Wie kann man einem Kind über den Verlust eines Elternteil drüber weg helfen?
23.08.2020 08:33
Wie kann man einen Kind ist schon 12 über den Verlust eines Elternteils helfen. Meine KInder betrifft es nicht. Aber ganz liebe Menschen aus meinem direkten Umfeld und indierekt betrifft das gute dadurch auch mich und meine Familie.
Am Anfang hatdas Kind nicht geweint da es das ganze nicht realisiert hat.
Das Elternteil kam als Notfall ins Krankenhaus. Beide Elternteile waren schon als Notfälle im Kh und kamen wieder......
Diesmal leider nicht.
Seid letzter Woche passiert weinen zum Glück.
Aber gestern war die Beerdigung. Das Kind war ganz anders wie er eigentlich ist.
Es ist logisch.
Aber man möchte irgendwie helfen und kann nicht.
Das andere Elternteil ist vollberufstätig. Kann es im Moment eigentlich nicht wirklich einschränken.
Alles nicht so einfach.
Soll man das Kind einfach lassen.
Oder soll man auf das Kind immer wieder zugehen.
Das Kind verliert dadurch auch sein Zuhause. Da die Eltern getrennt waren. Das ausräumen steht die Woche auch bevor. Müsste das Kind eigentlich alleine machen... also Kisten packen. Oder als hauruck Aktion nächsten Sonntag.
Man fühlt sich so hilflos wenn man nicht weiter weiß.
Weiss nicht ob man irgendwie sich an einen kinderpsychologen wenden soll.. oder abwarten soll wie sich alles entwickelt.
Freunde versuchen dem noch vorhandenen Elternteil zur Seite zu stehen.
Am Anfang hatdas Kind nicht geweint da es das ganze nicht realisiert hat.
Das Elternteil kam als Notfall ins Krankenhaus. Beide Elternteile waren schon als Notfälle im Kh und kamen wieder......
Diesmal leider nicht.
Seid letzter Woche passiert weinen zum Glück.
Aber gestern war die Beerdigung. Das Kind war ganz anders wie er eigentlich ist.
Es ist logisch.
Aber man möchte irgendwie helfen und kann nicht.
Das andere Elternteil ist vollberufstätig. Kann es im Moment eigentlich nicht wirklich einschränken.
Alles nicht so einfach.
Soll man das Kind einfach lassen.
Oder soll man auf das Kind immer wieder zugehen.
Das Kind verliert dadurch auch sein Zuhause. Da die Eltern getrennt waren. Das ausräumen steht die Woche auch bevor. Müsste das Kind eigentlich alleine machen... also Kisten packen. Oder als hauruck Aktion nächsten Sonntag.
Man fühlt sich so hilflos wenn man nicht weiter weiß.
Weiss nicht ob man irgendwie sich an einen kinderpsychologen wenden soll.. oder abwarten soll wie sich alles entwickelt.
Freunde versuchen dem noch vorhandenen Elternteil zur Seite zu stehen.
23.08.2020 08:41
Ich würde einen kinderpsychologen vorschlagen und um Rat fragen . Natürlich ist das für ein Kind ein Schock wenn ein Elternteil stirbt .
23.08.2020 08:43
In Österreich gibt es eigene Stellen, die heißen "rainbows", die sind auf sowas spezialisiert. Vielleicht gibt es das bei euch auch in der Nähe?
23.08.2020 08:46
Ein Thread dazu hätte auch gereicht, da kamen doch schon einige Tipps.
Grundsätzlich würde ich versuchen das Kind auch etwas in Ruhe zu lassen und nicht zu „Überführsorglich“ zu sein. Also unterstützen und Hilfe anbieten ja aber auch akzeptieren wenn das Kind seine Ruhe will. Ich fand es grauenvoll als meine Mutter starb wenn mir jemand zu sehr auf die Pelle ist/ständig ankam.
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Grundsätzlich würde ich versuchen das Kind auch etwas in Ruhe zu lassen und nicht zu „Überführsorglich“ zu sein. Also unterstützen und Hilfe anbieten ja aber auch akzeptieren wenn das Kind seine Ruhe will. Ich fand es grauenvoll als meine Mutter starb wenn mir jemand zu sehr auf die Pelle ist/ständig ankam.
23.08.2020 08:46
Habe ich die Fakten richtig verstanden?
- Das Kind ist 12.
- Mutter oder Vater ist plötzlich verstorben. Beerdigung war gestern.
- Der andere Elternteil arbeitet Vollzeit und kann nicht reduzieren.
- Die bisherige Wohnung / das Haus (?) kann nicht gehalten werden, daher muss umgezogen werden.
- das Kind soll allein Umzugskartons packen?
- das Kind hat noch keine psychologische Unterstützung?
Ein Kind, das gerade einen Elternteil verloren hat, sollte unbedingt zu jedem Zeitpunkt Menschen in der Nähe haben, zu denen es eine Bindung hat. In der Schule einen guten Freund / eine Freundin, zu Hause Elternteil / Oma / Opa.
Manche Kinder bleiben nach so einem Verlust erstmal zwei Wochen komplett zu Hause, um den Schock zu verdauen. Wer kümmert sich denn um das Kind?
Dass das Kind den anscheinend notwendigen Umzug jetzt auch noch irgendwie mit unterstützen soll, finde ich ja schon grenzwertig (abgesehen vielleicht vom eigenen Spielzeug), aber Kisten allein packen? Welche? Alle? Das geht überhaupt nicht. Mein Kind würde nichtmal allein die Kinderzimmerkisten packen müssen, denn wie unglaublich schmerzhaft könnte jeder einzelne Griff sein, wenn der Grund dafür der Verlust des Vaters oder der Mutter ist?? Da lasse ich mein Kind doch nicht allein mit?! Unfassbar.
Einen Psychologen sollte man bei dieser unglücklichen Konstellation (anderes Elternteil anscheinend kaum verfügbar) unbedingt mit einbeziehen. Vielleicht kann der die Bindungspersonen des Kindes dann mal ordentlich ins Gebet nehmen und vor allem, dem Kind zuhören, wenn es schon sonst anscheinend niemand tut.
- Das Kind ist 12.
- Mutter oder Vater ist plötzlich verstorben. Beerdigung war gestern.
- Der andere Elternteil arbeitet Vollzeit und kann nicht reduzieren.
- Die bisherige Wohnung / das Haus (?) kann nicht gehalten werden, daher muss umgezogen werden.
- das Kind soll allein Umzugskartons packen?
- das Kind hat noch keine psychologische Unterstützung?
Ein Kind, das gerade einen Elternteil verloren hat, sollte unbedingt zu jedem Zeitpunkt Menschen in der Nähe haben, zu denen es eine Bindung hat. In der Schule einen guten Freund / eine Freundin, zu Hause Elternteil / Oma / Opa.
Manche Kinder bleiben nach so einem Verlust erstmal zwei Wochen komplett zu Hause, um den Schock zu verdauen. Wer kümmert sich denn um das Kind?
Dass das Kind den anscheinend notwendigen Umzug jetzt auch noch irgendwie mit unterstützen soll, finde ich ja schon grenzwertig (abgesehen vielleicht vom eigenen Spielzeug), aber Kisten allein packen? Welche? Alle? Das geht überhaupt nicht. Mein Kind würde nichtmal allein die Kinderzimmerkisten packen müssen, denn wie unglaublich schmerzhaft könnte jeder einzelne Griff sein, wenn der Grund dafür der Verlust des Vaters oder der Mutter ist?? Da lasse ich mein Kind doch nicht allein mit?! Unfassbar.
Einen Psychologen sollte man bei dieser unglücklichen Konstellation (anderes Elternteil anscheinend kaum verfügbar) unbedingt mit einbeziehen. Vielleicht kann der die Bindungspersonen des Kindes dann mal ordentlich ins Gebet nehmen und vor allem, dem Kind zuhören, wenn es schon sonst anscheinend niemand tut.
23.08.2020 08:48
Zitat von nilou:
Ein Thread dazu hätte auch gereicht, da kamen doch schon einige Tipps.![]()
Grundsätzlich würde ich versuchen das Kind auch etwas in Ruhe zu lassen und nicht zu „Überführsorglich“ zu sein. Also unterstützen und Hilfe anbieten ja aber auch akzeptieren wenn das Kind seine Ruhe will. Ich fand es grauenvoll als meine Mutter starb wenn mir jemand zu sehr auf die Pelle ist/ständig ankam.
Ja das war schon auffällig... das das kind das auch nicht wollte bzw will...
Versuche ihn so normal wie möglich zu behandeln
23.08.2020 08:48
Zitat von YellowBird:
Habe ich die Fakten richtig verstanden?
- Das Kind ist 12.
- Mutter oder Vater ist plötzlich verstorben. Beerdigung war gestern.
- Der andere Elternteil arbeitet Vollzeit und kann nicht reduzieren.
- Die bisherige Wohnung / das Haus (?) kann nicht gehalten werden, daher muss umgezogen werden.
- das Kind soll allein Umzugskartons packen?
- das Kind hat noch keine psychologische Unterstützung?
Ein Kind, das gerade einen Elternteil verloren hat, sollte unbedingt zu jedem Zeitpunkt Menschen in der Nähe haben, zu denen es eine Bindung hat. In der Schule einen guten Freund / eine Freundin, zu Hause Elternteil / Oma / Opa.
Manche Kinder bleiben nach so einem Verlust erstmal zwei Wochen komplett zu Hause, um den Schock zu verdauen. Wer kümmert sich denn um das Kind?
Dass das Kind den anscheinend notwendigen Umzug jetzt auch noch irgendwie mit unterstützen soll, finde ich ja schon grenzwertig (abgesehen vielleicht vom eigenen Spielzeug), aber Kisten allein packen? Welche? Alle? Das geht überhaupt nicht. Mein Kind würde nichtmal allein die Kinderzimmerkisten packen müssen, denn wie unglaublich schmerzhaft könnte jeder einzelne Griff sein, wenn der Grund dafür der Verlust des Vaters oder der Mutter ist?? Da lasse ich mein Kind doch nicht allein mit?! Unfassbar.
Einen Psychologen sollte man bei dieser unglücklichen Konstellation (anderes Elternteil anscheinend kaum verfügbar) unbedingt mit einbeziehen. Vielleicht kann der die Bindungspersonen des Kindes dann mal ordentlich ins Gebet nehmen und vor allem, dem Kind zuhören, wenn es schon sonst anscheinend niemand tut.
Danke. Das mit dem Umzug wollte ich auch nich schreiben.
23.08.2020 08:53
Als erstes muss der vorhandene Elternteil aktiv werden, auch wenn dieser selbst trauert. Aber er/sie hat die Verantwortung für das Kind. Er/sie muss jetzt für das Kind da sein, auch wenn die Arbeit ansteht. Da würde ich ihm/ihr vorschlagen mit dem Chef wegen Urlaub zu reden.
Dann können beide zusammen auch den Umzug stemmen, denn das sollte ein 12 jähriges Kind nicht alleine machen.
In vielen Städten gibt es auch Trauergruppen für Kinder. Das wäre eine weitere Option die ich dem Elternteil und dem Kind vorschlagen würde. Die Kids dort haben ähnliches durch. Und die Eltern können sich auch austauschen, Tipps geben, gegenseitig helfen.
Dann können beide zusammen auch den Umzug stemmen, denn das sollte ein 12 jähriges Kind nicht alleine machen.
In vielen Städten gibt es auch Trauergruppen für Kinder. Das wäre eine weitere Option die ich dem Elternteil und dem Kind vorschlagen würde. Die Kids dort haben ähnliches durch. Und die Eltern können sich auch austauschen, Tipps geben, gegenseitig helfen.
23.08.2020 08:54
Zitat von YellowBird:
Habe ich die Fakten richtig verstanden?
- Das Kind ist 12.
- Mutter oder Vater ist plötzlich verstorben. Beerdigung war gestern.
- Der andere Elternteil arbeitet Vollzeit und kann nicht reduzieren.
- Die bisherige Wohnung / das Haus (?) kann nicht gehalten werden, daher muss umgezogen werden.
- das Kind soll allein Umzugskartons packen?
- das Kind hat noch keine psychologische Unterstützung?
Ein Kind, das gerade einen Elternteil verloren hat, sollte unbedingt zu jedem Zeitpunkt Menschen in der Nähe haben, zu denen es eine Bindung hat. In der Schule einen guten Freund / eine Freundin, zu Hause Elternteil / Oma / Opa.
Manche Kinder bleiben nach so einem Verlust erstmal zwei Wochen komplett zu Hause, um den Schock zu verdauen. Wer kümmert sich denn um das Kind?
Dass das Kind den anscheinend notwendigen Umzug jetzt auch noch irgendwie mit unterstützen soll, finde ich ja schon grenzwertig (abgesehen vielleicht vom eigenen Spielzeug), aber Kisten allein packen? Welche? Alle? Das geht überhaupt nicht. Mein Kind würde nichtmal allein die Kinderzimmerkisten packen müssen, denn wie unglaublich schmerzhaft könnte jeder einzelne Griff sein, wenn der Grund dafür der Verlust des Vaters oder der Mutter ist?? Da lasse ich mein Kind doch nicht allein mit?! Unfassbar.
Einen Psychologen sollte man bei dieser unglücklichen Konstellation (anderes Elternteil anscheinend kaum verfügbar) unbedingt mit einbeziehen. Vielleicht kann der die Bindungspersonen des Kindes dann mal ordentlich ins Gebet nehmen und vor allem, dem Kind zuhören, wenn es schon sonst anscheinend niemand tut.
Finde ich auch.
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Das tut mir sehr leiid für das Kind.
23.08.2020 08:56
Achso, jetzt habe ich nochmal nachgelesen. Ich reime es mir mal so zusammen:
Das Kind lebte bei der Mutter, der Vater (weil getrennte Eltern) woanders und dieser arbeitet Vollzeit.
Nun muss das Kind zum Vater ziehen, der aber seine Vollzeitstelle nicht reduzieren kann / will. Das Kind soll außerdem seine Sachen selbst packen, weil der Vater keine Zeit hat? Es sei denn, wenn am Sonntag ganz viele mit anpacken?
Wer ist denn beim Kind? Es lebt doch jetzt nicht allein in der Wohnung der Mutter? Wer ist da, wenn das Kind aus der Schule kommt? Ist es überhaupt schon in der Schule? Sind noch Ferien oder ist es krank gemeldet? Es muss doch jemanden geben, der sich in der Zeit kümmert? Warum kann diese Person nicht mitpacken?
Ich würde grundsätzlich niemals ein Kind mit so einer Geschichte unbetreut lassen. Natürlich kann es allein im Zimmer sein, natürlich Rausgehen zum Spielen, aber nicht so, dass es 14:00 nach Hause kommt und da ist niemand. Es sollte rund um die Uhr eine vertraute Person da sein, weil das Kind jederzeit von seinen Gefühlen überfordert sein kann.
Das Kind lebte bei der Mutter, der Vater (weil getrennte Eltern) woanders und dieser arbeitet Vollzeit.
Nun muss das Kind zum Vater ziehen, der aber seine Vollzeitstelle nicht reduzieren kann / will. Das Kind soll außerdem seine Sachen selbst packen, weil der Vater keine Zeit hat? Es sei denn, wenn am Sonntag ganz viele mit anpacken?
Wer ist denn beim Kind? Es lebt doch jetzt nicht allein in der Wohnung der Mutter? Wer ist da, wenn das Kind aus der Schule kommt? Ist es überhaupt schon in der Schule? Sind noch Ferien oder ist es krank gemeldet? Es muss doch jemanden geben, der sich in der Zeit kümmert? Warum kann diese Person nicht mitpacken?
Ich würde grundsätzlich niemals ein Kind mit so einer Geschichte unbetreut lassen. Natürlich kann es allein im Zimmer sein, natürlich Rausgehen zum Spielen, aber nicht so, dass es 14:00 nach Hause kommt und da ist niemand. Es sollte rund um die Uhr eine vertraute Person da sein, weil das Kind jederzeit von seinen Gefühlen überfordert sein kann.
23.08.2020 08:58
Zitat von YellowBird:
Habe ich die Fakten richtig verstanden?
- Das Kind ist 12.
- Mutter oder Vater ist plötzlich verstorben. Beerdigung war gestern.
- Der andere Elternteil arbeitet Vollzeit und kann nicht reduzieren.
- Die bisherige Wohnung / das Haus (?) kann nicht gehalten werden, daher muss umgezogen werden.
- das Kind soll allein Umzugskartons packen?
- das Kind hat noch keine psychologische Unterstützung?
Ein Kind, das gerade einen Elternteil verloren hat, sollte unbedingt zu jedem Zeitpunkt Menschen in der Nähe haben, zu denen es eine Bindung hat. In der Schule einen guten Freund / eine Freundin, zu Hause Elternteil / Oma / Opa.
Manche Kinder bleiben nach so einem Verlust erstmal zwei Wochen komplett zu Hause, um den Schock zu verdauen. Wer kümmert sich denn um das Kind?
Dass das Kind den anscheinend notwendigen Umzug jetzt auch noch irgendwie mit unterstützen soll, finde ich ja schon grenzwertig (abgesehen vielleicht vom eigenen Spielzeug), aber Kisten allein packen? Welche? Alle? Das geht überhaupt nicht. Mein Kind würde nichtmal allein die Kinderzimmerkisten packen müssen, denn wie unglaublich schmerzhaft könnte jeder einzelne Griff sein, wenn der Grund dafür der Verlust des Vaters oder der Mutter ist?? Da lasse ich mein Kind doch nicht allein mit?! Unfassbar.
Einen Psychologen sollte man bei dieser unglücklichen Konstellation (anderes Elternteil anscheinend kaum verfügbar) unbedingt mit einbeziehen. Vielleicht kann der die Bindungspersonen des Kindes dann mal ordentlich ins Gebet nehmen und vor allem, dem Kind zuhören, wenn es schon sonst anscheinend niemand tut.
Das Kind ist nicht alleine.
Großeltern im Haus oder es ist jemand da ein Klassenkamnerad oder Bekannter des Elternteil.
Die ersten 14 Tage war das andere Elternteil immer da. Es geht gerade nicht anders. Warum werde ich hier nicht schreiben weil das alles zu weit in das private gänge. Ja mit den Umzugkisten packen alleine sehe ich auch ähnlich. Aber das geht auch nicht anders... deshalb entweder so oder dann am Wochenende wenn alle können auf einmal...
Es geht nur um sein Zimmer.
Alles andere wird wohl später passieren. Kommen halt noch paar andere Dinge dazu die sich gerade nicht verschieben lassen.
Das Kind hat hslt einen Wohnsitz verloren... hatte ja 2. Es kann aber nicht alleine in dieser Wohnung leben.
Für die Umstände die ich alle kenne aver hier nicht nennen werde ist das schon die optimale Lösung.
Wahrscheinlich wird es darauf hinauslaufen das im Lauf der Woche die Karton hingebracht werden. Und dann alles auf einmal von allen eingepackt wird.
Vielleicht hat auch die andere Person die Woche Zeit zu helfen bzw mit ihm das zu machen. Das weiß ich alles nicht.
Sie machen das gut... nur fühlt man sich so hilflos.
23.08.2020 09:00
Zitat von einfachmalso:
Zitat von YellowBird:
Habe ich die Fakten richtig verstanden?
- Das Kind ist 12.
- Mutter oder Vater ist plötzlich verstorben. Beerdigung war gestern.
- Der andere Elternteil arbeitet Vollzeit und kann nicht reduzieren.
- Die bisherige Wohnung / das Haus (?) kann nicht gehalten werden, daher muss umgezogen werden.
- das Kind soll allein Umzugskartons packen?
- das Kind hat noch keine psychologische Unterstützung?
Ein Kind, das gerade einen Elternteil verloren hat, sollte unbedingt zu jedem Zeitpunkt Menschen in der Nähe haben, zu denen es eine Bindung hat. In der Schule einen guten Freund / eine Freundin, zu Hause Elternteil / Oma / Opa.
Manche Kinder bleiben nach so einem Verlust erstmal zwei Wochen komplett zu Hause, um den Schock zu verdauen. Wer kümmert sich denn um das Kind?
Dass das Kind den anscheinend notwendigen Umzug jetzt auch noch irgendwie mit unterstützen soll, finde ich ja schon grenzwertig (abgesehen vielleicht vom eigenen Spielzeug), aber Kisten allein packen? Welche? Alle? Das geht überhaupt nicht. Mein Kind würde nichtmal allein die Kinderzimmerkisten packen müssen, denn wie unglaublich schmerzhaft könnte jeder einzelne Griff sein, wenn der Grund dafür der Verlust des Vaters oder der Mutter ist?? Da lasse ich mein Kind doch nicht allein mit?! Unfassbar.
Einen Psychologen sollte man bei dieser unglücklichen Konstellation (anderes Elternteil anscheinend kaum verfügbar) unbedingt mit einbeziehen. Vielleicht kann der die Bindungspersonen des Kindes dann mal ordentlich ins Gebet nehmen und vor allem, dem Kind zuhören, wenn es schon sonst anscheinend niemand tut.
Das Kind ist nicht alleine.
Großeltern im Haus oder es ist jemand da ein Klassenkamnerad oder Bekannter des Elternteil.
Die ersten 14 Tage war das andere Elternteil immer da. Es geht gerade nicht anders. Warum werde ich hier nicht schreiben weil das alles zu weit in das private gänge. Ja mit den Umzugkisten packen alleine sehe ich auch ähnlich. Aber das geht auch nicht anders... deshalb entweder so oder dann am Wochenende wenn alle können auf einmal...
Es geht nur um sein Zimmer.
Alles andere wird wohl später passieren. Kommen halt noch paar andere Dinge dazu die sich gerade nicht verschieben lassen.
Das Kind hat hslt einen Wohnsitz verloren... hatte ja 2. Es kann aber nicht alleine in dieser Wohnung leben.
Für die Umstände die ich alle kenne aver hier nicht nennen werde ist das schon die optimale Lösung.
Wahrscheinlich wird es darauf hinauslaufen das im Lauf der Woche die Karton hingebracht werden. Und dann alles auf einmal von allen eingepackt wird.
Vielleicht hat auch die andere Person die Woche Zeit zu helfen bzw mit ihm das zu machen. Das weiß ich alles nicht.
Sie machen das gut... nur fühlt man sich so hilflos.
Und wieso packen die Großeltern nicht mit dem Kind in Ruhe?
23.08.2020 09:02
Zitat von shelyra:
Als erstes muss der vorhandene Elternteil aktiv werden, auch wenn dieser selbst trauert. Aber er/sie hat die Verantwortung für das Kind. Er/sie muss jetzt für das Kind da sein, auch wenn die Arbeit ansteht. Da würde ich ihm/ihr vorschlagen mit dem Chef wegen Urlaub zu reden.
Dann können beide zusammen auch den Umzug stemmen, denn das sollte ein 12 jähriges Kind nicht alleine machen.
In vielen Städten gibt es auch Trauergruppen für Kinder. Das wäre eine weitere Option die ich dem Elternteil und dem Kind vorschlagen würde. Die Kids dort haben ähnliches durch. Und die Eltern können sich auch austauschen, Tipps geben, gegenseitig helfen.
Urlaub nehmen ist für den anderen Elternteil nicht wirklich möglich im Moment. Die Arbeitsstelle steht voll hinter der Person nimmt auch ab was geht.
Mit Rücksprache des Kindes wurde es so entschieden.
Die erste Zeit war er noch zu Hause. Es muss eine Woche jezt so gut es geht gehen. Das kind isr aber nicht alleine wie gesagt entweder beim Freund oder Oma im Haus oder jemand ist da. Das ist alles abgesichert.
Das Elternteil ist immer mit dem kind im kontakt.
23.08.2020 09:08
Meine Phantasie:
Es ist das Kind deines Freundes! Wenn dem so ist, hilf ihm (dem kind!) fang es auf! Und ein no go ist dass das Kind immer noch alleine lebt. Auch wenn freunde oder großeltern nach ihm schauen. Es muss sofort zu seinem Vater.
Ich finde dies eine sehr surreale Geschichte und wundere mich dass die Schule oder das Jugendamt da nicht aktiv ist.
Es ist das Kind deines Freundes! Wenn dem so ist, hilf ihm (dem kind!) fang es auf! Und ein no go ist dass das Kind immer noch alleine lebt. Auch wenn freunde oder großeltern nach ihm schauen. Es muss sofort zu seinem Vater.
Ich finde dies eine sehr surreale Geschichte und wundere mich dass die Schule oder das Jugendamt da nicht aktiv ist.
23.08.2020 09:13
Ich finde es unmöglich. Man bekommt irgendwie Urlaub, wenn das andere Elternteil des eigenen Kindes verstorben ist! Man muss ja nicht grundsätzlich jetzt Teilzeit arbeiten. Aber es gibt so viele Dinge die geregelt werden müssen.
Auch wenn andere vielleicht sagen, sie fanden es schlimm, wenn andere zu aufdringlich waren spricht das jedoch nicht zwangsläufig für dieses Kind. Vielleicht braucht dieses Kind genau das!
Als Außenstehender hat man gerade, so wie du berichtest, das Gefühl, dass Kind wird hängen gelassen. Der Tod des anderen Elternteils passt gerade irgendwie nicht rein und deshalb muss das Kind damit jetzt alleine klar kommen. Hallo? Das Kind ist erst 12!!!!
Nehmt es bildlich gesehen an die Hand und helft dem Kind. Und wenn es nur ein bisschen Ablenkung ist. Und fragt vielleicht auch einfach mal, was das Kind möchte!
Auch wenn andere vielleicht sagen, sie fanden es schlimm, wenn andere zu aufdringlich waren spricht das jedoch nicht zwangsläufig für dieses Kind. Vielleicht braucht dieses Kind genau das!
Als Außenstehender hat man gerade, so wie du berichtest, das Gefühl, dass Kind wird hängen gelassen. Der Tod des anderen Elternteils passt gerade irgendwie nicht rein und deshalb muss das Kind damit jetzt alleine klar kommen. Hallo? Das Kind ist erst 12!!!!
Nehmt es bildlich gesehen an die Hand und helft dem Kind. Und wenn es nur ein bisschen Ablenkung ist. Und fragt vielleicht auch einfach mal, was das Kind möchte!
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