etwas älter, also genau die, die sich immer so vehement beschweren.
19.09.2022 09:53
Zitat von Lady_in_Green:
Zitat von Titania:
Zitat von Lady_in_Green:
Zitat von Titania:
...
Na ja. Respekt ist ja keine Einbahnstraße.
Und ich hätte früher für Respektlosigkeit (die natürlich meine Eltern als solche festgelegt haben) eine gescheuert bekommen. Und mehr. Respektiert habe ich meine Eltern deshalb nicht mehr. Ich wusste halt, dass ich meine Schnauze halten musste, damit ich mir keine fange.
Da ist mir das mit meinen Kindern schon lieber. Die leisten sich zwar ab und an auch mal verbale Entgleisungen, aber wenn sie sich dann wieder fangen kommt eine Entschuldigung wenigstens wirklich aus Respekt, Reue und Liebe und nicht aus Angst von Konsequenzen.
Und dieses ganze die Jugend von heute ist so schlimm Geblubber finde ich eh zum Gähnen. Alter Hut. Das sagt jede Generation über die Nachfolgende. Wenn ich mich so umsehe finde ich unter den Teenagern genauso viele oder wenige respektlose Idioten wie in meiner Generation oder der meiner Eltern.
naja mein Mann hat immer wieder mit Auszubildenen zu tun gehabt. Er meinte, dass diese teilweise nichts alleine auf die Reihe bekommen. Da ruft sogar noch Mami an und meldet das 17 jährige Kind krank. Selbständiges Denken? Nee, man muss ihnen schon ganz genau sagen, was sie tun sollen. Ansonsten stehen sie nur rum. Es gibt sicherlich auch Ausnahmen, aber mein Mann ist teilweise echt verzweifelt. Außerdem sind sich viele für bestimmte Aufgaben zu fein, das wird dann aber auch über Mutti geregelt, weil man selber traut sich natürlich nichts zu sagen. Keine Ahnung wie repräsentativ das ist.
Ich spreche deinem Mann seine Erfahrungen nicht ab, wehre mich aber gegen Verallgemeinerungen bzw. die grundlegende Annahme, dass das "früher" (wann eigentlich) besser war.
Und mit Respekt hat das ja erstmal auch nichts zu tun. Unfähigkeit ist ja nicht per se respektlos
Schon zu meinen Studienzeiten hatte ich übrigens Kommilitonen bei denen die Eltern in der Uni interveniert haben oder bei der mündlichen Prüfung vorm Prüfungssaal Händchen gehalten haben. Und das war vor 30 Jahren.
Japp, und wie viele Händchenhaltende Eltern jedes Jahr bei der Erstlingsimmatrikulation rumgelaufen sind.
19.09.2022 12:46
Ich mache meinem Sohn das Schulzeug nicht direkt zurecht. Aber das Schuljahr hat ja erst begonnen und es gab noch einiges zu kaufen, zu beschriften und zu sortieren. Das mach ich schon für ihn. Und erinnere ihn an gewisse Dinge für die Schule.
Ansonsten ist er sehr selbstständig erzogen. Aber etwas Holfe oder Unterstützung spricht ihm ja nicht die Selbstständigkeit ab.
Sein Verhalten habe ich für mich tatsächlich als sehr respektlos wahrgenommen. Und ja das habe ich ihm gesagt und auch, dass ich so nicht mit mir umgehen lasse. Er war im gesamten ziemlich betröppelt. Er hat jetzt nicht konkret "Es tut mir leid Mama, Entschuldigung" gesagt. Aber sein Verhalten zeigt sehr deutlich, daß es ihm leid tut und er sich bemüht dass die Stimmung besser wird.
Es muss hier im Nachgang eh noch einiges nachbesprochen werden, so daß ich denke, dass das noch kommt, wenn es noch mehr bewusst ist wie heftig der Vorfall war.
Mein Sohn ist ein sehr emotionaler Mensch und er kann auch schnell mal etwas lauter werden, er hat auch schon mal falsche Worte gesagt, si dass ich ihn durchaus bremsen muss, aber so wie vorgestern war das noch nie.
Und ja, prinzipiell hat er hier das Recht seine Meinung zu äußern, seinen Unmut auch mal Luft zu machen oder darf Zorn empfinden, es sollte doch aber einen gewissen Rahmen nicht sprengen.
Das Gespräch mit seinem Vater kam gestern nicht zustande, er hat es auf heute verschoben.
Die Handyzeiten....
Während der Woche, also Sonntag bis Donnerstag:
Abends darf er bis 21 Uhr / 21:30 Uhr (22 Uhr geht's ins Bett)
Nachmittags kann er es ab 16 / 17 Uhr nutzen, sobald Hausaufgaben und andere Aufgaben erledigt sind.
Wochenende darf er bis 23 Uhr (aber da bin ich zugegeben auch mal unzuverlässig wenn ich auf der Couch einpenne, oder es einfach besonders gut läuft und es sich einfach anbietet, dass er auch mal länger darf, also es ist auch schon mal bis 0 / 1 Uhr
Tagsüber ist es unterschiedlich je nach dem was wir machen. Bei Ausflügen kann er es mitnehmen für Fotos usw. Er darf es dann auch nutzen wenn es Unternehmungen sind, die für ihn langweilig oder einfach lang werden. Im Garten sitzen bei Freunden und stundenlang quatschen zbsp. Da hat er nach ner Weile einfach keinen Bock mehr mit bei zu sitzen oder sich allein zu beschäftigen.
Wenn wir zu Hause sind und alle gammeln nur rum, kann er die Geräte ebenfalls nutzen.
Nicht erlaubt sind sie wenn er zur Schule geht, also während des Unterrichts, Handy bleibt also auch da zuhause. Wenn wir essen, wenn wir Spiele spielen, oder wenn wir zusammen sind und zeit verbringen, miteinander reden, planen oder solche Dinge eben und wenn zugewiesene feste Aufgaben nicht oder nicht richtig erledigt wurden.
Ansonsten ist er sehr selbstständig erzogen. Aber etwas Holfe oder Unterstützung spricht ihm ja nicht die Selbstständigkeit ab.
Sein Verhalten habe ich für mich tatsächlich als sehr respektlos wahrgenommen. Und ja das habe ich ihm gesagt und auch, dass ich so nicht mit mir umgehen lasse. Er war im gesamten ziemlich betröppelt. Er hat jetzt nicht konkret "Es tut mir leid Mama, Entschuldigung" gesagt. Aber sein Verhalten zeigt sehr deutlich, daß es ihm leid tut und er sich bemüht dass die Stimmung besser wird.
Es muss hier im Nachgang eh noch einiges nachbesprochen werden, so daß ich denke, dass das noch kommt, wenn es noch mehr bewusst ist wie heftig der Vorfall war.
Mein Sohn ist ein sehr emotionaler Mensch und er kann auch schnell mal etwas lauter werden, er hat auch schon mal falsche Worte gesagt, si dass ich ihn durchaus bremsen muss, aber so wie vorgestern war das noch nie.
Und ja, prinzipiell hat er hier das Recht seine Meinung zu äußern, seinen Unmut auch mal Luft zu machen oder darf Zorn empfinden, es sollte doch aber einen gewissen Rahmen nicht sprengen.
Das Gespräch mit seinem Vater kam gestern nicht zustande, er hat es auf heute verschoben.
Die Handyzeiten....
Während der Woche, also Sonntag bis Donnerstag:
Abends darf er bis 21 Uhr / 21:30 Uhr (22 Uhr geht's ins Bett)
Nachmittags kann er es ab 16 / 17 Uhr nutzen, sobald Hausaufgaben und andere Aufgaben erledigt sind.
Wochenende darf er bis 23 Uhr (aber da bin ich zugegeben auch mal unzuverlässig wenn ich auf der Couch einpenne, oder es einfach besonders gut läuft und es sich einfach anbietet, dass er auch mal länger darf, also es ist auch schon mal bis 0 / 1 Uhr
Tagsüber ist es unterschiedlich je nach dem was wir machen. Bei Ausflügen kann er es mitnehmen für Fotos usw. Er darf es dann auch nutzen wenn es Unternehmungen sind, die für ihn langweilig oder einfach lang werden. Im Garten sitzen bei Freunden und stundenlang quatschen zbsp. Da hat er nach ner Weile einfach keinen Bock mehr mit bei zu sitzen oder sich allein zu beschäftigen.
Wenn wir zu Hause sind und alle gammeln nur rum, kann er die Geräte ebenfalls nutzen.
Nicht erlaubt sind sie wenn er zur Schule geht, also während des Unterrichts, Handy bleibt also auch da zuhause. Wenn wir essen, wenn wir Spiele spielen, oder wenn wir zusammen sind und zeit verbringen, miteinander reden, planen oder solche Dinge eben und wenn zugewiesene feste Aufgaben nicht oder nicht richtig erledigt wurden.
19.09.2022 12:52
Ich finde die Handy-Zeiten/Regeln völlig ok.
Auch was du sonst so schreibst klingt gut. Bleib dran.
Auch was du sonst so schreibst klingt gut. Bleib dran.
19.09.2022 13:15
Zitat von nilou:
Ich finde die Handy-Zeiten/Regeln völlig ok.
Auch was du sonst so schreibst klingt gut. Bleib dran.
Das schließe ich mich an.Ihr packt das.
Meine Tochter entschuldigt sich auch eher durch Taten o.Gesten.Was vollkommen ok ist.
19.09.2022 14:50
Zitat von Anonym 1 (209226):Finde ich super und absolut angemessen.
Ich mache meinem Sohn das Schulzeug nicht direkt zurecht. Aber das Schuljahr hat ja erst begonnen und es gab noch einiges zu kaufen, zu beschriften und zu sortieren. Das mach ich schon für ihn. Und erinnere ihn an gewisse Dinge für die Schule.
Ansonsten ist er sehr selbstständig erzogen. Aber etwas Holfe oder Unterstützung spricht ihm ja nicht die Selbstständigkeit ab.
Sein Verhalten habe ich für mich tatsächlich als sehr respektlos wahrgenommen. Und ja das habe ich ihm gesagt und auch, dass ich so nicht mit mir umgehen lasse. Er war im gesamten ziemlich betröppelt. Er hat jetzt nicht konkret "Es tut mir leid Mama, Entschuldigung" gesagt. Aber sein Verhalten zeigt sehr deutlich, daß es ihm leid tut und er sich bemüht dass die Stimmung besser wird.
Es muss hier im Nachgang eh noch einiges nachbesprochen werden, so daß ich denke, dass das noch kommt, wenn es noch mehr bewusst ist wie heftig der Vorfall war.
Mein Sohn ist ein sehr emotionaler Mensch und er kann auch schnell mal etwas lauter werden, er hat auch schon mal falsche Worte gesagt, si dass ich ihn durchaus bremsen muss, aber so wie vorgestern war das noch nie.
Und ja, prinzipiell hat er hier das Recht seine Meinung zu äußern, seinen Unmut auch mal Luft zu machen oder darf Zorn empfinden, es sollte doch aber einen gewissen Rahmen nicht sprengen.
Das Gespräch mit seinem Vater kam gestern nicht zustande, er hat es auf heute verschoben.
Die Handyzeiten....
Während der Woche, also Sonntag bis Donnerstag:
Abends darf er bis 21 Uhr / 21:30 Uhr (22 Uhr geht's ins Bett)
Nachmittags kann er es ab 16 / 17 Uhr nutzen, sobald Hausaufgaben und andere Aufgaben erledigt sind.
Wochenende darf er bis 23 Uhr (aber da bin ich zugegeben auch mal unzuverlässig wenn ich auf der Couch einpenne, oder es einfach besonders gut läuft und es sich einfach anbietet, dass er auch mal länger darf, also es ist auch schon mal bis 0 / 1 Uhr
Tagsüber ist es unterschiedlich je nach dem was wir machen. Bei Ausflügen kann er es mitnehmen für Fotos usw. Er darf es dann auch nutzen wenn es Unternehmungen sind, die für ihn langweilig oder einfach lang werden. Im Garten sitzen bei Freunden und stundenlang quatschen zbsp. Da hat er nach ner Weile einfach keinen Bock mehr mit bei zu sitzen oder sich allein zu beschäftigen.
Wenn wir zu Hause sind und alle gammeln nur rum, kann er die Geräte ebenfalls nutzen.
Nicht erlaubt sind sie wenn er zur Schule geht, also während des Unterrichts, Handy bleibt also auch da zuhause. Wenn wir essen, wenn wir Spiele spielen, oder wenn wir zusammen sind und zeit verbringen, miteinander reden, planen oder solche Dinge eben und wenn zugewiesene feste Aufgaben nicht oder nicht richtig erledigt wurden.
19.09.2022 16:38
Ich finde die Handyregeln auch völlig angemessen.
Läuft hier nicht anders.
Läuft hier nicht anders.
- Dieses Thema wurde 19 mal gemerkt