Ganz klar Weg C - der nächste Zebrastreifen oder Fußgängerampel.

Ich würde das Kind lieber weiter weg über die Straße gehen lassen, damit es selbst rechtzeitig sieht, ob ein Auto kommt. Bei B ist das wahrscheinlich schwierig und auch für das Auto noch rechtzeitig zu bremsen. Und einige fahren leider auch sehr rasant

Bei B hat das abbiegende Auto von der Hauptstraße keine Chance das Kind zu sehen.

Zitat von Schaf:

Bei B hat das abbiegende Auto von der Hauptstraße keine Chance das Kind zu sehen.

Bei An, wenn sowohl das Kind als auch das abbiegende Auto von Norden nach Süden gehen/fahren auch nicht, weil das letzte parkende Auto vor der Kreuzung den Blick vom abbiegenden Fahrer auf das Kind verhindert.

Daher würde auch ich sagen, weiter rein in die Nebenstraße, damit ausreichend Platz zur Hauptstraße ist.

Aber das Kind kann das Auto sehen. Bei B ist aus seiner Sicht die Straße frei.

Mehr oder weniger. Wenn dort auch geparkt wird, kann das Kind auch das Auto übersehen und erst im letzten Moment sehen, wenn es am letzten parkenden Auto vorbei ist. Also alles unter der Maßgabe, dass die Straße von Norden nach Süden gequert wird.

A.

Wir haben genau die gleiche Straßensituation hier und B ist wesentlich gefährlicher. Da sieht man bspw. als Kind (oder Erwachsener, meinem Mann vor 2 Tagen erst passiert) auch mal schnell nen Radfahrer nicht. Bei A kann man die komplette Straßensituation bzw. Kreuzungsituation einsehen.

Zitat von Dhamini:

Definitiv A.

Sehe das genau so wie Lealein und DeepestWish.

Es kann fies ausgehen wenn Kinder zwischen parkenden Autos hervorkommen und übersehen werden.

So sehe ich das auch

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Dhamini:

Definitiv A.

Sehe das genau so wie Lealein und DeepestWish.

Es kann fies ausgehen wenn Kinder zwischen parkenden Autos hervorkommen und übersehen werden.

So sehe ich das auch

Ich auch.

Danke, das ist ja fast 50/50
In Berlin parkt jeder, wo er will und durch die fehlenden Parkplätze - auch die Kreuzung zu.
Ich bin für B:
Das hat das Kind nur 2 Seiten, wo es aufpassen muss. Kopf vorsichtig raus strecken und rüber gehen, wenn alles frei ist. Das üben wir jeden Tag.
Bei A kann man die Kreuzung schlecht einsehen und die Autos fahren doch mal schnell in die Nebenstraße. Die Hauptstraße ist stark befahren und da huschen schnell mal Autos rüber. Außerdem muss das Kind da drei Seiten beobachten und: die Straße ist durch die Biegung breiter.
Meine Frau mist für A:
Das ist zu gefährlich zwischen 2 parkenden Autos raus zu laufen. Und die Linksabbieger müssen warten.

Wir werden uns nicht einig.

Zitat von Daniel79:

Danke, das ist ja fast 50/50
In Berlin parkt jeder, wo er will und durch die fehlenden Parkplätze - auch die Kreuzung zu.
Ich bin für B:
Das hat das Kind nur 2 Seiten, wo es aufpassen muss. Kopf vorsichtig raus strecken und rüber gehen, wenn alles frei ist. Das üben wir jeden Tag.
Bei A kann man die Kreuzung schlecht einsehen und die Autos fahren doch mal schnell in die Nebenstraße. Die Hauptstraße ist stark befahren und da huschen schnell mal Autos rüber. Außerdem muss das Kind da drei Seiten beobachten und: die Straße ist durch die Biegung breiter.
Meine Frau mist für A:
Das ist zu gefährlich zwischen 2 parkenden Autos raus zu laufen. Und die Linksabbieger müssen warten.

Wir werden uns nicht einig.

Aber wo ist denn der nächste sichere Übergang?

Es gibt leider keinen Übergang mit Ampel o.ä. der auf die andere Seite führt.
Das ist eine sehr blöde Straße

Erstmal: Vor Kreuzungen und Einmündungen, ebenso bei Zebrastreifen, müssen! parkende Autos 5m Abstand halten, bei Ampeln sind es 10m. Bei Bahnübergängen innerorts gelten 5m absolutes Park- und Halteverbot, außerorts sogar 50m.

Der sicherste Weg sind immer eine Ampel oder ein Zebrastreifen, gefolgt von einer Verkehrsinsel. Dafür kann und sollte man als Fußgänger - vor allem Kinder - auch einen Umweg in Kauf nehmen. Ist ein Fußgängerüberweg, welcher Form auch immer, in 50m erreichbar, muss dieser genutzt werden.
Wenn ich das Kind in den Kindergarten bringe, bekomme ich immer Schnappatmung, wenn Eltern ihre Kinder über die Straße schleifen, obwohl ein paar Meter weiter die Ampel ist - natürlich ohne den Kindern zu zeigen, wie man richtig über eine Straße ohne Ampel geht

Wenn kein Fußgängerüberweg in der "Nähe" ist, ist immer der Weg zu wählen, an dem alle! Verkehrsteilnehmer die beste Sicht haben. Zwischen parkenden Autos in unmittelbarer Nähe zu einer Kreuzung ist die Sicht für alle Verkehrsteilnehmer stark eingeschränkt. Die kommende dunkle Jahreszeit verschlechtert die Sicht zusätzlich.

Wenn freie Sicht für alle Verkehrsteilnehmer gegeben ist, dann wird der kürzeste Weg über die Straße gewählt.

In eurem Fall würde das bedeuten:
Wenn kein Fußgängerüberweg zu erreichen ist (ein paar Minuten länger laufen, sind da durchaus sinnvoll), dann würde ich schauen, ob in der Nebenstraße die Möglichkeit besteht, bei freier Sicht die Straße zu überqueren. Das bedeutet zu schauen, ob dort, auf beiden Seiten der Straße, zb ein absolutes Parkverbot herrscht, die Sicht auf die Straße somit täglich! frei ist.
Sollte das nicht gegeben sein, dann bitte den Weg A, direkt an der Kreuzung, nehmen.
Weg B ist sowohl für das Kind, als auch für Rad- und Autofahrer, nicht übersichtlich genug. Ein Kind, gerade Kindergarten- und Grundschulkinder, sind noch so klein, dass sie zwischen parkenden Autos nicht oder nur sehr schwer gesehen werden können. Zusätzlich können die Kinder den Verkehr auch nur schwer überblicken und haben oftmals Probleme damit, Geschwindigkeiten und Entfernungen richtig einzuschätzen.

Und ganz wichtig: In der dunklen Jahreszeit dringend und zwingend darauf achten, dass Kinder gut sichtbar gekleidet sind. Also Jacken in hellen Farben, am besten mit Reflektoren. Zusätzlich sollten auch genügend Reflektoren am Schulranzen angebracht sein. Gegebenenfalls über eine "Sicherheitskragen" (ähnlich wie eine Warnweste) nachdenken - vor allem für Kinder, die den Schulweg ohne Erwachsene meistern müssen.
Das Abfallunternehmen lässt hier jedes Jahr die Sicherheitskrägen für die neuen Erstklässler springen

Hey, Danke Zelda, wir werden tatsächlich versuchen einen anderen (Umweg) zu suchen. das wird da nichts..

Zitat von Daniel79:

Danke, das ist ja fast 50/50
In Berlin parkt jeder, wo er will und durch die fehlenden Parkplätze - auch die Kreuzung zu.
Ich bin für B:
Das hat das Kind nur 2 Seiten, wo es aufpassen muss. Kopf vorsichtig raus strecken und rüber gehen, wenn alles frei ist. Das üben wir jeden Tag.
Bei A kann man die Kreuzung schlecht einsehen und die Autos fahren doch mal schnell in die Nebenstraße. Die Hauptstraße ist stark befahren und da huschen schnell mal Autos rüber. Außerdem muss das Kind da drei Seiten beobachten und: die Straße ist durch die Biegung breiter.
Meine Frau mist für A:
Das ist zu gefährlich zwischen 2 parkenden Autos raus zu laufen. Und die Linksabbieger müssen warten.

Wir werden uns nicht einig.

Mehrere haben Plan c genannt

Noch viel weiter weg von der Kreuzung in der Seitenstraße überqueren oder an einer Ampel/Zebrastreifen.