will euch jetzt doch mal nen teil meines Lebens erzählen.

Mein papa ist Alkoholiker solange ich denken kann,wobei er nie ein schlechter VAter oder Ehemann für meine Mutter war.aber belastet hat die ganze Situaion unsere FAmilie trotzdessen.also hat man JAhre lang versucht alles zu verdrängen und bloß nichts an die Öffentlichkeit zu bringen...wobei sicher alle davon wussten,aber schwiegen,weil über solche Themen eben nicht gern geredet wird.
Als ich schwanger wurde hats dann wohl auch bei Ihm Klick gemacht und er hat sich in ner Suchtklinik angemeldet.Seid vier wochen ist er jetzt da und bis Mítte Februar muss er noch.wir sind erleichtert das er es endlich durchzieht aber die Angst vor einem Rückfall wenn der Alltag einkehrt bleibt.

.... jetzt ist es raus und ich bin erleichtert.

du arme
eure familie tut mir sehr leid
aber gut das du dich getraut hast es uns zu erzählen
über seine probleme zu reden/schreiben hilft immer
wünsche deinem papa nur das beste

Alkohol ist eine schwierige Droge, da man nicht nur sich selbst schädigt, sondern auch meistens die Menschen in seiner Umgebung verletzt. Sei es durch Schläge, Beleidigungen oder einfach dadurch, dass man die Haushaltskasse in der Kneipe auf den Kopf haut.
Bei einem Entzug oder einer Therapie ist der Druck extrem stark (das gilt für alle Drogen). Einem wird plötzlich bewusst, was man alles angerichtet hat und dadurch ist ein Rückfall gar nicht so unwahrscheinlich.
Habt ihr denn als Familie auch mal mit dem Therapeuten gesprochen? Er sollte euch schon darüber aufklären, wie ihr deinem Papa helfen könnt. Immerhin muss es ja nicht sein, dass die gesamte Entzugslast an eurem Papa hängen bleibt. Der braucht jetzt viel Unterstützung.

Ich finde es gut das du dich uns anvertraust....du musst dich auf gar keinen fall schämen oder so sowas kann halt passieren. Aber ich finde es von deinem vater klasse das er entlich was dagegen tut auch wenn es schon etwas spät ist. Ich wünsche deinem vater und deiner familie viel kraft das er es schafft und dann trocken bleibt

ich bin ne zeit lang zu den Anonymen Alkoholiker für Angehörige gegangen,aber das war keine Hilfe,weil alle dort viel zu sehr mit sich beschäftigt sind(ist ja auch verständlich) und mutti wird jetzt in viele Therapien dort integriert.Seid ich nicht mehr zu hause wohne hab ich ne distanz dazu entwickelt und hab nicht das gefühl das ich viel helfen kann wenn ich alle paar monate mal da bin....

ich drück die daumen, dass ers schafft und nicht rückfällig wird es ist eine große überwindung dorthinzugehn, ich hoff dass alles gut wird

das ist doch Klasse das er es macht drücke euch die Daumen das alles klappt

ich hoffe auch minhuhn.zumindestens ist es ein schritt in die richtige Richtung.
Lieber späte Einsicht als gar nie.

Ich wünsch Euch alles Gute und wenn Ihr ihn unterstützt, wenn er nach Hause kommt, hat er bestimmt gute Chancen nicht rückfällig zu werden.

Ich drück die Dauemen!

Ich denke Krümmel in erster Linie ist es gut das es raus ist, es wird dich sicher auch sehr belastet haben.
Und das dein Vater diesen Schritt gemacht ist schonmal sehr gut aber es wird sicher nicht einfach werden.
Ich hoffe er wird nicht von diesem Weg den er geht abkommen und das ganze auch durchziehen.
Sei mal ganz lieb gedrückt von mir.

danke ihr seid echt lieb.

Ach Mensch, so hat jeder sein Laster zu tragen... Ich hoffe für dich, deinen Papa und den rest der Familie das er das durchzieht und von solchen unschönen Rückschlägen verschont bleibt!!!

Ich wünsch euch auch, dass ihr das alles auf die Reihe bekommt und dein Dad net wieder rückfällig wird. Aber wenn ihr ihn alle unterstützt, wird das schon werden
Drück dich mal

Ich kann dich da gut verstehen...
Mein Vater war auch Jahre lang Alkoholiker. Ich hoffe dass dein Vater die Therapie durchsteht und es schafft Trocken zu bleiben... Meiner hat es auch nach etlichen Therapien nicht geschafft... Ich drück dir deiner Familie und deinem Vater ganz doll die Daumen

Oh Krümel, du kannst stolz sein auf deinen Vater ... das meine ich ernst!

Er wird das sicher schaffen ...

Bei meinem Vater ist es da anders gelagert ... Er ist der Meinung er ist kein Alkoholiker, obwohl er bereits seit 20 Jahren (solange kann ich mich genau erinnern) permanent "be - oder mindestens angetrunken" ist .... Alle Gespräche mit ihm führen zu nichts... und nun wo er in Rente ist ... tja ... da hat er noch mehr Zeit seinem Hobby zu fröhnen.

Ihr schafft das ... unterstütz ihn und spätestens wenn sein Enkelchen da ist, dann wird der Alkohol kein Thema mehr sein!