Viele kennen ja nun meinen "Deutschland findet euch" thread...
jetzt möchte ich mal eine Geschichte etwas hervorheben, da ja nun auch viele hier sind die um die 30 sind:

Der Fall Dirk Schiller

Die Spuren des kleinen Dirk enden vor fast einunddreißig Jahren auf einem verschneiten Feld. Am Morgen des 10.3.79 luden die Eltern auf dem Parkplatz einer Tropfsteinhöhle Heimkehle/Rottleberode/Ostharz (damals DDR-Gebiet) noch schnell die raren Gurken um, die sie in einem Laden ergattert hatten, während ihre beiden Kinder auf dem angrenzenden Feld an einem zugefrorenen Bach spielten.

Aber dann kam die sechsjährige Tochter allein zurück. Auf die erschrockene Frage der Eltern, wo ihr dreieinhalbjähriger Bruder Dirk sei, drehte sich das Mädchen erstaunt um und sagte: „Er war gerade noch hinter mir…“

http://dirkvermisst.blog.de/

hier die ganze geschichte... vllt kennt ihn ja jemand...

(ich habe mit der angehörigen geschrieben, mir wurde erlaubt es zu veröffentlichen)

das hab ich vorhin schon gelesen als du es verlinkt hattest..find´s unglaublich was da los war..

ich find das so unglaublich traurig... ich könnte die ganze zeit heulen wenn ich die pinnwand von DFE lese...
und die mutter hat noch immer hoffnungen... bemerkenswert...

vllt kennt ihn ja hier jemand man weiß ja nie

ist das mal krass!

*schubs*

Ich hab das Buch "Wo ist Dirk" gelesen und finde es einfach nur grausam was da passiert ist.

Jedoch bewundere ich seine Mutter. Sie sucht immer noch nach ihrem Kind und gibt die Hoffnung nicht auf. Ich wünsche ihr einfach nur, dass sie endlich ihren Jungen findet oder wenigstens bescheid bekommt was mit ihm passiert ist

Könnt ihr euch das vorstellen, dass euer Kind seit Jahrzehnten verschwunden ist und ihr vielleicht nie erfahren werdet, was mit eurem Kind passiert ist?
Das muss das Schlimmste sein, was Eltern passieren kann.
Wenn man wüsste, dass das Kind tot ist, könnte man abschliessen, aber so..

Zitat von Nina_Nekro:

Könnt ihr euch das vorstellen, dass euer Kind seit Jahrzehnten verschwunden ist und ihr vielleicht nie erfahren werdet, was mit eurem Kind passiert ist?
Das muss das Schlimmste sein, was Eltern passieren kann.
Wenn man wüsste, dass das Kind tot ist, könnte man abschliessen, aber so..

Dem kann ich nur zustimmen. Auch wenn man über den Tod des eigenen Kindes wohl nie hinweg kommen würde... die Ungewissheit über den Verbleib des eigenen Kindes... mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das Schlimmste was Eltern passieren kann.

Es ist furchtbar was in der DDR damals alles passiert ist, wieviele Kinder verschwunden sind. Bei Stern TV war mal eine Mutter die ihren Sohn im Kinderwagen vor einem Einkaufszentrum stehen lassen hat (was damals absolut normal und "eigentlich" ungefährlich war!!!) und dann feststellen musste, dass ihr Kind verschwunden war.

In der damaligen DDR wurden viele, sehr viele Kinder nach Russland und andere Länder verschleppt und verkauft. Die Stasi hat fein dabei geholfen... die besten Freunde der Familien war Stasi-Spitzel und haben den Eltern das Liebste genommen was sie je hatten - ihre Kinder.

Ich bin selbst ein Kind der DDR gewesen und noch heute wünschte ich mir die Mauer manchmal zurück... jedoch nicht das, was den DDR-Bürgern damals angetan wurde, vorallem wenn sie den Mund aufgemacht haben. Wie z. B. der Mutter von Dirk Schiller.

Es ist grauenvoll zu wissen, dass es Mütter und Väter gibt, die nicht wissen wo ihre Kinder sind. Und es ist bemerkenswert und zeugt von wahnsinniger seelischer Kraft dass seine Mutter noch heute kämpft und nicht aufgeben wird.

Ich muss zugeben, dass ich heute und hier zum ersten Mal von dem Fall Dirk Schiller gehört habe. Was wirklich traurig ist, denn durch seine Krankheit mit den Fontanellen, gäbe es wahrscheinlich wirklich eine Chance ihn irgendwie zu finden... wenn man seinen Fall über Deutschland hinaus in den Medien verbreiten würde.

schrecklich- vorallem das er trotz der bemühungen der eltern wie vom erdboden verschluckt ist .
Der Aufwand der damals betrieben wurde die sache zu kaschieren deutet allerdings ehr darauf hin, dass der junge entführt wurde- von leuten die genug geld und möglichkeiten hatten. das ist wenig tröstlich für die angehörigen weil sie nichts über den verbleib wissen aber wahrscheinlich besser als wenn er tot wäre.

Krasse Geschichte, irgendwie unvorstellbar Die arme Mutter, grausam ist das. Das eigene Kind, logisch dass sie auch heute noch nach ihm sucht. An ihrer Stelle würde jede Mutter genauso handeln!

Erinnert mich irgendwie an die kleine Madeleine, die aus England die in Portugal im Urlaub verschwunden ist, da hat man auch nichts mehr gehört oder?

Zitat von Mayi:

Krasse Geschichte, irgendwie unvorstellbar Die arme Mutter, grausam ist das. Das eigene Kind, logisch dass sie auch heute noch nach ihm sucht. An ihrer Stelle würde jede Mutter genauso handeln!

Erinnert mich irgendwie an die kleine Madeleine, die aus England die in Portugal im Urlaub verschwunden ist, da hat man auch nichts mehr gehört oder?

da gabs vor kurzem nen artikel in der bildzeitung das ein alter pädophiler seinen sohn am sterbe bett offenbart hat er wüsste das des mädchen für eine zigeunerfamilie entführt wurde...
und der sohn hat erst jetzt damit rausgerückt und der brief in dem alles stand exestiert net mehr...

mal davon abgesehen das es aus der bild war, wenn dem so wäre hätte man sich eher melden können...
und der alte hatte krebs und bei der kombi krebs und hohem alter kann man auch ganz schön rumspinnen zumal er das im endstadium von sich preisgegeben hat...

ich persönlich glaub eher es waren die eltern selbst... sie sind total mediengeil gewesen... aber nicht auf die art "sucht mein kind" sondern eben so "yeah starrummel"

Zitat von Superbia:

Zitat von Mayi:

Krasse Geschichte, irgendwie unvorstellbar Die arme Mutter, grausam ist das. Das eigene Kind, logisch dass sie auch heute noch nach ihm sucht. An ihrer Stelle würde jede Mutter genauso handeln!

Erinnert mich irgendwie an die kleine Madeleine, die aus England die in Portugal im Urlaub verschwunden ist, da hat man auch nichts mehr gehört oder?

da gabs vor kurzem nen artikel in der bildzeitung das ein alter pädophiler seinen sohn am sterbe bett offenbart hat er wüsste das des mädchen für eine zigeunerfamilie entführt wurde...
und der sohn hat erst jetzt damit rausgerückt und der brief in dem alles stand exestiert net mehr...

mal davon abgesehen das es aus der bild war, wenn dem so wäre hätte man sich eher melden können...
und der alte hatte krebs und bei der kombi krebs und hohem alter kann man auch ganz schön rumspinnen zumal er das im endstadium von sich preisgegeben hat...

ich persönlich glaub eher es waren die eltern selbst... sie sind total mediengeil gewesen... aber nicht auf die art "sucht mein kind" sondern eben so "yeah starrummel"

Ja..eigentlich mag man sowas in der Öffentlichkeit kaum sagen, aber ich persönlich glaube das auch schon lange.
Die Eltern waren irgendwie..hmm.. äusserst seltsam. Ganz koscher war das jedenfalls nicht.

news:

PETITION :
Ich fordere eine Neuaufnahme im Vermisstenfall Dirk Schiller,dass die Polizeibehörden im Fall Dirk so ermitteln wie
es dem heutigen Ermittlungsstandart bei Vermisstenfällen entspricht,dass man sich nicht immer auf die Erst- und
einzige Ermittlung bezieht, sondern die neuen Erkenntnisse aus den Stasi- und andere...n Akten hinzuzieht
die Leute die in den Akten als Mitarbeiter der Behörden und der ehemaligen Stasi, zu befragen, dass der Mann vom
Innenministerium befragt wird, woher er über die Zeugen die an der Heimkehle waren Bescheid wusste. Die 2
Zeugen haben den „Tatort” verlassen und kurze Zeit danach das Land DDR nach RusslandMehr anzeigen Yasni-Ergebnis für http://www.stasiopfer-selbsthilfe.de/pages/suche-n ach-dirk.php

*schubs*

*schubs*