Ein wahres Interview
26.02.2008 15:29
Jetzt muss ich auch mal was schreiben!
Ich bin ein Ossi-Kind und war auch in der Krippe!
Ich hab' mal ne Frage: Wie könnt ihr euch in Zeiten von Elterngeld und Co denn leisten 3 Jahre zu Hause zu bleiben???
Bitte nicht falsch verstehen: Ich möchte später auch gern 1,5 oder 2 Jahre zu Hause bleiben um so viel wie möglich von der Entwicklung meines Kindes mitzubekommen!!
Ich weiss aber auch, dass der Umgang mit Gleichaltrigen und vor allem auch in der Gruppe MEGAWICHTIG ist!
Meine Freundin hat ihre Kleine jetzt mit 1.5 Jahren in die Krippe gebraucht (von 8Uhr-15.30Uhr) - sie geht jetzt wieder arbeiten! Erstmal nur Teilzeit! Aber wenn die Kleine 2 Jahre ist geht sie auch wieder vollzeit!
Ich finde das vollkommen in Ordnung!
Der Kleinen geht es auch richtig gut! Sie ist richtig weit entwickelt. Sie spricht seitdem viel besser, ist tagsüber schon fast trocken etc....
Was ist daran schlimm????
Ich bin ein Ossi-Kind und war auch in der Krippe!
Ich hab' mal ne Frage: Wie könnt ihr euch in Zeiten von Elterngeld und Co denn leisten 3 Jahre zu Hause zu bleiben???
Bitte nicht falsch verstehen: Ich möchte später auch gern 1,5 oder 2 Jahre zu Hause bleiben um so viel wie möglich von der Entwicklung meines Kindes mitzubekommen!!
Ich weiss aber auch, dass der Umgang mit Gleichaltrigen und vor allem auch in der Gruppe MEGAWICHTIG ist!
Meine Freundin hat ihre Kleine jetzt mit 1.5 Jahren in die Krippe gebraucht (von 8Uhr-15.30Uhr) - sie geht jetzt wieder arbeiten! Erstmal nur Teilzeit! Aber wenn die Kleine 2 Jahre ist geht sie auch wieder vollzeit!
Ich finde das vollkommen in Ordnung!
Der Kleinen geht es auch richtig gut! Sie ist richtig weit entwickelt. Sie spricht seitdem viel besser, ist tagsüber schon fast trocken etc....
Was ist daran schlimm????
26.02.2008 15:29
Zitat von Caro33:
war das echt so falsch zu verstehen?!
Das ist das Blöde beim Schreiben. Man kann es so und so lesen
So schnell kann man die Sache wieder klären
26.02.2008 15:30
Viele fühlen sich bei solchen themen schnell angegriffen. Ich kann sowas nicht so verstehen. Meine Freundin hat mal auf der Arbeit erzählt wo sie als Kind im Urlaub war. Sie wurde darauf so fertig gemacht, das sie fast ihre lehrstelle geschmissen hätte.
26.02.2008 15:34
Ich zitiere mal einen Teil des Berichts, für die, die ihn nicht gelesen haben:
"Ich war fünf oder sechs Tage die Woche in der Krippe, für jeweils sieben Stunden. Das war noch gut. Normalerweise wurden die Kinder in der DDR-Zeit früh um sechs abgegeben und abends um fünf geholt. Die nächste Stufe war die Wochenkrippe für Schichtarbeiter und Künstler. Da waren die Kinder nur am Wochenende zu Hause. Ich sprach mit Erzieherinnen, die da gearbeitet haben und den Job aufgeben mussten, weil sie es nicht ertrugen. Die Kinder schrien die ersten drei Tage und lagen dann nur noch apathisch da. "
"Ich war fünf oder sechs Tage die Woche in der Krippe, für jeweils sieben Stunden. Das war noch gut. Normalerweise wurden die Kinder in der DDR-Zeit früh um sechs abgegeben und abends um fünf geholt. Die nächste Stufe war die Wochenkrippe für Schichtarbeiter und Künstler. Da waren die Kinder nur am Wochenende zu Hause. Ich sprach mit Erzieherinnen, die da gearbeitet haben und den Job aufgeben mussten, weil sie es nicht ertrugen. Die Kinder schrien die ersten drei Tage und lagen dann nur noch apathisch da. "
26.02.2008 15:34
daran ist gar nix schlimm.. ich denk auch, dass es viele gibt, die einfach gezwungen sind ihre kids in krippen unterzubringen weil sie finanziell nicht die möglichkeit haben zu hause zu bleiben oder weil oma/opa nicht greifbar sind oder aus welchen gründen auch immer. dann ist kita mit sicherheit eine gute alternative. und ich denk auch jede mutter oder auch vater sollten ein gespür dafür haben, ob es ihrem kind dort gut geht. aber was natürlich blöd ist, ist das kind abzugeben OBWOHL man möglichkeiten und zeit hätte sich selber zu kümmern. ich finde auch, dass es die qualität der zeit mit den kindern ist, die sie wertvoll macht, nicht die quantität. darum wie gesagt kann ich eltern, die z. b. ständig den fernseher laufen haben überhaupt nicht verstehen.
26.02.2008 15:38
Bei uns ist das gar nicht möglich sein Kind "abzugeben", wenn man zu Hause ist!
Man muss nachweisen, das man arbeiten geht ansonsten hat man keinen Anspruch auf einen Platz!
Man muss nachweisen, das man arbeiten geht ansonsten hat man keinen Anspruch auf einen Platz!
26.02.2008 15:42
Versteh auch nicht, wieso jemand der arbeitslos ist, so was dann ja womöglich auch noch vom Staat finanziert bekommt.
26.02.2008 15:46
Zitat von simi77:
Versteh auch nicht, wieso jemand der arbeitslos ist, so was dann ja womöglich auch noch vom Staat finanziert bekommt.
Finde auch, das macht keinen Sinn. Und die, die sich abracken und Steuern zahlen müssen dafür aufkommen.
26.02.2008 15:47
Steht sogar im bericht drin das Arbeitslose nix bezahlen müssen
26.02.2008 15:47
Zitat von kidsmama:
Ich zitiere mal einen Teil des Berichts, für die, die ihn nicht gelesen haben:
"Ich war fünf oder sechs Tage die Woche in der Krippe, für jeweils sieben Stunden. Das war noch gut. Normalerweise wurden die Kinder in der DDR-Zeit früh um sechs abgegeben und abends um fünf geholt. Die nächste Stufe war die Wochenkrippe für Schichtarbeiter und Künstler. Da waren die Kinder nur am Wochenende zu Hause. Ich sprach mit Erzieherinnen, die da gearbeitet haben und den Job aufgeben mussten, weil sie es nicht ertrugen. Die Kinder schrien die ersten drei Tage und lagen dann nur noch apathisch da. "
Ich habe mir den Artikel jetzt auch durchgelesen und muss sagen, dass er mich nicht begeister hat. Es kann ja sein, dass es teilweise so wie oben beschrieben abgelaufen ist und das ist natürlich absolut schrecklich! Ich kann mir auch vorstellen, dass es Mütter/Väter gibt, die ihre Kinder lieber in den Kindergarten bringen, auch wenn sie Zeit für sie hätten, aber das kann man nicht verallgemeinern.
Ich selber war auch ab knapp 3 Jahren im Kindergarten, obwohl meine Mama zu der Zeit nicht gearbeitet hat. Und ich fand es gut und glaube nicht, dass es mir geschadet hat. Ich bin und war immer sehr ausgeglichen und gut in der Schule (wie in dem Artikel beschrieben, mit 50 Kindern wie mir wäre Unterrichten auch kein Problem gewesen...). Ich denke, der Umgang zuhause ist sehr wichtig und es kommt darauf an, wie die gemeinsame Zeit verbracht wird.
Aber ich will hier keine hitzige Diskussion anzetteln, das ist nur meine Meinung. Sicher sehen das auch viele anders.
26.02.2008 15:50
Ich finde kita und krippe gut aber NUR wenn man arbeiten geht,kita geht auch wenn man nicht arbeiten geht da der umgang mit gleich altrigen kindern gut ist ,aber doch nicht krippe wenn Man nicht arbeiten geht was macht man denn da denn ganzen Tag?paula
26.02.2008 15:55
Zitat:
Ich selber war auch ab knapp 3 Jahren im Kindergarten, obwohl meine Mama zu der Zeit nicht gearbeitet hat.
Ich glaube ab dem Alter von 3 Jahren haben die wenigsten ein Problem damit. Ab 3 können Kinder das denke ich relativ gut verkrafen (natürlich gibt es da auch Kinder, die es nicht verkfraften). Es wurde ja festgestellt, dass die Basis aller seelischen und geistigen Fähigkeiten in den ersten drei Jahren gelegt wird.
Es gibt aber auch viele Kinder, die schon kurz nach der Geburt in Krippen gegeben werden. Diese Kinder wissen nicht, ob ihre Mama wieder kommt und sie abholt und denen bricht erstmal das Herz.
26.02.2008 15:56
Das stimmt schon. Es gibt sicherlich kleine Kinder, für die die Krippe einfach nicht richtig ist. Aber ich glaube nicht, dass man sagen kann, dass Kinder unter 3 nicht in die Krippe gehen sollten. Das muss man sicherlich vom Kind abhängig machen!
26.02.2008 16:06
Zitat:
Das muss man sicherlich vom Kind abhängig machen!
Leider wird das zu oft nicht vom Kind sondern vom Geld abhängig gemacht.
Unsere Gesetze sind zudem leider nicht sehr familienfreundlich.
Mir bricht das Herz wenn ich an den kleinen Jungen denke den ich im Kindergarten gesehen habe (ca 3 Jahre alt), wie er da im Raum ganz allein stand und vor sich hin weinte (seine Mutter war gerade gegangen) und niemand hat sich um ihn gekümmert. Er stand nur da mitten im Raum und sein kleines Herz weinte..
26.02.2008 16:12
also ich bin mit 6 wochen von meiner mama in die krippe gegeben worden... für 5 tage vollzeit da sie arbeiten musste.
ich kann nur agen,dass ich zu meiner mama bis vor kurzem,kein all zu gutes verhältnis hatte.ich hatte nie wirklich einen draht zu ihr seit ich so weit weg wohne u wir uns nur noch drei vier mal im jahr sehen u bei mir der kinderwunsch da ist,ist es besser geworden
aber ich denke dass liegt daran,dass ich schon so früh eher eine bindung zu anderen menschn finden musste u konnte,statt zu ihr dadurch hat das verhältnis zu meiner mama gelitten....leider!
ich möchte mein kind definitiv frühestens mit zwei jahren "abgeben"um wieder arbeiten zu gehen.ob ich die vollen zwei jahre zu hause bleib weiß ich noch nicht.fänd es schön,wenn mein schatz das zweite jahr übernimmt.ich selbst möchte nicht so lang aus meinem job raus sein u so kann das kind auch eine enge bindung zum papa finden....
das wir in der zeit dann finanziell zurückstecken müssen ist klar.aber dafür kommt mein kind erst dann in den kindergarten oder die grippe,wenn es auch schon sagen kann,was ihm da nicht taugt....aber das geht nur,da wir beide recht gut verdienen.
ich denke für allein erziehende ist das eine wirkliche zwickmühle......
u nur weil dass kind nicht gleich u sofort in ner tageseinrichtung ist,heißt das ja nicht,dass es keine sozialen kontakte zu anderen kindern knüpfen kann.dafür gibt es doch den spielplatz,krabbelgrupen ect...oder?!da liegt es dann an den eltern das zu fördern....
ich kann nur agen,dass ich zu meiner mama bis vor kurzem,kein all zu gutes verhältnis hatte.ich hatte nie wirklich einen draht zu ihr seit ich so weit weg wohne u wir uns nur noch drei vier mal im jahr sehen u bei mir der kinderwunsch da ist,ist es besser geworden
aber ich denke dass liegt daran,dass ich schon so früh eher eine bindung zu anderen menschn finden musste u konnte,statt zu ihr dadurch hat das verhältnis zu meiner mama gelitten....leider!
ich möchte mein kind definitiv frühestens mit zwei jahren "abgeben"um wieder arbeiten zu gehen.ob ich die vollen zwei jahre zu hause bleib weiß ich noch nicht.fänd es schön,wenn mein schatz das zweite jahr übernimmt.ich selbst möchte nicht so lang aus meinem job raus sein u so kann das kind auch eine enge bindung zum papa finden....
das wir in der zeit dann finanziell zurückstecken müssen ist klar.aber dafür kommt mein kind erst dann in den kindergarten oder die grippe,wenn es auch schon sagen kann,was ihm da nicht taugt....aber das geht nur,da wir beide recht gut verdienen.
ich denke für allein erziehende ist das eine wirkliche zwickmühle......
u nur weil dass kind nicht gleich u sofort in ner tageseinrichtung ist,heißt das ja nicht,dass es keine sozialen kontakte zu anderen kindern knüpfen kann.dafür gibt es doch den spielplatz,krabbelgrupen ect...oder?!da liegt es dann an den eltern das zu fördern....
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