Gymnasium
20.07.2019 23:25
Zitat von Bauernschnitte:
Zitat von NobodyMitBaby:
Zitat von Bauernschnitte:
Zitat von NobodyMitBaby:
...
Stimmt nicht.
Dann ist's ja gut dann versuch doch, dein kind zwei klassen überspringen zu lassen. Aber wunder dich nicht, wenn du am telefon ausgelacht wirst...
Mein Sohn hat bereits eineinhalb Klassen übersprungen. Ich weiß ja nicht, in wie weit die Schulleitung mit den Lehrern kooperiert und dann letzt endlich mit den Eltern – aber hier ist das etwas anders
Ohne dir zu nahe Treten zu Wollen, aber Du kannst doch nicht einen Sprung von 1. Und 2. Klasse vergleichen mit einem Sprung von Ende 4. in die 7.? Also jetzt Mal rein vom Umfang und Stoff Inhalt sind das doch komplett andere Kaliber.
20.07.2019 23:31
Zitat von Nuya:
Zitat von Bauernschnitte:
Zitat von NobodyMitBaby:
Zitat von Bauernschnitte:
...
Dann ist's ja gut dann versuch doch, dein kind zwei klassen überspringen zu lassen. Aber wunder dich nicht, wenn du am telefon ausgelacht wirst...
Mein Sohn hat bereits eineinhalb Klassen übersprungen. Ich weiß ja nicht, in wie weit die Schulleitung mit den Lehrern kooperiert und dann letzt endlich mit den Eltern – aber hier ist das etwas anders
Wie überspringt man denn eineinhalb klassen?
Beginnt bei euch die schule zu jedem halbjahr? Weil andernfalls kann man doch nur ganze jahre überspringen.
Viel erfolg deinem kind...
Danke Nuya.
Bauernschnitte: Vielleicht liest es sich nur für mich so, aber ich finde, dass alles was du schreibst ziemlich arrogant und von oben herab ist. Alles schreit nach "Mein Sohn ist was besseres und ich weiß es besser". Wieso fragst du dann hier überhaupt nach Rat? Wenn du so auch in der neuen Schule auftrittst, werden sie dich sicher nicht mit offenen Armen empfangen.
Natürlich ist es schwer sein Kind 2 Klassen auf einmal springen zu lassen. Egal wie überdurchschnittlich intelligent dein Sohn auch sein mag. Je höher die Klasse ist, desto schwieriger wird das Springen. Logisch, denn auch der Stoff wird immer schwieriger und anspruchsvoller, Sprachen kommen hinzu usw.
Die ersten ein, zwei Jahre ist es vergleichsweise leicht eine Klasse zu überspringen. Ist das Kind etwas weiter als der Rest und der Lehrer kann es nicht auffangen, wird man geradezu zum Springen gedrängt.
Was ich nicht ganz verstanden habe: Du willst extra wegen der Schule deines Sohnes umziehen oder zieht ihr sowieso um?
21.07.2019 00:45
Ich wohne in MV.
Die Grundschule geht bis zur 4. Klasse.
Danach wird das Kind an der Wunschschule ab 5. Klasse eingeschult. Das kann Gymnasium, "Real"schule oder Gesamtschule (...) sein.
Die 5. Und 6. Klasse dienen als Orientierungsstufe. Ganz unabhängig davon, auf welcher Schule dein Kind ist. Du meldest dein Kind also an einem Gymnasium an, er wird (im besten Fall) angenommen und die zwei Jahre dienen dann um zu schauen, ob er wirklich Gymnasium-Niveau hat oder nicht doch eher auf eine Real"schule gehört
(oder auch anders rum).
Vg
Die Grundschule geht bis zur 4. Klasse.
Danach wird das Kind an der Wunschschule ab 5. Klasse eingeschult. Das kann Gymnasium, "Real"schule oder Gesamtschule (...) sein.
Die 5. Und 6. Klasse dienen als Orientierungsstufe. Ganz unabhängig davon, auf welcher Schule dein Kind ist. Du meldest dein Kind also an einem Gymnasium an, er wird (im besten Fall) angenommen und die zwei Jahre dienen dann um zu schauen, ob er wirklich Gymnasium-Niveau hat oder nicht doch eher auf eine Real"schule gehört
(oder auch anders rum).
Vg
21.07.2019 00:49
Zitat von nyckelpiga:
Kommt auf das Bundesland drauf an, Brandenburg und Berlin haben 6 Jahre Grundschule z. B.
Berlin stimmt nicht ganz.
Ich hätte meine Kinder das 1ste mal nach der 4.ten Klasse schon auf eine andere Schule anmelden können. Allerdings muss man bei der Wahl der weiterführenden Schule drauf achten,das sie schon ab 5te Klasse Aufnahme haben
21.07.2019 00:51
Zitat von Nuya:
Zitat von Bauernschnitte:
Zitat von LaFlorecita:
Zitat von Bauernschnitte:
Wir sind in Schleswig Holstein und unsere Grundschule geht bis zur vierten Klasse. Dann würden wir entsprechend umziehen, nach Mecklenburg-Vorpommern, und dort beginnt das Gymnasium, laut Internet Seite, ab der siebten Klasse.
Deswegen bin ich irritiert
Ok, dann geht es tatsächlich in einem anderen BL zur weiterführenden Schule
Na dann wird dein Kind halt noch 2 Jahre dort zur Grundschule gehen müssen
Ach oh Gott?! Wirklich ???
Er bringt mich um
Nee, da muss ich mich hinter klemmen.
Wo willstn dich da hinter klemmen?
Die werden wohl kaum das schulsystem für deinen sohn ändern.
Wenn am neuen wohnort die weiterführende schule mit der 7. Klasse beginnt, und er nach der 4. Dort hin kommt, muss er in die grundschule. Seine stufe gibt es auf der weiterführenden dann doch nicht.
Da wird auch hinter klemmen nix bringen.
In berlin zum beispiel geht die grundschule auch 6 jahre.
Es gibt einige wenige gymnasien, die einzelne klassen (sogenannte schnelllerner klassen) anbieten, die mit der 5. Klasse beginnen. Da kann man mit aufnahmeprüfung, super noten und trallala dann drauf. Aber regulär geht die grundschule halt eben 6 jahre.
Es gibt auch Gesamtschule in Berlin die ab der 5ten Klasse starten
21.07.2019 01:54
Das hat so gar nichts mit arrogant und „von oben herab“ zu tun.
Ihr kennt meinen Sohn nicht und vergleicht ihn mit anderen Kindern - was einfach schier unmöglich ist. Er ist nicht wie „alle anderen“.
Er braucht keine Ferien, er braucht auch keine Wochenenden.
Er kommt freitags nach Hause und mault mir die Ohren voll, das er kein Bock auf Wochenende hat. Alles so langweilig und öde. Er will zur Schule.
Mir selber graut es vor den Wochenenden, erst Recht vor den Ferien - das ist die Hölle! Davon könnt ihr euch nicht mal ansatzweise ein Bild machen.
Wenn er von der Schule nach Hause kommt und es wurden Tests geschrieben, schmeißt er mir diese lieblos auf den Tisch, mit den Worten: War ja nicht anders zu erwarten. Es gab bisher nicht eine Note die schlechter als Zwei war. Er ist (bisher) ein Einser und Zweier Schüler.
Er wird Ende August 8 ! Besucht dann die 3. Klasse.
Er hat mehr Bücher als ich. Er liest ca 100 Seiten pro Tag - von Comics bis hin zu Fachliteratur. Ihm was „Neues“ zu zeigen / erklären ist schwer, denn er weiß das schon. Er rätselt Kreuzworträtsel, nicht alles, aber für sein Alter viel. Er saugt alles auf, wie ein Schwamm.
Klar geht der Schulstoff weiter, klar wird dieser anspruchsvoller und der Lehrstoff bleibt nicht stehen - ihr vergesst aber, dass sich auch mein Kind weiter entwickelt, mit seinen Aufgaben und vor allem der Wissbegierde.
Er bleibt ebenfalls nicht stehen in seiner Entwicklung.
Ende August letzten Jahres (!) wurde er eingeschult, stand im Unterricht auf, mit den Worten: das ist ja alles pillepalle.
Seit Februar diesen Jahres ist er in der zweiten Klasse (2. Halbjahr) und fing nach zwei Wochen (nach dem er einiges aus dem ersten HJ der zweiten Klasse erarbeitete) wieder an sich zu langweilen.
Noch einmal, ihr könnt Euch das nicht ansatzweise vorstellen und mein Kind hat keine Hochbegabung, sondern nur einen überdurchschnittlichen IQ.
Manchmal wünschte ich mir ein „normales“ Kind, dem man Aufgaben erklären muss..... Teilweise erklärt er anderen Mitschülern Aufgaben.
Und wenn ich merke/sehe/fühle, dass er wieder eine Klasse springen könnte - dann muss man nicht herablassend werden und behaupten , man sei arrogant, nur weil es einem selber so nicht ergeht !
Bei vielen (im Umfeld) hört man sofort Neid. Welches immer gleich mit Arroganz des anderen ausgelegt wird - vllt schwingt hier ebenfalls Neid mit !?
Ich kann Euch sagen, ich hätte gerne ein Kind mit einem IQ von normalen 110. Ist aber leider nicht so - daran wird sich nichts ändern, daran kann ich nichts ändern und ihr auch nicht - Punkt.
....und letztendlich ist es meine Sorge , das der Wechsel auf die weiterführende Schule nicht so klappt, wie ich es ihm wünsche. Sodass er geistige gefördert und gefordert wird.
Nein, wir ziehen nicht um, nur der Schule wegen. Wir wollen, nach der Grundschuld, sowieso wegziehen - nur muss ich ja gucken, ob dort passende Schulen sind. Ebenso Busverbindungen usw usf.
So. Erst einmal eine gute Nacht
Ihr kennt meinen Sohn nicht und vergleicht ihn mit anderen Kindern - was einfach schier unmöglich ist. Er ist nicht wie „alle anderen“.
Er braucht keine Ferien, er braucht auch keine Wochenenden.
Er kommt freitags nach Hause und mault mir die Ohren voll, das er kein Bock auf Wochenende hat. Alles so langweilig und öde. Er will zur Schule.
Mir selber graut es vor den Wochenenden, erst Recht vor den Ferien - das ist die Hölle! Davon könnt ihr euch nicht mal ansatzweise ein Bild machen.
Wenn er von der Schule nach Hause kommt und es wurden Tests geschrieben, schmeißt er mir diese lieblos auf den Tisch, mit den Worten: War ja nicht anders zu erwarten. Es gab bisher nicht eine Note die schlechter als Zwei war. Er ist (bisher) ein Einser und Zweier Schüler.
Er wird Ende August 8 ! Besucht dann die 3. Klasse.
Er hat mehr Bücher als ich. Er liest ca 100 Seiten pro Tag - von Comics bis hin zu Fachliteratur. Ihm was „Neues“ zu zeigen / erklären ist schwer, denn er weiß das schon. Er rätselt Kreuzworträtsel, nicht alles, aber für sein Alter viel. Er saugt alles auf, wie ein Schwamm.
Klar geht der Schulstoff weiter, klar wird dieser anspruchsvoller und der Lehrstoff bleibt nicht stehen - ihr vergesst aber, dass sich auch mein Kind weiter entwickelt, mit seinen Aufgaben und vor allem der Wissbegierde.
Er bleibt ebenfalls nicht stehen in seiner Entwicklung.
Ende August letzten Jahres (!) wurde er eingeschult, stand im Unterricht auf, mit den Worten: das ist ja alles pillepalle.
Seit Februar diesen Jahres ist er in der zweiten Klasse (2. Halbjahr) und fing nach zwei Wochen (nach dem er einiges aus dem ersten HJ der zweiten Klasse erarbeitete) wieder an sich zu langweilen.
Noch einmal, ihr könnt Euch das nicht ansatzweise vorstellen und mein Kind hat keine Hochbegabung, sondern nur einen überdurchschnittlichen IQ.
Manchmal wünschte ich mir ein „normales“ Kind, dem man Aufgaben erklären muss..... Teilweise erklärt er anderen Mitschülern Aufgaben.
Und wenn ich merke/sehe/fühle, dass er wieder eine Klasse springen könnte - dann muss man nicht herablassend werden und behaupten , man sei arrogant, nur weil es einem selber so nicht ergeht !
Bei vielen (im Umfeld) hört man sofort Neid. Welches immer gleich mit Arroganz des anderen ausgelegt wird - vllt schwingt hier ebenfalls Neid mit !?
Ich kann Euch sagen, ich hätte gerne ein Kind mit einem IQ von normalen 110. Ist aber leider nicht so - daran wird sich nichts ändern, daran kann ich nichts ändern und ihr auch nicht - Punkt.
....und letztendlich ist es meine Sorge , das der Wechsel auf die weiterführende Schule nicht so klappt, wie ich es ihm wünsche. Sodass er geistige gefördert und gefordert wird.
Nein, wir ziehen nicht um, nur der Schule wegen. Wir wollen, nach der Grundschuld, sowieso wegziehen - nur muss ich ja gucken, ob dort passende Schulen sind. Ebenso Busverbindungen usw usf.
So. Erst einmal eine gute Nacht
21.07.2019 01:55
Zitat von Bauernschnitte:
Guten Abend ihr Lieben, da hier ja einige Mütter sind, deren Kinder auf einem Gymnasium sind, eine kurze Frage :
Die Grundschule geht bis zur vierten Klasse, d.h. die weiterführende Schule (Gymnasium) wäre dann ab der fünften Klasse. Jetzt habe ich gerade mal geschaut, aus Langeweile und sehe, dass das Gymnasium welches für uns eventuell infrage kommt, erst ab der siebten Klasse beginnt?! Wo sind denn da jetzt noch zwei Schuljahre herzuholen ?!
Vllt könnt ihr mich aufklären
Danke
Wo wohnst du denn? Ich glaube, in Berlin und Brandenburg geht die Grundschule bis zur 6 Klasse. Also dann da.
21.07.2019 02:02
Zitat von Bauernschnitte:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Bauernschnitte:
Zitat von Nuya:
...
Natürlich kann ich mich dahinter klemmen, du hast doch zum Beispiel auch gerade ein paar Optionen genannt. Und ein überdurchschnittlich intelligentes Kind noch zwei Jahre weiter mit Grundschule zu belasten ist jetzt nicht gerade sehr hilfreich.
Und mit dahinter klemmt meinte ich konkret, die jeweilige Schule anrufen und mich mit Fakten berieseln lassen.
Aber er kommt doch trotzdem in die 5. Klasse. Die bleiben mit dem Lernstoff doch nicht stehen, nur weil es sich weiterhin Grundschule nennt. Willst du ihn nun echt zwei Klassen überspringen lassen?
Er ist schon von der ersten (2. Halbjahr) in die Zweite (2. HJ) gesprungen und kommt jetzt in die dritte . Wenn er das kann und absolut nichts dagegen spricht, warum nicht? Das muss ich ebend hinterfragen, ob und in wie weit etc pp.
Ich bin aber der Meinung, dass die Grundschule dort auch nur bis maximal fünfte Klasse geht und dann würden doch die Kinder auch vor dem gleichen Problem stehen?!
Er ist schon gesprungen? Mal angenommen, er ist mit 6 normal eingeschult wurden, ist jetzt bereits gesprungen und soll nun noch 2 Klassen überspringen (was nicht erlaubt werden wird Aber versuchs), dann hat er, wenn er das wirklich alles schafft, sein Abi mit 14 in der Tasche? Und dann? Uni mit 14 oder 15? Ähm... irgendwie nicht so erstrebenswert. Benutz deinen Verstand und gib ihn einfach in die 5. Klasse.
Mein Sohn sollte damals von Anfang 4. (Grundschule) in die 5. Klasse (Gymnasium) springen. Ging nicht. Man darf zwar bei entsprechenden Leistungen springen, aber dabei nicht die Schulform wechseln. Heißt, solange er in derselben Schule bleibt, ist alles bestens, aber wechselt er dabei noch... geht das nicht. Heißt, du könntest ihn max. von Klasse 5 in Klasse 6 dann springen lassen. Ggf zum Halbjahr. Aber wenn er kein echter Überflieger ist, der das wirklich alles ohne großartig zu Lernen aus dem Ärmel schüttelt, würde ich mir das gut überlegen und es eher nicht machen. Aber das ist eure Entscheidung.
21.07.2019 02:13
Zitat von Bauernschnitte:
Das hat so gar nichts mit arrogant und „von oben herab“ zu tun.
Ihr kennt meinen Sohn nicht und vergleicht ihn mit anderen Kindern - was einfach schier unmöglich ist. Er ist nicht wie „alle anderen“.
Er braucht keine Ferien, er braucht auch keine Wochenenden.
Er kommt freitags nach Hause und mault mir die Ohren voll, das er kein Bock auf Wochenende hat. Alles so langweilig und öde. Er will zur Schule.
Mir selber graut es vor den Wochenenden, erst Recht vor den Ferien - das ist die Hölle! Davon könnt ihr euch nicht mal ansatzweise ein Bild machen.
Wenn er von der Schule nach Hause kommt und es wurden Tests geschrieben, schmeißt er mir diese lieblos auf den Tisch, mit den Worten: War ja nicht anders zu erwarten. Es gab bisher nicht eine Note die schlechter als Zwei war. Er ist (bisher) ein Einser und Zweier Schüler.
Er wird Ende August 8 ! Besucht dann die 3. Klasse.
Er hat mehr Bücher als ich. Er liest ca 100 Seiten pro Tag - von Comics bis hin zu Fachliteratur. Ihm was „Neues“ zu zeigen / erklären ist schwer, denn er weiß das schon. Er rätselt Kreuzworträtsel, nicht alles, aber für sein Alter viel. Er saugt alles auf, wie ein Schwamm.
Klar geht der Schulstoff weiter, klar wird dieser anspruchsvoller und der Lehrstoff bleibt nicht stehen - ihr vergesst aber, dass sich auch mein Kind weiter entwickelt, mit seinen Aufgaben und vor allem der Wissbegierde.
Er bleibt ebenfalls nicht stehen in seiner Entwicklung.
Ende August letzten Jahres (!) wurde er eingeschult, stand im Unterricht auf, mit den Worten: das ist ja alles pillepalle.
Seit Februar diesen Jahres ist er in der zweiten Klasse (2. Halbjahr) und fing nach zwei Wochen (nach dem er einiges aus dem ersten HJ der zweiten Klasse erarbeitete) wieder an sich zu langweilen.
Noch einmal, ihr könnt Euch das nicht ansatzweise vorstellen und mein Kind hat keine Hochbegabung, sondern nur einen überdurchschnittlichen IQ.
Manchmal wünschte ich mir ein „normales“ Kind, dem man Aufgaben erklären muss..... Teilweise erklärt er anderen Mitschülern Aufgaben.
Und wenn ich merke/sehe/fühle, dass er wieder eine Klasse springen könnte - dann muss man nicht herablassend werden und behaupten , man sei arrogant, nur weil es einem selber so nicht ergeht !
Bei vielen (im Umfeld) hört man sofort Neid. Welches immer gleich mit Arroganz des anderen ausgelegt wird - vllt schwingt hier ebenfalls Neid mit !?
Ich kann Euch sagen, ich hätte gerne ein Kind mit einem IQ von normalen 110. Ist aber leider nicht so - daran wird sich nichts ändern, daran kann ich nichts ändern und ihr auch nicht - Punkt.
....und letztendlich ist es meine Sorge , das der Wechsel auf die weiterführende Schule nicht so klappt, wie ich es ihm wünsche. Sodass er geistige gefördert und gefordert wird.
Nein, wir ziehen nicht um, nur der Schule wegen. Wir wollen, nach der Grundschuld, sowieso wegziehen - nur muss ich ja gucken, ob dort passende Schulen sind. Ebenso Busverbindungen usw usf.
So. Erst einmal eine gute Nacht
Genau diese Art zu antworten meinte ich.
Und nein, es hat bei mir nichts mit Neid zu tun. Mein Großer ist frühzeitig eingeschult worden und hat dann nochmal übersprungen. Ich bin also durchaus in der Lage diese Situation im Allgemeinen zu beurteilen.
Generell weißt du aber nicht wie sich dein Sohn weiterentwickelt. Ob er auch in den nächsten Jahren immernoch nur unbedingt zur Schule gehen möchte. Hat er noch andere Hobbys? Wenn nicht, würde ich mich dringend dahingehend umsehen, um ihn auch anderweitig zu beschäftigen.
21.07.2019 02:16
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Bauernschnitte:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Bauernschnitte:
...
Aber er kommt doch trotzdem in die 5. Klasse. Die bleiben mit dem Lernstoff doch nicht stehen, nur weil es sich weiterhin Grundschule nennt. Willst du ihn nun echt zwei Klassen überspringen lassen?
Er ist schon von der ersten (2. Halbjahr) in die Zweite (2. HJ) gesprungen und kommt jetzt in die dritte . Wenn er das kann und absolut nichts dagegen spricht, warum nicht? Das muss ich ebend hinterfragen, ob und in wie weit etc pp.
Ich bin aber der Meinung, dass die Grundschule dort auch nur bis maximal fünfte Klasse geht und dann würden doch die Kinder auch vor dem gleichen Problem stehen?!
Er ist schon gesprungen? Mal angenommen, er ist mit 6 normal eingeschult wurden, ist jetzt bereits gesprungen und soll nun noch 2 Klassen überspringen (was nicht erlaubt werden wird Aber versuchs), dann hat er, wenn er das wirklich alles schafft, sein Abi mit 14 in der Tasche? Und dann? Uni mit 14 oder 15? Ähm... irgendwie nicht so erstrebenswert. Benutz deinen Verstand und gib ihn einfach in die 5. Klasse.
Mein Sohn sollte damals von Anfang 4. (Grundschule) in die 5. Klasse (Gymnasium) springen. Ging nicht. Man darf zwar bei entsprechenden Leistungen springen, aber dabei nicht die Schulform wechseln. Heißt, solange er in derselben Schule bleibt, ist alles bestens, aber wechselt er dabei noch... geht das nicht. Heißt, du könntest ihn max. von Klasse 5 in Klasse 6 dann springen lassen. Ggf zum Halbjahr. Aber wenn er kein echter Überflieger ist, der das wirklich alles ohne großartig zu Lernen aus dem Ärmel schüttelt, würde ich mir das gut überlegen und es eher nicht machen. Aber das ist eure Entscheidung.
So kenne ich das auch. Ich würde mich auch eher nach anderen Alternativen umschauen, um ihn auszulasten. Ich kann Überspringen nicht empfehlen, dann eher früher einschulen (was nicht mehr geht) oder auf spezielle (Sprach-)Schulen schicken.
21.07.2019 02:18
Zitat von Bauernschnitte:
Das hat so gar nichts mit arrogant und „von oben herab“ zu tun.
Ihr kennt meinen Sohn nicht und vergleicht ihn mit anderen Kindern - was einfach schier unmöglich ist. Er ist nicht wie „alle anderen“.
Er braucht keine Ferien, er braucht auch keine Wochenenden.
Er kommt freitags nach Hause und mault mir die Ohren voll, das er kein Bock auf Wochenende hat. Alles so langweilig und öde. Er will zur Schule.
Mir selber graut es vor den Wochenenden, erst Recht vor den Ferien - das ist die Hölle! Davon könnt ihr euch nicht mal ansatzweise ein Bild machen.
Wenn er von der Schule nach Hause kommt und es wurden Tests geschrieben, schmeißt er mir diese lieblos auf den Tisch, mit den Worten: War ja nicht anders zu erwarten. Es gab bisher nicht eine Note die schlechter als Zwei war. Er ist (bisher) ein Einser und Zweier Schüler.
Er wird Ende August 8 ! Besucht dann die 3. Klasse.
Er hat mehr Bücher als ich. Er liest ca 100 Seiten pro Tag - von Comics bis hin zu Fachliteratur. Ihm was „Neues“ zu zeigen / erklären ist schwer, denn er weiß das schon. Er rätselt Kreuzworträtsel, nicht alles, aber für sein Alter viel. Er saugt alles auf, wie ein Schwamm.
Klar geht der Schulstoff weiter, klar wird dieser anspruchsvoller und der Lehrstoff bleibt nicht stehen - ihr vergesst aber, dass sich auch mein Kind weiter entwickelt, mit seinen Aufgaben und vor allem der Wissbegierde.
Er bleibt ebenfalls nicht stehen in seiner Entwicklung.
Ende August letzten Jahres (!) wurde er eingeschult, stand im Unterricht auf, mit den Worten: das ist ja alles pillepalle.
Seit Februar diesen Jahres ist er in der zweiten Klasse (2. Halbjahr) und fing nach zwei Wochen (nach dem er einiges aus dem ersten HJ der zweiten Klasse erarbeitete) wieder an sich zu langweilen.
Noch einmal, ihr könnt Euch das nicht ansatzweise vorstellen und mein Kind hat keine Hochbegabung, sondern nur einen überdurchschnittlichen IQ.
Manchmal wünschte ich mir ein „normales“ Kind, dem man Aufgaben erklären muss..... Teilweise erklärt er anderen Mitschülern Aufgaben.
Und wenn ich merke/sehe/fühle, dass er wieder eine Klasse springen könnte - dann muss man nicht herablassend werden und behaupten , man sei arrogant, nur weil es einem selber so nicht ergeht !
Bei vielen (im Umfeld) hört man sofort Neid. Welches immer gleich mit Arroganz des anderen ausgelegt wird - vllt schwingt hier ebenfalls Neid mit !?
Ich kann Euch sagen, ich hätte gerne ein Kind mit einem IQ von normalen 110. Ist aber leider nicht so - daran wird sich nichts ändern, daran kann ich nichts ändern und ihr auch nicht - Punkt.
....und letztendlich ist es meine Sorge , das der Wechsel auf die weiterführende Schule nicht so klappt, wie ich es ihm wünsche. Sodass er geistige gefördert und gefordert wird.
Nein, wir ziehen nicht um, nur der Schule wegen. Wir wollen, nach der Grundschuld, sowieso wegziehen - nur muss ich ja gucken, ob dort passende Schulen sind. Ebenso Busverbindungen usw usf.
So. Erst einmal eine gute Nacht
Na und? Hat meiner auch alles gemacht und er hat eine "diagnostizierte" Hochbegabung. Mit 5 hat er mir die Welt erklärt, mit 7 Fläche und Raum und Volumen im Kopf berechnet, mit 9 die Chaostheorie erklärt und Bücher liest er nicht, er frisst sie. Seit jeher. Er konnte kaum sitzen, da hielt er am allerliebsten Bücher in der Hand, sein Liebstes war, vorgelesen zu bekommen und das Lesen brachte er sich selbst vor der Schule bei und las mit 5 bereits Harry Potter weiter, weil ich immer nur 2-3 Kapitel am Stück las. Und ja, auch er erklärte mir, dass Schule langweilig sei, ihn nicht forderte, er dort nicht genug lernen könne.. ihn einfach alles anödete dort. Meiner war eher an dem Punkt, dass er dort gar nicht mehr hin wollte, weil er eh nicht wusste, was er da sollte. Und die Direktorin des Gymnasiums bestätigte diese Aussage in Klasse 5 und sagte mir, dass sie ihm momentan halt noch nichts Neues beibringen könnten.
ABER neben allen Stärken hat jedes Kind auch Schwächen. Und es macht Sinn, daran zu arbeiten. Bei euch, wenn ich das so lese, würde ich ihm zeigen, wie toll freie Wochenenden sein können, wie großartig die Ferien sind und ihm Spaß am Leben selbst vermitteln. Also bitte nicht falsch verstehen, aber es liest sich einfach so, als wäre dein Kind sehr verkopft und es ist wichtig, dass ihr daran arbeitet. Er muss lernen, diesen Kopf auch mal auszuschalten und Dinge zu tun, die keinen Sinn machen, sondern einfach nur Spaß. Denn auch das gehört zum Leben dazu.
Von daher würde ich weniger auf das Überspringen von Klassen pochen, sondern eher darauf setzen und mit ihm arbeiten, dass er seine Freizeit wieder genussvoll leben kann. Verschaff ihm ein Hobby, das ihn richtig fordert. Wieder und wieder und wieder. Hier war es das Klettern. Jedes Mal aufs Neue musste er seine Angst überwinden und es war lange Zeit das einzige, wo er spürbar an Grenzen stieß. Denn auch Grenzerfahrungen sind wichtig. Schulisch, also rein vom Lerninhalt her, gab es sehr lange keine Grenzen und das Kind kannte es irgendwie nicht. Also mussten Sachen her, die eben diese Grenzen spürbar erlebbar machen, damit sie merken, sie können eben nicht alles und es gibt Dinge, da müssen sie sich, genau wie alle anderen Kinder, anstrengen und überwinden. Fand ich sehr wichtig zur Charakterentwicklung.
Von daher: Nein, ich kenne dein Kind nicht, weiß aber, wie es ist, wenn Schule arg langweilt.
21.07.2019 04:18
Zitat von Kalotta:
Zitat von Bauernschnitte:
Zitat von Dragon-Lady:
Das Problem hatte eine Freundin auch grad mit ihrer Tochter (wohnen auch in M-V). Die Grundschule endet mit der 4. Klasse und das Wunsch-Gymnasium beginnt erst mit der 7. Klasse. Die Tochter muss nun diese 2 Jahre an einer Schule überbrücken, die mit der 5. Klasse beginnt und kann dann mit der 7. Klasse auf das Gymnasium wechseln
Ich habe gerade noch mal auf der Grundschule in Mecklenburg-Vorpommern nachgesehen, tatsächlich gehen auch dort die Grundschule nur bis zur vierten Klasse. Also wie soll das funktionieren, dass das weiterführende Gymnasium mit der siebten Klasse beginnt
Mega blöd gemacht
https://www.bildung-mv.de/eltern/schule-und-unterr icht/schularten/
Ich finde es richtig das Gymnasium erst mit der 7 Klasse beginnt manche Kinder sind einfach noch nicht so weit...
Bei uns gab es damals die Möglichkeit mit der 5 oder mit der 7 ans Gymnasium zu wechseln.
Meine ist etzt hier auch in der 7 auf Teilgmynasium gegangen. Da es eine Gesamtschule ist. Aber da sind nicht alle Fächer in Gymnasium Niveau. Und es bringt nicht ganz so viel Druck auf die Kinder.
Auch wenn das Kind überdurchschnittlich ist. Mehrmals Jahre überspringen ist nicht gut. Es räumt dem kind die Kindheit.
21.07.2019 07:23
Ich finde deine Beschreibung von deinem Kind nicht wünschenswert für meine Kinder, also Nein das ist kein Neid, bei mir zumindest nicht. Und ich glaube die wenigsten wünschen sich 'auffälige' Kinder, egal in welche Richtung.
Ich finde auch oft dass deine Posts echt etwas "arrogant" klingen, unterstelle aber einfach Mal, dass es vielleicht einfach nur der Schreibstil ist und nicht dein Charakter.
Natürlich kennst du dein Kind am besten, aber du steckst halt direkt in der Situation und man hat vielleicht auch nicht immer das Ziel auf lange Sicht im Blick, daher vielleicht den Input von außen nicht direkt Abschmettern sondern Mal reflektieren.
Den Hinweis von Zaubi finde ich besonders wichtig. Anstatt ihn weiter zu Pushen um seine Wissbegierde zu befriedigen (Was möglicherweise Trotz Springerei eh nie dauerhaft möglich ist) würde ich auch da ansetzen, dass er lernt abzuschalten und seinem Hirn auch Mal ne Pause zu gönnen. Vielleicht Mal Hobbies außerhalb von gedruckten Buchstaben suchen, körperlich vielleicht Mal einen anderen Fokus finden, irgendein Sport zb.
Vielleicht gibt es aber auch Kompromisslösungen, dafür kenne ich mich zu wenig aus.
Ich wünsche euch jedenfalls, dass ihr Ernst genommen werdet einen guten Weg findet.
Ich finde auch oft dass deine Posts echt etwas "arrogant" klingen, unterstelle aber einfach Mal, dass es vielleicht einfach nur der Schreibstil ist und nicht dein Charakter.
Natürlich kennst du dein Kind am besten, aber du steckst halt direkt in der Situation und man hat vielleicht auch nicht immer das Ziel auf lange Sicht im Blick, daher vielleicht den Input von außen nicht direkt Abschmettern sondern Mal reflektieren.
Den Hinweis von Zaubi finde ich besonders wichtig. Anstatt ihn weiter zu Pushen um seine Wissbegierde zu befriedigen (Was möglicherweise Trotz Springerei eh nie dauerhaft möglich ist) würde ich auch da ansetzen, dass er lernt abzuschalten und seinem Hirn auch Mal ne Pause zu gönnen. Vielleicht Mal Hobbies außerhalb von gedruckten Buchstaben suchen, körperlich vielleicht Mal einen anderen Fokus finden, irgendein Sport zb.
Vielleicht gibt es aber auch Kompromisslösungen, dafür kenne ich mich zu wenig aus.
Ich wünsche euch jedenfalls, dass ihr Ernst genommen werdet einen guten Weg findet.
21.07.2019 08:16
Dann probier es doch an einer Privatschule, vielleicht bekommt er ja ein Stipendium?
Aber dein Sohn wird immer der Außenseiter, der kleine bleiben in der Klasse. Wenn er mit 10 Jahren in die 7. Klasse gehen würde mit Kinder die 13-14 sind. Du wirst ihm damit keinen gefallen tun.
Aber dein Sohn wird immer der Außenseiter, der kleine bleiben in der Klasse. Wenn er mit 10 Jahren in die 7. Klasse gehen würde mit Kinder die 13-14 sind. Du wirst ihm damit keinen gefallen tun.
21.07.2019 09:17
Zitat von Choco:
Ich wusste überhaupt nicht dass das Bundeslandabhängig ist.. sollte sowas elementares wie das Schulsystems nicht irgendwie einheitlich sein?!
Nur als Anekdote: In Bayern habe viele Leute Angst, dass wir bald Bremer Standards bekommen. Deshalb sind hier viele Menschen für eine föderale Regelung und man legt das Schulsystem vertrauensvoll in die Hände der CSU.
Ich denke da immer an den weisen Spruch von Edmund Stoiber, als er sich seinerzeit als Bundeskanzler (!) bewarb: "Leider gibt es nicht überall so kluge Bevölkerungsteile wie in Bayern."
(PS: Ich wette, dass gefühlte 100 Leute diesen Post missverstehen werden. Ist mir aber egal. Ich sage nur...kluge Bevölkerungsteile. )
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