kita eingewöhnung klappt nicht
26.09.2013 14:34
ihr lieben,
wir haben jetzt 3 wochen eingewöhnung (theoretisch nach berliner modell) ich bin immer dabei.. lenn lässt sich nicht auf die erzieher ein..
1x war ich 45 min weg dannach musste ich ihn weider beruhigen. heute habe ich nach absprache mit der kita den papa vom kleinen geschickt .er soll die eingewöhnung versuchen in der hoffnung dass es lenn bei ihm nicht so schwer fällt.. er war jetzt 1woche krank.. sein papa hat mir heute horrorgeschichten erzählt, dass lenn nur geweint hat , zu mir wollte etc.. und dann ging es los das ich schuld wäre dass lenn so ist wie er ist . ganz ganz schlimm... naja. habt ihr nene tipp hilfe oder rat ? bei wem war es denn auch so schwierig?
wir haben jetzt 3 wochen eingewöhnung (theoretisch nach berliner modell) ich bin immer dabei.. lenn lässt sich nicht auf die erzieher ein..

26.09.2013 14:38
Es gibt einfach Kinder, für die ist die Kita nichts.
Ich weiss viele sehen es anders und vielleicht brauch er auch zeit. Aber wenn er nach 3 wochen noch nie alleine da war und glücklich..... vielleicht solltest du ihn zu hause bei dir lassen wenn es geht und ihn mit 3 in den kindergarten geben. Nicht das er einen psychischen schaden bekommt.
Jetzt dürft ihr mit steinen nach mir werfen
Ich weiss viele sehen es anders und vielleicht brauch er auch zeit. Aber wenn er nach 3 wochen noch nie alleine da war und glücklich..... vielleicht solltest du ihn zu hause bei dir lassen wenn es geht und ihn mit 3 in den kindergarten geben. Nicht das er einen psychischen schaden bekommt.
Jetzt dürft ihr mit steinen nach mir werfen

26.09.2013 14:39
bei uns war e auch ein 4 wöchiger kampf.
Ich hab gelitten, mein sohn hat gelitten.
Es hat erst geklappt, als eine Erzieherin kam (Krankheitsvertretung, die uns von anfang an sympathisch war.
Und ab da hat es geklappt.
Rede doch mal mit den Betreuuern, ob sich nicht nur speziell eine mit deinem sohn erstmal beschäftigen kann. Das er einen bezug zu einer bestimmten person aufbauen kann. Das hat bei uns ganz gut geholfen.
Und jetzt klappt es auch so, obwohl die vertretungserzieherin nicht mehr so oft da ist.
Ich hab gelitten, mein sohn hat gelitten.
Es hat erst geklappt, als eine Erzieherin kam (Krankheitsvertretung, die uns von anfang an sympathisch war.
Und ab da hat es geklappt.
Rede doch mal mit den Betreuuern, ob sich nicht nur speziell eine mit deinem sohn erstmal beschäftigen kann. Das er einen bezug zu einer bestimmten person aufbauen kann. Das hat bei uns ganz gut geholfen.
Und jetzt klappt es auch so, obwohl die vertretungserzieherin nicht mehr so oft da ist.

26.09.2013 15:17
Zitat von cherie:
ihr lieben,
wir haben jetzt 3 wochen eingewöhnung (theoretisch nach berliner modell) ich bin immer dabei.. lenn lässt sich nicht auf die erzieher ein..1x war ich 45 min weg dannach musste ich ihn weider beruhigen. heute habe ich nach absprache mit der kita den papa vom kleinen geschickt .er soll die eingewöhnung versuchen in der hoffnung dass es lenn bei ihm nicht so schwer fällt.. er war jetzt 1woche krank.. sein papa hat mir heute horrorgeschichten erzählt, dass lenn nur geweint hat , zu mir wollte etc.. und dann ging es los das ich schuld wäre dass lenn so ist wie er ist . ganz ganz schlimm... naja. habt ihr nene tipp hilfe oder rat ? bei wem war es denn auch so schwierig?
Hallo, helfen kann ich dir nicht, aber mich vlt als Leidensgenossin outen. Wir haben dasselbe Problem, und ich bin mir sicher, es geht noch vielen so. Man hört ja immer, den kleinen geht es prima, die haben dort alle Spass, und von unseren Geschichten hört man so gut wie nie.
Ich habe mich zumindest ziemlich alleine Gefühlt. Kann dir nur sagen wie es bei uns gelaufen ist. Wir sind jetzt bei der 4. Woche, in der dritten musste ich das Kind einfach für 2 Std dalassen, die Erzieher wollten nicht mehr dieses "Mama bleibt die ganze Zeit da und Kind sitzt nur auf dem Schoss" Spiel mitmachen. Ich habe ein verheultes Kind zurückbekommen, habe sehr drunter gelitten und Mausl auch.
Allerdings wollte ich eine Probe machen, mindestens eine Woche, wo ich sie mal für 2 Std dalasse, und in der Nähe bin. Ich habe mir die Zeit gegeben und das Kind beobachtet wie es ihr geht, vorher-nachher. Zwischendurch wusste ich ja nur die Aussage von den Erzieherinnen die alles gerne schöner darstellen wie es ist.
Solange ich gemerkt habe, dass mein Baby keine große roten verheulten Augen hat wenn ich sie abhole, dass sie sich recht schnell wieder einfängt bei mir, und dass sie nicht schon in der Wohnung anfängt zu weinen sobald es in die KiTa geht habe ich ihr vertraut, dass sie es hinbekommt. Und voila, nach einer Woche weint sie nicht mal beim abgeben. Muss aber sagen, dass es bei 2 std so ist und ich ihr mehr im Moment nicht zuvertrauen möchte.
Ich möchte damit nur sagen, dass ich abwägen würde was dem Kind zuzuveruten ist. Klar fällt es jedem schwer und klar heult jedes Kind am Anfang aber es gibt ganz unterschiedliche Kinder. Für manche ist es wirklich noch zu früh mit der KiTa. Andere werden damit fertig. Es wäre für dich nur wichtig zu erkennen ob es gar nicht geht, oder ob es eine Anfangsschwierigkeit ist. Und evtl einen Plan B im Auge behalten, wenn es deines Erachtens nach nicht klappt.
26.09.2013 15:21
Wie stehst du denn zu dem Kindergarten bzw. den Erziehern? Oft überträgt man ein schlechtes Gefühl ja an die Kinder. Habt ihr Stress zu Hause um rechtzeitig dort zu sein?
Ist er auch nicht interessiert an den anderen Kindern, die da sind?
Habt ihr eine Bezugs-Erzieherin zugeteilt? Könnt ihr die wechseln?
Ist er im Moment eh in einer Fremdel-Phase? Gibt es was, was er ganz toll findet, was ihn immer (positiv) ablenkt? (Unsere steht z.b. auf Musik machen und auf Wasser-plantschen)
Ist er auch nicht interessiert an den anderen Kindern, die da sind?
Habt ihr eine Bezugs-Erzieherin zugeteilt? Könnt ihr die wechseln?
Ist er im Moment eh in einer Fremdel-Phase? Gibt es was, was er ganz toll findet, was ihn immer (positiv) ablenkt? (Unsere steht z.b. auf Musik machen und auf Wasser-plantschen)
26.09.2013 15:27
Bei uns hat es auch überhaupt nicht geklappt.
Meine Tochter war 27 Monate alt.
Kindergarten fand sie super, redet auch jetzt viel und positiv drüber, aber sie dort alleine lassen war ein Unding.
Ich bin nicht drauf angewiesen und somit starten wir den nächstrn Versuch im Frühjahr, da ist sie dann 3.
Meine Tochter war 27 Monate alt.
Kindergarten fand sie super, redet auch jetzt viel und positiv drüber, aber sie dort alleine lassen war ein Unding.
Ich bin nicht drauf angewiesen und somit starten wir den nächstrn Versuch im Frühjahr, da ist sie dann 3.
26.09.2013 15:43
Vielleicht ist er aus sehr lärmempfindlich? Ist es in der Gruppe sehr laut? Vielleicht wäre eine Tagesmutter für ihn besser, wo nur maximal 5 Kinder sind und nur eine fremde Frau?
Ist er es generell gewöhnt mal bei anderen zu sein? War er häufiger mal für 2, 3 Std bei der Oma oder einer Freundin von dir?
Ist er es generell gewöhnt mal bei anderen zu sein? War er häufiger mal für 2, 3 Std bei der Oma oder einer Freundin von dir?
26.09.2013 15:53
Die Kleine meiner Freundin hat sich anfangs auch schwer getan. 3 Wochen Eingewöhnung ohne das Mama auch nur mal kurz draußen war, dann haben sie es langsam gesteigert, anfangs wurde noch viel geweint, inzwischen (nach 6 Wochen) schläft die Maus sogar dort
26.09.2013 15:54
Was heißt denn theoretisch nach dem Berliner Konzept? Wie sieht das denn morgens aus wenn ihr im Kindergarten seid?
26.09.2013 16:50
Mach dich nicht verrückt...Wir haben mittlerweile morgen die 7!!!!!!!!!!!! Woche Eingewöhnung hinter uns, unser Sohn ist auch noch nicht so weit, Mama ganz gehen zu lassen, dass sei aber auch nicht das Problem, es gibt halt Kinder die länger brauchen bis sie den Sicherehhafen in der Kita entdeckt haben...Kanns mich gerne auch Privat anschreiben... Das längste Kind hat nen halbes Jahr in unserer Kita gebraucht
26.09.2013 16:59
Wenn das so lang dauert, wie nun zb 6Monate , wie macht man das mit der Arbeit?
(und wenns nach 6 Monaten nicht klappt, wuerde ich mir ne andere Alternative suchen)
(und wenns nach 6 Monaten nicht klappt, wuerde ich mir ne andere Alternative suchen)
26.09.2013 17:15
Du Arme.
Ich verstehe dich voll und ganz. Meine Tochter wurde mit 2,8 Jahren in eine Kindergarten Gruppe ein gewohnt und hat sich auch sehr schwer getan. Wie alt ist denn Dein Kind?
Bei uns hat es dann tatsächlich mit dem Papa besser funktioniert, weil es für mich ganz schrecklich war und ich große Probleme mit dem loslassen hatte. Ich hatte immer ein schlechtes Gewissen Milena gegenüber und das konnte ich nicht von heute auf morgen abstellen.
Mir hat die Offenheit gegenüber den Erziehern geholfen und eine verkürzte Zeit für Milena. Sie war die ersten Monate nur 2 Stunden täglich im Kindergarten und danach ist dann der Knoten geplatzt. Aber sie hat wirklich von September bis Dezember immer wieder schrecklich geweint.
Ich hoffe, dass ihr diese harte Zeit gemeinsam über steht oder tatsächlich eine andere Losung findet. Die tagesmutteridee find ich nicht schlecht, ist aber sicher eine finanzielle Frage.
Ich verstehe dich voll und ganz. Meine Tochter wurde mit 2,8 Jahren in eine Kindergarten Gruppe ein gewohnt und hat sich auch sehr schwer getan. Wie alt ist denn Dein Kind?
Bei uns hat es dann tatsächlich mit dem Papa besser funktioniert, weil es für mich ganz schrecklich war und ich große Probleme mit dem loslassen hatte. Ich hatte immer ein schlechtes Gewissen Milena gegenüber und das konnte ich nicht von heute auf morgen abstellen.
Mir hat die Offenheit gegenüber den Erziehern geholfen und eine verkürzte Zeit für Milena. Sie war die ersten Monate nur 2 Stunden täglich im Kindergarten und danach ist dann der Knoten geplatzt. Aber sie hat wirklich von September bis Dezember immer wieder schrecklich geweint.
Ich hoffe, dass ihr diese harte Zeit gemeinsam über steht oder tatsächlich eine andere Losung findet. Die tagesmutteridee find ich nicht schlecht, ist aber sicher eine finanzielle Frage.

26.09.2013 19:01
mir wäre jetzt spontan auch nur ne Tagesmutter eingefallen.
oder eben ein Wechsel der Bezugserzieherin bzw Gruppe, wenn das möglich ist. Es gibt ja immer Menschen,die sind einem von Anfang an sympathisch und welche mit denen man einfach nicht warm wird. Das geht Kindern nicht anders und da bringt dann nur ein betreuerwechsel was, denke ich.
Der Spatz weint beim Verabschieden auch jedes Mal und mir zerreißt es das Herz. aber ich weiß, das er sich schnell beruhigt. Denn er war vorher in ner Betreuung beim Fitness-Studio und die Mädels da (also die Betreuerinnen) waren ehrlich mit uns. nach 5 min ist alles wieder gut.
Er lässt sich schnell ablenken und beruhigen.
Mittlerweile bleibt er auch zum Mittagschlaf in der Krippe. (nur Schlafen klappt nicht immer
)
Wir sind jetzt in der 4.Woche.
es ist aber auch n Mädchen in der Gruppe,die länger gebraucht hat um anzukommen und auch wirklich lange geweint hat wenn die Mama weg war. sie wurde auch mit "ihrer" Erzieherin nicht warm hatte ich das Gefühl. mittlerweile läuft sie aber in den Raum rein und Mama wird nur noch zugewunken.
Vielleicht braucht der Kleine auch einfach länger als das Berliner Modell vorsieht. da ist ja jedes Kind anders. und das sollte auch berücksichtigt werden.
oder eben ein Wechsel der Bezugserzieherin bzw Gruppe, wenn das möglich ist. Es gibt ja immer Menschen,die sind einem von Anfang an sympathisch und welche mit denen man einfach nicht warm wird. Das geht Kindern nicht anders und da bringt dann nur ein betreuerwechsel was, denke ich.

Der Spatz weint beim Verabschieden auch jedes Mal und mir zerreißt es das Herz. aber ich weiß, das er sich schnell beruhigt. Denn er war vorher in ner Betreuung beim Fitness-Studio und die Mädels da (also die Betreuerinnen) waren ehrlich mit uns. nach 5 min ist alles wieder gut.
Er lässt sich schnell ablenken und beruhigen.
Mittlerweile bleibt er auch zum Mittagschlaf in der Krippe. (nur Schlafen klappt nicht immer

Wir sind jetzt in der 4.Woche.
es ist aber auch n Mädchen in der Gruppe,die länger gebraucht hat um anzukommen und auch wirklich lange geweint hat wenn die Mama weg war. sie wurde auch mit "ihrer" Erzieherin nicht warm hatte ich das Gefühl. mittlerweile läuft sie aber in den Raum rein und Mama wird nur noch zugewunken.

Vielleicht braucht der Kleine auch einfach länger als das Berliner Modell vorsieht. da ist ja jedes Kind anders. und das sollte auch berücksichtigt werden.
26.09.2013 20:54
Zitat von cherie:
ihr lieben,
wir haben jetzt 3 wochen eingewöhnung (theoretisch nach berliner modell) ich bin immer dabei.. lenn lässt sich nicht auf die erzieher ein..1x war ich 45 min weg dannach musste ich ihn weider beruhigen. heute habe ich nach absprache mit der kita den papa vom kleinen geschickt .er soll die eingewöhnung versuchen in der hoffnung dass es lenn bei ihm nicht so schwer fällt.. er war jetzt 1woche krank.. sein papa hat mir heute horrorgeschichten erzählt, dass lenn nur geweint hat , zu mir wollte etc.. und dann ging es los das ich schuld wäre dass lenn so ist wie er ist . ganz ganz schlimm... naja. habt ihr nene tipp hilfe oder rat ? bei wem war es denn auch so schwierig?
Mein kleiner geht nun seit 8wochen in die Kita die Eingewöhnung dauerte 3 Wochen !
Mein kleiner hat auch die ersten Wochen immer beim abgeben geweint die erste zeit find er schon zuhause an mit dem weinen den ganzen weg bis zur Kita und in der Kita nochmal gesteigert sogar soweit das er schon Husten musste ...also kurz vorm Erbrechen stand ! Seit zwei Wochen bringt ihn morgends der Papa und siehe da er weint seit ner Woche nicht mehr !
Die erste zeit war sehr schrecklich ich hätte ihn am liebsten wieder aus der Kita genommen , habe mein Kind stellenweise nachmittags nicht mehr wieder erkannt er war so geschafft vom Kindergarten das er tagelang nachmittags nur rumsaß !
Aber wie gesagt inzwischen ist er richtig angekommen kein weinen mehr und auch so wieder ganz der alte

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