Die Frage steht ja oben. Bin gespannt auf eure Antworten

Mein Mann übernimmt viel mehr mental load und Verantwortung in der Familie seitdem ich mehr arbeite. Ich find es gut so, aber er macht sicher andere Dinge und Dinge anders. Aber man muss drüber sprechen.

Mein Mann mehr als ich, weil ich mehr Arbeite.
Mental load teilen wir uns gerecht auf.

Getrennt mit Umgang.
Er ist im Leben der Kinder anwesend, aber ich würde das nicht als „kümmern“ bezeichnen, weil er sich aus allem wichtigen und aufkommenden Problemen komplett raus nimmt.

mein Mann verbringt viel Zeit mit den Kindern, bedingt dadurch, dass ich aber Teilzeit arbeite, verbringe ich natürlich mehr Zeit mit ihnen.

Wenn er nachhause kommt, dann macht er immer etwas mit einem der Kinder. Entweder etwas für die Schule oder er spielt mit der Kleinen oder fährt oder holt eins der Kinder ab. Ich finde das wirklich toll, dass er, trotz teilweise anstrengenden Arbeitstagen, das immer außen vor lässt und nie zu müde oder so ist, Zeit mit den Kindern zu verbringen.

Sehr viel Zeit, da mein Partner in Teilzeit Elternzeit ist und nur stundenweise arbeitet. Er verbringt viel Zeit mit ihr alleine und wir als komplette Familie auch er geht mit ihr zu Arztterminen, einkaufen etc. Er verbringt etwas mehr Zeit mit den Kindern als ich, mit unserem Sohn macht er Hausaufgaben, geht zu Auftritten etc. Ich bin sehr froh darüber und finde es wundervoll, wie toll er sich um die beiden kümmert

Wir leben getrennt, und der Papa kümmert sich zwischendurch um die Kids. Er holt sie alle 2-3 Wochen für ein paar Stunden ab. Beide Kids wollen nicht bei ihm übernachten. Er ruft jeden Abend an, und sagt beiden Gute Nacht. Der große hat mehrere Erkrankungen, da hält er sich komplett raus. Laut seiner Aussage," Das ist deine Aufgabe! "

Zitat von Tifa:

Getrennt mit Umgang.
Er ist im Leben der Kinder anwesend, aber ich würde das nicht als „kümmern“ bezeichnen, weil er sich aus allem wichtigen und aufkommenden Problemen komplett raus nimmt.

Das ist bei uns leider auch so.

Sehr viel Zeit. Weniger als ich (naturgemäß, er geht arbeiten, ich noch nicht...), aber im Grunde in jeder (arbeits)freien Minute.

Da mein Mann viel arbeitet und sich auch dann viel nebenbei ehrenamlich und um Haus und Hof kümmert, hat er nicht so viel Zeit mit den Jungs. Aber er kümmert sich sehr gut, übernimmt, sobald er kann alles, was entlastet. Aber fast den ganzen mental load Kram, hab ich an der hacke, vor allem, seit ich seit Februar krank zu Hause bin. Das zeige ich ihm immer wieder auf und bin gespannt, wie er das so empfindet, wenn ich im März min. 3 Wochen auf Reha bin und er alleine mit allem.

Hätte er mehr Zeit, würde er es aber auch mit dem mental load gerechter aufteilen.

Der Vater meiner großen Kinder ist mein bester Kumpel als Samenspender. Teil unseres Agreements war, dass er zwar präsent im Leben der Kinder ist, aber logischerweise der allergrößte Teil der "mental load" bei mir hängenbleibt. Wir sind schließlich keine Co-parents. Er ist trotzdem swhr präsent im Alltag, geht zu Sportveeunstaltungen, Konzerten und Schulfesten, ist Ratgeber und Kummerkasten, Modeberatung und Hausaufgabenhelfer. Wenns von seinen Schichten passt hütet er auch mal kranke Kinder, damit ich arbeiten gehen kann, fährt mit den Großen zusammen in Urlaub, usw.
Mein Ex-Mann ist der Papa der Kleinen und sieht sich glaube ich selbst eher als Spaß-Elternteil. Alle paar Wochen kommt er die Kinder besuche oder sie fahren zu ihm und dann gibt es immer große Aktionen. Er hat dann allerdings auch wenig Geduld wenn die Kinder nicht so laufen sie er sich das vorstellt. Trotz geteiltem Sorgerecht bleibt aber alles an mental load an mir hängen. Nicht nur im Alltag, sondern auch z.B. Entscheidungen. Wahl der weiterführenden Schule? Ihm anscheinend egal. OP ja oder nein bei unserem jüngsten Sohn? Ich kann das besser beurteilen. Aber dann renne ich ewig hinter seiner Unterschrift her und WEHE ich halte ihn mal über irgendeinen Pups nicht informiert. Dann ist großes Drama angesagt.
Letztlich verbringt er meiner Meinung nach zu wenig Zeit mit seinen Kindern. Was sicher auch der Entfernung geschuldet ist. Aber die hat er ja aich mit zu verantworten.

Zitat von Anonym 1 (209509):

Die Frage steht ja oben. Bin gespannt auf eure Antworten

Mir fehlt "beide ungefähr gleich viel".

Wie ist „bin alleinerziehend mit Mann“ gemeint ? Das man einen neuen Partner hat und dieser nicht der Vater ist , oder das man zwar mit dem Vater zusammen ist , dieser aber quasi als 3. Kind mehr Arbeit als alles andere macht … ?

Zitat von Alexa_1990:

Wie ist „bin alleinerziehend mit Mann“ gemeint ? Das man einen neuen Partner hat und dieser nicht der Vater ist , oder das man zwar mit dem Vater zusammen ist , dieser aber quasi als 3. Kind mehr Arbeit als alles andere macht … ?

Es geht um den leiblichen Vater. Das heisst, er macht gar nichts oder fast nichts

Zitat von Elsilein:

Sehr viel Zeit. Weniger als ich (naturgemäß, er geht arbeiten, ich noch nicht...), aber im Grunde in jeder (arbeits)freien Minute.

Bei uns exakt das Gleiche