Mütter- und Schwangerenforum

Gymnasialempfehlung in Bayern

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Tanzbär
13559 Beiträge
27.01.2015 09:29
Hallo zusammen,

durch ein Gespräch mit anderen Eltern habe ich mich gestern mal ein bisschen zu den Gymnasien hier im Umfeld sowie zu der Gymnasialempfehlung in Bayern belesen. Allerdings bin ich teilweise nicht ganz schlau daraus geworden und dachte, dass sich hier vielleicht einige besser auskennen.

1. Ich habe gelesen, dass man mit einem Notenschnitt bis 2,33 eine Empfehlung fürs Gymnasium bekommt. Ist es da egal, wie sich die Noten in den Hauptfächern zusammensetzen?

2. Welche Zeugnisse sind für die weiterführenden Schulen relevant? Erst die aus der 4. Klasse oder auch schon das Endjahreszeugnis der 3.Klasse?

3. Gestern wurde behauptet, dass Springerkinder automatisch eine Gymnasialempfehlung bekommen. So steht es auch teilweise im Internet. Andersrum habe ich aber auch gelesen, dass gerade diese Kinder eher eine Realschulempfehlung bekommen, weil sie zu jung fürs Gymnasium wären. Ist da was dran?

Es geht mir übrigens nur um die Regelungen in Bayern, da ja hier scheinbar nicht der Elternwille, sondern nur die Empfehlung der Schule zählt.

Danke
soev
7350 Beiträge
27.01.2015 09:40
Hallo!

2,33 ist der Schnitt der Hauptfächer (D, M, HSU). Dabei darf keine der drei Noten schlechter als eine 3 sein.

Entscheidend dabei ist das Übertrittszeugnis, das man auf Basis des Habjahreszeugnisses der vierten Klasse bekommt.

Meinst du mit "Springerkind", dass er eine Klasse übersprungen hat? Es gibts wahrscheinlich Statistiken über die Empfehlungen, aber wenn die Noten passen, bekommt er unabhängig davon eine Gymnasialempfehlung oder eben nicht.
Kala87
36830 Beiträge
27.01.2015 09:50
Kann mich soev nur anschließen.

Mein Sohn besucht gerade die vierte klasse. Hat die letzten tage einen zwischen Bericht der ganzen Fächer mit heim gebracht.

Er hat in den drei fächern, einen Schnitt von 2, 66. D.h er kann beim übertrittszeugnis, das er im Mai bekommt, mit diesen Noten einen 3 tägigen probeunterricht im Gymnasium teilnehmen oder er geht auf die realschule.
Wir werden, wenn die Noten bleiben oder besser werden, es beim probeunterricht auf dem Gymnasium versuchen, wenn es ihm zu schwer ist, kann er immer noch auf die real.
Der übertritt erfolgt generell mit dem Zeugnis im Mai und dem Abschlusszeugnis, soviel ich weis.
Man Meldet die Kinder im Mai glaub auch gleich an

Was mit springkindern ist, kann ich dazu nichts sagen.

Sorry für Schreibfehler, bin mit dem Handy online und es schreibt meist das, was es will.
Tanzbär
13559 Beiträge
27.01.2015 11:01
Zitat von soev:

Hallo!

2,33 ist der Schnitt der Hauptfächer (D, M, HSU). Dabei darf keine der drei Noten schlechter als eine 3 sein.

Entscheidend dabei ist das Übertrittszeugnis, das man auf Basis des Habjahreszeugnisses der vierten Klasse bekommt.

Meinst du mit "Springerkind", dass er eine Klasse übersprungen hat? Es gibts wahrscheinlich Statistiken über die Empfehlungen, aber wenn die Noten passen, bekommt er unabhängig davon eine Gymnasialempfehlung oder eben nicht.

Es zählen also quasi nur diese drei Fächer?

Ist dieses Übertrittszeunis noch mal eine extra Bescheinigung oder ist das das Endjahreszeugnis der 4.Klasse? D.h. die Noten, die er jetzt bekommt, zählen nicht oder macht die Lehrerin sich da schon Notizen fürs nächste Jahr?

Ja, genau. Ich hab den Begriff auch nur aus dem Internet Also stimmen beide Behauptungen nicht?
Tanzbär
13559 Beiträge
27.01.2015 11:02
Zitat von Kala87:

Kann mich soev nur anschließen.

Mein Sohn besucht gerade die vierte klasse. Hat die letzten tage einen zwischen Bericht der ganzen Fächer mit heim gebracht.

Er hat in den drei fächern, einen Schnitt von 2, 66. D.h er kann beim übertrittszeugnis, das er im Mai bekommt, mit diesen Noten einen 3 tägigen probeunterricht im Gymnasium teilnehmen oder er geht auf die realschule.
Wir werden, wenn die Noten bleiben oder besser werden, es beim probeunterricht auf dem Gymnasium versuchen, wenn es ihm zu schwer ist, kann er immer noch auf die real.
Der übertritt erfolgt generell mit dem Zeugnis im Mai und dem Abschlusszeugnis, soviel ich weis.
Man Meldet die Kinder im Mai glaub auch gleich an

Was mit springkindern ist, kann ich dazu nichts sagen.

Sorry für Schreibfehler, bin mit dem Handy online und es schreibt meist das, was es will.

Meinst du mit Zwischenbericht das Halbjahreszeugnis? Das bekommen wir erst in den nächsten Wochen.

Stimmt, von dem Probeunterricht habe ich auch gelesen. Der soll wohl gar nicht sooo einfach sein
Kala87
36830 Beiträge
27.01.2015 11:05
Zitat von Tanzbär:

Zitat von Kala87:

Kann mich soev nur anschließen.

Mein Sohn besucht gerade die vierte klasse. Hat die letzten tage einen zwischen Bericht der ganzen Fächer mit heim gebracht.

Er hat in den drei fächern, einen Schnitt von 2, 66. D.h er kann beim übertrittszeugnis, das er im Mai bekommt, mit diesen Noten einen 3 tägigen probeunterricht im Gymnasium teilnehmen oder er geht auf die realschule.
Wir werden, wenn die Noten bleiben oder besser werden, es beim probeunterricht auf dem Gymnasium versuchen, wenn es ihm zu schwer ist, kann er immer noch auf die real.
Der übertritt erfolgt generell mit dem Zeugnis im Mai und dem Abschlusszeugnis, soviel ich weis.
Man Meldet die Kinder im Mai glaub auch gleich an

Was mit springkindern ist, kann ich dazu nichts sagen.

Sorry für Schreibfehler, bin mit dem Handy online und es schreibt meist das, was es will.

Meinst du mit Zwischenbericht das Halbjahreszeugnis? Das bekommen wir erst in den nächsten Wochen.

Stimmt, von dem Probeunterricht habe ich auch gelesen. Der soll wohl gar nicht sooo einfach sein


Nein den meine ich nicht. Das zwischenZeugnis bekommt er im februar.
Das War nur ein blatt, damit wir Eltern wissen, wo die Kinder momentan stehen.

Ich weiß selbst nicht, warum wir das bekommen haben.

Ja habe ich auch gehört. Ein Versuch ist es dennoch wert.
soev
7350 Beiträge
27.01.2015 14:34
Zitat von Tanzbär:

Zitat von soev:

Hallo!

2,33 ist der Schnitt der Hauptfächer (D, M, HSU). Dabei darf keine der drei Noten schlechter als eine 3 sein.

Entscheidend dabei ist das Übertrittszeugnis, das man auf Basis des Habjahreszeugnisses der vierten Klasse bekommt.

Meinst du mit "Springerkind", dass er eine Klasse übersprungen hat? Es gibts wahrscheinlich Statistiken über die Empfehlungen, aber wenn die Noten passen, bekommt er unabhängig davon eine Gymnasialempfehlung oder eben nicht.

Es zählen also quasi nur diese drei Fächer?

Ist dieses Übertrittszeunis noch mal eine extra Bescheinigung oder ist das das Endjahreszeugnis der 4.Klasse? D.h. die Noten, die er jetzt bekommt, zählen nicht oder macht die Lehrerin sich da schon Notizen fürs nächste Jahr?

Ja, genau. Ich hab den Begriff auch nur aus dem Internet Also stimmen beide Behauptungen nicht?


Das Übertrittszeugnis ist quasi die "Eintrittskarte" für die weiterführenden Schulen. Jedes Kind, das auf ein Gymnasium oder eien Realschule soll/kann, bekommt eines. Halbjahres- und Jahreszeugnis gibts trotzdem ganz normal, wenn ihr keine Projektschule seid, die stattdessen Zwischenbreichte o.ä. ausstellt.

Also ich hab von den behauptungen noch nie was gehört. Ob das Kind übersprungen hat oder nicht, spielt keine Rolle.
soev
7350 Beiträge
27.01.2015 14:38
Zwischenbericht haben nicht alle Schulen.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich vom Probeunterricht nur abraten kann. Die Kinder, die damit ans Gymnasium gehen, scheitern zu einer sehr hohen Prozentzahl bzw. tun sich serh schwer (Daten hab ich jetzt nicht im Kopf). Und dann "einfach" mal schnell zur RS zu wechseln ist auch nicht ohne. Möglicherweise muss eine Klasse wiederholt werden und dem Selbstwertgefühl des Kindes tut es auch absolut nicht gut.
Ich rate dann immer, das Kind auf die Realschule zu schicken und es da einen guten Abschluss machen zu lassen. Danach kann man dann weiterschauen. Gibt ja viele Möglichkeiten dann noch Abitur o.ä. zu machen.
Lupinchen
98 Beiträge
27.01.2015 14:47
[

Auch ich kann nur abraten wenn man zum Probeunterricht muss. Der Probeunterricht ist wirklich nicht ohne. Wenn das Kind es dann nicht schafft ist es für das Kind eine Niederlage. Jeder will es doch schaffen.

Gymnasium heißt auch oft viele Hobbys fallen lassen zu müssen weil einfach keine Zeit mehr dafür ist. Lange Schulzeiten sind dann auch schon in der 5. Klasse.

Wenn ein Kind ein guter Grundschüler ist, die Noten hat und noch gerne lernt, dann Gymnasium. Wenn nicht dann würde ich Realschule empfehlen und in der 10. Klasse erstmal die mittlere Reife machen. Es gibt Gymnasien die dann bestimmte Vorbereitungsklassen anbieten und man kann dann immer noch zum Abitur kommen. Oder man geht nach der mittleren Reife auf die FOS/BOS.
Es gibt so viele Möglichkeiten.

Gruß
Lupinchen.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich vom Probeunterricht nur abraten kann. Die Kinder, die damit ans Gymnasium gehen, scheitern zu einer sehr hohen Prozentzahl bzw. tun sich serh schwer (Daten hab ich jetzt nicht im Kopf). Und dann "einfach" mal schnell zur RS zu wechseln ist auch nicht ohne. Möglicherweise muss eine Klasse wiederholt werden und dem Selbstwertgefühl des Kindes tut es auch absolut nicht gut.
Ich rate dann immer, das Kind auf die Realschule zu schicken und es da einen guten Abschluss machen zu lassen. Danach kann man dann weiterschauen. Gibt ja viele Möglichkeiten dann noch Abitur o.ä. zu machen.
[/quote]
Lupinchen
98 Beiträge
27.01.2015 14:49
Sorry, dass mein Beitrag so doof angehängt war. Ich komm hier irgendwie nicht ganz zurecht. Mal sehen ob es nun besser klappt.
BlödmannVomDienst
25940 Beiträge
27.01.2015 15:35
Also nen Notendurchschnitt von 2,33 und ne 3 in nem Hauptfach? In der 4. Klasse? Da würde ich mir ehrlich gesagt ernsthaft überlegen, ob mein Kind das Gymnasium auch schaffen kann.

Ich hatte bei meiner Großen auch Bedenken, ob Gymnasium für sie das Richtige ist, nicht weil sie schlecht in der Schule war, sondern eben einfach nur faul. Das ist auch heute noch so und ich mach mir auch heute noch Gedanken, wie sie das nachher in den höheren Stufen packen will, wenn sie nichts dafür tut.

Prinzipiell finde ich es aber trotzdem doof, dass man als Eltern bei euch nicht selber entscheiden kann. Bei uns ist das nicht so.
Tanzbär
13559 Beiträge
27.01.2015 21:03
Zitat von soev:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von soev:

Hallo!

2,33 ist der Schnitt der Hauptfächer (D, M, HSU). Dabei darf keine der drei Noten schlechter als eine 3 sein.

Entscheidend dabei ist das Übertrittszeugnis, das man auf Basis des Habjahreszeugnisses der vierten Klasse bekommt.

Meinst du mit "Springerkind", dass er eine Klasse übersprungen hat? Es gibts wahrscheinlich Statistiken über die Empfehlungen, aber wenn die Noten passen, bekommt er unabhängig davon eine Gymnasialempfehlung oder eben nicht.

Es zählen also quasi nur diese drei Fächer?

Ist dieses Übertrittszeunis noch mal eine extra Bescheinigung oder ist das das Endjahreszeugnis der 4.Klasse? D.h. die Noten, die er jetzt bekommt, zählen nicht oder macht die Lehrerin sich da schon Notizen fürs nächste Jahr?

Ja, genau. Ich hab den Begriff auch nur aus dem Internet Also stimmen beide Behauptungen nicht?


Das Übertrittszeugnis ist quasi die "Eintrittskarte" für die weiterführenden Schulen. Jedes Kind, das auf ein Gymnasium oder eien Realschule soll/kann, bekommt eines. Halbjahres- und Jahreszeugnis gibts trotzdem ganz normal, wenn ihr keine Projektschule seid, die stattdessen Zwischenbreichte o.ä. ausstellt.

Also ich hab von den behauptungen noch nie was gehört. Ob das Kind übersprungen hat oder nicht, spielt keine Rolle.

Aha, na das klingt ja mal wieder alles kompliziert... Das kenne ich von früher überhaupt nicht (da haben wir aber auch nicht in Bayern gewohnt).

Aber danke, für die Aufklärung
Tanzbär
13559 Beiträge
27.01.2015 21:08
Zitat von BlödmannVomDienst:

Also nen Notendurchschnitt von 2,33 und ne 3 in nem Hauptfach? In der 4. Klasse? Da würde ich mir ehrlich gesagt ernsthaft überlegen, ob mein Kind das Gymnasium auch schaffen kann.

Ich hatte bei meiner Großen auch Bedenken, ob Gymnasium für sie das Richtige ist, nicht weil sie schlecht in der Schule war, sondern eben einfach nur faul. Das ist auch heute noch so und ich mach mir auch heute noch Gedanken, wie sie das nachher in den höheren Stufen packen will, wenn sie nichts dafür tut.

Prinzipiell finde ich es aber trotzdem doof, dass man als Eltern bei euch nicht selber entscheiden kann. Bei uns ist das nicht so.

Naja, manche Kinder haben ja teilweise aus purer Faulheit ne 3 auf dem Zeugnis und nicht, weil sie es vom Stoff her nicht schaffen. Da würde ich das Kind trotzdem aufs Gymnasium schicken.

Ich mache mir nur meine Gedanken, weil ich nicht sicher bin, ob er mit 7 schon wirklich versteht, dass die Noten wirklich wichtig sind. Er redet zwar immer davon, dass er aufs Gymnasium will, aber er hat bisher noch nie wirklich gelernt.
BlödmannVomDienst
25940 Beiträge
27.01.2015 23:37
Zitat von Tanzbär:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Also nen Notendurchschnitt von 2,33 und ne 3 in nem Hauptfach? In der 4. Klasse? Da würde ich mir ehrlich gesagt ernsthaft überlegen, ob mein Kind das Gymnasium auch schaffen kann.

Ich hatte bei meiner Großen auch Bedenken, ob Gymnasium für sie das Richtige ist, nicht weil sie schlecht in der Schule war, sondern eben einfach nur faul. Das ist auch heute noch so und ich mach mir auch heute noch Gedanken, wie sie das nachher in den höheren Stufen packen will, wenn sie nichts dafür tut.

Prinzipiell finde ich es aber trotzdem doof, dass man als Eltern bei euch nicht selber entscheiden kann. Bei uns ist das nicht so.

Naja, manche Kinder haben ja teilweise aus purer Faulheit ne 3 auf dem Zeugnis und nicht, weil sie es vom Stoff her nicht schaffen. Da würde ich das Kind trotzdem aufs Gymnasium schicken.

Ich mache mir nur meine Gedanken, weil ich nicht sicher bin, ob er mit 7 schon wirklich versteht, dass die Noten wirklich wichtig sind. Er redet zwar immer davon, dass er aufs Gymnasium will, aber er hat bisher noch nie wirklich gelernt.


Ja aber Faulheit wird auch auf dem Gym nicht anders. Meine Tochter hatte aus Faulheit nur nen 1,1 Durchschnitt in der GS 4.Klasse. Und jetzt ist sie mittlerweile auf 2,0 abgesackt auf dem Gym.
Wenn man aber bereits in der GS ne 3 hat und sei es aus Faulheit, dann würde ich erstmal zusehen, dass sich das ändert.

Und auch mit 7 oder 8 hat man bereits in der GS nen gewisses Konkurrenzdenken. So ich will Klassenbeste sein bspw. Meine Tochter hat sich bspw. geärgert wenn sie den Titel an ihren Klassenkamerad abtreten musste, weil er IMMER gelernt hat und sie eben nie.
Tanzbär
13559 Beiträge
28.01.2015 09:09
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Also nen Notendurchschnitt von 2,33 und ne 3 in nem Hauptfach? In der 4. Klasse? Da würde ich mir ehrlich gesagt ernsthaft überlegen, ob mein Kind das Gymnasium auch schaffen kann.

Ich hatte bei meiner Großen auch Bedenken, ob Gymnasium für sie das Richtige ist, nicht weil sie schlecht in der Schule war, sondern eben einfach nur faul. Das ist auch heute noch so und ich mach mir auch heute noch Gedanken, wie sie das nachher in den höheren Stufen packen will, wenn sie nichts dafür tut.

Prinzipiell finde ich es aber trotzdem doof, dass man als Eltern bei euch nicht selber entscheiden kann. Bei uns ist das nicht so.

Naja, manche Kinder haben ja teilweise aus purer Faulheit ne 3 auf dem Zeugnis und nicht, weil sie es vom Stoff her nicht schaffen. Da würde ich das Kind trotzdem aufs Gymnasium schicken.

Ich mache mir nur meine Gedanken, weil ich nicht sicher bin, ob er mit 7 schon wirklich versteht, dass die Noten wirklich wichtig sind. Er redet zwar immer davon, dass er aufs Gymnasium will, aber er hat bisher noch nie wirklich gelernt.


Ja aber Faulheit wird auch auf dem Gym nicht anders. Meine Tochter hatte aus Faulheit nur nen 1,1 Durchschnitt in der GS 4.Klasse. Und jetzt ist sie mittlerweile auf 2,0 abgesackt auf dem Gym.
Wenn man aber bereits in der GS ne 3 hat und sei es aus Faulheit, dann würde ich erstmal zusehen, dass sich das ändert.

Und auch mit 7 oder 8 hat man bereits in der GS nen gewisses Konkurrenzdenken. So ich will Klassenbeste sein bspw. Meine Tochter hat sich bspw. geärgert wenn sie den Titel an ihren Klassenkamerad abtreten musste, weil er IMMER gelernt hat und sie eben nie.

Hm, das mit der Faulheit bzw. des nicht Lernens sehe ich ein bisschen anders. Es gibt ja auch Kinder, die lernen immer nur das nötigste, sodass sie eben die Arbeiten irgendwie schaffen, aber nie eine Glanzleistung hinlegen. Wenn ich weiss, dass ich so ein Kind habe, würde ich es trotzdem aufs Gymnasium schicken, weil es z.B. auf der Realschule auch nur eine 3 hätte.

Ich wünschte mein Sohn hätte ein bisschen von diesem Konkurrenzdenken. Hat er aber überhaupt nicht. Ihm sind die Noten glaube ich auch ziemlich egal (solange es keine 4,5 oder 6 ist). Für ihn ist Schule die schönste Nebensache der Welt Keine Ahnung, wie ich ihm ein bisschen mehr Konkurrenzdenken verklickern kann und ob ich es sollte.
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