Kind traurig wegen Freundin
06.12.2023 20:14
Ich würde da kein großes Drama drum machen. Wenn ihr Euch verabredet das Kind fragen, ob es mit möchte oder nicht. Fertig.
Alles andere, zB. dass es normal ist, in der Schule oder privat mit unterschiedlichen Kindern zu spielen, wurde schon genannt…
Mein Kind spielt zB. mit so gut wie allen. Wenn ich mir jetzt vorstelle, da fangen einzelne an sich zu beschweren, dass es jetzt aber gerade mit anderen spielt… was soll ich ihm da sagen? Er kann sich ja auch nicht zerreißen. Trotzdem kann er sich doch auch mit jedem Kind verabreden, auch wenn sie schon eine Weile in der Schule nicht gespielt haben.
Alles andere, zB. dass es normal ist, in der Schule oder privat mit unterschiedlichen Kindern zu spielen, wurde schon genannt…
Mein Kind spielt zB. mit so gut wie allen. Wenn ich mir jetzt vorstelle, da fangen einzelne an sich zu beschweren, dass es jetzt aber gerade mit anderen spielt… was soll ich ihm da sagen? Er kann sich ja auch nicht zerreißen. Trotzdem kann er sich doch auch mit jedem Kind verabreden, auch wenn sie schon eine Weile in der Schule nicht gespielt haben.
06.12.2023 20:27
Ein Problem sind die Erwartungshaltungen. Meine Tochter und ihre beste Kita Freundin sind eine ähnliche Konstellation. Meine ist dieses Jahr eingeschult, die Freundin kommt nächstes Jahr dran. Und ich habe die Mama vorgewarnt das ich nicht versprechen kann, wie sich die Freundschaft entwickelt. Sie wollte auch das sie dann auf die gleiche Schule geht, obwohl eine andere näher am Wohnort ist. Daher habe ich da gleich ehrlich geredet und ihr gesagt, dass sie nicht davon ausgehen kann, dass sie wieder beste Freunde wie in der Kita sind. Ich hatte Angst vor so einer Situation wie bei euch. Die Mama war anfangs gekränkt und meinte echte Freunde bleiben für immer. Aber sie hat dann bis zur Schulanmeldung festgestellt, dass es besser ist, wenn ihre Tochter ihren eigenen Neustart an der anderen Schule wohnortnah bekommt. Und nicht immer sozusagen meiner Tochter nachfolgt. Bisher sind sie weiterhin beste Freunde und freuen sich, weiter nachmittags Spieldates zu haben.
Solange sich deine Tochter bei der ehemaligen Freundin nicht mehr wohlfühlt, würde ich sie nicht zwingen. Vielleicht kannst du ihr aber gut zureden, dass die Kita Freundschaft wie sie war zwar vorbei ist, aber man etwas Neues schaffen kann. In der Schule gehen sie getrennte Wege, aber vielleicht ist die Freundin ja nachmittags wieder wie früher? Ganz aufgeben würde ich die Freundschaft noch nicht.
Solange sich deine Tochter bei der ehemaligen Freundin nicht mehr wohlfühlt, würde ich sie nicht zwingen. Vielleicht kannst du ihr aber gut zureden, dass die Kita Freundschaft wie sie war zwar vorbei ist, aber man etwas Neues schaffen kann. In der Schule gehen sie getrennte Wege, aber vielleicht ist die Freundin ja nachmittags wieder wie früher? Ganz aufgeben würde ich die Freundschaft noch nicht.
06.12.2023 21:27
Ich kenn so ein Verhalten auch....in der Schule mit dem Hintern nicht angucken und nachmittags wenn kein anderer kann der lückenfüller sein. Hat lang gedauert bis mein Kind sich davon distanzieren konnte und nicht mehr traurig war. Ich find das echt schlimm. Ging bei uns sogar so weit das er von dem Kind in der Schule geärgert wurde aber nachmittags die Hausaufgaben sagen ging. Irgendwann hatte er dann selbst den Mut dem Kind zu sagen er soll sich nen anderen Trottel wegen der Hausaufgaben suchen. Es ist ein Lernprozess und nicht so einfach. Ich hab aber auch kein Geheimnis draus gemacht wie ich das Verhalten finde und das es nur ausnutzen ist. Da waren sie aber auch schon nicht mehr in der Grundschule und das andere Kind wusste eigentlich genau was es tut...
Bei einem anderen Fall der ähnlich war und ich mit der Mutter befreundet bin, hab ich das auch offen angesprochen. Das mein Kind nichts mehr mit dem anderen zu tun haben möchte weil das Verhalten total doof ist, das aber an der Freundschaft unter uns Erwachsenen nichts ändert. Freundschaften entwickeln sich halt auch auseinander. Wir treffen uns jetzt eben ohne Kinder
Bei einem anderen Fall der ähnlich war und ich mit der Mutter befreundet bin, hab ich das auch offen angesprochen. Das mein Kind nichts mehr mit dem anderen zu tun haben möchte weil das Verhalten total doof ist, das aber an der Freundschaft unter uns Erwachsenen nichts ändert. Freundschaften entwickeln sich halt auch auseinander. Wir treffen uns jetzt eben ohne Kinder
06.12.2023 21:44
Ich finde jetzt übrigens nicht, das man dem anderen Kind vorwerfen kann, dein Kind als Lückenfüller zu nutzen oder so…
Es geht doch darum, dass ihr Erwachsenen Euch treffen wolltet und nicht das andere Kind Deines oder?
Oder vielleicht war es doch der Wunsch des anderen Kindes, genau weil sie schon gern mit Deiner Tochter spielen möchte, in der Schule aber (noch) keine Zeit dafür fand. Eben weil es auch wichtig ist, neue Freundschaften in der Klasse zu finden und diese zu pflegen.
Vielleicht kann sie diese anderen Kinder nicht so oft privat treffen; weil sie sich dort mit Eurer Familie trifft?
Es geht doch darum, dass ihr Erwachsenen Euch treffen wolltet und nicht das andere Kind Deines oder?
Oder vielleicht war es doch der Wunsch des anderen Kindes, genau weil sie schon gern mit Deiner Tochter spielen möchte, in der Schule aber (noch) keine Zeit dafür fand. Eben weil es auch wichtig ist, neue Freundschaften in der Klasse zu finden und diese zu pflegen.
Vielleicht kann sie diese anderen Kinder nicht so oft privat treffen; weil sie sich dort mit Eurer Familie trifft?
06.12.2023 22:28
Deine Geschichte könnte so 1:1 von mir sein.
Meinem Sohn erging es genau wie deiner Tochter mit seinem ehemals besten Freund aus der Kita.
Das Kind wurde ebenfalls zurückgestuft und kam 1 Jahr nach meinem Sohn in die Schule.
Mein Sohn war sehr fixiert auf diese Freundschaft. Das andere Kind hatte schon in der Kita auch andere Freunde und oft gab es da schon Tränen, weil er vor meinem Sohn weglief, ihn zuweilen ignorierte oder sogar ärgerte wenn andere Freunde gerade spannender waren. Und ja, da blutet das Mamaherz.
In der Schule ging es dann 1 Jahr so weiter. Mein Sohn war happy, dass sein Kumpel nun auch dort war, wollte immer mit ihm spielen. Der andere Junge machte weiter wie bisher. Lief vor ihm weg, mal war er interessant, dann wieder nicht...
Irgendwann reichte es meinem Sohn und er beendete die Freundschaft. Er war echt traurig, ist es manchmal noch. Aber seitdem hat er mehr Kontakte in seiner Klasse was ihm gut tut.
Sowohl das Kind, als auch dessen Mutter fragen immer wieder ob mein Sohn nicht doch zum spielen kommt. Aber er will nicht und das ist ok. Ich stehe da hinter ihm und er soll tun, was sich für ihn richtig anfühlt.
Ich war mit der Mutter nicht gut befreundet, daher ist es kein großer Verlust für mich.
Bei meiner Mum war es so, dass sie trotzdem noch Kontakt zu Mamas hatte, mit deren Kids ich nicht mehr so dicke war. Warum auch nicht? Entweder sie trafen sich allein, oder selbst wenn wir Mädels dabei waren, wars ok. Ich bin allerdings mit keiner meiner Freundinnen im Streit auseinander...das war immer auf Grundlage von halt auseinander gelebt/ verschiedene Schulen etc.
Versuch dich mal ein bisschen frei zu machen von der Idee, es allen recht und passend machen zu müssen. Setz deinen Fokus auf das was für dich wichtig ist.
Deine Tochter mag nicht mehr mit dem Mädchen befreundet sein?
Gut. Das muss sie nicht.
Die andere Mama mag das nicht akzeptieren? Das kannst du nicht ändern. Also lass sie.
Du möchtest weiterhin mit der anderen Mama befreundet sein?
Kommuniziere ihr klar, dass du sie magst, dir die Freundschaft wichtig ist etc, aber es eben mit den Mädels nicht mehr passt.
Schlage ihr Treffen ohne die Kids vor. Möchte sie das nicht, ist es eben so.
Meinem Sohn erging es genau wie deiner Tochter mit seinem ehemals besten Freund aus der Kita.
Das Kind wurde ebenfalls zurückgestuft und kam 1 Jahr nach meinem Sohn in die Schule.
Mein Sohn war sehr fixiert auf diese Freundschaft. Das andere Kind hatte schon in der Kita auch andere Freunde und oft gab es da schon Tränen, weil er vor meinem Sohn weglief, ihn zuweilen ignorierte oder sogar ärgerte wenn andere Freunde gerade spannender waren. Und ja, da blutet das Mamaherz.
In der Schule ging es dann 1 Jahr so weiter. Mein Sohn war happy, dass sein Kumpel nun auch dort war, wollte immer mit ihm spielen. Der andere Junge machte weiter wie bisher. Lief vor ihm weg, mal war er interessant, dann wieder nicht...
Irgendwann reichte es meinem Sohn und er beendete die Freundschaft. Er war echt traurig, ist es manchmal noch. Aber seitdem hat er mehr Kontakte in seiner Klasse was ihm gut tut.
Sowohl das Kind, als auch dessen Mutter fragen immer wieder ob mein Sohn nicht doch zum spielen kommt. Aber er will nicht und das ist ok. Ich stehe da hinter ihm und er soll tun, was sich für ihn richtig anfühlt.
Ich war mit der Mutter nicht gut befreundet, daher ist es kein großer Verlust für mich.
Bei meiner Mum war es so, dass sie trotzdem noch Kontakt zu Mamas hatte, mit deren Kids ich nicht mehr so dicke war. Warum auch nicht? Entweder sie trafen sich allein, oder selbst wenn wir Mädels dabei waren, wars ok. Ich bin allerdings mit keiner meiner Freundinnen im Streit auseinander...das war immer auf Grundlage von halt auseinander gelebt/ verschiedene Schulen etc.
Versuch dich mal ein bisschen frei zu machen von der Idee, es allen recht und passend machen zu müssen. Setz deinen Fokus auf das was für dich wichtig ist.
Deine Tochter mag nicht mehr mit dem Mädchen befreundet sein?
Gut. Das muss sie nicht.
Die andere Mama mag das nicht akzeptieren? Das kannst du nicht ändern. Also lass sie.
Du möchtest weiterhin mit der anderen Mama befreundet sein?
Kommuniziere ihr klar, dass du sie magst, dir die Freundschaft wichtig ist etc, aber es eben mit den Mädels nicht mehr passt.
Schlage ihr Treffen ohne die Kids vor. Möchte sie das nicht, ist es eben so.
07.12.2023 15:20
Danke für eure Antworten. Ich antworte jetzt im Allgemeinen.
Ich gebe den Kindern jetzt mal Namen, dann fällt es mir leichter....
Meinter Tochter ist jetzt Marie und das andere Mädchen Lisa.
Ich habe Marie darin bestärkt, sich andere Kinder zu suchen. Und es hat ja dann auch geklappt in der Schule. Sie ist ihr dann aus dem Weg gegangen. Sie ist übringes schon in der 3. Klasse und Lisa in der zweiten. Weil hier jemand schrieb, das Lisa erst eingeschult worden ist. Aber seit September ist eben Lisa jetzt auch in der Betreuung. Und dort ist nur ein Junge aus Maries Klasse. Und auch nicht jeden Tag. Ich finde es ehrlich gesagt jetzt nicht zuviel verlangt von einer guten Freundin zu erwarten mitspielen zu dürfen. Aber auch da wird sie ausgeschlossen. Lisa war schon immer sehr sprunghaft was die Freundschaft betrifft. Und Marie ist da ganz anders. Auch die Charaktere sind völlig verschieden. Marie ist eher einfühlsam und Verständnisvoll, hilfsbereit.... und Lisa das Gegenteil. Wir waren mal im Urlaub mit der Familie. Auch da hat Lisa lieber mit einem fremden Kind gespielt als mit Marie. Ich würde der Mutter schon gerne sagen, dass es an ihrer Tochter liegt. Aber die ist dann beleidigt. Wenn ich ihr sage, dass ich das Verhalten ihrer Tochter nicht gut finde.
Es hat sich noch nicht ergeben, dass die kinder alleine bei der jeweils anderen war. Ich muss ehrlich sein, ich finde das Verhalten beider Kinder der Familie nicht so toll umd möchte sie nicht alleine bei uns haben. Und die mutter beharrt eben darauf das wir uns alle treffen weil das halt immer so war. Die Mutter möchte die Freundschaft erzwingen. Lisa soll übrigens letztens auch gesagt haben, dass sie unsere Tochter nicht sehen will .Und ich erwähne nochmal, dass ich kein Problem damit habe, dass die Kinder sich nicht mehr sehen wollen.
Ich gebe den Kindern jetzt mal Namen, dann fällt es mir leichter....
Meinter Tochter ist jetzt Marie und das andere Mädchen Lisa.
Ich habe Marie darin bestärkt, sich andere Kinder zu suchen. Und es hat ja dann auch geklappt in der Schule. Sie ist ihr dann aus dem Weg gegangen. Sie ist übringes schon in der 3. Klasse und Lisa in der zweiten. Weil hier jemand schrieb, das Lisa erst eingeschult worden ist. Aber seit September ist eben Lisa jetzt auch in der Betreuung. Und dort ist nur ein Junge aus Maries Klasse. Und auch nicht jeden Tag. Ich finde es ehrlich gesagt jetzt nicht zuviel verlangt von einer guten Freundin zu erwarten mitspielen zu dürfen. Aber auch da wird sie ausgeschlossen. Lisa war schon immer sehr sprunghaft was die Freundschaft betrifft. Und Marie ist da ganz anders. Auch die Charaktere sind völlig verschieden. Marie ist eher einfühlsam und Verständnisvoll, hilfsbereit.... und Lisa das Gegenteil. Wir waren mal im Urlaub mit der Familie. Auch da hat Lisa lieber mit einem fremden Kind gespielt als mit Marie. Ich würde der Mutter schon gerne sagen, dass es an ihrer Tochter liegt. Aber die ist dann beleidigt. Wenn ich ihr sage, dass ich das Verhalten ihrer Tochter nicht gut finde.
Es hat sich noch nicht ergeben, dass die kinder alleine bei der jeweils anderen war. Ich muss ehrlich sein, ich finde das Verhalten beider Kinder der Familie nicht so toll umd möchte sie nicht alleine bei uns haben. Und die mutter beharrt eben darauf das wir uns alle treffen weil das halt immer so war. Die Mutter möchte die Freundschaft erzwingen. Lisa soll übrigens letztens auch gesagt haben, dass sie unsere Tochter nicht sehen will .Und ich erwähne nochmal, dass ich kein Problem damit habe, dass die Kinder sich nicht mehr sehen wollen.
07.12.2023 15:31
Das klingt doch aber alles so als wärst du schon super klar darüber, dass du die Freundschaft(en) so nicht mehr möchtest. Jetzt musst du halt handeln. Entweder du sprichst es ehrlich an oder du schiebst einen Grund vor, um Gefühle zu schonen, oder du lässt es auslaufen.
Du musst halt den passenden Weg für dich finden, aber ich lese ganz klar heraus, dass du kein Interesse mehr hast.
Dass ihr euch immer im Dreierpack trefft (Mütter, Töchter groß, Töchter klein) ist doch auch nicht nötig. Wenn die Kleinen spielen wollen, kann man doch einfach eine Verabredung treffen, Kind vorbeibringen, fertig. Wenn ich bei jedem Playdate meiner Kinder dabei wäre, käme ich ja zu nichts mehr… Ich finde das kann man doch auch mal verklickern: „Du, die beiden sind ja nun alt genug, brauchen keine Babysitter mehr. Ich hab noch zu tun im Haushalt. Schick deine Tochter doch einfach her oder ich meine zu dir. 18 Uhr abholen.“
Ich glaub du musst mal mehr das sagen und tun, was DU möchtest.
Du musst halt den passenden Weg für dich finden, aber ich lese ganz klar heraus, dass du kein Interesse mehr hast.
Dass ihr euch immer im Dreierpack trefft (Mütter, Töchter groß, Töchter klein) ist doch auch nicht nötig. Wenn die Kleinen spielen wollen, kann man doch einfach eine Verabredung treffen, Kind vorbeibringen, fertig. Wenn ich bei jedem Playdate meiner Kinder dabei wäre, käme ich ja zu nichts mehr… Ich finde das kann man doch auch mal verklickern: „Du, die beiden sind ja nun alt genug, brauchen keine Babysitter mehr. Ich hab noch zu tun im Haushalt. Schick deine Tochter doch einfach her oder ich meine zu dir. 18 Uhr abholen.“
Ich glaub du musst mal mehr das sagen und tun, was DU möchtest.
07.12.2023 15:32
Zitat von Anonym 1 (210824):
Danke für eure Antworten. Ich antworte jetzt im Allgemeinen.
Ich gebe den Kindern jetzt mal Namen, dann fällt es mir leichter....
Meinter Tochter ist jetzt Marie und das andere Mädchen Lisa.
Ich habe Marie darin bestärkt, sich andere Kinder zu suchen. Und es hat ja dann auch geklappt in der Schule. Sie ist ihr dann aus dem Weg gegangen. Sie ist übringes schon in der 3. Klasse und Lisa in der zweiten. Weil hier jemand schrieb, das Lisa erst eingeschult worden ist. Aber seit September ist eben Lisa jetzt auch in der Betreuung. Und dort ist nur ein Junge aus Maries Klasse. Und auch nicht jeden Tag. Ich finde es ehrlich gesagt jetzt nicht zuviel verlangt von einer guten Freundin zu erwarten mitspielen zu dürfen. Aber auch da wird sie ausgeschlossen. Lisa war schon immer sehr sprunghaft was die Freundschaft betrifft. Und Marie ist da ganz anders. Auch die Charaktere sind völlig verschieden. Marie ist eher einfühlsam und Verständnisvoll, hilfsbereit.... und Lisa das Gegenteil. Wir waren mal im Urlaub mit der Familie. Auch da hat Lisa lieber mit einem fremden Kind gespielt als mit Marie. Ich würde der Mutter schon gerne sagen, dass es an ihrer Tochter liegt. Aber die ist dann beleidigt. Wenn ich ihr sage, dass ich das Verhalten ihrer Tochter nicht gut finde.
Es hat sich noch nicht ergeben, dass die kinder alleine bei der jeweils anderen war. Ich muss ehrlich sein, ich finde das Verhalten beider Kinder der Familie nicht so toll umd möchte sie nicht alleine bei uns habe n. Und die mutter beharrt eben darauf das wir uns alle treffen weil das halt immer so war. Die Mutter möchte die Freundschaft erzwingen. Lisa soll übrigens letztens auch gesagt haben, dass sie unsere Tochter nicht sehen will .Und ich erwähne nochmal, dass ich kein Problem damit habe, dass die Kinder sich nicht mehr sehen wollen.
Ich lese irgendwie immer nur dich. Was du denkst, was du findest. Und ich sehe zuviel Erwartungshaltung. Ganz zu schweigen von der doch irgendwie abwertenden Meinung zu Lisa und ihrer Familie.
Zum einen, das sind Kinder. Zum anderen muss man grundsätzlich mal gar nichts, also z.B. jemanden mitspielen lassen. Im Gegenzug wird man dann eben auch nicht mit einbezogen. Solche Sachen halte ich unter Kindern für normal. Und wenn man sich da raushält als Erwachsener lernen sie damit selber umzugehen. Bestärke dein Kind und halte dich da ansonsten raus.
Und nein, es liegt nie immer nur an einem. Wenn man das überhaupt so sagen kann. Aktion und Reaktion, einer der was macht, der andere der es mitmacht. Man beeinflusst sich ja auch gegenseitig durch bestimmtes Verhalten. Da du das Verhalten anderer nur bedingt beeinflussen kannst setzt bei euch an. Und da würde ich mich zuerst mal fragen warum ihr euch überhaupt noch mit der anderen Familie trefft bei der Meinung die du über sie hast …
07.12.2023 16:24
Zitat von nilou:
Zitat von Anonym 1 (210824):
Danke für eure Antworten. Ich antworte jetzt im Allgemeinen.
Ich gebe den Kindern jetzt mal Namen, dann fällt es mir leichter....
Meinter Tochter ist jetzt Marie und das andere Mädchen Lisa.
Ich habe Marie darin bestärkt, sich andere Kinder zu suchen. Und es hat ja dann auch geklappt in der Schule. Sie ist ihr dann aus dem Weg gegangen. Sie ist übringes schon in der 3. Klasse und Lisa in der zweiten. Weil hier jemand schrieb, das Lisa erst eingeschult worden ist. Aber seit September ist eben Lisa jetzt auch in der Betreuung. Und dort ist nur ein Junge aus Maries Klasse. Und auch nicht jeden Tag. Ich finde es ehrlich gesagt jetzt nicht zuviel verlangt von einer guten Freundin zu erwarten mitspielen zu dürfen. Aber auch da wird sie ausgeschlossen. Lisa war schon immer sehr sprunghaft was die Freundschaft betrifft. Und Marie ist da ganz anders. Auch die Charaktere sind völlig verschieden. Marie ist eher einfühlsam und Verständnisvoll, hilfsbereit.... und Lisa das Gegenteil. Wir waren mal im Urlaub mit der Familie. Auch da hat Lisa lieber mit einem fremden Kind gespielt als mit Marie. Ich würde der Mutter schon gerne sagen, dass es an ihrer Tochter liegt. Aber die ist dann beleidigt. Wenn ich ihr sage, dass ich das Verhalten ihrer Tochter nicht gut finde.
Es hat sich noch nicht ergeben, dass die kinder alleine bei der jeweils anderen war. Ich muss ehrlich sein, ich finde das Verhalten beider Kinder der Familie nicht so toll umd möchte sie nicht alleine bei uns habe n. Und die mutter beharrt eben darauf das wir uns alle treffen weil das halt immer so war. Die Mutter möchte die Freundschaft erzwingen. Lisa soll übrigens letztens auch gesagt haben, dass sie unsere Tochter nicht sehen will .Und ich erwähne nochmal, dass ich kein Problem damit habe, dass die Kinder sich nicht mehr sehen wollen.
Ich lese irgendwie immer nur dich. Was du denkst, was du findest. Und ich sehe zuviel Erwartungshaltung. Ganz zu schweigen von der doch irgendwie abwertenden Meinung zu Lisa und ihrer Familie.
Zum einen, das sind Kinder. Zum anderen muss man grundsätzlich mal gar nichts, also z.B. jemanden mitspielen lassen. Im Gegenzug wird man dann eben auch nicht mit einbezogen. Solche Sachen halte ich unter Kindern für normal. Und wenn man sich da raushält als Erwachsener lernen sie damit selber umzugehen. Bestärke dein Kind und halte dich da ansonsten raus.
Und nein, es liegt nie immer nur an einem. Wenn man das überhaupt so sagen kann. Aktion und Reaktion, einer der was macht, der andere der es mitmacht. Man beeinflusst sich ja auch gegenseitig durch bestimmtes Verhalten. Da du das Verhalten anderer nur bedingt beeinflussen kannst setzt bei euch an. Und da würde ich mich zuerst mal fragen warum ihr euch überhaupt noch mit der anderen Familie trefft bei der Meinung die du über sie hast …
Klar muss man grundsätzlich gar nichs. Aber wenn ich doch eine Freundin hab und die auch mag, dann spiel ich doch gern mit ihr. Und es macht denk ich mal keinen Unterschied ob Kinder oder Erwachsene. Und ich habe vieles auf "Ich" bezogen geschrieben wegen den Ratschlägen die mir hier gegeben worden sind. Da wollt ich nur drauf eingehen. Abwertend sollte das nicht gemeint sein. Ich habe nur über die Kinder geredet. Und da hab ich auch nur gesagt, dass mir das Verhalten nicht gefällt.
07.12.2023 16:26
Zitat von Lillipilli:
Das klingt doch aber alles so als wärst du schon super klar darüber, dass du die Freundschaft(en) so nicht mehr möchtest. Jetzt musst du halt handeln. Entweder du sprichst es ehrlich an oder du schiebst einen Grund vor, um Gefühle zu schonen, oder du lässt es auslaufen.
Du musst halt den passenden Weg für dich finden, aber ich lese ganz klar heraus, dass du kein Interesse mehr hast.
Dass ihr euch immer im Dreierpack trefft (Mütter, Töchter groß, Töchter klein) ist doch auch nicht nötig. Wenn die Kleinen spielen wollen, kann man doch einfach eine Verabredung treffen, Kind vorbeibringen, fertig. Wenn ich bei jedem Playdate meiner Kinder dabei wäre, käme ich ja zu nichts mehr… Ich finde das kann man doch auch mal verklickern: „Du, die beiden sind ja nun alt genug, brauchen keine Babysitter mehr. Ich hab noch zu tun im Haushalt. Schick deine Tochter doch einfach her oder ich meine zu dir. 18 Uhr abholen.“
Ich glaub du musst mal mehr das sagen und tun, was DU möchtest.
Wir treffen uns alle zusammen als Familien, also auch die Väter.
Und mein Mann ist der jenige der da nicht so abschließen möchte. Er denkt ein bisschen so wie die Mutter. Früher war es schön alle zusammen. Jetzt ist aber nicht mehr so. Es hat sich einiges verändert. Und er möchte obwohl er es weiss daran festhalten.
07.12.2023 16:35
Und vielleicht nochmal zur Erklärung. Hier ging es nicht um mich, obwohl es vielleicht so rüber kam. Es ging darum, dass wir uns letzte Woche alle zusammen treffen wollten und meine Tochter hatte Probleme und wollte Lisa nicht sehen. Mein Mann und ich hatten uns dafür entschieden abzusagen. Hatten den Eltern gesagt, dass wir dass im Moment so nicht möchten. Das wir uns gerne zu viert treffen können. Die Kleinen sehen sich im Kindergarten. Die Mutter war aber enttäuscht. Und für uns hat es sich aber richtig angefühlt. Da wollte ich eigentlich nur Meinungen dazu.
07.12.2023 16:46
Zitat von Anonym 1 (210824):
Und vielleicht nochmal zur Erklärung. Hier ging es nicht um mich, obwohl es vielleicht so rüber kam. Es ging darum, dass wir uns letzte Woche alle zusammen treffen wollten und meine Tochter hatte Probleme und wollte Lisa nicht sehen. Mein Mann und ich hatten uns dafür entschieden abzusagen. Hatten den Eltern gesagt, dass wir dass im Moment so nicht möchten. Das wir uns gerne zu viert treffen können. Die Kleinen sehen sich im Kindergarten. Die Mutter war aber enttäuscht. Und für uns hat es sich aber richtig angefühlt. Da wollte ich eigentlich nur Meinungen dazu.
Ja, das meine ich ja: du weißt ja eigentlich schon ganz gut, was du möchtest und deine Tochter ebenso. Jetzt müsst ihr es entsprechend kommunizieren und umsetzen, entweder super direkt oder durch die Blume. Dass ihr euch verstellt, unwohl fühlt und dass nur um keine Gefühle zu verletzen, finde ich auch nicht richtig. Also bleibt doch dabei und sagt nein, wenn ihr nicht möchtet. Mann und jüngste Tochter könnten ja ein Double Date mit Vater und Tochter der anderen Familie arrangieren, wenn sie beide noch Interesse haben.
07.12.2023 16:53
Ihr müsst doch auf nichts verzichten. Wer sich treffen möchte kann es doch machen.
07.12.2023 16:58
Ich finde ihr zerdenkt das zuviel. Es fühlt sich für einige von euch nicht mehr gut an, es besteht nicht mehr bei allen das Interesse. Warum muss/sollte man es dann für alle aufrechterhalten? Muss man eben gar nicht. Und da würde ich auch gar nicht groß alles zerreden. Marie will nicht mitkommen und fertig. Wenn die andere Mutter damit ein Problem hat ist es eben genau ihr Problem.
Und nur weil Marie nicht will heißt es nicht das dein Mann nicht mit eurer jüngsten zB allein geht. Das würde ich auch nicht fragen ob ok oder nicht, sondern einfach als Tatsache mitteilen. Wenn damit die andere Mutter auch ein Problem hat, eben auch ihr Problem.
Ich denke mittelfristig ist da bei euch eh die Luft raus. Man sollte seine Freizeit nur mit Leuten verbringen, mit denen man auch gern zusammen ist. Bei euch hört es sich anstrengend an und nicht nach Freundschaft. Und zwar auf allen Ebenen.
Und nur weil Marie nicht will heißt es nicht das dein Mann nicht mit eurer jüngsten zB allein geht. Das würde ich auch nicht fragen ob ok oder nicht, sondern einfach als Tatsache mitteilen. Wenn damit die andere Mutter auch ein Problem hat, eben auch ihr Problem.
Ich denke mittelfristig ist da bei euch eh die Luft raus. Man sollte seine Freizeit nur mit Leuten verbringen, mit denen man auch gern zusammen ist. Bei euch hört es sich anstrengend an und nicht nach Freundschaft. Und zwar auf allen Ebenen.
- Dieses Thema wurde 6 mal gemerkt