Freiheit oder Familienleben?
13.06.2020 19:46
Hallo liebe Mamis.
Im April haben sich mein Partner und ich getrennt. Wir leben seid über 2 Jahren zusammen, kennen tun wir uns schon über 11 Jahre und haben drei gemeinsame Kinder. Seitdem ich ihn kenne ist er Drogenabhängig (Marihuana, zu früheren Zeiten auch Pepp). Ich habe es immer versucht zu akzeptieren, auch wenn er dadurch oft schlecht gelaunt war oder es an Geld gefehlt hat. Zwischenzeitlich hat er auch mal versucht aufzuhören. Irgendwann wurde es dann doch immer mehr und wenn das Geld weg war und er sich nichts kaufen konnte, wurde er aggressiv, war nur noch schlecht gelaunt, hat mich beklaut um neues zu kaufen. Ich habe ihm oft damit “gedroht“ das ich mich trenne wenn das nicht aufhört, auch eine Therapie habe ich ihm vorgeschlagen. Am Ende war ich so verzweifelt das ich mit einer Sozialarbeiterin von seiner Arbeit gesprochen habe. Ich wollte unsere Beziehung nicht aufgeben, es konnte aber so auch nicht weiter gehen. Die Dame hat sich meine Worte angehört und sich darum gekümmert. Er musste dann einen Drogentest machen, der natürlich positiv ausfiel und dürfte vier Wochen bis zum nächsten Test nicht arbeiten. Er war darüber sehr sauer. Was ich auch verstehen kann, aber ich habe keine andere Lösung mehr für uns gefunden. Ich musste ihm seine Sachen rausstellen und er war erstmal weg. Wir hatten trotzdem jeden Tag Kontakt, haben versucht miteinander zu reden. Hatten uns auch noch mal getroffen, es war wie früher. Keine 3 Wochen später hatte er schon eine Wohnung in einer anderen Stadt. Davon habe ich erst viel später erfahren. Er hat mir die Wohnung wochenlang verheimlicht, aber Hoffnungen gemacht das er zu uns zurück kommt. Er hat immer wieder betont, das er anfangs sauer war, das er mir aber verziehen hat und im Endeffekt froh darüber ist, weil er jetzt einen Therapeuten hat und klien ist. Er sagt auch immer wieder, das er mit mir zusammen sein möchte, aber getrennte Wohnungen will und nicht zu uns in die Wohnung zurück kommt. Das geht für mich gar nicht, denn diese Situation hatten wir schon einmal und es hat überhaupt nicht geklappt. Damals hat er wie jetzt eine gute Stunde von uns entfernt gewohnt, für mich war es eine Fernbeziehung. Ständig musste ich mit den Kindern mit Bus und Bahn hin und her fahren, er hat Verabredung verschlafen oder gar nicht erst wahrgenommen. Hat dann lieber was mit Freunden gemacht. Bei den Kindern war ich der Buhmann der ihnen immer bei bringen dürfte warum Papa nicht kommt. So eine Situation wollte ich nie wieder erleben. Doch jetzt ist es wie früher, er meldet sich kaum noch, ich erreiche ihn nicht, er hat keine Zeit und das obwohl er mit uns zusammen sein will und eine Beziehung möchte. Er wollte sich zu einem klärenden Gespräch treffen, ich habe mich immer etwas gescheut, bin sehr verletzt über seine Art, bis ich den Mut gefasst habe und ihn doch mal nach einem Treffen gefragt habe. Natürlich hatte er keine Zeit. Da war für mich wieder so ein Punkt das er jetzt sein eigenes Leben hat und für uns kein Platz ist. Auch nach den Kindern fragt er nicht mehr oder bemüht sich darum sie zu sehen. Ich hatte ihm den Vorschlag gemacht, das er die Kinder übers jugendamt sieht da ich mich nicht auf ihn verlassen kann und nicht immer die doofe sein will, die sich anhören muss, warum der Papa wieder keine Zeit hat. Beim Jugendamt hat er Auflagen. Bisher hat er sich nicht darum gekümmert, obwohl er ständig betont wie sehr er doch seine Kinder vermisst. Ich bin hin und her gerissen. Einerseits möchte ich mit ihm zusammen sein, andererseits will ich auch keine fernbeziehung und wieder hinten angestellt werden. Er will mit mir über irgendwas reden, was nur persönlich geht. Angeblich nichts weltbewegendes, aber ich kenne ihn. Das wird wieder eine seiner hiosbotschaften sein. Ich habe Angst vor so einem Gespräch, ihm unter die Augen zu treten. Ich habe ihn gebeten es mir zu schreiben oder mal anzurufen, aber das will er nicht. Ich bin eigentlich der Typ der sich lieber trifft und redet, aber diesmal ist es irgendwie anders. Ich habe riesen Angst vor einer weiteren Enttäuschung. Wenn er mich anruft könnte ich auflegen, wenn er mir schreibt könnte ich ihn blockieren. Ich würde gerne wissen was er mir zu sagen hat, andererseits weiß ich nicht, ob das etwas bringt, wenn doch von ihm eh kaum noch etwas kommt. Ich weiß, ich habe das ganze ins Rollen gebracht, ich werde auch von vielen wahrscheinlich dafür verurteilt, aber jetzt habe ich gemerkt, das wir ihm doch nicht so wichtig sein können wie er immer sagt und lieber noch seine Freiheit will. Ich weiß einfach nicht genau was er von mir will, den einen Tag ist er total abweisend und meldet sich kaum oder gar nicht, den anderen Tag schreibt er wie sehr er uns vermisst. Was genau will er, seine Freiheit oder ein Familienleben...
Im April haben sich mein Partner und ich getrennt. Wir leben seid über 2 Jahren zusammen, kennen tun wir uns schon über 11 Jahre und haben drei gemeinsame Kinder. Seitdem ich ihn kenne ist er Drogenabhängig (Marihuana, zu früheren Zeiten auch Pepp). Ich habe es immer versucht zu akzeptieren, auch wenn er dadurch oft schlecht gelaunt war oder es an Geld gefehlt hat. Zwischenzeitlich hat er auch mal versucht aufzuhören. Irgendwann wurde es dann doch immer mehr und wenn das Geld weg war und er sich nichts kaufen konnte, wurde er aggressiv, war nur noch schlecht gelaunt, hat mich beklaut um neues zu kaufen. Ich habe ihm oft damit “gedroht“ das ich mich trenne wenn das nicht aufhört, auch eine Therapie habe ich ihm vorgeschlagen. Am Ende war ich so verzweifelt das ich mit einer Sozialarbeiterin von seiner Arbeit gesprochen habe. Ich wollte unsere Beziehung nicht aufgeben, es konnte aber so auch nicht weiter gehen. Die Dame hat sich meine Worte angehört und sich darum gekümmert. Er musste dann einen Drogentest machen, der natürlich positiv ausfiel und dürfte vier Wochen bis zum nächsten Test nicht arbeiten. Er war darüber sehr sauer. Was ich auch verstehen kann, aber ich habe keine andere Lösung mehr für uns gefunden. Ich musste ihm seine Sachen rausstellen und er war erstmal weg. Wir hatten trotzdem jeden Tag Kontakt, haben versucht miteinander zu reden. Hatten uns auch noch mal getroffen, es war wie früher. Keine 3 Wochen später hatte er schon eine Wohnung in einer anderen Stadt. Davon habe ich erst viel später erfahren. Er hat mir die Wohnung wochenlang verheimlicht, aber Hoffnungen gemacht das er zu uns zurück kommt. Er hat immer wieder betont, das er anfangs sauer war, das er mir aber verziehen hat und im Endeffekt froh darüber ist, weil er jetzt einen Therapeuten hat und klien ist. Er sagt auch immer wieder, das er mit mir zusammen sein möchte, aber getrennte Wohnungen will und nicht zu uns in die Wohnung zurück kommt. Das geht für mich gar nicht, denn diese Situation hatten wir schon einmal und es hat überhaupt nicht geklappt. Damals hat er wie jetzt eine gute Stunde von uns entfernt gewohnt, für mich war es eine Fernbeziehung. Ständig musste ich mit den Kindern mit Bus und Bahn hin und her fahren, er hat Verabredung verschlafen oder gar nicht erst wahrgenommen. Hat dann lieber was mit Freunden gemacht. Bei den Kindern war ich der Buhmann der ihnen immer bei bringen dürfte warum Papa nicht kommt. So eine Situation wollte ich nie wieder erleben. Doch jetzt ist es wie früher, er meldet sich kaum noch, ich erreiche ihn nicht, er hat keine Zeit und das obwohl er mit uns zusammen sein will und eine Beziehung möchte. Er wollte sich zu einem klärenden Gespräch treffen, ich habe mich immer etwas gescheut, bin sehr verletzt über seine Art, bis ich den Mut gefasst habe und ihn doch mal nach einem Treffen gefragt habe. Natürlich hatte er keine Zeit. Da war für mich wieder so ein Punkt das er jetzt sein eigenes Leben hat und für uns kein Platz ist. Auch nach den Kindern fragt er nicht mehr oder bemüht sich darum sie zu sehen. Ich hatte ihm den Vorschlag gemacht, das er die Kinder übers jugendamt sieht da ich mich nicht auf ihn verlassen kann und nicht immer die doofe sein will, die sich anhören muss, warum der Papa wieder keine Zeit hat. Beim Jugendamt hat er Auflagen. Bisher hat er sich nicht darum gekümmert, obwohl er ständig betont wie sehr er doch seine Kinder vermisst. Ich bin hin und her gerissen. Einerseits möchte ich mit ihm zusammen sein, andererseits will ich auch keine fernbeziehung und wieder hinten angestellt werden. Er will mit mir über irgendwas reden, was nur persönlich geht. Angeblich nichts weltbewegendes, aber ich kenne ihn. Das wird wieder eine seiner hiosbotschaften sein. Ich habe Angst vor so einem Gespräch, ihm unter die Augen zu treten. Ich habe ihn gebeten es mir zu schreiben oder mal anzurufen, aber das will er nicht. Ich bin eigentlich der Typ der sich lieber trifft und redet, aber diesmal ist es irgendwie anders. Ich habe riesen Angst vor einer weiteren Enttäuschung. Wenn er mich anruft könnte ich auflegen, wenn er mir schreibt könnte ich ihn blockieren. Ich würde gerne wissen was er mir zu sagen hat, andererseits weiß ich nicht, ob das etwas bringt, wenn doch von ihm eh kaum noch etwas kommt. Ich weiß, ich habe das ganze ins Rollen gebracht, ich werde auch von vielen wahrscheinlich dafür verurteilt, aber jetzt habe ich gemerkt, das wir ihm doch nicht so wichtig sein können wie er immer sagt und lieber noch seine Freiheit will. Ich weiß einfach nicht genau was er von mir will, den einen Tag ist er total abweisend und meldet sich kaum oder gar nicht, den anderen Tag schreibt er wie sehr er uns vermisst. Was genau will er, seine Freiheit oder ein Familienleben...
13.06.2020 20:11
Du bist sehr zerstreut, wie man lesen kann.
Fassen wir mal die Fakten zusammen:
-Er ist drogenabhängig
-ihr habt 3 gemeinsame Kinder
-er ist weiter weg gezogen und meldet sich nicht
-meldest du dich, vertröstet er dich
-er zeigt kein Interesse an seinen Kindern, trotz Auflagen vom Jugendamt
Und mit so einem Idioten möchtest du freiwillig zusammen sein? Ehrlich jetzt?!
Er ist süchtig und im Dauerrausch, du kannst nicht erwarten, mit ihm ein konstruktives Gespräch führen zu können, geschweige denn, das alles gut wird, oder das er sich kümmern kann, oder dich versteht, selbst seine Gefühlswelt ist nicht die Selbe wie deine. Kiffen macht gleichgültig, versetzt das Hirn in Dämmerzustand, man stumpft ab....
Entweder er sucht sich professionelle Hilfe, oder muss mal ganz tief fallen, um zu begreifen, was er seiner Familie damit angetan hat. Du kannst Unterhaltsvorschuss beim Jugendamt für finanzielle Unterstützung beantragen, damit du etwas Entlastung hast, da er seiner Pflicht nicht nach kommt.
Ferner würde ich dir eine Therapie anraten, auch wenn du selbst keine Drogen konsumiert hast, warst du zu lange Co-abhängig. Du brauchst einen neuen Blickwinkel auf die letzten Jahre, anders kannst du aus diesem Teufelskreis nicht raus. Deine Kinder verdienen eine starke und glückliche Mutter, Du bist alles was sie noch haben. Vergiss das nicht und bitte rechne und hoffe nicht mehr auf ihn, denn er hat euch nicht verdient. Er hat euch aus purem Egoismus und Sucht verlassen.
Das klingt hart und das tut mir auch leid, aber ich bin nur ehrlich mit dir. Ich wünsche Dir alles Gute!
Fassen wir mal die Fakten zusammen:
-Er ist drogenabhängig
-ihr habt 3 gemeinsame Kinder
-er ist weiter weg gezogen und meldet sich nicht
-meldest du dich, vertröstet er dich
-er zeigt kein Interesse an seinen Kindern, trotz Auflagen vom Jugendamt
Und mit so einem Idioten möchtest du freiwillig zusammen sein? Ehrlich jetzt?!
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Er ist süchtig und im Dauerrausch, du kannst nicht erwarten, mit ihm ein konstruktives Gespräch führen zu können, geschweige denn, das alles gut wird, oder das er sich kümmern kann, oder dich versteht, selbst seine Gefühlswelt ist nicht die Selbe wie deine. Kiffen macht gleichgültig, versetzt das Hirn in Dämmerzustand, man stumpft ab....
Entweder er sucht sich professionelle Hilfe, oder muss mal ganz tief fallen, um zu begreifen, was er seiner Familie damit angetan hat. Du kannst Unterhaltsvorschuss beim Jugendamt für finanzielle Unterstützung beantragen, damit du etwas Entlastung hast, da er seiner Pflicht nicht nach kommt.
Ferner würde ich dir eine Therapie anraten, auch wenn du selbst keine Drogen konsumiert hast, warst du zu lange Co-abhängig. Du brauchst einen neuen Blickwinkel auf die letzten Jahre, anders kannst du aus diesem Teufelskreis nicht raus. Deine Kinder verdienen eine starke und glückliche Mutter, Du bist alles was sie noch haben. Vergiss das nicht und bitte rechne und hoffe nicht mehr auf ihn, denn er hat euch nicht verdient. Er hat euch aus purem Egoismus und Sucht verlassen.
Das klingt hart und das tut mir auch leid, aber ich bin nur ehrlich mit dir. Ich wünsche Dir alles Gute!
13.06.2020 20:12
Ich würde ihn erst mal mehrere Wochen ignorieren.
Ihn nicht anrufen und vielleicht sorgar nicht für ihn erreichbar sein. Er soll sehen was es verliert, wenn nichts von ihm kommt. Den Kindern keine Versprechen geben die du nicht halten kannst. Sie sollen erst wissen was es kommt, wenn er zur Türe rein kommt.
Abwarten war von ihm kommt. Ob es sich besinnt und euch vermisst oder ein Leben alleine leben will.
Mehr kommt noch
Vielleicht bessert er sich wenn es ganz intern angekommen ist.
Ich würde nicht davon ausgehen das er sich ändern wird. Solange er es nicht selber will und ändern will ändert sich nichts.
Aus meiner Sicht bist du ohne ihn besser dran
Ihn nicht anrufen und vielleicht sorgar nicht für ihn erreichbar sein. Er soll sehen was es verliert, wenn nichts von ihm kommt. Den Kindern keine Versprechen geben die du nicht halten kannst. Sie sollen erst wissen was es kommt, wenn er zur Türe rein kommt.
Abwarten war von ihm kommt. Ob es sich besinnt und euch vermisst oder ein Leben alleine leben will.
Mehr kommt noch
Vielleicht bessert er sich wenn es ganz intern angekommen ist.
Ich würde nicht davon ausgehen das er sich ändern wird. Solange er es nicht selber will und ändern will ändert sich nichts.
Aus meiner Sicht bist du ohne ihn besser dran
13.06.2020 20:21
Ich würde ihm gar nicht mehr hinterher laufen. Geh zum Jugendamt, schau dort, dass ihr den Umgang geregelt bekommt und schieß ihn in den Wind
Das ist doch keine harmonische Beziehung und die Kinder bekommen das auch mit. Er hat sich den leichtesten Weg ausgesucht, kann nun Drogen nehmen wie er will und ist keinem Rechenschaft schuldig und du rennst ihm hinterher...
Das ist doch keine harmonische Beziehung und die Kinder bekommen das auch mit. Er hat sich den leichtesten Weg ausgesucht, kann nun Drogen nehmen wie er will und ist keinem Rechenschaft schuldig und du rennst ihm hinterher...
13.06.2020 20:23
Zitat von Gwen85:
Du bist sehr zerstreut, wie man lesen kann.
Fassen wir mal die Fakten zusammen:
-Er ist drogenabhängig
-ihr habt 3 gemeinsame Kinder
-er ist weiter weg gezogen und meldet sich nicht
-meldest du dich, vertröstet er dich
-er zeigt kein Interesse an seinen Kindern, trotz Auflagen vom Jugendamt
Und mit so einem Idioten möchtest du freiwillig zusammen sein? Ehrlich jetzt?!![]()
Er ist süchtig und im Dauerrausch, du kannst nicht erwarten, mit ihm ein konstruktives Gespräch führen zu können, geschweige denn, das alles gut wird, oder das er sich kümmern kann, oder dich versteht, selbst seine Gefühlswelt ist nicht die Selbe wie deine. Kiffen macht gleichgültig, versetzt das Hirn in Dämmerzustand, man stumpft ab....
Entweder er sucht sich professionelle Hilfe, oder muss mal ganz tief fallen, um zu begreifen, was er seiner Familie damit angetan hat. Du kannst Unterhaltsvorschuss beim Jugendamt für finanzielle Unterstützung beantragen, damit du etwas Entlastung hast, da er seiner Pflicht nicht nach kommt.
Ferner würde ich dir eine Therapie anraten, auch wenn du selbst keine Drogen konsumiert hast, warst du zu lange Co-abhängig. Du brauchst einen neuen Blickwinkel auf die letzten Jahre, anders kannst du aus diesem Teufelskreis nicht raus. Deine Kinder verdienen eine starke und glückliche Mutter, Du bist alles was sie noch haben. Vergiss das nicht und bitte rechne und hoffe nicht mehr auf ihn, denn er hat euch nicht verdient. Er hat euch aus purem Egoismus und Sucht verlassen.
Das klingt hart und das tut mir auch leid, aber ich bin nur ehrlich mit dir. Ich wünsche Dir alles Gute!
Drogen nimmt er nicht mehr, wegen der Arbeit musste er aufhören, sonst hätte er sie verloren. Die Arbeit hat ihm einen Therapeuten zur Seite gestellt und er muss alle paar Wochen einen Test machen.
13.06.2020 20:28
Wenn er keine Drogen mehr nimmt würde ich trotzdem erstmal abwarten wie lange.
Wenn länger ob es etwas ändern will oder nicht.
Wie alt sind den eure Kinder?
Wenn länger ob es etwas ändern will oder nicht.
Wie alt sind den eure Kinder?
13.06.2020 20:30
Zitat von peppa_pig:
Zitat von Gwen85:
Du bist sehr zerstreut, wie man lesen kann.
Fassen wir mal die Fakten zusammen:
-Er ist drogenabhängig
-ihr habt 3 gemeinsame Kinder
-er ist weiter weg gezogen und meldet sich nicht
-meldest du dich, vertröstet er dich
-er zeigt kein Interesse an seinen Kindern, trotz Auflagen vom Jugendamt
Und mit so einem Idioten möchtest du freiwillig zusammen sein? Ehrlich jetzt?!![]()
Er ist süchtig und im Dauerrausch, du kannst nicht erwarten, mit ihm ein konstruktives Gespräch führen zu können, geschweige denn, das alles gut wird, oder das er sich kümmern kann, oder dich versteht, selbst seine Gefühlswelt ist nicht die Selbe wie deine. Kiffen macht gleichgültig, versetzt das Hirn in Dämmerzustand, man stumpft ab....
Entweder er sucht sich professionelle Hilfe, oder muss mal ganz tief fallen, um zu begreifen, was er seiner Familie damit angetan hat. Du kannst Unterhaltsvorschuss beim Jugendamt für finanzielle Unterstützung beantragen, damit du etwas Entlastung hast, da er seiner Pflicht nicht nach kommt.
Ferner würde ich dir eine Therapie anraten, auch wenn du selbst keine Drogen konsumiert hast, warst du zu lange Co-abhängig. Du brauchst einen neuen Blickwinkel auf die letzten Jahre, anders kannst du aus diesem Teufelskreis nicht raus. Deine Kinder verdienen eine starke und glückliche Mutter, Du bist alles was sie noch haben. Vergiss das nicht und bitte rechne und hoffe nicht mehr auf ihn, denn er hat euch nicht verdient. Er hat euch aus purem Egoismus und Sucht verlassen.
Das klingt hart und das tut mir auch leid, aber ich bin nur ehrlich mit dir. Ich wünsche Dir alles Gute!
Drogen nimmt er nicht mehr, wegen der Arbeit musste er aufhören, sonst hätte er sie verloren. Die Arbeit hat ihm einen Therapeuten zur Seite gestellt und er muss alle paar Wochen einen Test machen.
Hmm, aber er will nicht zu euch zurück und meldet sich kaum. Du willst euer Familienleben zurück, was ich voll und ganz verstehen kann. Auf kurz oder lang wird es so nicht klappen, denn du meintest ja, auch beim letzten Mal ging die Fernbeziehung schief :/
13.06.2020 20:59
Ich setze mich hier wahrscheinlich, (wie nicht zum ersten Mal
) in die Nesseln.
Aber wie desillusioniert muss man sein, mit so jemanden auch nur ein Kind in die Welt zu setzten. Geschweige denn mehrere oder dann überhaupt wenn man schon weg ist von so jemanden, dann Kontakt halten wollen.
Die Drogen sind wohl nicht das einzige Problem.
Mir tun die Kinder leid.
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Aber wie desillusioniert muss man sein, mit so jemanden auch nur ein Kind in die Welt zu setzten. Geschweige denn mehrere oder dann überhaupt wenn man schon weg ist von so jemanden, dann Kontakt halten wollen.
Die Drogen sind wohl nicht das einzige Problem.
Mir tun die Kinder leid.
13.06.2020 21:11
Er wird sich nicht ändern. Er hatte 11 Jahre Zeit dazu, mindestens 3 sehr gute Gründe und unendlich viele Chancen... Die er alle in den Wind geschlagen hat.
Willst du wirklich dass deine Kinder mit einem Abhängigen zusammen leben? Der nicht einmal richtiges Interesse an ihnen hat?
Lass den Umgang und alles andere vom Jugendamt regeln. Sei ehrlich zu den Kindern warum die Situation so ist wie sie ist (natürlich altersgerecht verpackt... Aber auch Kindern kann man Drogensucht erklären. Und dass der Vater kein Interesse an ihnen hat).
Und dann suche dir und den Kindern eine passende Therapie. Denn ihr alle braucht Hilfe das vergangene zu verarbeiten, besonders du. Du zeigst alle Anzeichen einer co-abhängigkeit
Willst du wirklich dass deine Kinder mit einem Abhängigen zusammen leben? Der nicht einmal richtiges Interesse an ihnen hat?
Lass den Umgang und alles andere vom Jugendamt regeln. Sei ehrlich zu den Kindern warum die Situation so ist wie sie ist (natürlich altersgerecht verpackt... Aber auch Kindern kann man Drogensucht erklären. Und dass der Vater kein Interesse an ihnen hat).
Und dann suche dir und den Kindern eine passende Therapie. Denn ihr alle braucht Hilfe das vergangene zu verarbeiten, besonders du. Du zeigst alle Anzeichen einer co-abhängigkeit
13.06.2020 21:14
Ich würde dir eher raten Abstand von ihm zu nehmen. Das klingt für mich irgendwie nicht so als sei das Familienleben, das du dir mit ihm wünschst überhaupt möglich... Vielleicht interpretiere ich das falsch, aber er scheint unzuverlässig und desinteressiert. So ein "Partner"stiehlt doch eigentlich nur Energie und gibt dir kaum etwas zurück. Meinst du nicht du hast was besseres verdient?
Das ist jetzt aber nur meine Einschätzung anhand deines Textes, vielleicht hab ich was in den falschen Hals bekommen...
Das ist jetzt aber nur meine Einschätzung anhand deines Textes, vielleicht hab ich was in den falschen Hals bekommen...
13.06.2020 21:23
Liebe hin oder her, Drogen wären für mich immer DER Trennungsgrund Nr. 1. Selbst Fremdgehen kommt erst danach. Und sein Verhalten dir / euch gegenüber.
Sei froh, dass du ihn los bist!
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13.06.2020 21:39
Auch mein erster Gedanke beim Lesen war, wie kann man solange mit einem Drogenabhängigen zusammen sein und dann auch noch drei Kinder bekommen.
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Tue dir und auch deinen Kindern den Gefallen und laufe ihm nicht hinterher.
So hart es für dich klingen mag, aber er zeigt ja gerade in aller Deutlichkeit dass er kein Interesse hat. Irgendwie mag ich auch nicht ganz glauben, dass er wirklich keine Drogen mehr nimmt. Denn das würde vielleicht sein Verhalten erklären, heute so und morgen so.
Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Kraft für dich und deine Kinder
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Tue dir und auch deinen Kindern den Gefallen und laufe ihm nicht hinterher.
So hart es für dich klingen mag, aber er zeigt ja gerade in aller Deutlichkeit dass er kein Interesse hat. Irgendwie mag ich auch nicht ganz glauben, dass er wirklich keine Drogen mehr nimmt. Denn das würde vielleicht sein Verhalten erklären, heute so und morgen so.
Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Kraft für dich und deine Kinder
13.06.2020 22:06
Zitat von peppa_pig:
Zitat von Gwen85:
Du bist sehr zerstreut, wie man lesen kann.
Fassen wir mal die Fakten zusammen:
-Er ist drogenabhängig
-ihr habt 3 gemeinsame Kinder
-er ist weiter weg gezogen und meldet sich nicht
-meldest du dich, vertröstet er dich
-er zeigt kein Interesse an seinen Kindern, trotz Auflagen vom Jugendamt
Und mit so einem Idioten möchtest du freiwillig zusammen sein? Ehrlich jetzt?!![]()
Er ist süchtig und im Dauerrausch, du kannst nicht erwarten, mit ihm ein konstruktives Gespräch führen zu können, geschweige denn, das alles gut wird, oder das er sich kümmern kann, oder dich versteht, selbst seine Gefühlswelt ist nicht die Selbe wie deine. Kiffen macht gleichgültig, versetzt das Hirn in Dämmerzustand, man stumpft ab....
Entweder er sucht sich professionelle Hilfe, oder muss mal ganz tief fallen, um zu begreifen, was er seiner Familie damit angetan hat. Du kannst Unterhaltsvorschuss beim Jugendamt für finanzielle Unterstützung beantragen, damit du etwas Entlastung hast, da er seiner Pflicht nicht nach kommt.
Ferner würde ich dir eine Therapie anraten, auch wenn du selbst keine Drogen konsumiert hast, warst du zu lange Co-abhängig. Du brauchst einen neuen Blickwinkel auf die letzten Jahre, anders kannst du aus diesem Teufelskreis nicht raus. Deine Kinder verdienen eine starke und glückliche Mutter, Du bist alles was sie noch haben. Vergiss das nicht und bitte rechne und hoffe nicht mehr auf ihn, denn er hat euch nicht verdient. Er hat euch aus purem Egoismus und Sucht verlassen.
Das klingt hart und das tut mir auch leid, aber ich bin nur ehrlich mit dir. Ich wünsche Dir alles Gute!
Drogen nimmt er nicht mehr, wegen der Arbeit musste er aufhören, sonst hätte er sie verloren. Die Arbeit hat ihm einen Therapeuten zur Seite gestellt und er muss alle paar Wochen einen Test machen.
Schön, dass du das glaubst. Die meisten werden darüber lachen. Abhängige finden ihre Wege.
Es tut mir leid für dich und die Kinder. Ich verstehe, dass du nicht los lassen möchtest, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es so wird wie du es dir wünscht ist bei 0.
13.06.2020 23:44
Ich sag es jetzt mal ganz direkt:
Taten sprechen mehr als Worte.
Und seine Taten sagen, dass du ihm völlig egal bist.
Seine Taten sagen, dass eure Kinder ihm völlig egal sind.
Seine Taten sagen, dass eure Beziehung ihm völlig egal ist.
Ich bezweifle, dass sich das "einfsch so" wieder ändern wird.
Also, so sehr ich den Wunsch nach Familienleben und Vertrautheit und Gebirgen verstehen kann, ich glaube nicht, dass du das von ihm bekommen wirst.
Kümmere dich um deine Kinder und um deine eigene psychische Gesundheit und versuche mit dieser Beziehung abzuschließen.
Alles Gute!
Taten sprechen mehr als Worte.
Und seine Taten sagen, dass du ihm völlig egal bist.
Seine Taten sagen, dass eure Kinder ihm völlig egal sind.
Seine Taten sagen, dass eure Beziehung ihm völlig egal ist.
Ich bezweifle, dass sich das "einfsch so" wieder ändern wird.
Also, so sehr ich den Wunsch nach Familienleben und Vertrautheit und Gebirgen verstehen kann, ich glaube nicht, dass du das von ihm bekommen wirst.
Kümmere dich um deine Kinder und um deine eigene psychische Gesundheit und versuche mit dieser Beziehung abzuschließen.
Alles Gute!
13.06.2020 23:51
Warum kriegt man mit so einem drei Kinder, lasst ihn dann im Job auffliegen, und will ihn dann zurück?
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