Wir hatten gerade die Diskussion ob diese Feste in der Familie grundsätzlich gefeiert werden. An Weihnachten war ich entweder bei meinen Eltern oder eben mit meinem Mann zusammen. Als ich noch zu Hause gewohnt habe, wäre ich nie auf die Idee gekommen, an Weihnachten meine Freundin zu besuchen, Party zu machen oder in die Disco zu gehen.

Wir feiern beides auch mit der Familie.
Früher, als ich noch jünger war, bin ich dann aber am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag immer feiern gewesen. Meistens dann aber mit meinen Geschwistern, Cousins und Cousinen, weil man tagsüber ohnehin schon zusammen war.
Und abends an Ostern war es auch so
Die Dorfdisco hier hatte da immer besondere Aktionen und da hat man immer jeden gesehen

Zitat von HaWei:

Wir feiern beides auch mit der Familie.
Früher, als ich noch jünger war, bin ich dann aber am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag immer feiern gewesen. Meistens dann aber mit meinen Geschwistern, Cousins und Cousinen, weil man tagsüber ohnehin schon zusammen war.
Und abends an Ostern war es auch so
Die Dorfdisco hier hatte da immer besondere Aktionen und da hat man immer jeden gesehen

okay so kenne ich das nicht.

Zitat von markusmami:

Zitat von HaWei:

Wir feiern beides auch mit der Familie.
Früher, als ich noch jünger war, bin ich dann aber am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag immer feiern gewesen. Meistens dann aber mit meinen Geschwistern, Cousins und Cousinen, weil man tagsüber ohnehin schon zusammen war.
Und abends an Ostern war es auch so
Die Dorfdisco hier hatte da immer besondere Aktionen und da hat man immer jeden gesehen

okay so kenne ich das nicht.

Ich kenne das gar nicht anders
Mittlerweile mit Kindern ist das aber eben nicht mehr so.

Weihnachten feiern wir mit der Familie, also Omas und Opas. Ostern eigentlich nur wir als Kernfamilie, wobei wir das jetzt auch nicht großartif zelebrieren.
Freunde und/ oder Partys hatten da bei uns noch nie "Platz" bei diesen Festen, soweit ich zurückdenken kann. Die haben da selber alle mit Familie gefeiert.

Man kann doch beides machen.
Sowohl Weihnachten als auch Ostern sind mehrere Tage, da kann man neben der Familie ja auch noch Freunde treffen und ggf auch feiern gehen.
Früher bin ich Heiligabend nach Bescherung und essen mit der Familie immer noch abends mit Freunden weggegangen. Seit ich Kinder habe nicht mehr, aber ich wäre jetzt auch nicht sauer, wenn meine Kinder das später so handhaben.
Für manch einen sind Freunde sogar wichtiger als Familie.

Als Kind/Jugendliche war es mir unter Androhung größter Strafen verboten überhaupt darüber nachzudenken solche Familienfeste nicht mit meiner Sippschaft zu verbringen. Ich hatte da parat zu stehen, lieb zu lächeln und Onkel Herbert und Tante Christel Rede und Antwort über meine schulischen (Miss)erfolge zu stehen, mir von Großtante Anneliese in die Wange kneifen zu lassen ("Nein bist du groß geworden Kind!") und mir von Opa Hans anhören, dass ich gefälligst dankbar sein und mein Gesicht nicht so über das Essen verziehen soll ("Wir wären froh gewesen wenn wir damals so was Gutes gehabt haben. Und wenn wir so ein Gesicht gezogen hätten, häts nen Satz warme Ohren gegeben mein Fräulein!").

Mir selbst bedeuten Weihnachten und Ostern nichts. Ich bin nicht mehr religiös und ich habe auch keine schönen Familienerinnerungen an diese Feste. Von daher war es für mich bis zu den Kindern ein Tag wie jeder andere. Jetzt feiern wir schon, aber nur ich und die Kinder als Kernfamilie bzw. laden wir Freunde ein, die für uns mehr wie Familie sind als die Verwandtschaft. Für mich wäre es aber auch völlig ok wenn mein 16-jähriger Sohn jetzt sagen würde er möchte sich Ostersonntag oder auch Weihnachten lieber mit Freunden treffen. Ich verbringe gerne Zeit mit ihm, aber ob ich das jetzt am 22.12. oder 24.12. mache ist mir dabei egal.

Weihnachten feiern wir mit der Familie, weil da irgendwie alle Freunde für die eigenen Festivitäten verplant sind. Prinzipiell hätte ich auch nichts dagegen, mit Freunden zu feiern.
Ostern feiern wir gar nicht. Nach der Eiersuche im Garten wird Ostern von uns für beendet erklärt. Also ausschließlich ein kleines Extrabonbon für die Kinder. Für mich hat das Fest keinerlei Bedeutung.

auch als ich Single war, war ich Weihnachten bei der Familie, das hat mich aber nicht daran gehindert am 26. dann in die Disco zu gehen (und von 23. auf 24. auch). ich glaub am 24. und ev 25.12. war geschlossen.... deshalb konnte ich da nicht weggehen *G*
Ostern war ich sicherlich auch in der Disco, da ist die Feier sowieso mittags bis zum späten Nachmittag und dann nichts mehr.

jetzt mit den Kindern ist es natürlich etwas anderes weil ich generell nicht mehr so oft weggehe

Jetzt mit den Kindern und meiner Mutter ist Weihnachten schon noch ein Familienfest aber wenn die Kinder das mal anders sehen sollten, werde ich das respektieren. Ich verabschiede mich immer mehr von vielem, das man macht weil man es eben so macht, nicht weil man es von Herzen möchte.
Es wäre für mich grauenvoll wenn die Kinder nur bei mir wären weil ich darauf bestehe und nicht weil sie gerne bei mir sind. Wir möchten Zeit zusammen verbringen weil wir gerne zusammen sind und es genießen, nicht weil irgendein Datum es sagt.

Ostern feiern wir gar nicht wirklich. Es werden Nester versteckt für die Kinder und dann gibt es meist einen Brunch mit Osterzopf, Schinken und leckeren Sachen, die man sonst nicht einfach so kaufen würde. Wir sind aber auch nicht religiös und von daher ist es für uns einfach ein recht nettes Ereignis für Kinder an dem man vermehrt bunte Eier isst.

Ich werd jetzt 32 dieses Jahr und habe Weihnachten und Ostern immer nur mit meiner Familie gefeiert. Ich war nicht bei Freunden (Außer feste Partner) oder feiern. Meine Geschwister hingegen sind oft dann abends gegen 22/23 Uhr noch mit Freunden in die Disco gegangen

Weihnachten und Ostern ist ein familienfest ,kenne ich nicht anders da bin ich nie auf die Idee gekommen weg zu gehen auch heute sind wir da immer verplant, Heiligabend wir als kernfamilie am 1. Bei meinem Schwiegereltern und am 2. Bei meinen Großeltern....ähnlich ist es Ostern

Also jetzt mit Kindern ist es reines Familienfest.

Im Teeniealter haben wir Weihnachten bis 20/21 Uhr mit der Familie verbracht und sind danach mit unseren Freunden in die Disco.

Ostern lief ungefähr genau so ab.

Wenn meine Kinder in das Alter kommen dürfen sie auch selbstverständlich abends dann feiern.

Zitat von Schokosahne:

Jetzt mit den Kindern und meiner Mutter ist Weihnachten schon noch ein Familienfest aber wenn die Kinder das mal anders sehen sollten, werde ich das respektieren. Ich verabschiede mich immer mehr von vielem, das man macht weil man es eben so macht, nicht weil man es von Herzen möchte.
Es wäre für mich grauenvoll wenn die Kinder nur bei mir wären weil ich darauf bestehe und nicht weil sie gerne bei mir sind. Wir möchten Zeit zusammen verbringen weil wir gerne zusammen sind und es genießen, nicht weil irgendein Datum es sagt.

Ostern feiern wir gar nicht wirklich. Es werden Nester versteckt für die Kinder und dann gibt es meist einen Brunch mit Osterzopf, Schinken und leckeren Sachen, die man sonst nicht einfach so kaufen würde. Wir sind aber auch nicht religiös und von daher ist es für uns einfach ein recht nettes Ereignis für Kinder an dem man vermehrt bunte Eier isst.

Ganz genau so machen wir das auch seit einigen Jahren und seitdem sind die Feiertage plötzlich so viel schöner und entspannter.

Zitat von Lady_in_Green:

Als Kind/Jugendliche war es mir unter Androhung größter Strafen verboten überhaupt darüber nachzudenken solche Familienfeste nicht mit meiner Sippschaft zu verbringen. Ich hatte da parat zu stehen, lieb zu lächeln und Onkel Herbert und Tante Christel Rede und Antwort über meine schulischen (Miss)erfolge zu stehen, mir von Großtante Anneliese in die Wange kneifen zu lassen ("Nein bist du groß geworden Kind!") und mir von Opa Hans anhören, dass ich gefälligst dankbar sein und mein Gesicht nicht so über das Essen verziehen soll ("Wir wären froh gewesen wenn wir damals so was Gutes gehabt haben. Und wenn wir so ein Gesicht gezogen hätten, häts nen Satz warme Ohren gegeben mein Fräulein!").

Mir selbst bedeuten Weihnachten und Ostern nichts. Ich bin nicht mehr religiös und ich habe auch keine schönen Familienerinnerungen an diese Feste. Von daher war es für mich bis zu den Kindern ein Tag wie jeder andere. Jetzt feiern wir schon, aber nur ich und die Kinder als Kernfamilie bzw. laden wir Freunde ein, die für uns mehr wie Familie sind als die Verwandtschaft. Für mich wäre es aber auch völlig ok wenn mein 16-jähriger Sohn jetzt sagen würde er möchte sich Ostersonntag oder auch Weihnachten lieber mit Freunden treffen. Ich verbringe gerne Zeit mit ihm, aber ob ich das jetzt am 22.12. oder 24.12. mache ist mir dabei egal.

Voll schön geschrieben.
Also deine Erinnerungen nicht :/ aber deine Erkenntnis daraus.