Einschulung (verwirrt bin)
16.01.2011 08:10
Als Mutter eines 6 1/2 jährigen Jungen, der bereits die 2. Klasse besucht, stellen sich mich bei der Aussage "dem Kind ein Jahr Kindheit geraubt" o. ä. nur noch die Nackenhaare.
Und da kann ich mich nicht mehr zurückhalten und muss nun doch meine Meinung dazu äußern.
Mein Sohn (geboren 01.Juni 2004) galt im Kindergarten über lange Zeit als "verhaltensauffällig", selbst vor der Diagnose ADHS wurde seitens der Kiga-Leiterin kein Blatt vor den Mund genommen.
Zuhause hatte ich die meisten "Probleme", die im Kiga vorhanden waren, nicht (Aggression, Stören des Stuhlkreises, Arbeitsverweigerung).
Mein Sohn hat recht früh begonnen sich für Buchstaben und Zahlen zu interessieren. Als ich dies der Erzieherin in einem Elterngespräch einmal mitteilte, schlug sie die Hände über dem Kopf zusammen und riet mir, das bloss zu unterlassen, das wäre viel zu früh und wenn, dann wird alles nur noch schlimmer! Gesagt, getan!
Da mein Sohn im September 2010 regulär eingeschult worden wäre, habe ich mich im Mai 2009 an eine Kinderpsychotherapeutin gewandt, um meinem Sohn "frühzeitig helfen" zu können, damit es dann bei der Einschulung 1 Jahr später nicht wieder zu Komplikationen kommt.
Mein Sohn durchlief bei der Ärztin die komplette Diagnostik und in der 2. Juliwoche 2009 hatten wir das Abschlussgespräch. Ich hatte mich schon darauf vorbereitet evtl. sogar mit medikamentöser Hilfe oder Therapien meinem Kind zu helfen.
Das Ergebnis riss mich fast vom Stuhl: mein Sohn ist hochbegabt. Empfehlung der Therapeutin: sofortige Einschulung! Als gerade 5-jähriger!!!
Als ich meinen Sohn am gleichen Tag fragte, ob er denn evtl. nach den Ferien in die Schule möchte, strahlte er mich an und fragte:"Darf ich denn?"
Also innerhalb der letzten 2 Wochen vor den Sommerferien Gespräche mit der Schulrektorin ("So früh?Das hatten wir hier aber noch nie"
) geführt und die Schuleingangsuntersuchung beim zuständigen Landratsamt durchführen lassen. Ausserdem hat sich die Rektorin meinen Sohn in einer Einzelstunde noch einmal selbst "zur Brust" genommen. Alles mit dem Ergebnis: Einschulung nach den Sommerferien.
Wenn ich mein Kind heute mit dem Kind vor 2 Jahren vergleiche, ist nur noch sein Temperament übrig geblieben. Er gehört zu den Klassenbesten, erledigt seine Schulaufgaben mit Leichtigkeit und unglaublich viel Freude. Hausaufgabendiskussionen sind mir vollkommen fremd. Er kommt nachhause, erledigt sie sofort und möchte dann erst zu Mittag essen ("weißt Du, dann sind sie erledigt")
Ich bin heute mehr als erleichtert, dass wir diesen Schritt getan haben.
Bin übrigens weder in einem Hochbegabtenforum oder -verband etc. unterwegs und in den Ferien besucht mein Kind auch keine Bildhauer-, Musikförderungs- oder sonstige Förderkurse. In seiner Freizeit und den Ferien ist er Kind. Und das mit Leib und Seele. Und endlich glücklich und zufrieden...
Gruß Tap
P.S.: Verstehen kann ich lediglich Eltern, die ihrem Kind, eine Einschulung noch nicht "zutrauen", weil es vielleicht besonders zurückhaltend und noch sehr verspielt ist! Jede Mutter kennt ihr Kind da am besten und wird dann (hoffentlich) im Sinne Ihres Kindes entscheiden!
Und da kann ich mich nicht mehr zurückhalten und muss nun doch meine Meinung dazu äußern.
Mein Sohn (geboren 01.Juni 2004) galt im Kindergarten über lange Zeit als "verhaltensauffällig", selbst vor der Diagnose ADHS wurde seitens der Kiga-Leiterin kein Blatt vor den Mund genommen.
Zuhause hatte ich die meisten "Probleme", die im Kiga vorhanden waren, nicht (Aggression, Stören des Stuhlkreises, Arbeitsverweigerung).
Mein Sohn hat recht früh begonnen sich für Buchstaben und Zahlen zu interessieren. Als ich dies der Erzieherin in einem Elterngespräch einmal mitteilte, schlug sie die Hände über dem Kopf zusammen und riet mir, das bloss zu unterlassen, das wäre viel zu früh und wenn, dann wird alles nur noch schlimmer! Gesagt, getan!
Da mein Sohn im September 2010 regulär eingeschult worden wäre, habe ich mich im Mai 2009 an eine Kinderpsychotherapeutin gewandt, um meinem Sohn "frühzeitig helfen" zu können, damit es dann bei der Einschulung 1 Jahr später nicht wieder zu Komplikationen kommt.
Mein Sohn durchlief bei der Ärztin die komplette Diagnostik und in der 2. Juliwoche 2009 hatten wir das Abschlussgespräch. Ich hatte mich schon darauf vorbereitet evtl. sogar mit medikamentöser Hilfe oder Therapien meinem Kind zu helfen.
Das Ergebnis riss mich fast vom Stuhl: mein Sohn ist hochbegabt. Empfehlung der Therapeutin: sofortige Einschulung! Als gerade 5-jähriger!!!
Als ich meinen Sohn am gleichen Tag fragte, ob er denn evtl. nach den Ferien in die Schule möchte, strahlte er mich an und fragte:"Darf ich denn?"
Also innerhalb der letzten 2 Wochen vor den Sommerferien Gespräche mit der Schulrektorin ("So früh?Das hatten wir hier aber noch nie"

Wenn ich mein Kind heute mit dem Kind vor 2 Jahren vergleiche, ist nur noch sein Temperament übrig geblieben. Er gehört zu den Klassenbesten, erledigt seine Schulaufgaben mit Leichtigkeit und unglaublich viel Freude. Hausaufgabendiskussionen sind mir vollkommen fremd. Er kommt nachhause, erledigt sie sofort und möchte dann erst zu Mittag essen ("weißt Du, dann sind sie erledigt")
Ich bin heute mehr als erleichtert, dass wir diesen Schritt getan haben.
Bin übrigens weder in einem Hochbegabtenforum oder -verband etc. unterwegs und in den Ferien besucht mein Kind auch keine Bildhauer-, Musikförderungs- oder sonstige Förderkurse. In seiner Freizeit und den Ferien ist er Kind. Und das mit Leib und Seele. Und endlich glücklich und zufrieden...
Gruß Tap
P.S.: Verstehen kann ich lediglich Eltern, die ihrem Kind, eine Einschulung noch nicht "zutrauen", weil es vielleicht besonders zurückhaltend und noch sehr verspielt ist! Jede Mutter kennt ihr Kind da am besten und wird dann (hoffentlich) im Sinne Ihres Kindes entscheiden!

16.01.2011 08:21
Zitat von Tapdance:
Als Mutter eines 6 1/2 jährigen Jungen, der bereits die 2. Klasse besucht, stellen sich mich bei der Aussage "dem Kind ein Jahr Kindheit geraubt" o. ä. nur noch die Nackenhaare.
Und da kann ich mich nicht mehr zurückhalten und muss nun doch meine Meinung dazu äußern.
Mein Sohn (geboren 01.Juni 2004) galt im Kindergarten über lange Zeit als "verhaltensauffällig", selbst vor der Diagnose ADHS wurde seitens der Kiga-Leiterin kein Blatt vor den Mund genommen.
Zuhause hatte ich die meisten "Probleme", die im Kiga vorhanden waren, nicht (Aggression, Stören des Stuhlkreises, Arbeitsverweigerung).
Mein Sohn hat recht früh begonnen sich für Buchstaben und Zahlen zu interessieren. Als ich dies der Erzieherin in einem Elterngespräch einmal mitteilte, schlug sie die Hände über dem Kopf zusammen und riet mir, das bloss zu unterlassen, das wäre viel zu früh und wenn, dann wird alles nur noch schlimmer! Gesagt, getan!
Da mein Sohn im September 2010 regulär eingeschult worden wäre, habe ich mich im Mai 2009 an eine Kinderpsychotherapeutin gewandt, um meinem Sohn "frühzeitig helfen" zu können, damit es dann bei der Einschulung 1 Jahr später nicht wieder zu Komplikationen kommt.
Mein Sohn durchlief bei der Ärztin die komplette Diagnostik und in der 2. Juliwoche 2009 hatten wir das Abschlussgespräch. Ich hatte mich schon darauf vorbereitet evtl. sogar mit medikamentöser Hilfe oder Therapien meinem Kind zu helfen.
Das Ergebnis riss mich fast vom Stuhl: mein Sohn ist hochbegabt. Empfehlung der Therapeutin: sofortige Einschulung! Als gerade 5-jähriger!!!
Als ich meinen Sohn am gleichen Tag fragte, ob er denn evtl. nach den Ferien in die Schule möchte, strahlte er mich an und fragte:"Darf ich denn?"
Also innerhalb der letzten 2 Wochen vor den Sommerferien Gespräche mit der Schulrektorin ("So früh?Das hatten wir hier aber noch nie") geführt und die Schuleingangsuntersuchung beim zuständigen Landratsamt durchführen lassen. Ausserdem hat sich die Rektorin meinen Sohn in einer Einzelstunde noch einmal selbst "zur Brust" genommen. Alles mit dem Ergebnis: Einschulung nach den Sommerferien.
Wenn ich mein Kind heute mit dem Kind vor 2 Jahren vergleiche, ist nur noch sein Temperament übrig geblieben. Er gehört zu den Klassenbesten, erledigt seine Schulaufgaben mit Leichtigkeit und unglaublich viel Freude. Hausaufgabendiskussionen sind mir vollkommen fremd. Er kommt nachhause, erledigt sie sofort und möchte dann erst zu Mittag essen ("weißt Du, dann sind sie erledigt")
Ich bin heute mehr als erleichtert, dass wir diesen Schritt getan haben.
Bin übrigens weder in einem Hochbegabtenforum oder -verband etc. unterwegs und in den Ferien besucht mein Kind auch keine Bildhauer-, Musikförderungs- oder sonstige Förderkurse. In seiner Freizeit und den Ferien ist er Kind. Und das mit Leib und Seele. Und endlich glücklich und zufrieden...
Gruß Tap
P.S.: Verstehen kann ich lediglich Eltern, die ihrem Kind, eine Einschulung noch nicht "zutrauen", weil es vielleicht besonders zurückhaltend und noch sehr verspielt ist! Jede Mutter kennt ihr Kind da am besten und wird dann (hoffentlich) im Sinne Ihres Kindes entscheiden!![]()
Jup genauso war es bei uns, daher wollte ich auf keinen Fall, dass meine Tochter früher eingeschult wird....
Aber ich denke auch nicht, dass meine Große hochbegabt is, hoffe ich zumindest nicht....
Denn das is nichts, was man auf die leichte Schulter nehmen kann....
Es soll sogar Eltern geben, die mit solchen Kindern ÜBERfordert sind....
Aso und was ich in EUREM Fall nicht verstehe ist die Tatsache, dass er in eine NORMALE Schule eingeschult wurde, denn es gibt ja extra Schulen für hochbegabte KInder....
Denn so früh kann es auch zu Problemen kommen, weil eventuell ältere KInder auf dem JÜNGEREN STREBER rumhacken, weißt du wie ich das meine???? Also aus Neid bspw., um sich besser zu fühlen...
Und dann wollte ich noch anmerken, dass ja nicht alle Kinder, die früher eingeschult werden, auch gleich hochbegabt sind....
Sie sind halt vielleicht Schnellentwickler und in so einem Fall kann es ein GRAVIERENDER Fehler sein, das Kind dann früher einzuschulen, denn in der Regel gleicht sich das im Grundschulalter aus (also Hochbegabung natürlich nicht, die bleibt in der Regel

Aso seid ihr denn hochbegabt, habt ihr das mal testen lassen, denn da soll wohl auch ne erbliche Komponente ne Rolle spielen...

16.01.2011 08:51
@cj-190580: Das hast Du richtig erkannt. Hochbegabung wird (leider) oft nur in einen positiven Kontext gesetzt. Es ist auch nicht einfach (auch wenn alles so positiv klingt
)
Ich wollte ihn übrigens bewusst auf eine "normale Schule" schicken und hätte ihn nur bei Problemen im Umgang mit ihm auf eine "andere" Schule geschickt. Seine Klassenlehrerin ist ein Traum. Sie hat ihn von Anfang an "genommen, wie er ist" und hat sich sogar belesen bzgl. des Umgangs mit diesen Kindern. Dann fragte sie mich noch, ob ich denn in weiterem Kontakt mit der Therapeutin wäre (bin ich - ca. 1/2-jährig, sozusagen "begleitend"), da sie auch noch nie so ein junges Kind unterrichtet habe und nichts falsch machen möchte. Welcher Lehrer gesteht sich so etwas schon ein? Sie hat auch einen Blick darauf, die Balance herzustellen, zwischen einem ganz normalen kindlichen Entwicklungszustand (körperlich und verhaltenstechnisch) und einem weit entwickelten Geist.
Ausserdem erhalten die "schnellen Rechner" in seiner Klasse immer Zusatzaufgaben, so dass für sie keine Langeweile entsteht.
Ich bin mit dieser Schule rundum zufrieden und meine schlimmsten Befürchtungen bzgl. Schule und Co. wurden zum Glück nicht erfüllt.
Psychisch hat mein Sohn das erste Grundschuljahr sehr gut gemeistert, da es, wie Du ja auch schreibst, für viele Kinder (wahrscheinlich auch deren Eltern
) befremdlich war, dass ein 5-jähriges, eigentlich Kindergartenkind mit ihnen zur Schule geht.
(Wurde von einem Jungen seiner Klasse auch direkt darauf angesprochen) Er war aber immer sehr selbstbewusst und da er durch die Schwierigkeiten im Kiga eh oft die Aussenseiterrolle einnahm, war er das ja (leider) auch gewohnt.
Mittlerweile ist er "in der Klasse voll angekommen", wie seine Lehrerin mir versichert. Er hat ganz normal Schulfreunde und trifft sich gerne mit ihnen. Kognitiv und auch körperlich machen da die bis zu 2 Jahre Altersunterschied keine Probleme.
Selbst wenn es um eine weiterführende Schule geht, wird er, denke ich, eine normale Schule besuchen. Für sein Sozialverhalten halte ich das für wertvoller, da ich dem ganzen Hype um Hochbegabung und Superkinder, Genies etc. bewusst den Rücken kehre.
Die Therapeutin teilte mir damals auch mit, dass er mit seinen Ergebnissen, wenn er älter gewesen wäre, ohne weiteres auf ein Hochbegabtengymnasium hier in der Nähe aufgenommen wäre. Sie hat es mir damals auch nahegelegt, dies später in Erwägung ziehen.
Allerdings kann sie heute auch meine Bedenken verstehen, diese Kinder nur mit Kindern ihresgleichen zusammen zu tun. Und durch G8 wird man wahrscheinlich diesen Kindern auch gerecht. (Für alle anderen ist es allerdings schon eine arge Zumutung - aber ist ein anderes Thema
)
Gruß Tap

Ich wollte ihn übrigens bewusst auf eine "normale Schule" schicken und hätte ihn nur bei Problemen im Umgang mit ihm auf eine "andere" Schule geschickt. Seine Klassenlehrerin ist ein Traum. Sie hat ihn von Anfang an "genommen, wie er ist" und hat sich sogar belesen bzgl. des Umgangs mit diesen Kindern. Dann fragte sie mich noch, ob ich denn in weiterem Kontakt mit der Therapeutin wäre (bin ich - ca. 1/2-jährig, sozusagen "begleitend"), da sie auch noch nie so ein junges Kind unterrichtet habe und nichts falsch machen möchte. Welcher Lehrer gesteht sich so etwas schon ein? Sie hat auch einen Blick darauf, die Balance herzustellen, zwischen einem ganz normalen kindlichen Entwicklungszustand (körperlich und verhaltenstechnisch) und einem weit entwickelten Geist.
Ausserdem erhalten die "schnellen Rechner" in seiner Klasse immer Zusatzaufgaben, so dass für sie keine Langeweile entsteht.
Ich bin mit dieser Schule rundum zufrieden und meine schlimmsten Befürchtungen bzgl. Schule und Co. wurden zum Glück nicht erfüllt.
Psychisch hat mein Sohn das erste Grundschuljahr sehr gut gemeistert, da es, wie Du ja auch schreibst, für viele Kinder (wahrscheinlich auch deren Eltern

(Wurde von einem Jungen seiner Klasse auch direkt darauf angesprochen) Er war aber immer sehr selbstbewusst und da er durch die Schwierigkeiten im Kiga eh oft die Aussenseiterrolle einnahm, war er das ja (leider) auch gewohnt.
Mittlerweile ist er "in der Klasse voll angekommen", wie seine Lehrerin mir versichert. Er hat ganz normal Schulfreunde und trifft sich gerne mit ihnen. Kognitiv und auch körperlich machen da die bis zu 2 Jahre Altersunterschied keine Probleme.
Selbst wenn es um eine weiterführende Schule geht, wird er, denke ich, eine normale Schule besuchen. Für sein Sozialverhalten halte ich das für wertvoller, da ich dem ganzen Hype um Hochbegabung und Superkinder, Genies etc. bewusst den Rücken kehre.
Die Therapeutin teilte mir damals auch mit, dass er mit seinen Ergebnissen, wenn er älter gewesen wäre, ohne weiteres auf ein Hochbegabtengymnasium hier in der Nähe aufgenommen wäre. Sie hat es mir damals auch nahegelegt, dies später in Erwägung ziehen.
Allerdings kann sie heute auch meine Bedenken verstehen, diese Kinder nur mit Kindern ihresgleichen zusammen zu tun. Und durch G8 wird man wahrscheinlich diesen Kindern auch gerecht. (Für alle anderen ist es allerdings schon eine arge Zumutung - aber ist ein anderes Thema

Gruß Tap
16.01.2011 09:04
In Berlin bei uns ist es so, dass der Stichtag jetzt sozusagen das Geburtsjahr ist. Also 2010 wurden alle Kinder eingeschult, die bis 31.12.2004 geboren wurden. Da waren in der Klasse meiner Tochter auch einige, die erst im Dezember sechs wurden.
16.01.2011 16:14
Zitat von hippeMAMI07:
Also ich kenne das so, dass die Kinder, die bis Ende Juli geboren sind,
Also bis denn 6 werden...im August mit gerade 6 Jahren eingeschult werden...!
Den genauen Termin kann ich leider nicht sagen!
Alle die erst ab August 6 werden, kommen dann erst im kommenden Jahr mit fast 7 zur Schule!
Es gibt natürlich einige Ausnahmen...wie ganz zierliche Kinder oder sehr weit entwickelte....!
ja genau und die im august geborenen sind die sogenannten kannkinder
16.01.2011 16:35
Zitat von Tapdance:
für viele Kinder (wahrscheinlich auch deren Eltern) befremdlich war, dass ein 5-jähriges, eigentlich Kindergartenkind mit ihnen zur Schule geht.
ich weiß was du meinst.
meine tochter wurde anfangs teileweise direkt von ihren mittschülern weggestoßen, da sie doch noch in den kindergarten gehöre mit 5 jahren. heute ist sie auch in der klasse gut angekommen, hat mittlerweile auch den ersten zahn verloren. die anderen haben schon bald 4 neue zähne und ihr erster ist erst am kommen...*smile*
sie ist zwar die jüngste in ihrer schule, aber glücklicherweise fällt sie aufgrund ihrer ziemlichen größe so auch nicht auf.
auch sie kommt super mit und nimmt den unterrichtsstoff sehr schnell auf. sie ist nun 4 1/2 monate in der schule und liest ihre märchenbücher mittlerweile selber. nun heißt es nicht mehr "mama liest du mir vor" sondern "mama darf ich noch ein bisschen lesen".
für mich eine ziemliche umstellung da meine ältere tochter unter einer LRS leidet.
22.01.2011 13:53
also hier in Berlin wird mit 5 eingeschult.....also alle kinder des jahrgangs 2005..
mein Großer zählt auch dazu die einschulung ist am 22.08 und wir hatten im dezember die einschulungsuntersuchung..
.
Man kann als eltern einen antrag stellen um das kind 1 jahr zurück zu setzen wenn man der meinung ist das das kind noch 1 jahr länger kita haben sollte.
.
Mein nächster sohn hat am 05.03 geburtstag und da gibt es dann wohl noch so eine rutschregel...da er im märz geboren ist kann er schon 2012 mit 5 dann in die schule muss aber nicht und kann auch regulär erst 2013 dann mit 6 gehen.
mein Großer zählt auch dazu die einschulung ist am 22.08 und wir hatten im dezember die einschulungsuntersuchung..
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Man kann als eltern einen antrag stellen um das kind 1 jahr zurück zu setzen wenn man der meinung ist das das kind noch 1 jahr länger kita haben sollte.
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Mein nächster sohn hat am 05.03 geburtstag und da gibt es dann wohl noch so eine rutschregel...da er im märz geboren ist kann er schon 2012 mit 5 dann in die schule muss aber nicht und kann auch regulär erst 2013 dann mit 6 gehen.
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