Zitat von Sarah2022:

Zitat von DieW:

Zitat von Sarah2022:

Bei uns stecken in fast allen Türen die Schlüssel. Als meine Tochter noch kleiner war, haben wir sie mal weggeräumt, weil wir Angst hatten, dass sie sich einschließt. Aus dem Grund haben wir an Bad und WC keine Schlüssel, sondern so ein Drehding, das man auch von außen mit einer Münze problemlos öffnen kann.
Aber diese Zeiten, wo man Angst hatte, dass sich das kleine Kind einschließt und dann die Türe nicht mehr auf bekommt, sind bei und vorbei. Und die sind bei deinem 11 jährigen Kind auch vorbei.

Mit ist es sehr wichtig, dass das Kind auch mal hinter sich abschließen kann. Auch dann, wenn anklopfen vereinbart ist. Wer seinen Körper entdecken möchte, braucht kein Gefühl der Unsicherheit. Es ist für beide Seiten unangenehm...
Dein Kind ist 11Jahre alt und wünscht sich vielleicht genau aus diesem Grund einen Schlüssel. Hättest du als Teenager das Mitwissen deiner Eltern bei der Selbstbefriedigung gebrauchen können?

Ich finde es übrigens ganz schrecklich, wenn es bei Freunden oder Verwandten kein abschließbares WC gibt. Gewisse Einblicke möchte ich nicht mit allen teilen.

Also ein Schlüssel damit Selbstbefriedigung ausgelebt werden kann?!

Ins Badezimmer/WC kommen Freunde und Bekannte (Wenn es besetzt ist)?!

Ich frag mich grad,wie verrückt Deine Welt ist?

Ich habe meine Söhne ( 25 und 17 )nicht einmal beim Sex überrascht.
Huch,wir haben keine Schlüssel.

Und ja ,manchmal wird die Tür geöffnet und meine Kinder sehen mich auch der Toilette.Oder umgekehrt.

Und wie schräg Dein Umfeld ist,~wenn verbale Grenzen nicht eingehalten werden.
Aber ja-Du machst das schon

Ja, genau. Ein Schlüssel, damit private Dinge ungestört ausgelebt werden können. Beispielsweise Selbstbefriedigung, aber auch anderes wie Telefonate, Handy mit dem ersten Freund etc.

Ja, genau. Ich saß schon mal auf der Toilette bei Freunden, die nicht abschließbar war. Und da kam ein anderer männlicher Gast rein, der das kleine Schildchen an der Tür nicht bemerkt hatte. Es war uns beiden sehr unangenehm.

Du fragst du, wie verrückt meine Welt ist? Ich finde das, was ich oben schrieb, tatsächlich normal. Der Schutz der Privatsphäre und der persönlichen Grenzen finde ich sowohl für mich als auch für eigene und fremde Kinder sehr wichtig.

Warum kommen hier eigentlich immer gleich Beleidigungen, wenn man eine andere Meinung hat? Und zufällig immer von den gleichen Leuten?

Finde ich jetzt auch nicht ungewöhnlich, dass das mal passiert. Ist mir auch schon mal in der Bahn passiert. Da wollte ich wickeln und beim großen WC ist das Schloss anders, das hatte ein anderer Fahrgast offensichtlich nicht richtig erkannt, ich habe die Tür geöffnet und da saß jemand. SEHR PEINLICH. Und ich habe da nicht absichtlich die Grenze missachtet, es war ein Versehen. Passiert. Und dann gehen diese Türen auch noch nur gaanz langsam wieder zu, was die Situation noch viel unangenehmer macht ich schließe auch lieber ab, wenn ich woanders auf die Toilette gehe. Zuhause sag ich meist einfach bescheid und dann kommt zumindest mein Mann auch nicht rein. Belle hat aber auch schon mal die Angewohnheit die Tür dann weit aufzureißen und mit mir reden zu wollen

Zitat von Alaska:

Zitat von Sarah2022:

Zitat von DieW:

Zitat von Sarah2022:

Bei uns stecken in fast allen Türen die Schlüssel. Als meine Tochter noch kleiner war, haben wir sie mal weggeräumt, weil wir Angst hatten, dass sie sich einschließt. Aus dem Grund haben wir an Bad und WC keine Schlüssel, sondern so ein Drehding, das man auch von außen mit einer Münze problemlos öffnen kann.
Aber diese Zeiten, wo man Angst hatte, dass sich das kleine Kind einschließt und dann die Türe nicht mehr auf bekommt, sind bei und vorbei. Und die sind bei deinem 11 jährigen Kind auch vorbei.

Mit ist es sehr wichtig, dass das Kind auch mal hinter sich abschließen kann. Auch dann, wenn anklopfen vereinbart ist. Wer seinen Körper entdecken möchte, braucht kein Gefühl der Unsicherheit. Es ist für beide Seiten unangenehm...
Dein Kind ist 11Jahre alt und wünscht sich vielleicht genau aus diesem Grund einen Schlüssel. Hättest du als Teenager das Mitwissen deiner Eltern bei der Selbstbefriedigung gebrauchen können?

Ich finde es übrigens ganz schrecklich, wenn es bei Freunden oder Verwandten kein abschließbares WC gibt. Gewisse Einblicke möchte ich nicht mit allen teilen.

Also ein Schlüssel damit Selbstbefriedigung ausgelebt werden kann?!

Ins Badezimmer/WC kommen Freunde und Bekannte (Wenn es besetzt ist)?!

Ich frag mich grad,wie verrückt Deine Welt ist?

Ich habe meine Söhne ( 25 und 17 )nicht einmal beim Sex überrascht.
Huch,wir haben keine Schlüssel.

Und ja ,manchmal wird die Tür geöffnet und meine Kinder sehen mich auch der Toilette.Oder umgekehrt.

Und wie schräg Dein Umfeld ist,~wenn verbale Grenzen nicht eingehalten werden.
Aber ja-Du machst das schon

Ja, genau. Ein Schlüssel, damit private Dinge ungestört ausgelebt werden können. Beispielsweise Selbstbefriedigung, aber auch anderes wie Telefonate, Handy mit dem ersten Freund etc.

Ja, genau. Ich saß schon mal auf der Toilette bei Freunden, die nicht abschließbar war. Und da kam ein anderer männlicher Gast rein, der das kleine Schildchen an der Tür nicht bemerkt hatte. Es war uns beiden sehr unangenehm.

Du fragst du, wie verrückt meine Welt ist? Ich finde das, was ich oben schrieb, tatsächlich normal. Der Schutz der Privatsphäre und der persönlichen Grenzen finde ich sowohl für mich als auch für eigene und fremde Kinder sehr wichtig.

Warum kommen hier eigentlich immer gleich Beleidigungen, wenn man eine andere Meinung hat? Und zufällig immer von den gleichen Leuten?

Ist mir als Teenie, wohlgemerkt in einer Phase, in der schon normale Dinge ultrapeinlich sein können, auch passiert. Schild ignoriert, kein Schlüssel auf diesem Klo, anderer Junge springt rein. Ich dacht, ich fall tot um.
Ein Schlüssel für das Gästeklo ist für mich das absolute Minimum an Gastfreundschaft, salopp gesagt.
Geht gar nicht, sowas nicht anzubieten. Ehrlich nicht.
Und dabei gehts nicht um mich und meine Familie, ich bin auf dem Klo selten alleine...

Ja, ist geht hier definitiv nicht darum, dass ich mein eigenes Schlafzimmer nie abschließe oder dass ich das WC und Bad nicht abschließe, wenn nur die eigene Familie zu Hause ist. Das ist meine persönliche Sache.
Aber wenn das eigene Kind oder mein Gast den Wunsch hat abzuschließen, dann sollte ich dafür auch unbedingt Schlüssel anbieten. Das gehört für mich zur Wahrung der Grenzen meines Kindes / Gastes. Das hat für mich mit Respekt zu tun.

Man kann doch einfach klopfen und auf ein "herein" warten. Wo ist das Problem dabei? Außerdem will man ja auch nicht alle 5 Minuten etwas von seinem Kind, so dass man ständig reinplatzt. Hier war es auch oft so, dass er Sachen von mir "verschleppt" hat, die ich dann in seinem Zimmer suchen konnte, während er in der Schule war. Eine verschlossene Tür in der eigenen Wohnung, zum Zimmer vom eigenen Kind wäre da ziemlich hinderlich und nervig. Mit etwas Fingerspitzengefühl ist es auch zu vermeiden, dass das Kind in intimen Momenten überrascht wird.

Dass Badezimmer und Gäste WCs abschließbar sind, versteht sich ja von selbst und war auch nicht Teil der Frage.

Zitat von Kerstin002:

Man kann doch einfach klopfen und auf ein "herein" warten. Wo ist das Problem dabei? Außerdem will man ja auch nicht alle 5 Minuten etwas von seinem Kind, so dass man ständig reinplatzt. Hier war es auch oft so, dass er Sachen von mir "verschleppt" hat, die ich dann in seinem Zimmer suchen konnte, während er in der Schule war. Eine verschlossene Tür in der eigenen Wohnung, zum Zimmer vom eigenen Kind wäre da ziemlich hinderlich und nervig. Mit etwas Fingerspitzengefühl ist es auch zu vermeiden, dass das Kind in intimen Momenten überrascht wird.

Dass Badezimmer und Gäste WCs abschließbar sind, versteht sich ja von selbst und war auch nicht Teil der Frage.

Ich habe nie Sachen meiner Mutter verschleppt und trotzdem wurde mein Zimmer durchsucht. Das hab ich als Verletzung meiner Privatsphäre empfunden. Denn es war halt nicht mein Zimmer, sondern ein Teil der Wohnung meiner Eltern, indem ich schlafen durfte. Es war so ein tolles Gefühl, als ich dann mit 30 eine eigene Wohnung hatte, tatsächlich meins, wo ich die Tür abschließen konnte. Würde ich bei meinen Kindern halt anders machen und sehen. Da sind ihnen die Räume zur Nutzung überlassen und ich würde sie nicht einfach als Teil des Hauses ansehen, den ich jederzeit ungefragt betreten kann. Noch schon, aber ab Pubertät nicht mehr...

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Kerstin002:

Man kann doch einfach klopfen und auf ein "herein" warten. Wo ist das Problem dabei? Außerdem will man ja auch nicht alle 5 Minuten etwas von seinem Kind, so dass man ständig reinplatzt. Hier war es auch oft so, dass er Sachen von mir "verschleppt" hat, die ich dann in seinem Zimmer suchen konnte, während er in der Schule war. Eine verschlossene Tür in der eigenen Wohnung, zum Zimmer vom eigenen Kind wäre da ziemlich hinderlich und nervig. Mit etwas Fingerspitzengefühl ist es auch zu vermeiden, dass das Kind in intimen Momenten überrascht wird.

Dass Badezimmer und Gäste WCs abschließbar sind, versteht sich ja von selbst und war auch nicht Teil der Frage.

Ich habe nie Sachen meiner Mutter verschleppt und trotzdem wurde mein Zimmer durchsucht. Das hab ich als Verletzung meiner Privatsphäre empfunden. Denn es war halt nicht mein Zimmer, sondern ein Teil der Wohnung meiner Eltern, indem ich schlafen durfte. Es war so ein tolles Gefühl, als ich dann mit 30 eine eigene Wohnung hatte, tatsächlich meins, wo ich die Tür abschließen konnte. Würde ich bei meinen Kindern halt anders machen und sehen. Da sind ihnen die Räume zur Nutzung überlassen und ich würde sie nicht einfach als Teil des Hauses ansehen, den ich jederzeit ungefragt betreten kann. Noch schon, aber ab Pubertät nicht mehr...

Dein Gefühl und deine Sichtweise kann ich nachvollziehen, wenn deine Eltern überall rumgestöbert haben, um dich zu kontrollieren. Ich käme aber auch nie auf die Idee in den hintersten Ecken im Kinderzimmer zu suchen, ob da irgendwas versteckt ist. Ok, einmal war es "unüberriechbar", dass ein Tütchen Gras im Kleiderschrank versteckt war, aber ansonsten geht mich das nichts an. Wenn das Kind weiß, dass man anklopft und nicht rumwühlt, dann braucht es auch keinen Schlüssel. Ich hab mein Schlafzimmer auch nie abgeschlossen und es war klar, dass das "mein" Raum ist, in dem nicht gewühlt oder sonstwas gemacht wird.

Das Argument im Eingangspost mit den Kopfhörern finde ich auch noch ganz wichtig. Stell dir vor es ist irgendwas und das Kind hockt mit Kopfhörern in seinem Zimmer. Oder wenn einfach nicht gehört wird, im Sinne von "überhören", da hab ich dann doch gerne die Möglichkeit gehabt den Kopf ins Zimmer zu stecken.

Bei uns war das Thema schnell vom Tisch und kam auch nie wieder auf.

Wenn meine Kinder lernen ihre Wäsche selbst wegzuraeumen, Sachen selbst zu suchen und aufzuräumen dann können wir über schluessel reden. Bad ist absperrbar, für die Zimmer müssten wir Schlüssel kaufen, aber mittlerweile klopfen wir wenn die Türe zu ist.

Zitat von Kerstin002:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Kerstin002:

Man kann doch einfach klopfen und auf ein "herein" warten. Wo ist das Problem dabei? Außerdem will man ja auch nicht alle 5 Minuten etwas von seinem Kind, so dass man ständig reinplatzt. Hier war es auch oft so, dass er Sachen von mir "verschleppt" hat, die ich dann in seinem Zimmer suchen konnte, während er in der Schule war. Eine verschlossene Tür in der eigenen Wohnung, zum Zimmer vom eigenen Kind wäre da ziemlich hinderlich und nervig. Mit etwas Fingerspitzengefühl ist es auch zu vermeiden, dass das Kind in intimen Momenten überrascht wird.

Dass Badezimmer und Gäste WCs abschließbar sind, versteht sich ja von selbst und war auch nicht Teil der Frage.

Ich habe nie Sachen meiner Mutter verschleppt und trotzdem wurde mein Zimmer durchsucht. Das hab ich als Verletzung meiner Privatsphäre empfunden. Denn es war halt nicht mein Zimmer, sondern ein Teil der Wohnung meiner Eltern, indem ich schlafen durfte. Es war so ein tolles Gefühl, als ich dann mit 30 eine eigene Wohnung hatte, tatsächlich meins, wo ich die Tür abschließen konnte. Würde ich bei meinen Kindern halt anders machen und sehen. Da sind ihnen die Räume zur Nutzung überlassen und ich würde sie nicht einfach als Teil des Hauses ansehen, den ich jederzeit ungefragt betreten kann. Noch schon, aber ab Pubertät nicht mehr...

Dein Gefühl und deine Sichtweise kann ich nachvollziehen, wenn deine Eltern überall rumgestöbert haben, um dich zu kontrollieren. Ich käme aber auch nie auf die Idee in den hintersten Ecken im Kinderzimmer zu suchen, ob da irgendwas versteckt ist. Ok, einmal war es "unüberriechbar", dass ein Tütchen Gras im Kleiderschrank versteckt war, aber ansonsten geht mich das nichts an. Wenn das Kind weiß, dass man anklopft und nicht rumwühlt, dann braucht es auch keinen Schlüssel. Ich hab mein Schlafzimmer auch nie abgeschlossen und es war klar, dass das "mein" Raum ist, in dem nicht gewühlt oder sonstwas gemacht wird.

Das Argument im Eingangspost mit den Kopfhörern finde ich auch noch ganz wichtig. Stell dir vor es ist irgendwas und das Kind hockt mit Kopfhörern in seinem Zimmer. Oder wenn einfach nicht gehört wird, im Sinne von "überhören", da hab ich dann doch gerne die Möglichkeit gehabt den Kopf ins Zimmer zu stecken.

Bei uns war das Thema schnell vom Tisch und kam auch nie wieder auf.

Und welcher Notfall ist das, dass ich unbedingt rein muss, wenn das Kind nicht reagiert? Wenns brennt, müsste ich die Tür im Zweifel wohl aufbrechen, ansonsten kann ich eine WhatsApp schreiben oder so, wenn auf klopfen nicht reagiert wird

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Kerstin002:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Kerstin002:

Man kann doch einfach klopfen und auf ein "herein" warten. Wo ist das Problem dabei? Außerdem will man ja auch nicht alle 5 Minuten etwas von seinem Kind, so dass man ständig reinplatzt. Hier war es auch oft so, dass er Sachen von mir "verschleppt" hat, die ich dann in seinem Zimmer suchen konnte, während er in der Schule war. Eine verschlossene Tür in der eigenen Wohnung, zum Zimmer vom eigenen Kind wäre da ziemlich hinderlich und nervig. Mit etwas Fingerspitzengefühl ist es auch zu vermeiden, dass das Kind in intimen Momenten überrascht wird.

Dass Badezimmer und Gäste WCs abschließbar sind, versteht sich ja von selbst und war auch nicht Teil der Frage.

Ich habe nie Sachen meiner Mutter verschleppt und trotzdem wurde mein Zimmer durchsucht. Das hab ich als Verletzung meiner Privatsphäre empfunden. Denn es war halt nicht mein Zimmer, sondern ein Teil der Wohnung meiner Eltern, indem ich schlafen durfte. Es war so ein tolles Gefühl, als ich dann mit 30 eine eigene Wohnung hatte, tatsächlich meins, wo ich die Tür abschließen konnte. Würde ich bei meinen Kindern halt anders machen und sehen. Da sind ihnen die Räume zur Nutzung überlassen und ich würde sie nicht einfach als Teil des Hauses ansehen, den ich jederzeit ungefragt betreten kann. Noch schon, aber ab Pubertät nicht mehr...

Dein Gefühl und deine Sichtweise kann ich nachvollziehen, wenn deine Eltern überall rumgestöbert haben, um dich zu kontrollieren. Ich käme aber auch nie auf die Idee in den hintersten Ecken im Kinderzimmer zu suchen, ob da irgendwas versteckt ist. Ok, einmal war es "unüberriechbar", dass ein Tütchen Gras im Kleiderschrank versteckt war, aber ansonsten geht mich das nichts an. Wenn das Kind weiß, dass man anklopft und nicht rumwühlt, dann braucht es auch keinen Schlüssel. Ich hab mein Schlafzimmer auch nie abgeschlossen und es war klar, dass das "mein" Raum ist, in dem nicht gewühlt oder sonstwas gemacht wird.

Das Argument im Eingangspost mit den Kopfhörern finde ich auch noch ganz wichtig. Stell dir vor es ist irgendwas und das Kind hockt mit Kopfhörern in seinem Zimmer. Oder wenn einfach nicht gehört wird, im Sinne von "überhören", da hab ich dann doch gerne die Möglichkeit gehabt den Kopf ins Zimmer zu stecken.

Bei uns war das Thema schnell vom Tisch und kam auch nie wieder auf.

Und welcher Notfall ist das, dass ich unbedingt rein muss, wenn das Kind nicht reagiert? Wenns brennt, müsste ich die Tür im Zweifel wohl aufbrechen, ansonsten kann ich eine WhatsApp schreiben oder so, wenn auf klopfen nicht reagiert wird

Zugegeben, die Wahrscheinlichkeit ist gering, aber trotzdem. Für's Gefühl finde ich es besser. Whatsapp hatte mein Sohn mit 11, 12 noch nicht, das kam erst später. Heute ist es bei den Kids ja anders.

Es gibt für beide Seite Argumente. Probleme mit kleinen Geschwistern hatten wir hier z.B. nicht, da Einzelkind und ich kenne es auch nur so von zuhause, dass alle Türen offen sind, manche Zimmer allerdings "tabu". So hat jeder seine Vorgeschichte und Erfahrung damit.

Zitat von Sarah2022:

Zitat von DieW:

Zitat von Sarah2022:

Bei uns stecken in fast allen Türen die Schlüssel. Als meine Tochter noch kleiner war, haben wir sie mal weggeräumt, weil wir Angst hatten, dass sie sich einschließt. Aus dem Grund haben wir an Bad und WC keine Schlüssel, sondern so ein Drehding, das man auch von außen mit einer Münze problemlos öffnen kann.
Aber diese Zeiten, wo man Angst hatte, dass sich das kleine Kind einschließt und dann die Türe nicht mehr auf bekommt, sind bei und vorbei. Und die sind bei deinem 11 jährigen Kind auch vorbei.

Mit ist es sehr wichtig, dass das Kind auch mal hinter sich abschließen kann. Auch dann, wenn anklopfen vereinbart ist. Wer seinen Körper entdecken möchte, braucht kein Gefühl der Unsicherheit. Es ist für beide Seiten unangenehm...
Dein Kind ist 11Jahre alt und wünscht sich vielleicht genau aus diesem Grund einen Schlüssel. Hättest du als Teenager das Mitwissen deiner Eltern bei der Selbstbefriedigung gebrauchen können?

Ich finde es übrigens ganz schrecklich, wenn es bei Freunden oder Verwandten kein abschließbares WC gibt. Gewisse Einblicke möchte ich nicht mit allen teilen.

Also ein Schlüssel damit Selbstbefriedigung ausgelebt werden kann?!

Ins Badezimmer/WC kommen Freunde und Bekannte (Wenn es besetzt ist)?!

Ich frag mich grad,wie verrückt Deine Welt ist?

Ich habe meine Söhne ( 25 und 17 )nicht einmal beim Sex überrascht.
Huch,wir haben keine Schlüssel.

Und ja ,manchmal wird die Tür geöffnet und meine Kinder sehen mich auch der Toilette.Oder umgekehrt.

Und wie schräg Dein Umfeld ist,~wenn verbale Grenzen nicht eingehalten werden.
Aber ja-Du machst das schon

[...]

Warum kommen hier eigentlich immer gleich Beleidigungen, wenn man eine andere Meinung hat? Und zufällig immer von den gleichen Leuten?

Weil sie demonstrieren müssen, wer im Dorf das Sagen hat.

Ich war ca.13 und fühlte mich sehr krank.Ging früher von der Schule heim,schloss ab und legte mich ins Bett.
Geweckt wurde ich von einem Feuerwehrmann mit Axt der in mein Zimmer fiel.....hinter ihm meine völlig aufgelöste Mutter.
Vor dem Haus das ganze Rettungswesen der Stadt.
Trotz Sturmklingeln nix gehört ,Schlüssel steckte...
So kanns auch gehen.
Wie gesagt,unsere ganzen Türschlüssel sind eh weg und neue ...nö,also das Geld spare ich mir.
Bei uns reicht das Licht im Bad und anklopfen völlig fürs private Gefühl.

Unsere Türen sind so alt und 100x lackiert, da steckt zwar ein Schlüssel,
aber drehen kann man ihn nicht mehr (Türen werden grad nach und nach
ersetzt). Ob da Schlüssel rein sollen oder nicht hab ich mir nie Gedanken
drüber gemacht. Ins Bad kommt auf jeden Fall einer, ich HASSE es wenn
ich auf Toilette sitze und ständig einer rein platzt (ob nu meine Kinder
oder mein Mann, noch schlimmer find ich wenn Besuch da ist). Kommt
aber son "Panikschloss" dran (also ohne Schlüssel an sich).

Zitat von A_lady_with_a_wis:

Zitat von Sarah2022:

Zitat von DieW:

Zitat von Sarah2022:

Bei uns stecken in fast allen Türen die Schlüssel. Als meine Tochter noch kleiner war, haben wir sie mal weggeräumt, weil wir Angst hatten, dass sie sich einschließt. Aus dem Grund haben wir an Bad und WC keine Schlüssel, sondern so ein Drehding, das man auch von außen mit einer Münze problemlos öffnen kann.
Aber diese Zeiten, wo man Angst hatte, dass sich das kleine Kind einschließt und dann die Türe nicht mehr auf bekommt, sind bei und vorbei. Und die sind bei deinem 11 jährigen Kind auch vorbei.

Mit ist es sehr wichtig, dass das Kind auch mal hinter sich abschließen kann. Auch dann, wenn anklopfen vereinbart ist. Wer seinen Körper entdecken möchte, braucht kein Gefühl der Unsicherheit. Es ist für beide Seiten unangenehm...
Dein Kind ist 11Jahre alt und wünscht sich vielleicht genau aus diesem Grund einen Schlüssel. Hättest du als Teenager das Mitwissen deiner Eltern bei der Selbstbefriedigung gebrauchen können?

Ich finde es übrigens ganz schrecklich, wenn es bei Freunden oder Verwandten kein abschließbares WC gibt. Gewisse Einblicke möchte ich nicht mit allen teilen.

Also ein Schlüssel damit Selbstbefriedigung ausgelebt werden kann?!

Ins Badezimmer/WC kommen Freunde und Bekannte (Wenn es besetzt ist)?!

Ich frag mich grad,wie verrückt Deine Welt ist?

Ich habe meine Söhne ( 25 und 17 )nicht einmal beim Sex überrascht.
Huch,wir haben keine Schlüssel.

Und ja ,manchmal wird die Tür geöffnet und meine Kinder sehen mich auch der Toilette.Oder umgekehrt.

Und wie schräg Dein Umfeld ist,~wenn verbale Grenzen nicht eingehalten werden.
Aber ja-Du machst das schon

[...]

Warum kommen hier eigentlich immer gleich Beleidigungen, wenn man eine andere Meinung hat? Und zufällig immer von den gleichen Leuten?

Weil sie demonstrieren müssen, wer im Dorf das Sagen hat.

Och!
Keine Ahnung,was als Beleidigung zählt..

Und wer sind "sie im Dorf?"
Vielleicht einfach weil wir Kinder haben .Und mit reden können.
Theorie und Praxis ...

Zitat von Sarah2022:

Zitat von DieW:

Zitat von Sarah2022:

Bei uns stecken in fast allen Türen die Schlüssel. Als meine Tochter noch kleiner war, haben wir sie mal weggeräumt, weil wir Angst hatten, dass sie sich einschließt. Aus dem Grund haben wir an Bad und WC keine Schlüssel, sondern so ein Drehding, das man auch von außen mit einer Münze problemlos öffnen kann.
Aber diese Zeiten, wo man Angst hatte, dass sich das kleine Kind einschließt und dann die Türe nicht mehr auf bekommt, sind bei und vorbei. Und die sind bei deinem 11 jährigen Kind auch vorbei.

Mit ist es sehr wichtig, dass das Kind auch mal hinter sich abschließen kann. Auch dann, wenn anklopfen vereinbart ist. Wer seinen Körper entdecken möchte, braucht kein Gefühl der Unsicherheit. Es ist für beide Seiten unangenehm...
Dein Kind ist 11Jahre alt und wünscht sich vielleicht genau aus diesem Grund einen Schlüssel. Hättest du als Teenager das Mitwissen deiner Eltern bei der Selbstbefriedigung gebrauchen können?

Ich finde es übrigens ganz schrecklich, wenn es bei Freunden oder Verwandten kein abschließbares WC gibt. Gewisse Einblicke möchte ich nicht mit allen teilen.

Also ein Schlüssel damit Selbstbefriedigung ausgelebt werden kann?!

Ins Badezimmer/WC kommen Freunde und Bekannte (Wenn es besetzt ist)?!

Ich frag mich grad,wie verrückt Deine Welt ist?

Ich habe meine Söhne ( 25 und 17 )nicht einmal beim Sex überrascht.
Huch,wir haben keine Schlüssel.

Und ja ,manchmal wird die Tür geöffnet und meine Kinder sehen mich auch der Toilette.Oder umgekehrt.

Und wie schräg Dein Umfeld ist,~wenn verbale Grenzen nicht eingehalten werden.
Aber ja-Du machst das schon

Ja, genau. Ein Schlüssel, damit private Dinge ungestört ausgelebt werden können. Beispielsweise Selbstbefriedigung, aber auch anderes wie Telefonate, Handy mit dem ersten Freund etc.

Ja, genau. Ich saß schon mal auf der Toilette bei Freunden, die nicht abschließbar war. Und da kam ein anderer männlicher Gast rein, der das kleine Schildchen an der Tür nicht bemerkt hatte. Es war uns beiden sehr unangenehm.

Du fragst du, wie verrückt meine Welt ist? Ich finde das, was ich oben schrieb, tatsächlich normal. Der Schutz der Privatsphäre und der persönlichen Grenzen finde ich sowohl für mich als auch für eigene und fremde Kinder sehr wichtig.

Warum kommen hier eigentlich immer gleich Beleidigungen, wenn man eine andere Meinung hat? Und zufällig immer von den gleichen Leuten?

Ich finde nicht dass deine Welt verrückt ist. Finde den Gedanken gang richtig und würde es auch so handhaben. Manchmal tut es einfach gut zu wissen dass man hinter sich zumachen kann und seine Ruhe hat.

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Kerstin002:

Man kann doch einfach klopfen und auf ein "herein" warten. Wo ist das Problem dabei? Außerdem will man ja auch nicht alle 5 Minuten etwas von seinem Kind, so dass man ständig reinplatzt. Hier war es auch oft so, dass er Sachen von mir "verschleppt" hat, die ich dann in seinem Zimmer suchen konnte, während er in der Schule war. Eine verschlossene Tür in der eigenen Wohnung, zum Zimmer vom eigenen Kind wäre da ziemlich hinderlich und nervig. Mit etwas Fingerspitzengefühl ist es auch zu vermeiden, dass das Kind in intimen Momenten überrascht wird.

Dass Badezimmer und Gäste WCs abschließbar sind, versteht sich ja von selbst und war auch nicht Teil der Frage.

Ich habe nie Sachen meiner Mutter verschleppt und trotzdem wurde mein Zimmer durchsucht. Das hab ich als Verletzung meiner Privatsphäre empfunden. Denn es war halt nicht mein Zimmer, sondern ein Teil der Wohnung meiner Eltern, indem ich schlafen durfte. Es war so ein tolles Gefühl, als ich dann mit 30 eine eigene Wohnung hatte, tatsächlich meins, wo ich die Tür abschließen konnte. Würde ich bei meinen Kindern halt anders machen und sehen. Da sind ihnen die Räume zur Nutzung überlassen und ich würde sie nicht einfach als Teil des Hauses ansehen, den ich jederzeit ungefragt betreten kann. Noch schon, aber ab Pubertät nicht mehr...

Amen

Zitat von DieW:

Zitat von A_lady_with_a_wis:

Zitat von Sarah2022:

Zitat von DieW:

...

[...]

Warum kommen hier eigentlich immer gleich Beleidigungen, wenn man eine andere Meinung hat? Und zufällig immer von den gleichen Leuten?

Weil sie demonstrieren müssen, wer im Dorf das Sagen hat.

Och!
Keine Ahnung,was als Beleidigung zählt..

Und wer sind "sie im Dorf?"
Vielleicht einfach weil wir Kinder haben .Und mit reden können.
Theorie und Praxis ...

Boa… wie fies..
mir fehlen hier teilweise die Worte