Ich bin schockiert dass ein Vater seine hochschwangere Frau plus Kleinkind so knapp vor ET wegen sowas allein lassen möchte.
Ich wäre wohl schon allein von dem Plan das trotzdem zu machen so dermaßen enttäuscht...
Männer gibts, das mag man sich nicht vorstellen.

Zitat von Liila:

Es ist ja schön und gut "freiheitsliebend" und "stur" zu sein, aber etwas mehr Familiensinn und Rücksichtnahme seinerseits wäre doch wohl angebracht oder? Wie ich schon schrieb, ich habe viel Verständnis für Dinge, die sein müssen, aber sowas? Ne, da hörts dann doch auf.

"Ja klar liebe ich Dich, Du bist mir nur nicht so wichtig, wie mein Freizeitspaß." Na vielen Dank auch

Na, es ist irgendwie sofort eine Grundsatzdiskussion.... dass er meinetwegen irgendwas aufgeben muss, sich einschränken...
Es geht dabei weniger um die Sache an sich, also das Festival, sondern eben darum, dass er das Gefühl zu haben scheint, ihm wird was weggenommen.
Kompliziert zu erklären.
Ich darf ihm einfach nicht sagen, dass er irgendwas muss oder etwas nicht darf.
Das muss vorsichtig formuliert und verpackt sein. Am besten muss er denken, er wäre selbst auf die Idee gekommen

Zitat von Marf:

Wöre es etwas wichtiges,also Job oder irgendwas mit den Verwandten,da wäre ich gnädig und er könnte hin.Jedoch für ein blödes Besäufnis und Halligallisaukatzfest,das eh jedes Jahr stattfindet.....nö.Dem würd ich die Hosen zunähen!

Meine haarigere Hälfte stimmt dir von hinter meiner Schulter gerade in vollem Umfang zu. Dabei isser sonst so auf Männersolidarität fixiert.

Zitat von Marf:

Wöre es etwas wichtiges,also Job oder irgendwas mit den Verwandten,da wäre ich gnädig und er könnte hin.Jedoch für ein blödes Besäufnis und Halligallisaukatzfest,das eh jedes Jahr stattfindet.....nö.Dem würd ich die Hosen zunähen!

Ebenso. Mein Mann schreibt grade seine BA und hat Abgabe, wenn ich bei 39+0 bin. Kacktiming, ich bin quasi allein mit den Kindern zur Zeit, aber das hat zumindest einen Sinn, daher nehme ich mich beim pissed of sein ziemlich zusammen. Würde er mich jetzt grade allein lassen, um zu feiern, würde hier die Hölle zufrieren. Es ist einfach nur alles anstrengend, ich bin müde, irgendwas tut immer weh und ich bin froh, wenn er da ist und mir sowas abnimmt wie das allabendliche Zähneputzen - und das, obwohl es mir abgesehen von der Symphyse körperlich gut geht und ich immer noch sehr aktiv bin. Vielleicht sollte er mal ne Weile eine Melone unterm Shirt tragen und jede Nacht 5x aufs Klo gehen, um sich einigermaßen in eine Schwangerschaft in dieser Woche hineinzuversetzen.

Zitat von Nadine07:

Zitat von Liila:

Es ist ja schön und gut "freiheitsliebend" und "stur" zu sein, aber etwas mehr Familiensinn und Rücksichtnahme seinerseits wäre doch wohl angebracht oder? Wie ich schon schrieb, ich habe viel Verständnis für Dinge, die sein müssen, aber sowas? Ne, da hörts dann doch auf.

"Ja klar liebe ich Dich, Du bist mir nur nicht so wichtig, wie mein Freizeitspaß." Na vielen Dank auch

Na, es ist irgendwie sofort eine Grundsatzdiskussion.... dass er meinetwegen irgendwas aufgeben muss, sich einschränken...
Es geht dabei weniger um die Sache an sich, also das Festival, sondern eben darum, dass er das Gefühl zu haben scheint, ihm wird was weggenommen.
Kompliziert zu erklären.
Ich darf ihm einfach nicht sagen, dass er irgendwas muss oder etwas nicht darf.
Das muss vorsichtig formuliert und verpackt sein. Am besten muss er denken, er wäre selbst auf die Idee gekommen

Also ich verstehe das schon irgendwie.
So eine Art Torschlusspanik. Aber ihr seid nunmal beide erwachsen und es ist ja auch nicht so, dass wer GAR nicht und NIE wieder was alleine machen kann.. nur die Zeit um die Geburt herum ist halt eine besondere Zeit, in der man auch Mal zurück stecken muss und sich unterstützen sollte.
Wir machen es jetzt auch noch vermehrt so, dass wir beide alleine mit Freunden noch Sachen Unternehmen, also Mal nen Abend, denn demnächst wird das wieder etwas in den Hintergrund rücken. Aber dafür muss man nicht ne Woche wegfahren, und dann noch so weit.

Zitat von Nadine07:

Zitat von Liila:

Es ist ja schön und gut "freiheitsliebend" und "stur" zu sein, aber etwas mehr Familiensinn und Rücksichtnahme seinerseits wäre doch wohl angebracht oder? Wie ich schon schrieb, ich habe viel Verständnis für Dinge, die sein müssen, aber sowas? Ne, da hörts dann doch auf.

"Ja klar liebe ich Dich, Du bist mir nur nicht so wichtig, wie mein Freizeitspaß." Na vielen Dank auch

Na, es ist irgendwie sofort eine Grundsatzdiskussion.... dass er meinetwegen irgendwas aufgeben muss, sich einschränken...
Es geht dabei weniger um die Sache an sich, also das Festival, sondern eben darum, dass er das Gefühl zu haben scheint, ihm wird was weggenommen.
Kompliziert zu erklären.
Ich darf ihm einfach nicht sagen, dass er irgendwas muss oder etwas nicht darf.
Das muss vorsichtig formuliert und verpackt sein. Am besten muss er denken, er wäre selbst auf die Idee gekommen

Darf ich mal fragen, wie alt er ist? Würde mich echt interessieren.

Und er muss sich nicht deinetwegen einschränken, sondern für seine Kinder.
Kinder bedeuten nun einmal Einschränkungen. Sollte er beim zweiten eigentlich wissen.

Da ich ab 29+5 bis 36+0 im kh war und unser Sohn bei 30+2 geboren wurde, hätte mein Mann die Tickets umsonst gekauft. Als ich im 3. Monat war, war er 4 Tage auf Mallorca, das war ok. Aber um die Zeit wäre er nie weggefahren. Er war ja dann letztendlich auch 6 Wochen alleine mit der großen zu Hause. Mal an so Komplikationen gedacht?

Ich wäre sehr enttäuscht. War ich hormonell bedingt von dem Urlaub im ersten Trimester schon. Aber da war einfach alles doof

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Marf:

Wöre es etwas wichtiges,also Job oder irgendwas mit den Verwandten,da wäre ich gnädig und er könnte hin.Jedoch für ein blödes Besäufnis und Halligallisaukatzfest,das eh jedes Jahr stattfindet.....nö.Dem würd ich die Hosen zunähen!

Ebenso. Mein Mann schreibt grade seine BA und hat Abgabe, wenn ich bei 39+0 bin. Kacktiming, ich bin quasi allein mit den Kindern zur Zeit, aber das hat zumindest einen Sinn, daher nehme ich mich beim pissed of sein ziemlich zusammen. Würde er mich jetzt grade allein lassen, um zu feiern, würde hier die Hölle zufrieren. Es ist einfach nur alles anstrengend, ich bin müde, irgendwas tut immer weh und ich bin froh, wenn er da ist und mir sowas abnimmt wie das allabendliche Zähneputzen - und das, obwohl es mir abgesehen von der Symphyse körperlich gut geht und ich immer noch sehr aktiv bin. Vielleicht sollte er mal ne Weile eine Melone unterm Shirt tragen und jede Nacht 5x aufs Klo gehen, um sich einigermaßen in eine Schwangerschaft in dieser Woche hineinzuversetzen.

Plus jede Nacht übergeben und den Rest der Zeit Fußtritte zwischen den Rippen

Mein Freund arbeitet ja auch sehr viel, Alltag und Wochenende wuppe ich größtenteils alleine.
Aber ja genau, so Kleinigkeiten wie abendliches Zähneputzen oder nachts das schreiende Kind beruhigen, während ich über der kloschüssel hänge. Das ist mir gerade so wichtig!

Ganz ehrlich.. die Thematik mit dem Festival ist doch ein Symptom und nicht die Ursache. War er bislang auch eher von der verantwortungsbefreiten, unreiferen Sorte? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein solches Verhalten erst jetzt auftritt. Da sind ja tiefer verankerte Grundeinstellungen und Muster dahinter.

Wäre ich du, würde ich eher dort ansetzen. Festival hin oder her - du hast da scheinbar schon länger einen Mann an deiner Seite, der seine Prios genau SO setzt. Willst du das?

Zitat von Nadine07:

Zitat von Liila:

Es ist ja schön und gut "freiheitsliebend" und "stur" zu sein, aber etwas mehr Familiensinn und Rücksichtnahme seinerseits wäre doch wohl angebracht oder? Wie ich schon schrieb, ich habe viel Verständnis für Dinge, die sein müssen, aber sowas? Ne, da hörts dann doch auf.

"Ja klar liebe ich Dich, Du bist mir nur nicht so wichtig, wie mein Freizeitspaß." Na vielen Dank auch

Na, es ist irgendwie sofort eine Grundsatzdiskussion.... dass er meinetwegen irgendwas aufgeben muss, sich einschränken...
Es geht dabei weniger um die Sache an sich, also das Festival, sondern eben darum, dass er das Gefühl zu haben scheint, ihm wird was weggenommen.
Kompliziert zu erklären.
Ich darf ihm einfach nicht sagen, dass er irgendwas muss oder etwas nicht darf.
Das muss vorsichtig formuliert und verpackt sein. Am besten muss er denken, er wäre selbst auf die Idee gekommen

Ja Pech gehabt - er ist schon Vater und wird noch ein Kind kriegen. Er ist halt momentan nicht die Nr 1 in seinem Leben sondern kleine Wesen die er wissentlich und willentlich in die Welt gesetzt hat.
Vorsichtig formulieren? Da wäre er bei mir an der falschen Adresse!
Du brauchst einen Mann an deiner Seite und kein 3tes Kind das saufen darf.

Zitat von Magnolia___:

Zitat von Nadine07:

Zitat von Liila:

Es ist ja schön und gut "freiheitsliebend" und "stur" zu sein, aber etwas mehr Familiensinn und Rücksichtnahme seinerseits wäre doch wohl angebracht oder? Wie ich schon schrieb, ich habe viel Verständnis für Dinge, die sein müssen, aber sowas? Ne, da hörts dann doch auf.

"Ja klar liebe ich Dich, Du bist mir nur nicht so wichtig, wie mein Freizeitspaß." Na vielen Dank auch

Na, es ist irgendwie sofort eine Grundsatzdiskussion.... dass er meinetwegen irgendwas aufgeben muss, sich einschränken...
Es geht dabei weniger um die Sache an sich, also das Festival, sondern eben darum, dass er das Gefühl zu haben scheint, ihm wird was weggenommen.
Kompliziert zu erklären.
Ich darf ihm einfach nicht sagen, dass er irgendwas muss oder etwas nicht darf.
Das muss vorsichtig formuliert und verpackt sein. Am besten muss er denken, er wäre selbst auf die Idee gekommen

Also ich verstehe das schon irgendwie.
So eine Art Torschlusspanik. Aber ihr seid nunmal beide erwachsen und es ist ja auch nicht so, dass wer GAR nicht und NIE wieder was alleine machen kann.. nur die Zeit um die Geburt herum ist halt eine besondere Zeit, in der man auch Mal zurück stecken muss und sich unterstützen sollte.
Wir machen es jetzt auch noch vermehrt so, dass wir beide alleine mit Freunden noch Sachen Unternehmen, also Mal nen Abend, denn demnächst wird das wieder etwas in den Hintergrund rücken. Aber dafür muss man nicht ne Woche wegfahren, und dann noch so weit.

Eben, die Freiheiten kommen ja wieder. Beim nächsten Festival ist das Baby dann fast 1 und man kriegt die paar Tage allein locker rum, aber 3 Wochen vor Termin ist einfach nicht der beste Zeitpunkt, seine männliche Freiheit zu feiern.

Zitat von Mamota:

Hattest du beim letztenmal eine super-entspannte Traumschwangerschaft mit spätem Ende, oder wie kommt er auf die Schnapsidee, sich so kurz vorher aus der Affäre zu ziehen?
Bis auf das Wasser überall und ein paar Wadenkrämpfe ging es mir - soweit ich mich jetzt noch erinnern kann - tatsächlich sehr gut. Am Ende war die Versorgung nicht mehr optimal, sodass bei VET-10 eingeleitet wurde, aber es hat dann noch mal fünf Tage gedauert, bis er dann da war. Vielleicht orientiert er sich halt daran und denkt, beim zweiten Kind wird es genauso.

Mal im Erst, wenn ihm das Festival derart wichtig ist, dass alles andere hinten ansteht, würde ich an seiner Stelle spätestens 10 Monate davor den Hosenstall fest zulassen. Das ist wohl auch sein Kind. Mitgehangen, mitgefangen, würd ich sagen.
Hat er lustigerweise beim ersten Kind so getimet
Da ist er gefahren, als der Wurm gerade zwei Monate alt war. Fand ich gerade noch ok.
Jetzt benutzt er es als Argument, warum es diesmal auch ok sei - "Beim letzten Mal hattest Du auch Bedenken, aber ging doch super."

So sehr ich sonst dafür bin, dass in einer Beziehung auch jeder noch sein eigenes Leben führen können sollte... Aber drei Wochen vor ET? Das sollte er doch auch von selber sehen, wie doof die Idee ist. Kann doch echt nicht sein, dass man ihm dann noch "seinen Spaß verbieten muss". Um die Zeit hatte Schatz damals schon einen Deal mit seinem Arbeitgeber, dass er jederzeit seinen Urlaub hätte nehmen können. Ohne, dass ich ihn darum gebeten hätte.
Joa, den Deal hat er auch, ebenso hat er Elternzeit angekündigt. Hilft mir nur nix beim Festival
Klar, niemand hat das Recht, den anderen zu bevormunden und man muss dem Partner auch nicht Sachen erlauben oder verbieten unter erwachsenen Menschen. Aber man lässt den anderen in einer Partnerschaft auch nicht absichtlich kurz vor knapp hängen. Das ist mies. Und du bist dann die Böse, weil du dem armen Mann seinen einzigen Spaß im Jahr verbietest, oder was? Mies...

Hab mal in ner anderen Farbe geantwortet, war einfacher. Und ja, scheinbar bin ich nun die Böse.

Wie lange geht denn das Festival?
Eine Woche finde ich schon viel. 2 Tage gingen ja gerade noch als Kompromiss. Und vielleicht die Abmachung, dass er nicht trinkt, damit er jederzeit auch heim kommen könnte...

Zitat von Magnolia___:

Wie lange geht denn das Festival?
Eine Woche finde ich schon viel. 2 Tage gingen ja gerade noch als Kompromiss. Und vielleicht die Abmachung, dass er nicht trinkt, damit er jederzeit auch heim kommen könnte...

Ich hab ja weiter vorne diese Vorschläge gemacht. Bzw dass dies meine Bedingungen wären und es bei uns so klappen würde.
Nachdem was ich hier gelesen habe wird sich der Mann der ts darauf aber auch nicht einlassen wollen schätze ich

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Magnolia___:

Zitat von Nadine07:

Zitat von Liila:

Es ist ja schön und gut "freiheitsliebend" und "stur" zu sein, aber etwas mehr Familiensinn und Rücksichtnahme seinerseits wäre doch wohl angebracht oder? Wie ich schon schrieb, ich habe viel Verständnis für Dinge, die sein müssen, aber sowas? Ne, da hörts dann doch auf.

"Ja klar liebe ich Dich, Du bist mir nur nicht so wichtig, wie mein Freizeitspaß." Na vielen Dank auch

Na, es ist irgendwie sofort eine Grundsatzdiskussion.... dass er meinetwegen irgendwas aufgeben muss, sich einschränken...
Es geht dabei weniger um die Sache an sich, also das Festival, sondern eben darum, dass er das Gefühl zu haben scheint, ihm wird was weggenommen.
Kompliziert zu erklären.
Ich darf ihm einfach nicht sagen, dass er irgendwas muss oder etwas nicht darf.
Das muss vorsichtig formuliert und verpackt sein. Am besten muss er denken, er wäre selbst auf die Idee gekommen

Also ich verstehe das schon irgendwie.
So eine Art Torschlusspanik. Aber ihr seid nunmal beide erwachsen und es ist ja auch nicht so, dass wer GAR nicht und NIE wieder was alleine machen kann.. nur die Zeit um die Geburt herum ist halt eine besondere Zeit, in der man auch Mal zurück stecken muss und sich unterstützen sollte.
Wir machen es jetzt auch noch vermehrt so, dass wir beide alleine mit Freunden noch Sachen Unternehmen, also Mal nen Abend, denn demnächst wird das wieder etwas in den Hintergrund rücken. Aber dafür muss man nicht ne Woche wegfahren, und dann noch so weit.

Eben, die Freiheiten kommen ja wieder. Beim nächsten Festival ist das Baby dann fast 1 und man kriegt die paar Tage allein locker rum, aber 3 Wochen vor Termin ist einfach nicht der beste Zeitpunkt, seine männliche Freiheit zu feiern.

Ich würde jetzt zb auch nicht mehr so ne Reise ohne Mann machen.. ein Konzert ist OK, aber so weit weg fahren. Geht halt momentan nicht.
Es gibt aber genug Konzerte, die dann wieder besser passen..