Geschwisterkinder vom Kiga abholen
09.07.2022 17:02
Zitat von Marf:
Zitat von Elsilein:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Marf:
Also dann kenne ich nur U Boot Eltern die bei Sprechtagen nur ungern erscheinen.
Also an Sprechtagen bzw. Elternabenden erscheine ich auch immer nur äußerst ungern. Für mich einfach Zeitverschwendung. Ich geh nur hin, falls doch mal irgendwas Wichtiges erwähnt wird, was in den allermeisten Fällen nicht der Fall ist.
Das weiß man doch vorher nie.
Hier ist das wirklich ein Problem, weil jedes Jahr allgemeine Infos weitergegeben werden, die dann ins Leere laufen, weil diejenigen, die es immer noch nicht kapiert haben (sorry), jedes Jahr mit Abwesenheit glänzen.
Auf all den Eltern Abenden ,die ich hinter mir habe, war nichts Aufregendes was nicht auch durch eine Mail hätte gesagt werden können.
Eben. Ist bei uns genauso.
09.07.2022 17:27
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Elsilein:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Marf:
Also dann kenne ich nur U Boot Eltern die bei Sprechtagen nur ungern erscheinen.
Also an Sprechtagen bzw. Elternabenden erscheine ich auch immer nur äußerst ungern. Für mich einfach Zeitverschwendung. Ich geh nur hin, falls doch mal irgendwas Wichtiges erwähnt wird, was in den allermeisten Fällen nicht der Fall ist.
Das weiß man doch vorher nie.
Hier ist das wirklich ein Problem, weil jedes Jahr allgemeine Infos weitergegeben werden, die dann ins Leere laufen, weil diejenigen, die es immer noch nicht kapiert haben (sorry), jedes Jahr mit Abwesenheit glänzen.
Eben, das weiß man vorher nie, aus welchem Grund ich halt auch immer hingehe. Und es hat sich bisher jedes Mal als Zeitverschwendung herausgestellt. Dauerthemen sind "unsere Kinder, die sich nicht benehmen können" und "Lehrermangel, weshalb Fächer seit 3 Jahren nur sporadisch oder gar nicht unterrichtet werden".
Hier ist es immer ganz nett. Am Ende der Veranstaltung werden zwei, drei Getränkekisten auf den Schulhof gestellt und man quatscht noch ein bisschen. Werde ich vermissen, wenn mein Großer die Grundschule hinter sich lässt.
09.07.2022 17:43
Ich gehe voll gerne auf elternabende.
Zum einen ist es immer Nostalgie pur, in meiner alten Grundschule ( die letzten 2 Jahre- sofern es in Präsenz stattfand, sogar in meinem alten Klassenzimmer) zu sitzen. Zum anderen lerne ich auch gerne die Lehrer meiner Kinder kennen und sehe, wo und wie sie den Großteil des Tages verbringen. Hier wird auch immer viel über anstehende Veranstaltungen, Lehrplan, Situation der Klasse etc gesprochen. Ich finde das aber interessant und bevorzuge generell den persönlichen Austausch, gegenüber dem digitalen
Zum Rest, lasst doch bitte mal die Kirche im Dorf.
Nicht jeder, der sein Kindergarten-/Vorschulkind zur Kita bringt ist ein Helikopter-Rasenmäher Elternteil. Genauso wenig ist eine Mutter, die befindet, dass die Gegebenheiten und Reife des Kindes es zulassen, dass es alleine läuft verantwortungslos.
Und hier sprach doch auch niemand davon ein 10 jähriges Kind stundenlang auf ein Baby aufpassen zu lassen. Es ging darum, dass es Kindern auch gut tun kann ein wenig Verantwortung für andere zu übernehmen.
Das finde ich auch nicht schlecht. Mein fast 10 jähriger darf tagsüber auch mal für kurze Zeit auf den 3 Jährigen aufpassen. Hier zu Hause allerdings. Raus dürfen sie nicht. Und wir haben ganz liebe Nachbarn auf dem Grundstück, die im Notfall auch ansprechbar wären.
Mein Großer hat diese Verantwortung übrigens von sich aus eingefordert. Ich musste ein Medikament bei der Apotheke abholen und der kurze hat Duplo gespielt und wollte nicht mit. Mein Großer meinte dann er würde auf ihn aufpassen und als er gemerkt hat, dass ich zögere, kam von ihm die Frage, ob ich ihm denn nicht genug vertraue, dass er das machen kann.
Und doch. Das tue ich. Und ihm tut dieses Vertrauen und die Verantwortung sehr gut.
Er ist gut ein Jahr jünger als die anderen Kinder in seiner Klasse, aber einer der selbstständigsten.
Zum einen ist es immer Nostalgie pur, in meiner alten Grundschule ( die letzten 2 Jahre- sofern es in Präsenz stattfand, sogar in meinem alten Klassenzimmer) zu sitzen. Zum anderen lerne ich auch gerne die Lehrer meiner Kinder kennen und sehe, wo und wie sie den Großteil des Tages verbringen. Hier wird auch immer viel über anstehende Veranstaltungen, Lehrplan, Situation der Klasse etc gesprochen. Ich finde das aber interessant und bevorzuge generell den persönlichen Austausch, gegenüber dem digitalen
Zum Rest, lasst doch bitte mal die Kirche im Dorf.
Nicht jeder, der sein Kindergarten-/Vorschulkind zur Kita bringt ist ein Helikopter-Rasenmäher Elternteil. Genauso wenig ist eine Mutter, die befindet, dass die Gegebenheiten und Reife des Kindes es zulassen, dass es alleine läuft verantwortungslos.
Und hier sprach doch auch niemand davon ein 10 jähriges Kind stundenlang auf ein Baby aufpassen zu lassen. Es ging darum, dass es Kindern auch gut tun kann ein wenig Verantwortung für andere zu übernehmen.
Das finde ich auch nicht schlecht. Mein fast 10 jähriger darf tagsüber auch mal für kurze Zeit auf den 3 Jährigen aufpassen. Hier zu Hause allerdings. Raus dürfen sie nicht. Und wir haben ganz liebe Nachbarn auf dem Grundstück, die im Notfall auch ansprechbar wären.
Mein Großer hat diese Verantwortung übrigens von sich aus eingefordert. Ich musste ein Medikament bei der Apotheke abholen und der kurze hat Duplo gespielt und wollte nicht mit. Mein Großer meinte dann er würde auf ihn aufpassen und als er gemerkt hat, dass ich zögere, kam von ihm die Frage, ob ich ihm denn nicht genug vertraue, dass er das machen kann.
Und doch. Das tue ich. Und ihm tut dieses Vertrauen und die Verantwortung sehr gut.
Er ist gut ein Jahr jünger als die anderen Kinder in seiner Klasse, aber einer der selbstständigsten.
09.07.2022 19:01
Zitat von schoko_keks1234:
Ich gehe voll gerne auf elternabende.
Zum einen ist es immer Nostalgie pur, in meiner alten Grundschule ( die letzten 2 Jahre- sofern es in Präsenz stattfand, sogar in meinem alten Klassenzimmer) zu sitzen. Zum anderen lerne ich auch gerne die Lehrer meiner Kinder kennen und sehe, wo und wie sie den Großteil des Tages verbringen. Hier wird auch immer viel über anstehende Veranstaltungen, Lehrplan, Situation der Klasse etc gesprochen. Ich finde das aber interessant und bevorzuge generell den persönlichen Austausch, gegenüber dem digitalen
Zum Rest, lasst doch bitte mal die Kirche im Dorf.
Nicht jeder, der sein Kindergarten-/Vorschulkind zur Kita bringt ist ein Helikopter-Rasenmäher Elternteil. Genauso wenig ist eine Mutter, die befindet, dass die Gegebenheiten und Reife des Kindes es zulassen, dass es alleine läuft verantwortungslos.
Und hier sprach doch auch niemand davon ein 10 jähriges Kind stundenlang auf ein Baby aufpassen zu lassen. Es ging darum, dass es Kindern auch gut tun kann ein wenig Verantwortung für andere zu übernehmen.
Das finde ich auch nicht schlecht. Mein fast 10 jähriger darf tagsüber auch mal für kurze Zeit auf den 3 Jährigen aufpassen. Hier zu Hause allerdings. Raus dürfen sie nicht. Und wir haben ganz liebe Nachbarn auf dem Grundstück, die im Notfall auch ansprechbar wären.
Mein Großer hat diese Verantwortung übrigens von sich aus eingefordert. Ich musste ein Medikament bei der Apotheke abholen und der kurze hat Duplo gespielt und wollte nicht mit. Mein Großer meinte dann er würde auf ihn aufpassen und als er gemerkt hat, dass ich zögere, kam von ihm die Frage, ob ich ihm denn nicht genug vertraue, dass er das machen kann.
Und doch. Das tue ich. Und ihm tut dieses Vertrauen und die Verantwortung sehr gut.
Er ist gut ein Jahr jünger als die anderen Kinder in seiner Klasse, aber einer der selbstständigsten.
Das hast du sehr schön gesagt!
09.07.2022 19:07
Bei uns aufm Dorf ist das Abholen erlaubt und wenn die Kleine in den Kindergarten geht, ist Lionel knapp 12 und wenn er sie gern holen will, darf er das auch - sofern sie auf ihn hört. Der Kindergarten ist 5 Minuten Fußweg weg und es ist keine stark befahrene Straße wo sie rüber müssen
09.07.2022 19:28
Ach Elternabende.
Ich gehe meistens hin, weil ich mich irgendwie verpflichtet fühle und ärgere mich im Anschluss meistens, dass ich dafür soviel Zeit und Geld (als Alleinerziehende brauchts halt auch nen Babysitter) gelassen habe.
Ja, der Projekttag zum Thema Drogen/Cybermobbing/Esstörungen oder was auch immer ist wichtig. Die Infos die ich bekomme sind aber die gleichen wie ein Jahr zuvor bei meinem Sohn. Und bei meinem 10jährigen haben wir bei jedem verdamten Mal über Gesunde Ernährung diskutiert. Jedes verdammte Mal.
Und wenn ich dann nach so einer Elternabendwoche (die ballen sich ja immer gerne hier) 100€ ärmer und 6 Stunden meiner Zeit beraubt bin und die einzigste "Info" die ist, dass die Elternvertretung noch freiwillige sucht, welchen auf dem Adventsmarkt den Waffelstand betreuen und das ein Zott Sahnejoghurt nicht die Kriterien eines gesunden Frühstücks erfüllt... Anstrengend
Ich gehe meistens hin, weil ich mich irgendwie verpflichtet fühle und ärgere mich im Anschluss meistens, dass ich dafür soviel Zeit und Geld (als Alleinerziehende brauchts halt auch nen Babysitter) gelassen habe.
Ja, der Projekttag zum Thema Drogen/Cybermobbing/Esstörungen oder was auch immer ist wichtig. Die Infos die ich bekomme sind aber die gleichen wie ein Jahr zuvor bei meinem Sohn. Und bei meinem 10jährigen haben wir bei jedem verdamten Mal über Gesunde Ernährung diskutiert. Jedes verdammte Mal.
Und wenn ich dann nach so einer Elternabendwoche (die ballen sich ja immer gerne hier) 100€ ärmer und 6 Stunden meiner Zeit beraubt bin und die einzigste "Info" die ist, dass die Elternvertretung noch freiwillige sucht, welchen auf dem Adventsmarkt den Waffelstand betreuen und das ein Zott Sahnejoghurt nicht die Kriterien eines gesunden Frühstücks erfüllt... Anstrengend
09.07.2022 19:42
Ich denke als Eltern eines Kindes ist es anders wie wenn man mehrere hat.Da passiert dann jedes Jahr dasselbe an Schule o.Kiga,oftmals sind sogar die Zettel dazu dieselben.
Und wenn Kind nur wenig Probleme hat wird es noch einfacher.
Und wenn Kind nur wenig Probleme hat wird es noch einfacher.
09.07.2022 20:00
Ich finde Elternabend jetzt auch nicht so prickelnd. Liegt hauptsächlich an einigen Eltern die einfach immer nur nerven.
Grundsätzlich möchte ich sehen wo mein Kind sich viele Stunden am Tag aufhält, die Lehrer persönlich sehen. Mir meinen eigenen Eindruck machen.
Vom Infogehalt her bringt es wenig. Der Infofluss ist bei uns eh verbesserunsgwürdig. Ob Elternabend ja oder nein macht da keinen Unterschied.
Grundsätzlich möchte ich sehen wo mein Kind sich viele Stunden am Tag aufhält, die Lehrer persönlich sehen. Mir meinen eigenen Eindruck machen.
Vom Infogehalt her bringt es wenig. Der Infofluss ist bei uns eh verbesserunsgwürdig. Ob Elternabend ja oder nein macht da keinen Unterschied.
09.07.2022 21:57
Zitat von Marf:
Ich denke als Eltern eines Kindes ist es anders wie wenn man mehrere hat.Da passiert dann jedes Jahr dasselbe an Schule o.Kiga,oftmals sind sogar die Zettel dazu dieselben.
Und wenn Kind nur wenig Probleme hat wird es noch einfacher.
Ich empfinde es aber ehrlich gesagt auch als Wertschätzung für die Lehrer*innen (oder erzieher*innen), wenn ich da hingehen.
09.07.2022 22:13
Zitat von Nickitierchen:
Zitat von Marf:
Ich denke als Eltern eines Kindes ist es anders wie wenn man mehrere hat.Da passiert dann jedes Jahr dasselbe an Schule o.Kiga,oftmals sind sogar die Zettel dazu dieselben.
Und wenn Kind nur wenig Probleme hat wird es noch einfacher.
Ich empfinde es aber ehrlich gesagt auch als Wertschätzung für die Lehrer*innen (oder erzieher*innen), wenn ich da hingehen.
Sehe ich auch so und mir persönlich ist es mit meinen 4 auch noch nicht zu viel, oder zu oft dasselbe. Ist ja doch jede Klasse und jeder Lehrer nochmal anders. Und die 2 Elternabende pro Jahr pro Kind find ich nicht so dramatisch. Im kiga kommen noch die Elternbeiratstreffen dazu. Wie gesagt, ich mag sowas
09.07.2022 22:23
Zitat von Nickitierchen:
Zitat von Marf:
Ich denke als Eltern eines Kindes ist es anders wie wenn man mehrere hat.Da passiert dann jedes Jahr dasselbe an Schule o.Kiga,oftmals sind sogar die Zettel dazu dieselben.
Und wenn Kind nur wenig Probleme hat wird es noch einfacher.
Ich empfinde es aber ehrlich gesagt auch als Wertschätzung für die Lehrer*innen (oder erzieher*innen), wenn ich da hingehen.
Da ich die Lehrer alle kenne... Aber in den Weiterführenden wird das nicht mehr so zelebriert.
10.07.2022 09:33
Zitat von Marf:
Zitat von Nickitierchen:
Zitat von Marf:
Ich denke als Eltern eines Kindes ist es anders wie wenn man mehrere hat.Da passiert dann jedes Jahr dasselbe an Schule o.Kiga,oftmals sind sogar die Zettel dazu dieselben.
Und wenn Kind nur wenig Probleme hat wird es noch einfacher.
Ich empfinde es aber ehrlich gesagt auch als Wertschätzung für die Lehrer*innen (oder erzieher*innen), wenn ich da hingehen.
Da ich die Lehrer alle kenne... Aber in den Weiterführeneden wird das nicht mehr so zelebriert.
Da gehe ich ebenfalls immer hin, außer, es kommt was dazwischen. Da bin ich sogar 2. elternsprecherin, weil eben das Engagement ab 5. Klasse massivs nachlässt insgesamt.
Das hat mich in der Grundschule nicht so interessiert, aber jetzt kommt meiner in die 7. Klasse und ich will einen guten Draht zu den Lehrern behalten.
10.07.2022 11:24
Zitat von Nickitierchen:
Zitat von Blaumeise:
Zitat von Landmum:
Ja natürlich! Mit 5 darf man bei uns im KiGa sogar alleine nach Hause gehen. Warum sollte man dann nicht mit seiner 10 jährigen Schwester gehen?
Klar kann immer was passieren. Aber mit 5 ist man ja quasi fast eingeschult. Meine jüngste ist mit fünfeinhalb zur Schule gekommen... Und da gehen die Kids doch auch teilweise mit mehreren Kindern den Schulweg. Lenken sich gegenseitig ab, machen Quatsch. Finde ich im Grunde 10x gefährlicher als alleine zu gehen oder eben mit einer großen Schwester.
Um gottes Willen. Mehr fällt mir da nicht ein...
Das ist doch gang und gebe... ab 1. Klasse geht ein Großteil zu Fuß. Je nach Region halt. Mal mehr mal weniger.
Und wenn man denen das bis 31.7 nicht zutraut aber ab 1.8. Dann... also da finde ich das vorher üben sinnvoll. Mit Erwachsene gemeinsam natürlich erstmal. Und dann vllt halt mit großen Geschwister. Mein 10jähriger darf mit dem knapp 5 jährige auch mal um den Block. Aber hier ist halt Dorf. In der Stadt dürfte der das nicht.
Da, wo es die Rahmenbedingungen her geben.
Hier gibt es sogar in der 1. Klasse stempelhefte für Fußgänger-Kinder.
Schade. Wir wohnen außerhalb und meine Kinder können nie zu Fuß gehen. War bissel gemein.
Passieren kann so viel. Klar. Aber irgendwann gehen sie auch alleine zum Freund rüber oder zum Spielplatz. Egal ob mit 5 oder 7. Und eigentlich kennen Eltern die Rahmenbedingungen und ihre kinder ganz gut.
Das mit den Stempelkarten finde ich gut...motivierung das es nicht so viele Elterntaxis gibt.
Für die Dorfkinder natürlich Schitte
10.07.2022 11:40
Zitat von schoko_keks1234:
Zitat von Nickitierchen:
Zitat von Blaumeise:
Zitat von Landmum:
Ja natürlich! Mit 5 darf man bei uns im KiGa sogar alleine nach Hause gehen. Warum sollte man dann nicht mit seiner 10 jährigen Schwester gehen?
Klar kann immer was passieren. Aber mit 5 ist man ja quasi fast eingeschult. Meine jüngste ist mit fünfeinhalb zur Schule gekommen... Und da gehen die Kids doch auch teilweise mit mehreren Kindern den Schulweg. Lenken sich gegenseitig ab, machen Quatsch. Finde ich im Grunde 10x gefährlicher als alleine zu gehen oder eben mit einer großen Schwester.
Um gottes Willen. Mehr fällt mir da nicht ein...
Das ist doch gang und gebe... ab 1. Klasse geht ein Großteil zu Fuß. Je nach Region halt. Mal mehr mal weniger.
Und wenn man denen das bis 31.7 nicht zutraut aber ab 1.8. Dann... also da finde ich das vorher üben sinnvoll. Mit Erwachsene gemeinsam natürlich erstmal. Und dann vllt halt mit großen Geschwister. Mein 10jähriger darf mit dem knapp 5 jährige auch mal um den Block. Aber hier ist halt Dorf. In der Stadt dürfte der das nicht.
Da, wo es die Rahmenbedingungen her geben.
Hier gibt es sogar in der 1. Klasse stempelhefte für Fußgänger-Kinder.
Schade. Wir wohnen außerhalb und meine Kinder können nie zu Fuß gehen. War bissel gemein.
Passieren kann so viel. Klar. Aber irgendwann gehen sie auch alleine zum Freund rüber oder zum Spielplatz. Egal ob mit 5 oder 7. Und eigentlich kennen Eltern die Rahmenbedingungen und ihre kinder ganz gut.
Sehe ich auch so.
Meine großen laufen auch seit der ersten Klasse morgens alleine zur Schule. Sie müssen da auch nur eine Straße überqueren. Eine enge Gasse, 30er Zone,die aber praktisch langsamer befahren wird, weil so eng.
Die größte Gefahr, der sie auf ihrem Weg begegnen, sind übrigens diejenigen Eltern, die meinen ihre Kids morgens mit dem Auto bis vors Schultor kutschieren zu müssen. Dadurch ist ein Mordsverkehr in der Straße und es wird absolut unmöglich geparkt und gehalten, sodass die Straße kaum mehr einsehbar ist für die Kinder
Von unserem Kindergarten aus, erlaube ich das alleine laufen nicht. Da muss eine breite Straße überquert werden, in der es weder Ampel, noch Zebrastreifen gibt und sich nie an die 30 gehalten wird. Das ist mir einfach zu riskant.
Unser kiga würde es aber sowieso nicht erlauben.
Geschwister dürfen ab 14 Jahren abholen bei uns.
Meine Kinder durften schon mit 6und 4 alleine heim...nicht täglich...Aber weil damals der Schulweg...es gab einen Schulbus, und der Hort war im gleichen Haus wie der Kita die Schule war 1 Dorf weiter. Und der Dorfspielplatz war auch am Kita dran und ich konnte von Wohnung und Arbeit aus die Strasse sehen die sie Überqueren mussten.
Sie sind aber nicht an der Ampel rüber die genau an meiner Haustüre war...weil die war kreuzgefährlich. Sie sind an einer gut einsehbaren Stelle rüber.
Wenn urplötzlich die Autobahn dicht war und damit die Bundesstraße die sie überqueren mussten auch, wurde im Kita angerufen und ich hab sie selbst geholt.
Die Zeiten wenn sie geschickt wurden waren mit Kita abgesprochen...waren sie 5min später dran gab es einen Anruf in Kita bzw bin ich ganz schnell los....Wenn es meine Arbeit zugelassen hat....Aber sie hatten Selbstständigkeit...
Wo die kleine in die Grundschule kam war es ganz anders wir sind von einem Dorf in eine Großstadt gezogen...Und wohnten am Anfang im Getho.
Die große konnte alleine heim nach 6 Wochen wo sie dem Weg kannte da sie eine Schulbuskarte hatte.
Bei der kleinen war es Chaos pur in der GS ist auch heute noch Chaos, ich habe sie hingefahren...man bekam keinen Parkplatz...es war Kreuzgefährlich und die die dort einen Garage Parkplatz hatten kamen bzw kommen nicht rein. Es war ein täglicher Kampf einen Platz zu finden.
Aber sie hatte kein Busticket da sie in die Gethoschule hätte gehen können. Das wollte ich nicht.
Ihre Gs ist bzw war genau neben meiner Arbeit und daher war der Weg eh der gleiche und ich brauchte eh einen Parkplatz...Aber es ist bis heute die Hölle da..Wenn ich früh zur Schulzeit weg muss.
10.07.2022 11:45
Ich habe jetzt hier den groben Restüberschlagen...Wir brauchen uns nicht wundern,das die nächste Generation völlig unselbständig ist....
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