Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Elsilein:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von sineli:

Liebe TS, ich finde, eure Entscheidung klingt sehr durchdacht. Ich kann auch nichts Schlechtes daran finden, ein Kind in ein Internat zu geben, zumal hier absolut gewährleistet ist, dass das Kind seine Familie sieht und so weiter. Hat man sich für diesen Weg entschieden, ist es auch nur konsequent, diesen auch zu gehen. Er geht ja nun mal auch nicht dorthin, weil er talentfrei ist.

Das klingt absolut nicht nach Abschieben und ganz ehrlich, ich könnte mir sehr gut vorstellen, meine Maus sogar später auf ein Internat in England oder so für ein Jahr zu schicken. Da sieht man sich entschieden weniger. Ein Kind ist doch kein Besitz.

So sehe ich es auch. Der Junge WILL es ja so und die Ts wird hier hibfrstelmt, als wollte sie ihn abschieben. Wenn er glücklich ist, ist doch alles super

Wer hat die TS denn so hingestellt, als wolle sie ihren Sohn abschieben?

Für mich lesen sich manche Beiträge eben so

Das altbekannte Problem im Internet.

Internate sind doch super.Oft richten sie sich nach den Talenten ( Sport,Medien,Sprachen etc.) und bieten wirklich geile Projekte und die Kinder können gute Netzwerke knüpfen.Oftmals mit einer gleichzeitigen Ausbildung,man kommt also mit 'Gesellenbrief' aus seiner Schulzeit.....viele vergeben Stipendien,ist also nicht nur für Reiche eine Möglichkeit.
Wir haben hier im Umkreis einige Internate und bis auf die üblichen Vorkommnisse ( Party und andere Katastrophen) sind das normale Schulen.
Es gibt auch oft die Möglichkeit das Kind als Heimgänger anzumelden wenn man in der Nähe lebt.

Nur eine Anmerkung am Rande: ich bin freiwillig in die erste Klasse Gymnasium in ein Internat gegangen. Schulweg wäre auch nur 20 Minuten gewesen, aber es war mein Wunsch aufgrund vieler Hanni und Nanni Romane
In der zweiten Klasse hab ich dann aber ins Halbinternat gewechselt - ich hatte doch etwas Heimweh.
Die (Voll-)Internatszeit war eine tolle Erfahrung und ich kann persönlich nicht Negatives berichten!

Ich war 2,5 Jahre im Internat. Wenn es nach mir gegangen wäre wäre ich bis zum Abschluss geblieben aber aus familiären Gründen haben meine Eltern mich rausgenommen.
Wir hatten auch 3 Heimfahrwochenende und ein internes WE im Monat.
Ich habe es geliebt!
Ich habe auch meinen Mann dort kennengelernt.