Zitat von Chrysopelea:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Nickitierchen:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Und Diktate find ich sowieso immer furchtbar, vor allem was Kommasetzung angeht. Fällt entsprechend immer sehr schlecht aus, aber nicht nur bei uns.

Ich habe zwei Kinder mit Legasthenie.

Der mittlere eine hochgradige.
Der kann nicht mal 5 von 10 Wörter richtig ABschreiben. Strategien gehen nicht in sein Kopf... dazu Adhs. Also keine Geduld, keine Kontrollen..

Also ich wäre froh, wenn es nur um ein komma (hätte es wie das Kind gemacht) oder ein kleines oder großes W (ich hätte es zu den großen eingeordnet) ginge

Na im letzten Diktat gabs mit 10 Fehlern trotzdem eine 6. Also von daher. Ich bin natürlich trotzdem heilfroh, dass meine Kinder halbwegs vernünftig schreiben können. Diesmal wars immerhin mit 6,5 Fehlern auf ca. 200 Wörtern noch ne 4. Und 6,5 Fehler find ich gar nicht mal so viel.

Ich hatte in Diktaten auch immer super schlechte Noten, obwohl ich in Rechtschreibung grundsätzlich (also z.B. in Aufsätzen) eigentlich immer gut war. Aber Diktate, da habe ich teilweise ganze Wörter vergessen, i-Punkte und natürlich den Klassiker, den letzten Punkt hinter dem letzten Satz... Und auch bei uns war es so, dass man nicht viele Fehler machen durfte, so hatte ich dann meist mit meinen vergessenen Punkten allein schon die 4 oder 5
Aber zum Glück wurden irgendwann keine Diktate mehr geschrieben und aus mir ist wohl trotzdem was geworden

Zitat von BlödmannVomDienst:

Hallo ihr Lieben,

ich habe eine Frage zur Kommasetzung. Wir verstehen leider nicht, warum in unten stehendem Satz die Kommasetzung falsch ist. Grammatik (bzw. Kommasetzung) war noch nie so meine Stärke. Ich setz halt immer auf gut Glück die Kommas, sozusagen.

"1765 begann Goethe, auf Drängen seines Vaters, in Leipzig Jura zu studieren."

Das erste Komma wurde als Fehler angestrichen. Ich muss gestehen, ich hätte auch beide Kommas gesetzt.
Kann uns jemand die zugehörige Kommaregel erklären? Also warum da nur ein Komma hingehört?

Lg BvD

Also ich hätte die Kommata auch so gesetzt.

Hauptsatz: 1765 begann Goethe in Leipzig Jura zu studieren.
eingeschobener Nebensatz: auf Drängen seines Vaters

Zitat von Enfelchen:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Enfelchen:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Wo wir gerade dabei sind. Kind hat halt teilweise Fehler angestrichen, die eigentlich keine sind. Da ich die Schrift meiner Tochter kenne, kann ich schwer beurteilen, ob man bspw. ihr großes und kleines W so schlecht unterscheiden kann. Mal zwei Fotos anbei. Könnt ihr mal drauf schauen?

Also es geht hier um "Des Weiteren".

Achso und nicht wundern, Kind vergisst manchmal Buchstaben beim Schreiben. Warum auch immer, aber das macht sie seit der 1.Klasse. 2 unnötige Rechtschreibfehler, aber egal.

Für mich ist das W auch eindeutig als klein zu werten.
Den Satz hätte ich allerdings ebenso mit den Kommas getrennt. Er hat eben in Leipzig studiert. Das ist für mich die wichtige Info. Nebeninfo, dass es auf Drängen des Vaters war.

Dann wären die anderen großen Ws theoretisch auch nicht eindeutig als groß zu werten? Muss ich dem Kind mal wieder erklären, dass sie deutlicher schreiben muss. Ist leider nicht das erste Mal, dass sie wegen sowas unnötige Fehler angekreidet bekommt.

Ich glaube, wenn sie den 2. Strich vom W so hoch gemacht hätte wie den ersten würde das optisch noch etwas mehr rausreißen.
Aber tröste dich... mein Sohn hat das gleiche Problem. Im Übrigen ebenfalls mit dem W Ab und an auch das S.
Da lob ich mir die Schreibschrift, da sehen die Buchstaben doch öfter unterschiedlich aus

Ich bin ja froh, dass man ihre Schrift mittlerweile überhaupt lesen kann. Sie hatte in der Grundschule echt eine Sauklaue, da konnte man nen r nicht von nem n oder nen a von nem o unterscheiden usw. Manchmal passiert das auch heute noch, aber im Großen und Ganzen kann man ihre Schrift gut lesen. Blöd ist es natürlich trotzdem, weil sie nun tatsächlich dachte, dass "des Weiteren" falsch ist und klein geschrieben werden muss.

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Enfelchen:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Enfelchen:

...

Dann wären die anderen großen Ws theoretisch auch nicht eindeutig als groß zu werten? Muss ich dem Kind mal wieder erklären, dass sie deutlicher schreiben muss. Ist leider nicht das erste Mal, dass sie wegen sowas unnötige Fehler angekreidet bekommt.

Ich glaube, wenn sie den 2. Strich vom W so hoch gemacht hätte wie den ersten würde das optisch noch etwas mehr rausreißen.
Aber tröste dich... mein Sohn hat das gleiche Problem. Im Übrigen ebenfalls mit dem W Ab und an auch das S.
Da lob ich mir die Schreibschrift, da sehen die Buchstaben doch öfter unterschiedlich aus

Ich bin ja froh, dass man ihre Schrift mittlerweile überhaupt lesen kann. Sie hatte in der Grundschule echt eine Sauklaue, da konnte man nen r nicht von nem n oder nen a von nem o unterscheiden usw. Manchmal passiert das auch heute noch, aber im Großen und Ganzen kann man ihre Schrift gut lesen. Blöd ist es natürlich trotzdem, weil sie nun tatsächlich dachte, dass "des Weiteren" falsch ist und klein geschrieben werden muss.

Bei uns war das a eher ein u, weil er es nicht geschlossen hat

Zitat von Enfelchen:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Enfelchen:

Zitat von BlödmannVomDienst:

...

Ich glaube, wenn sie den 2. Strich vom W so hoch gemacht hätte wie den ersten würde das optisch noch etwas mehr rausreißen.
Aber tröste dich... mein Sohn hat das gleiche Problem. Im Übrigen ebenfalls mit dem W Ab und an auch das S.
Da lob ich mir die Schreibschrift, da sehen die Buchstaben doch öfter unterschiedlich aus

Ich bin ja froh, dass man ihre Schrift mittlerweile überhaupt lesen kann. Sie hatte in der Grundschule echt eine Sauklaue, da konnte man nen r nicht von nem n oder nen a von nem o unterscheiden usw. Manchmal passiert das auch heute noch, aber im Großen und Ganzen kann man ihre Schrift gut lesen. Blöd ist es natürlich trotzdem, weil sie nun tatsächlich dachte, dass "des Weiteren" falsch ist und klein geschrieben werden muss.

Bei uns war das a eher ein u, weil er es nicht geschlossen hat

Ja kann auch das u gewesen sein oder beides. Denn wenn man mal genau hinsieht, dann schließt sie das o und a heute noch nicht so richtig oder jedenfalls nicht immer.

Und Kind ist jetzt aus der Schule zurück. Irgendwie hab ich sie gestern falsch verstanden. Die Lehrerin hat wohl nur manchmal ohne Pausen und Betonung diktiert, vermutlich immer da, wo tatsächlich keine Kommas hinkamen. Ausgerechnet an dieser Stelle hat sie wohl extra eine Pause gemacht, weswegen mein Kind das Komma gesetzt hat. Das ist jetzt irgendwie doof gelaufen, weil ich ihr gesagt habe, dass sie immer auf Betonung und Pausen achten soll zwecks Kommasetzung.

Die Handschrift von meinem Sohn ist bis heute ( fast 22 ) eine Katastrophe. Nachdem sie zwischen Schreib- und Druckschrift wählen konnten, hat er sich für die Druckschrift entschieden. Teilweise liegen die Buchstaben sehr weit auseinander, ob klein oder groß weiß man nicht genau und ein r sieht immer aus wie ein v. Liegt aber denke ich auch daran, dass es heute kaum noch nötig ist, per Hand zu schreiben und sich schöne leserliche Handschriften einfach nicht mehr so entwickeln.

Also an der weiterführenden Schule meiner Jüngsten ist tatsächlich (kam neulich ein Rundschreiben) jetzt wieder Schreibschrift in Klasse 5 und 6 vorgeschrieben. Meine Jüngste findet es doof, weil sie da länger braucht und auch tatsächlich unleserlicher schreibt. Außerdem versteht sie nicht, warum sie nun in der 6. Klasse wieder Schreibschrift schreiben soll (in der 5. wurde das nämlich nicht durchgesetzt), wenn sie sich doch ab der 7. dann wieder aussuchen kann, ob Druck- oder Schreibschrift (stand auch so im Rundschreiben). Ich verstehe den Sinn dahinter auch nicht so ganz, aber egal.

Zitat von BlödmannVomDienst:

Also an der weiterführenden Schule meiner Jüngsten ist tatsächlich (kam neulich ein Rundschreiben) jetzt wieder Schreibschrift in Klasse 5 und 6 vorgeschrieben. Meine Jüngste findet es doof, weil sie da länger braucht und auch tatsächlich unleserlicher schreibt. Außerdem versteht sie nicht, warum sie nun in der 6. Klasse wieder Schreibschrift schreiben soll (in der 5. wurde das nämlich nicht durchgesetzt), wenn sie sich doch ab der 7. dann wieder aussuchen kann, ob Druck- oder Schreibschrift (stand auch so im Rundschreiben). Ich verstehe den Sinn dahinter auch nicht so ganz, aber egal.

Klingt nach einmal Hü und einmal Hott, das ergibt wirklich keinen Sinn. Wir mussten damals auch auf der weiterführenden Schule Schreibschrift schreiben und durften nicht mal einen Kugelschreiber benutzen, sondern ausschließlich Füller mit blauer oder höchstens schwarzer Tinte. Immerhin schreiben sie heute überhaupt noch und tippen nicht nur auf Tablets herum, die meisten zumindest.

Hab jetzt nicht alles durchgelesen, das Komma gehört da jedenfalls hin, weil es sich um einen erweiterten Infinitiv handelt.

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Enfelchen:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Wo wir gerade dabei sind. Kind hat halt teilweise Fehler angestrichen, die eigentlich keine sind. Da ich die Schrift meiner Tochter kenne, kann ich schwer beurteilen, ob man bspw. ihr großes und kleines W so schlecht unterscheiden kann. Mal zwei Fotos anbei. Könnt ihr mal drauf schauen?

Also es geht hier um "Des Weiteren".

Achso und nicht wundern, Kind vergisst manchmal Buchstaben beim Schreiben. Warum auch immer, aber das macht sie seit der 1.Klasse. 2 unnötige Rechtschreibfehler, aber egal.

Für mich ist das W auch eindeutig als klein zu werten.
Den Satz hätte ich allerdings ebenso mit den Kommas getrennt. Er hat eben in Leipzig studiert. Das ist für mich die wichtige Info. Nebeninfo, dass es auf Drängen des Vaters war.

Dann wären die anderen großen Ws theoretisch auch nicht eindeutig als groß zu werten? Muss ich dem Kind mal wieder erklären, dass sie deutlicher schreiben muss. Ist leider nicht das erste Mal, dass sie wegen sowas unnötige Fehler angekreidet bekommt.

Vielleicht sollte sie Nachhilfe bekommen. Wenn mein Kind vieren und Sechsen schreibt und das in deutsch, dann wäre es längst an der Zeit. Es wird ja nicht einfacher. Habe das Gefühl du entschuldigst all ihre Fehler und lachst darüber. Letztendlich sind es aber Fehler. Das falsche Komma, hätte fast jeder gesetzt. Aber Buchstaben vergessen ist leider ein no go und sorgt für schlechte Noten. Mit einer 4 oder 5 in Deutsch auf dem Zeugnis kann man leider nicht viel reißen. Da hätte man in der Grundschule schon am Ball bleiben müssen. Ist nicht böse gemeint. Aber hier Schreiben dir Leute, die selbst Lehrer sind und es wissen und du diskutierst ganze Zeit. Sehr anstrengend zu lesen.

Zitat von Zirkonia85:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Enfelchen:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Wo wir gerade dabei sind. Kind hat halt teilweise Fehler angestrichen, die eigentlich keine sind. Da ich die Schrift meiner Tochter kenne, kann ich schwer beurteilen, ob man bspw. ihr großes und kleines W so schlecht unterscheiden kann. Mal zwei Fotos anbei. Könnt ihr mal drauf schauen?

Also es geht hier um "Des Weiteren".

Achso und nicht wundern, Kind vergisst manchmal Buchstaben beim Schreiben. Warum auch immer, aber das macht sie seit der 1.Klasse. 2 unnötige Rechtschreibfehler, aber egal.

Für mich ist das W auch eindeutig als klein zu werten.
Den Satz hätte ich allerdings ebenso mit den Kommas getrennt. Er hat eben in Leipzig studiert. Das ist für mich die wichtige Info. Nebeninfo, dass es auf Drängen des Vaters war.

Dann wären die anderen großen Ws theoretisch auch nicht eindeutig als groß zu werten? Muss ich dem Kind mal wieder erklären, dass sie deutlicher schreiben muss. Ist leider nicht das erste Mal, dass sie wegen sowas unnötige Fehler angekreidet bekommt.

Vielleicht sollte sie Nachhilfe bekommen. Wenn mein Kind vieren und Sechsen schreibt und das in deutsch, dann wäre es längst an der Zeit. Es wird ja nicht einfacher. Habe das Gefühl du entschuldigst all ihre Fehler und lachst darüber. Letztendlich sind es aber Fehler. Das falsche Komma, hätte fast jeder gesetzt. Aber Buchstaben vergessen ist leider ein no go und sorgt für schlechte Noten. Mit einer 4 oder 5 in Deutsch auf dem Zeugnis kann man leider nicht viel reißen. Da hätte man in der Grundschule schon am Ball bleiben müssen. Ist nicht böse gemeint. Aber hier Schreiben dir Leute, die selbst Lehrer sind und es wissen und du diskutierst ganze Zeit. Sehr anstrengend zu lesen.

Und was soll da nachgeholfen werden? Vergessene Buchstaben sind wie vergessene i Punkte, ein Konzentrationsproblem bzw Schusseligkeit. Daran kann Nachhilfe nichts ändern, außer man übt Selbstkontrolle.
Wie geschrieben, bei mir war das in Diktaten auch so, da ich in Aufsätzen aber gut war, gab es dann trotzdem eine 3 in Rechtschreibung. Meine Mutter hat dann auch mit mir geübt - und es dadurch unabsichtlich noch schlimmer gemacht. Denn durch das üben konnte ich die Diktate auswendig, habe noch schlechter zugehört und erst recht Wörter vergessen.
Das Problem hat sich erledigt, als keine Diktate mehr geschrieben wurden (8. Klasse?). Ich habe übrigens dann ein Einser Abi gemacht (Deutsch 14 Punkte) und einen Masterabschluss mit sehr gut und promoviert. Und ich würde wetten, in einem Diktat würde ich immer noch eine 4 oder 5 schreiben. Finde es nicht dramatisch, wenn man manches einfach nicht gut kann
Anders wäre es, wenn die Tochter der TS die Kommaregeln grundsätzlich nicht verstehen würde oder wahnsinnig viele Rechtschreibfehler machen würde, aber so sieht es nicht aus. Ich würde eher Taktiken üben, um Flüchtigkeitsfehler zu reduzieren und den Rest als dumm gelaufen abhaken

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Zirkonia85:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Enfelchen:

...

Dann wären die anderen großen Ws theoretisch auch nicht eindeutig als groß zu werten? Muss ich dem Kind mal wieder erklären, dass sie deutlicher schreiben muss. Ist leider nicht das erste Mal, dass sie wegen sowas unnötige Fehler angekreidet bekommt.

Vielleicht sollte sie Nachhilfe bekommen. Wenn mein Kind vieren und Sechsen schreibt und das in deutsch, dann wäre es längst an der Zeit. Es wird ja nicht einfacher. Habe das Gefühl du entschuldigst all ihre Fehler und lachst darüber. Letztendlich sind es aber Fehler. Das falsche Komma, hätte fast jeder gesetzt. Aber Buchstaben vergessen ist leider ein no go und sorgt für schlechte Noten. Mit einer 4 oder 5 in Deutsch auf dem Zeugnis kann man leider nicht viel reißen. Da hätte man in der Grundschule schon am Ball bleiben müssen. Ist nicht böse gemeint. Aber hier Schreiben dir Leute, die selbst Lehrer sind und es wissen und du diskutierst ganze Zeit. Sehr anstrengend zu lesen.

Und was soll da nachgeholfen werden? Vergessene Buchstaben sind wie vergessene i Punkte, ein Konzentrationsproblem bzw Schusseligkeit. Daran kann Nachhilfe nichts ändern, außer man übt Selbstkontrolle.
Wie geschrieben, bei mir war das in Diktaten auch so, da ich in Aufsätzen aber gut war, gab es dann trotzdem eine 3 in Rechtschreibung. Meine Mutter hat dann auch mit mir geübt - und es dadurch unabsichtlich noch schlimmer gemacht. Denn durch das üben konnte ich die Diktate auswendig, habe noch schlechter zugehört und erst recht Wörter vergessen.
Das Problem hat sich erledigt, als keine Diktate mehr geschrieben wurden (8. Klasse?). Ich habe übrigens dann ein Einser Abi gemacht (Deutsch 14 Punkte) und einen Masterabschluss mit sehr gut und promoviert. Und ich würde wetten, in einem Diktat würde ich immer noch eine 4 oder 5 schreiben. Finde es nicht dramatisch, wenn man manches einfach nicht gut kann
Anders wäre es, wenn die Tochter der TS die Kommaregeln grundsätzlich nicht verstehen würde oder wahnsinnig viele Rechtschreibfehler machen würde, aber so sieht es nicht aus. Ich würde eher Taktiken üben, um Flüchtigkeitsfehler zu reduzieren und den Rest als dumm gelaufen abhaken

Danke. Genau so is das nämlich. Es ist größtenteils halt Schusseligkeit, also warum soll ich da jetzt dem Kind Stress machen. Und sonst hat sie keine Probleme in Deutsch (im ersten Test gabs ne 1, also von daher), Problem sind halt immer die Dikate. Sehe auch nicht, wie da Nachhilfe helfen soll. Hab auch nirgends geschrieben, dass sie in Deutsch 4 oder 5 steht, davon mal ab.

Achso sie schreiben EIN Diktat pro Schuljahr. Die 6 bekam sie letztes Schuljahr im Diktat. Das war auch die einzige 6, die sie im ganzen Schuljahr in allen Fächern bekommen hat. Richtig lesen würde vllt. helfen.

Zitat von Zirkonia85:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Enfelchen:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Wo wir gerade dabei sind. Kind hat halt teilweise Fehler angestrichen, die eigentlich keine sind. Da ich die Schrift meiner Tochter kenne, kann ich schwer beurteilen, ob man bspw. ihr großes und kleines W so schlecht unterscheiden kann. Mal zwei Fotos anbei. Könnt ihr mal drauf schauen?

Also es geht hier um "Des Weiteren".

Achso und nicht wundern, Kind vergisst manchmal Buchstaben beim Schreiben. Warum auch immer, aber das macht sie seit der 1.Klasse. 2 unnötige Rechtschreibfehler, aber egal.

Für mich ist das W auch eindeutig als klein zu werten.
Den Satz hätte ich allerdings ebenso mit den Kommas getrennt. Er hat eben in Leipzig studiert. Das ist für mich die wichtige Info. Nebeninfo, dass es auf Drängen des Vaters war.

Dann wären die anderen großen Ws theoretisch auch nicht eindeutig als groß zu werten? Muss ich dem Kind mal wieder erklären, dass sie deutlicher schreiben muss. Ist leider nicht das erste Mal, dass sie wegen sowas unnötige Fehler angekreidet bekommt.

Vielleicht sollte sie Nachhilfe bekommen. Wenn mein Kind vieren und Sechsen schreibt und das in deutsch, dann wäre es längst an der Zeit. Es wird ja nicht einfacher. Habe das Gefühl du entschuldigst all ihre Fehler und lachst darüber. Letztendlich sind es aber Fehler. Das falsche Komma, hätte fast jeder gesetzt. Aber Buchstaben vergessen ist leider ein no go und sorgt für schlechte Noten. Mit einer 4 oder 5 in Deutsch auf dem Zeugnis kann man leider nicht viel reißen. Da hätte man in der Grundschule schon am Ball bleiben müssen. Ist nicht böse gemeint. Aber hier Schreiben dir Leute, die selbst Lehrer sind und es wissen und du diskutierst ganze Zeit. Sehr anstrengend zu lesen.

Sie hat ZWEI Buchtstaben auf über 200 Wörter vergessen, man kanns aber auch übertreiben. Ich weiß übrigens nicht, wer hier von den Mädels Lehrerin ist, aber ich habe lediglich nachgefragt und nicht diskutiert, weil ich die Kommaregel eben einfach nicht verstanden habe. Des Weiteren hab ich meine Freundin parallel gefragt, die ebenfalls Lehrerin ist (lesen hätte geholfen). Und sie meinte, das Komma ist dort "nicht als falsch zu werten", weil eben tatsächlich beides korrekt wäre. Und wenn es dir zu anstrengend ist, zu lesen, dann lies es doch nicht. Problem erledigt.

Zitat von BlödmannVomDienst:

Also ich bin jetzt noch verwirrter. Ich seh da keinen Nebensatz. Der Hauptsatz ist doch "1765 begann Goethe Jura zu studieren." Subjekt: "Goethe", Prädikat: "begann zu studieren"???

"Auf Drängen seines Vaters" ist für mich ne eingeschobene Erläuterung, daher hätte ich auch die Kommas gesetzt. Und "in Leipzig" ist für mich lediglich eine Orstangabe.

Irgendwie versteh ich das gerade gar nicht.

Es ist auch kein Nebensatz, sondern ein erweiterter Infinitiv mit zu, und der wird mit Komma abgetrennt .