Einschulung mit 5 Jahren
17.11.2022 18:56
Mein Großer ist dieses Jahr mit 7j. eingeschult worden.
Er ist mathematisch sehr begabt, er rechnet weit über die 1000er. Dafür hat er aber mit Deutsch Probleme und ist da nicht weiter wie andere Kinder in seinem Alter. Wir hatten ihn auf einer Privatschule angemeldet weil dort die Förderung besser gewesen wäre aber leider kamen wir nur auf die Warteliste durch zu viele Anmeldungen. Nun geht er auf die normale Schule und bekommt dort regelmäßig Zusatzaufgaben.
Dann würde ich mich auch erkundigen ob die Schule wo ihr ihn anmelden werdet, ihn ausreichend fördert, sonst würde es vll auch nichts bringen ihn eher einschulen zulassen, da ist Langeweile dann Programm.
Er ist mathematisch sehr begabt, er rechnet weit über die 1000er. Dafür hat er aber mit Deutsch Probleme und ist da nicht weiter wie andere Kinder in seinem Alter. Wir hatten ihn auf einer Privatschule angemeldet weil dort die Förderung besser gewesen wäre aber leider kamen wir nur auf die Warteliste durch zu viele Anmeldungen. Nun geht er auf die normale Schule und bekommt dort regelmäßig Zusatzaufgaben.
Dann würde ich mich auch erkundigen ob die Schule wo ihr ihn anmelden werdet, ihn ausreichend fördert, sonst würde es vll auch nichts bringen ihn eher einschulen zulassen, da ist Langeweile dann Programm.
17.11.2022 19:13
Zitat von Anonym 3 (209460):
Hallo, ich bin zwar nicht aus Bayern, aber ich würde an deiner Stelle einen Kinder/Schul-Psychologen aufsuchen und dein Kind testen lassen.
Kurz zu mir: Lesen, schreiben und rechnen konnte ich bereits mit 3 Jahren. Ich war quasi die gesamte Schulzeit unterfordert. Die ganze erste Klasse habe ich nichts gelernt und gemacht. Das blieb auch so. Da ich nichts gemacht habe, war ich immer nur eine durchschnittliche Schülerin.
Später etwa 17/18 Jahren habe ich dann Mal aus Spass einen IQ Test gemacht und ich hatte eine sehr hohe Punktzahl. Werde den selben Fehler nicht bei meinen Kindern machen und sie auch testen lassen, bevor sie in die Schule kommen.
Und was genau machst du dann mit dem Testergebnis?
17.11.2022 19:17
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Anonym 3 (209460):
Hallo, ich bin zwar nicht aus Bayern, aber ich würde an deiner Stelle einen Kinder/Schul-Psychologen aufsuchen und dein Kind testen lassen.
Kurz zu mir: Lesen, schreiben und rechnen konnte ich bereits mit 3 Jahren. Ich war quasi die gesamte Schulzeit unterfordert. Die ganze erste Klasse habe ich nichts gelernt und gemacht. Das blieb auch so. Da ich nichts gemacht habe, war ich immer nur eine durchschnittliche Schülerin.
Später etwa 17/18 Jahren habe ich dann Mal aus Spass einen IQ Test gemacht und ich hatte eine sehr hohe Punktzahl. Werde den selben Fehler nicht bei meinen Kindern machen und sie auch testen lassen, bevor sie in die Schule kommen.
Und was genau machst du dann mit dem Testergebnis?
Da wir dies auch machen werden antworte ich mal.
Man hat etwas in der Hand um die vorzeitige Einschulung zu begründen wenn sich zb die Schule weigert.
17.11.2022 19:28
Zitat von shelyra:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Anonym 3 (209460):
Hallo, ich bin zwar nicht aus Bayern, aber ich würde an deiner Stelle einen Kinder/Schul-Psychologen aufsuchen und dein Kind testen lassen.
Kurz zu mir: Lesen, schreiben und rechnen konnte ich bereits mit 3 Jahren. Ich war quasi die gesamte Schulzeit unterfordert. Die ganze erste Klasse habe ich nichts gelernt und gemacht. Das blieb auch so. Da ich nichts gemacht habe, war ich immer nur eine durchschnittliche Schülerin.
Später etwa 17/18 Jahren habe ich dann Mal aus Spass einen IQ Test gemacht und ich hatte eine sehr hohe Punktzahl. Werde den selben Fehler nicht bei meinen Kindern machen und sie auch testen lassen, bevor sie in die Schule kommen.
Und was genau machst du dann mit dem Testergebnis?
Da wir dies auch machen werden antworte ich mal.
Man hat etwas in der Hand um die vorzeitige Einschulung zu begründen wenn sich zb die Schule weigert.
Hast du dadurch irgendeinen "Anspruch" auf die vorzeitige Einschulung?
Es kann auch genau das Gegenteil passieren, indem dein Argument verdreht wird: Wenn er hochbegabt ist, dann ist es egal, ob er früher oder später eingeschult wird, weil er sich seine gesamte Schulzeit über langweilen wird, weil er immer schneller versteht und lernt als die anderen. D.h. man müsste ihn die ganze Schulzeit über springen lassen, um das zu umgehen.
Dieses "Argument" habe ich mir im Übrigen nicht ausgedacht, sondern durfte mir sowas und ähnliches früher selbst anhören.
17.11.2022 19:42
Ich habe jetzt nicht alles gelesen aber ruf auf jeden Fall mal beim schulamt an denn in Hessen ist es zumindest so dass du da zu spät dran bist da ist die Frist der mai im Jahr davor also quasi dieser Mai wo dein Kind entsprechend hättest anmelden müssen wo dann eben auch schon entsprechend früh Untersuchungen stattfinden wie die die Tanzbär erwähnt hat.
Das weiß ich so genau weil eine Freundin nämlich genau dem gleichen Gedanken spielt wie du nur ist sie Ende September geboren und hier in Hessen ist Stichtag Ende Juni.
Es ist allerdings nicht verpflichtend dass das Kindern auch wirklich in die Schule geht bei der Tochter meiner Freundin ist es so dass sie gesagt bekommen haben dass sie bis vor den Sommerferien sagen müssen wenn das Kind doch nicht nach den Sommerferien in die Schule gehen soll.
Somit haben Sie die Optionen offen dadurch dass sie eben rechtzeitig den Weg gegangen sind der es möglich macht dass sie früher in die Schule geht.
Das weiß ich so genau weil eine Freundin nämlich genau dem gleichen Gedanken spielt wie du nur ist sie Ende September geboren und hier in Hessen ist Stichtag Ende Juni.
Es ist allerdings nicht verpflichtend dass das Kindern auch wirklich in die Schule geht bei der Tochter meiner Freundin ist es so dass sie gesagt bekommen haben dass sie bis vor den Sommerferien sagen müssen wenn das Kind doch nicht nach den Sommerferien in die Schule gehen soll.
Somit haben Sie die Optionen offen dadurch dass sie eben rechtzeitig den Weg gegangen sind der es möglich macht dass sie früher in die Schule geht.
17.11.2022 19:42
Zitat von Tanzbär:
Zitat von shelyra:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Anonym 3 (209460):
Hallo, ich bin zwar nicht aus Bayern, aber ich würde an deiner Stelle einen Kinder/Schul-Psychologen aufsuchen und dein Kind testen lassen.
Kurz zu mir: Lesen, schreiben und rechnen konnte ich bereits mit 3 Jahren. Ich war quasi die gesamte Schulzeit unterfordert. Die ganze erste Klasse habe ich nichts gelernt und gemacht. Das blieb auch so. Da ich nichts gemacht habe, war ich immer nur eine durchschnittliche Schülerin.
Später etwa 17/18 Jahren habe ich dann Mal aus Spass einen IQ Test gemacht und ich hatte eine sehr hohe Punktzahl. Werde den selben Fehler nicht bei meinen Kindern machen und sie auch testen lassen, bevor sie in die Schule kommen.
Und was genau machst du dann mit dem Testergebnis?
Da wir dies auch machen werden antworte ich mal.
Man hat etwas in der Hand um die vorzeitige Einschulung zu begründen wenn sich zb die Schule weigert.
Hast du dadurch irgendeinen "Anspruch" auf die vorzeitige Einschulung?
Es kann auch genau das Gegenteil passieren, indem dein Argument verdreht wird: Wenn er hochbegabt ist, dann ist es egal, ob er früher oder später eingeschult wird, weil er sich seine gesamte Schulzeit über langweilen wird, weil er immer schneller versteht und lernt als die anderen. D.h. man müsste ihn die ganze Schulzeit über springen lassen, um das zu umgehen.
Dieses "Argument" habe ich mir im Übrigen nicht ausgedacht, sondern durfte mir sowas und ähnliches früher selbst anhören.
Das wurde uns empfohlen von einem Kinderpsychologen der hier in unserem Kreis öfter mit ähnlichen Fällen zu tun hat. Da unsere Grundschule bekannt ist dass sie erstmal alles ablehnt und man daher mit "handfesten Begründungen" einen Einspruch einlegen muss
17.11.2022 19:45
Zitat von Anonym 1 (209460):
Zitat von nilou:
Zitat von Anonym 1 (209460):
Zitat von nilou:
Was möchte den dein Kind? Das finde ich auch einen wichtigen Punkt.
Er möchte... aber ich bin mir eben nicht zu 100% sicher. Wäre ich mir sicher, hätten wir uns schon Ende letztes Kindergartenjahr um die Vorschule gekümmert.
Dann sprich mit der Kita. Und schaue welche Schule für euch zuständig ist und nimm da auch Kontakt auf. Vieles steht und fällt auch mit der Schule.
Danke dir
Kurze Frage: Gibt es ein Kind dass auf die Frage "Willst du in die Schule?" Mit Nein antwortet?
Das hat keines meiner Kinder, alle wollen / wollten unbedingt in die Schule, und auch alle die ich kenne woll(t)en in die Schule / freu(t)en sich auf die Schule.
Aber ich glaube das liegt eher daran, dass sie Schulkinder als groß empfinden und sie eben auch groß sein wollen.
Welches Kind weiß aber tatsächlich was auf ihn in der Schule zu kommt.
Ich hab hier auch schon Ernüchterung nach wenigen Wochen erlebt, nicht nur bei einem Kind. Sogar bei meiner Tochter, die auch schon fleißig schreibt, liest und rechnet über dem hinaus was verlangt wird. Sie hat sich so sehr auf die richtige Schule gefreut. Und dann kam nach 3 Wochen das erste Mal, Schule ist blöd, Schule macht keinen Spaß usw
17.11.2022 20:07
Wir (auch Bayern) kennen beide Seiten von früher Einschulung ohne Probleme (im Gegenteil) und auch von späterer Einschulung. Es kommt wirklich sehr aufs Kind an und das kennt ihr am besten, das Kind würde ja in der 1. Klasse bis 20 rechnen und diese ja nicht überspringen sondern ganz normal erlernen, obwohl es JETZT schon weiter ist soweit ich das rauslesen konnte. Also demnach ab zur Schule die können dir da gut weiterhelfen.
17.11.2022 20:07
Zitat von nilou:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von KullerBienchen:
Bedenke auch, wenn er sehr groß ist, wird er immer überschätzt. Davon können wir ein Lied singen. Meine musste sich z.B. mit knapp 4 Jahren anhören, das sie als 2. Klässler Schuhe binden kann und das gefälligst selbst tun soll oder Du bist doch schon mindestens 6 Jahre und kostest Eintritt usw.
Heute mit 12 wird sie zwischen 15 und 17 Jahren geschätzt.
Hätten wir dazu noch früher eingeschult, wäre sie damit nicht klar gekommen. Unsere kam mit 7 in die Schule nach Rückstellung anstatt mit knapp 6 Jahren.
Ich würde es wirklich sehr gut überlegen, ob du das wirklich willst.
Und was hat das jetzt mit der Einschulung zu tun? Er wird ja durch die frühere Einschulung nicht noch größer. Aber kleiner wird er auch nicht. Das ist ja wirklich ein Punkt, für den die TS nichts kann und den sie auch nicht ändern kann
Ich denke sie meint eher das er in der Schule dann für noch älter gehalten wird. Die Spannbreite in einer Klasse ist ja durchaus groß. Und dann eben wenn er da aus der „gedachten Altersrolle“ mit seinem Verhalten etc fällt. Mit 5/6 ist man nun mal nicht mit 7/8 vergleichbar was u.a. den sozialen/persönlichen Bereich betrifft. Aber auch Wissen.
Ja das meinte ich. Habe die Hälfte vergessen
Bei uns war damals das Älteste Kind 10/2009 geboren und das jüngste 12/2011.
Inzwischen rudern bei uns die Kooperationslehrer wieder zurück von vorzeitig und der Stichtag wurde auch wieder auf den 30.06. gelegt..
17.11.2022 20:25
Zitat von shelyra:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von shelyra:
Zitat von Tanzbär:
...
Da wir dies auch machen werden antworte ich mal.
Man hat etwas in der Hand um die vorzeitige Einschulung zu begründen wenn sich zb die Schule weigert.
Hast du dadurch irgendeinen "Anspruch" auf die vorzeitige Einschulung?
Es kann auch genau das Gegenteil passieren, indem dein Argument verdreht wird: Wenn er hochbegabt ist, dann ist es egal, ob er früher oder später eingeschult wird, weil er sich seine gesamte Schulzeit über langweilen wird, weil er immer schneller versteht und lernt als die anderen. D.h. man müsste ihn die ganze Schulzeit über springen lassen, um das zu umgehen.
Dieses "Argument" habe ich mir im Übrigen nicht ausgedacht, sondern durfte mir sowas und ähnliches früher selbst anhören.
Das wurde uns empfohlen von einem Kinderpsychologen der hier in unserem Kreis öfter mit ähnlichen Fällen zu tun hat. Da unsere Grundschule bekannt ist dass sie erstmal alles ablehnt und man daher mit "handfesten Begründungen" einen Einspruch einlegen muss
Ah ok. Dann viel Erfolg euch.
17.11.2022 20:39
Zumindest in BW kann sich eine Schule nicht weigern. Sie kann eine gegensätzliche Empfehlung aussprechen, aber die Eltern lösen bei einem Kann-Kind mit der Schulanmeldung die Schulpflicht aus.
Zum Thema: Bedenke, dass dein Kind seine gesamte Schulzeit durch der Jüngste sein wird. Das stört vielleicht in der Grundschule noch gar nicht groß, aber in der Pubertät ist das dann kein leichtes Los. Ich habe ein Oktoberkind, das somit als Kann-Kind eingeschult wurde, und ein Gerade-noch-muss-Kind, was auch der Jüngste ist. Kopfmäßig war das nie ein Problem, aber jetzt tun sie sich sehr schwer, weil die Interessen etc. der Klassenkameraden sich schon sehr stark unterscheiden- Barbie versus Jungs... Und die Arbeitshaltung in der weiterführenden Schule spricht auch dafür, dass damals ein Jahr mehr gut gewesen wäre
Zum Thema: Bedenke, dass dein Kind seine gesamte Schulzeit durch der Jüngste sein wird. Das stört vielleicht in der Grundschule noch gar nicht groß, aber in der Pubertät ist das dann kein leichtes Los. Ich habe ein Oktoberkind, das somit als Kann-Kind eingeschult wurde, und ein Gerade-noch-muss-Kind, was auch der Jüngste ist. Kopfmäßig war das nie ein Problem, aber jetzt tun sie sich sehr schwer, weil die Interessen etc. der Klassenkameraden sich schon sehr stark unterscheiden- Barbie versus Jungs... Und die Arbeitshaltung in der weiterführenden Schule spricht auch dafür, dass damals ein Jahr mehr gut gewesen wäre
18.11.2022 04:55
Zitat von Palabras2:
Zitat von Anonym 1 (209460):
Zitat von nilou:
Zitat von Anonym 1 (209460):
...
Dann sprich mit der Kita. Und schaue welche Schule für euch zuständig ist und nimm da auch Kontakt auf. Vieles steht und fällt auch mit der Schule.
Danke dir
Kurze Frage: Gibt es ein Kind dass auf die Frage "Willst du in die Schule?" Mit Nein antwortet?
Das hat keines meiner Kinder, alle wollen / wollten unbedingt in die Schule, und auch alle die ich kenne woll(t)en in die Schule / freu(t)en sich auf die Schule.
Aber ich glaube das liegt eher daran, dass sie Schulkinder als groß empfinden und sie eben auch groß sein wollen.
Welches Kind weiß aber tatsächlich was auf ihn in der Schule zu kommt.
Ich hab hier auch schon Ernüchterung nach wenigen Wochen erlebt, nicht nur bei einem Kind. Sogar bei meiner Tochter, die auch schon fleißig schreibt, liest und rechnet über dem hinaus was verlangt wird. Sie hat sich so sehr auf die richtige Schule gefreut. Und dann kam nach 3 Wochen das erste Mal, Schule ist blöd, Schule macht keinen Spaß usw
Das ist gestern Abend auch mein Gedanke gewesen. Deshalb kam mir die Idee mit der Vorschule. Das er sich das erst Mal anschauen kann.
Wobei er da scheinbar schon "geschnuppert" und mitgemacht hat.
Er kam nachhause und hat nur so gesprudelt mit neuem Wissen. Er nimmt wirklich schnell neues auf. Verknüpft Zusammenhänge, ohne das wir drüber gesprochen hätten.
18.11.2022 05:17
Zitat von Anonym 1 (209460):
Zitat von Palabras2:
Zitat von Anonym 1 (209460):
Zitat von nilou:
...
Danke dir
Kurze Frage: Gibt es ein Kind dass auf die Frage "Willst du in die Schule?" Mit Nein antwortet?
Das hat keines meiner Kinder, alle wollen / wollten unbedingt in die Schule, und auch alle die ich kenne woll(t)en in die Schule / freu(t)en sich auf die Schule.
Aber ich glaube das liegt eher daran, dass sie Schulkinder als groß empfinden und sie eben auch groß sein wollen.
Welches Kind weiß aber tatsächlich was auf ihn in der Schule zu kommt.
Ich hab hier auch schon Ernüchterung nach wenigen Wochen erlebt, nicht nur bei einem Kind. Sogar bei meiner Tochter, die auch schon fleißig schreibt, liest und rechnet über dem hinaus was verlangt wird. Sie hat sich so sehr auf die richtige Schule gefreut. Und dann kam nach 3 Wochen das erste Mal, Schule ist blöd, Schule macht keinen Spaß usw
Das ist gestern Abend auch mein Gedanke gewesen. Deshalb kam mir die Idee mit der Vorschule. Das er sich das erst Mal anschauen kann.
Wobei er da scheinbar schon "geschnuppert" und mitgemacht hat.
Er kam nachhause und hat nur so gesprudelt mit neuem Wissen. Er nimmt wirklich schnell neues auf. Verknüpft Zusammenhänge, ohne das wir drüber gesprochen hätten.
Bedenke dabei: Vorschule ist nicht Schule. Das ist nicht vergleichbar. Erkundige dich in der Kita was es bei euch bedeutet.
Bei uns war es 1-2 mal die Woche verschiedene Übungen, Spiele, Experimente. Und das auch nicht den ganzen Vormittag. Schule 1 Klasse: 25 h/Woche, 3 mal früh ab 7:45, Dienstags 6 Stunden ab 7:45 hintereinander.
18.11.2022 05:34
Zitat von nilou:
Zitat von Anonym 1 (209460):
Zitat von Palabras2:
Zitat von Anonym 1 (209460):
...
Kurze Frage: Gibt es ein Kind dass auf die Frage "Willst du in die Schule?" Mit Nein antwortet?
Das hat keines meiner Kinder, alle wollen / wollten unbedingt in die Schule, und auch alle die ich kenne woll(t)en in die Schule / freu(t)en sich auf die Schule.
Aber ich glaube das liegt eher daran, dass sie Schulkinder als groß empfinden und sie eben auch groß sein wollen.
Welches Kind weiß aber tatsächlich was auf ihn in der Schule zu kommt.
Ich hab hier auch schon Ernüchterung nach wenigen Wochen erlebt, nicht nur bei einem Kind. Sogar bei meiner Tochter, die auch schon fleißig schreibt, liest und rechnet über dem hinaus was verlangt wird. Sie hat sich so sehr auf die richtige Schule gefreut. Und dann kam nach 3 Wochen das erste Mal, Schule ist blöd, Schule macht keinen Spaß usw
Das ist gestern Abend auch mein Gedanke gewesen. Deshalb kam mir die Idee mit der Vorschule. Das er sich das erst Mal anschauen kann.
Wobei er da scheinbar schon "geschnuppert" und mitgemacht hat.
Er kam nachhause und hat nur so gesprudelt mit neuem Wissen. Er nimmt wirklich schnell neues auf. Verknüpft Zusammenhänge, ohne das wir drüber gesprochen hätten.
Bedenke dabei: Vorschule ist nicht Schule. Das ist nicht vergleichbar. Erkundige dich in der Kita was es bei euch bedeutet.
Bei uns war es 1-2 mal die Woche verschiedene Übungen, Spiele, Experimente. Und das auch nicht den ganzen Vormittag. Schule 1 Klasse: 25 h/Woche, 3 mal früh ab 7:45, Dienstags 6 Stunden ab 7:45 hintereinander.
Okay. Danke.
Das ist wirklich eine schwere Entscheidung.
Ich versuche heute die Gruppenleitung zu erwischen, um einen Termin zu vereinbaren.
Ohne das ich jetzt mit dem Theme angefangen habe, hat er eben gesagt ich soll mit dem Kindergarten sprechen.
18.11.2022 09:45
Ich habe ein August Kind und es ist das Jüngste in der Klasse (auch Bayern). Das Kind war sowas von schulreif und ein Jahr länger Kindergarten wäre nicht gut für es gewesen. Bei uns gab es Vorschule im Kindergarten und drei Schulstunden in der Grundschule bei der „echten“ Lehrerin, hier wurde es „rausgeschmissen“ weil es mit den Aufgaben schon fertig war bevor andere Kinder überhaupt ihre Arbeitsmaterialien hergerichtet hatten. Gab ein großes Drama beim Kind aber es bekam ein Diplom, dass es den Vorkurs prima vorzeitig abgeschlossen hatte und ein Geschenk vom Kindergarten, dann ging’s wieder
Mein Juli Kind (Korridorkind damals neu eingeführt) dem hätte noch ein Jahr Kindergarten gut getan und ich hätte mal besser es noch im Kindergarten lassen, nun wiederholt er eine Grundschulklasse und ich finde es tut gut.
Mein September Kind wäre ja auch ein Muss Kind bzw Korridorkind und es bleibt jetzt noch ein Jahr im Kindergarten. Es ist zwar fit im Kopf aber ich möchte dass es sozial noch etwas gestärkt wird und meiner Meinung nach geht das als „großes Kind “ im Kindergarten besser wie als „kleines Kind“ in der Klasse.
Mein Juli Kind (Korridorkind damals neu eingeführt) dem hätte noch ein Jahr Kindergarten gut getan und ich hätte mal besser es noch im Kindergarten lassen, nun wiederholt er eine Grundschulklasse und ich finde es tut gut.
Mein September Kind wäre ja auch ein Muss Kind bzw Korridorkind und es bleibt jetzt noch ein Jahr im Kindergarten. Es ist zwar fit im Kopf aber ich möchte dass es sozial noch etwas gestärkt wird und meiner Meinung nach geht das als „großes Kind “ im Kindergarten besser wie als „kleines Kind“ in der Klasse.
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