Zitat von sunrisefranzi:

Ist er körperlich stuhlinkontinent, oder kann er es grundsätzlich steuern?
Ist er harnkontinent, oder inkontinent?

Wie wäre es mit einer Einlage, die er selbstständig wechseln lernt?

Ob er es steuern kann oder nicht kann man medizinisch nicht einwandfrei klären. wir vermuten aber er kann es steuern.

Eine Einlage hilft nur bei kleineren Mengen... Nicht bei einem fast kompletten Stuhlgang.

Ihr seid ja schon beim Kinderarzt und beim Kinderpsychologen in Behandlung. Wichtig wäre halt, mit den Experten zusammen konstant eine Linie zu fahren (auch im Kindergarten) und mit dem Kind zusammen einen Lösungsweg zu erarbeiten, an den sich auch alle Beteiligten halten.
Blöd wäre jetzt tatsächlich, einen gut gemeinten Rat aus dem Freundes-/Bekannten-/Forenkreis mit der besprochenen Methodik zu verwursteln und damit den Experten "ins Handwerk zu pfuschen". Das kann das Kind extrem verunsichern und durchaus nach hinten losgehen, wenn nun doch plötzlich ein anderer Weg gegangen wird.

Zitat von LovingMom:

Zitat von sunrisefranzi:

Ist er körperlich stuhlinkontinent, oder kann er es grundsätzlich steuern?
Ist er harnkontinent, oder inkontinent?

Wie wäre es mit einer Einlage, die er selbstständig wechseln lernt?

Ob er es steuern kann oder nicht kann man medizinisch nicht einwandfrei klären. wir vermuten aber er kann es steuern.

Eine Einlage hilft nur bei kleineren Mengen... Nicht bei einem fast kompletten Stuhlgang.

Es gibt durchaus Einlagen/Windeln, die das aushalten können. Das würde ich testen, bevor es irgendwann mal zu einem unkontrollierten Unfall in der Schule kommt.
Die gibt es übrigens evtl auch auf Rezept. Würde ich ansprechen.
Ausserdem die Schule ins Boot holen. Jetzt schon!
Wie sieht es mit Urin aus? Klappt das bei ihm?

Moin moin

Mein Kind hat das mit dem großen Geschäft auch erst kurz vor Schulbeginn hinbekommen. Ursachen gab es genau keine und je mehr man das thematisiert hat, desto schlimmer wurde es.
Steuern konnte mein Kind es, es ging grundsätzlich in die Windel, die ich Abends nach dem Baden um gemacht habe.
Ich hab irgendwann einfach ausgegeben es zu versuchen und zu bereden, das hat nur zu Verstopfungen und Verweigerung geführt. Es wurde schlicht totgeschwiegen. Ich hab dem Kind nur noch gesagt "Pass auf, das wird der Mama jetzt zu bunt, du bekommst abends eine Windel um, wenn du meinst es nicht auf dem Klo machen zu wollen, warte bitte bis dahin oder geh aufs Klo" und damit war das Thema für mich durch.
Eine Woche vor der Einschulung war der Spuck dann vorbei.
Natürlich solltest du dir weiter Gedanken machen, wie das laufen sollte, sollte sich das nicht regeln, aber vor dem Kind thematisieren würde ich es persönlich gar nicht mehr. Es bringt ja nix.
Habt ihr schon mal einen IQ Test in Betracht gezogen? Die Psychologin, mit der ich mal geredet habe, meinte das es doch häufiger als gedacht vorkommt, das Kinder mit einem höheren IQ eher das große Geschäft auf dem Klo verweigern als Kinder mit einem IQ der "in der Norm" liegt.

Habt ihr schon mit der Schule gesprochen?

Es ist tatsächlich ein Problem, wenn ein Kind noch nicht sauber ist. Zum einen natürlich, dass die anderen Kinder deinen Sohn damit aufziehen. Und das ist auch ein Thema, mit dem er vielleicht viele Jahre später noch aufgezogen wird.
Zum anderen ist es natürlich den anderen Kindern (und Lehrern) auch nicht zuzumuten, dass er möglicherweise dann riecht. Er reinigt sich ja wohl auch noch nicht ordentlich.

Aus welchem Bundesland kommt ihr denn? Vielleicht findet die Schule eine Möglichkeit der späteren Einschulung. Hat er denn irgendwelche sonstigen Diagnosen?

Nein es liegen auch keine sonstigen Auffälligkeiten/ Diagnosen vor.

Vom IQ ist er in der Tat eher etwas höher als der Durchschnitt.

Ich werde mal nach den Einlagen recherchieren. Danke schön

Zitat von LovingMom:

Nein es liegen auch keine sonstigen Auffälligkeiten/ Diagnosen vor.

Vom IQ ist er in der Tat eher etwas höher als der Durchschnitt.

Ich werde mal nach den Einlagen recherchieren. Danke schön

Nochmal: Was sagt denn die Schule?