Die MC und ihre schönsten Fakes
16.07.2019 12:04
Also bis wann genau geht die orale Phase, wo man besonders aufpassen muss, bis zum achten Monat oder Ende des ersten Lebensjahres?
Was war hier mit Bettschlangen gemeint, doch nicht etwa Stillkissen? Die können nämlich auch als Begrenzung für Babys genommen werden.
Eines hätte ich übrigens noch beizutragen: Aufpassen bei Schinken (nicht Kochschinken, der rohe) - da können Sehnen/Fäden drin sein. Ich selbst habe mich da mal im höheren Alter (Grundschule oder so) verschluckt und keine Luft mehr bekommen - mein Vater hatte da aber reagiert (weiß jetzt nicht mehr wie genau, da müsste ich nachfragen). Seitdem esse ich tatsächlich selbst als Erwachsene fast nie mehr diesen rohen Schinken, oder bin beim Kauen bewusst vorsichtig, weil sich das bei mir eingeprägt hat. Und ich würde bei meinem Sohn auch deshalb in jungen Jahren zu den zahlreichen Alternativen und Kochschinken greifen. Mögen manche nun eventuell übertrieben finden, aber das war mein persönliches Schockerlebnis. So was sitzt dann halt auch.
Was war hier mit Bettschlangen gemeint, doch nicht etwa Stillkissen? Die können nämlich auch als Begrenzung für Babys genommen werden.
Eines hätte ich übrigens noch beizutragen: Aufpassen bei Schinken (nicht Kochschinken, der rohe) - da können Sehnen/Fäden drin sein. Ich selbst habe mich da mal im höheren Alter (Grundschule oder so) verschluckt und keine Luft mehr bekommen - mein Vater hatte da aber reagiert (weiß jetzt nicht mehr wie genau, da müsste ich nachfragen). Seitdem esse ich tatsächlich selbst als Erwachsene fast nie mehr diesen rohen Schinken, oder bin beim Kauen bewusst vorsichtig, weil sich das bei mir eingeprägt hat. Und ich würde bei meinem Sohn auch deshalb in jungen Jahren zu den zahlreichen Alternativen und Kochschinken greifen. Mögen manche nun eventuell übertrieben finden, aber das war mein persönliches Schockerlebnis. So was sitzt dann halt auch.
16.07.2019 12:08
Zitat von Aquarellfarbe:ich habe mal im liegen ein Bonbon verschluckt, nie wieder ist mir das passiert. Das sitzt auf jeden Fall..
Also bis wann genau geht die orale Phase, wo man besonders aufpassen muss, bis zum achten Monat oder Ende des ersten Lebensjahres?
Was war hier mit Bettschlangen gemeint, doch nicht etwa Stillkissen? Die können nämlich auch als Begrenzung für Babys genommen werden.
Eines hätte ich übrigens noch beizutragen: Aufpassen bei Schinken (nicht Kochschinken, der rohe) - da können Sehnen/Fäden drin sein. Ich selbst habe mich da mal im höheren Alter (Grundschule oder so) verschluckt und keine Luft mehr bekommen - mein Vater hatte da aber reagiert (weiß jetzt nicht mehr wie genau, da müsste ich nachfragen). Seitdem esse ich tatsächlich selbst als Erwachsene fast nie mehr diesen rohen Schinken, oder bin beim Kauen extrem vorsichtig, weil sich das bei mir eingeprägt hat. Und ich würde bei meinem Sohn auch deshalb in jungen Jahren zu den zahlreichen Alternativen und Kochschinken greifen. Mögen manche nun eventuell übertrieben finden, aber das war mein persönliches Schockerlebnis. So was sitzt dann halt auch.
16.07.2019 12:16
Zitat von Benutzername:
Zitat von Zitronenmelisse:
Ich habe den Thread damals auch gelesen und ich musste Tage nachher noch weinen. Mich nahm es so mit und diesen Schmerz der Familie konnte man so spüren.
Ich habe bei meinem 1. Sohn deswegen so genau geschaut und sehr aufgepasst vor allem in der oralen Phase. Als dann sein kleiner Bruder geboren wurde haben wir natürlich alle " kleineren Sachen" weiter rauf gegeben und mein großer durfte die Kiste mit uns bespielen und dann stellten wir sie wieder hoch.
Dann kam der Tag wo man glaubt man ist im falschen Film. Oma brachte den Großen etwas von Playmobil mit. Ich schaute alles durch und die kleinen Teile gab ich alles weg. Bei einer Figur war eine kleine Trommel oben und ich bekam die nicht ab jetzt dachte ich naja die kann man nicht entfernen. Der große mit seinen 3 Jahren spielte und hatte eine Freude und die Großeltern und Eltern quatschten und der Kleine stand kurz im Mittelpunkt weil er wieder was neues konnte.
Auf einmal fing der Große an zu lachen, ich schaute hin und was macht er, er hat die Trommel im Mund. Ich sagte spuckt sie bitte aus. Er lachte, rannte mit dem Ding im Mund davon. Ich hinten nach und er lachte und lachte.Legte sich aufs Bett und lachte. Ich war so in Panik wollte ihm das Ding rausnehmen er dreht sich weg und lachte. Dann fing er an zu würgen und zu Husten und ringte um Luft. Ich habe ihn gleich gedreht und klopfte auf seine Schulter und schrie um Hilfe mich hörte aber keiner. Ich nahm ihn hoch und zerrte in raus aus dem Zimmer noch immer klopfend und das war wahrscheinlich unser Glück dadurch hat sich das Ding anscheinend gelöst und er hat es ausgespuckt. Wir haben das Ding dann hinter der Tür gefunden. Es war so schrecklich wirklich schrecklich wenn ich daran zurück denke Weine ich.
Deswegen bitte passt auf, es kann so schnell gehen, eine Sekunde kann oft über Leben und Tod entscheiden!
Es tut mir leid, dass du das erfahren musstest. Zum Glück ist alles gut gegangen.
Wir hatten in der letzten Woche eine ähnliche Situation mit unserer einen Tochter. Sie hat sich an einem Stück Obst verschluckt und nur noch gewürgt. Mein Mann hat sie aus dem Stuhl gerissen, umgedreht und ihr auf den Rücken geschlagen, ich hab meine Finger in ihren Hals gesteckt und nach dem Stück gegriffen. Sie war so voller Panik, Tränen und Sabber liefen ihr aus dem Gesicht. Als es endlich draußen war konnten wir alle nur noch heulen. Ich hatte so eine Panik.
Wir hatten es mit einem Stück Fleischwurst... Zu groß abgebissen, beim Essen rumgeblödelt... Auf einmal schaute er komisch und sagte gar nichts... Die Sekunden, bis ich begriffen hatte was los war... Es kommt mir im Nachhinein ewig vor... Aus dem Hochstuhl raus, übers Knie gelegt und auf den Rücken geklopft... Plötzlich kaute und schluckt der Kerl... Hat der das doch echt nicht ausgespuckt, sondern noch mal gegessen.
Es muss nicht mal Spielzeug sein... Selbst beim Essen kurz aus den Augen gelassen, kann sowas passieren. Und er darf schon nicht mit Essen rumlaufen und wsr zu der Zeit mit knapp über zwei Jahren ein geübter Esser...
Ich kann nur jeder Mama empfehlen, einen Erste Hilfe Kurs für Babies und Kleinkinder zu machen, und den womöglich regelmäßig aufzufrischen...
In meiner Schwangerschaft mit unserem Sohn ist ein zweijähriger hier in der Nähe auf dem Weihnachtsmarkt an einem Stück Bratwurst erstickt und verstorben.. Aber man kann die Kinder leider nicht vor allem beschützen und ihnen bis zur Volljährigkeit Brei geben oder sie Stillen...ejn Restrisiko bleibt einfach... Egal, wie gut man als Mama, Papa, Tante, Oma,... Aufpasst.
16.07.2019 12:18
Zitat von Aquarellfarbe:
Also bis wann genau geht die orale Phase, wo man besonders aufpassen muss, bis zum achten Monat oder Ende des ersten Lebensjahres?
Was war hier mit Bettschlangen gemeint, doch nicht etwa Stillkissen? Die können nämlich auch als Begrenzung für Babys genommen werden.
Eines hätte ich übrigens noch beizutragen: Aufpassen bei Schinken (nicht Kochschinken, der rohe) - da können Sehnen/Fäden drin sein. Ich selbst habe mich da mal im höheren Alter (Grundschule oder so) verschluckt und keine Luft mehr bekommen - mein Vater hatte da aber reagiert (weiß jetzt nicht mehr wie genau, da müsste ich nachfragen). Seitdem esse ich tatsächlich selbst als Erwachsene fast nie mehr diesen rohen Schinken, oder bin beim Kauen bewusst vorsichtig, weil sich das bei mir eingeprägt hat. Und ich würde bei meinem Sohn auch deshalb in jungen Jahren zu den zahlreichen Alternativen und Kochschinken greifen. Mögen manche nun eventuell übertrieben finden, aber das war mein persönliches Schockerlebnis. So was sitzt dann halt auch.
Ich kann es nachvollziehen. Bin mit viereinhalb fast an einem Werthers Echte erstickt... Ich habe das Zeug nie wieder gegessen, geschweige denn würde ich hier sowas Zuhause haben.
16.07.2019 12:20
Zitat von 19Sabrina87:
Zitat von Benutzername:
Zitat von Zitronenmelisse:
Ich habe den Thread damals auch gelesen und ich musste Tage nachher noch weinen. Mich nahm es so mit und diesen Schmerz der Familie konnte man so spüren.
Ich habe bei meinem 1. Sohn deswegen so genau geschaut und sehr aufgepasst vor allem in der oralen Phase. Als dann sein kleiner Bruder geboren wurde haben wir natürlich alle " kleineren Sachen" weiter rauf gegeben und mein großer durfte die Kiste mit uns bespielen und dann stellten wir sie wieder hoch.
Dann kam der Tag wo man glaubt man ist im falschen Film. Oma brachte den Großen etwas von Playmobil mit. Ich schaute alles durch und die kleinen Teile gab ich alles weg. Bei einer Figur war eine kleine Trommel oben und ich bekam die nicht ab jetzt dachte ich naja die kann man nicht entfernen. Der große mit seinen 3 Jahren spielte und hatte eine Freude und die Großeltern und Eltern quatschten und der Kleine stand kurz im Mittelpunkt weil er wieder was neues konnte.
Auf einmal fing der Große an zu lachen, ich schaute hin und was macht er, er hat die Trommel im Mund. Ich sagte spuckt sie bitte aus. Er lachte, rannte mit dem Ding im Mund davon. Ich hinten nach und er lachte und lachte.Legte sich aufs Bett und lachte. Ich war so in Panik wollte ihm das Ding rausnehmen er dreht sich weg und lachte. Dann fing er an zu würgen und zu Husten und ringte um Luft. Ich habe ihn gleich gedreht und klopfte auf seine Schulter und schrie um Hilfe mich hörte aber keiner. Ich nahm ihn hoch und zerrte in raus aus dem Zimmer noch immer klopfend und das war wahrscheinlich unser Glück dadurch hat sich das Ding anscheinend gelöst und er hat es ausgespuckt. Wir haben das Ding dann hinter der Tür gefunden. Es war so schrecklich wirklich schrecklich wenn ich daran zurück denke Weine ich.
Deswegen bitte passt auf, es kann so schnell gehen, eine Sekunde kann oft über Leben und Tod entscheiden!
Es tut mir leid, dass du das erfahren musstest. Zum Glück ist alles gut gegangen.
Wir hatten in der letzten Woche eine ähnliche Situation mit unserer einen Tochter. Sie hat sich an einem Stück Obst verschluckt und nur noch gewürgt. Mein Mann hat sie aus dem Stuhl gerissen, umgedreht und ihr auf den Rücken geschlagen, ich hab meine Finger in ihren Hals gesteckt und nach dem Stück gegriffen. Sie war so voller Panik, Tränen und Sabber liefen ihr aus dem Gesicht. Als es endlich draußen war konnten wir alle nur noch heulen. Ich hatte so eine Panik.
Wir hatten es mit einem Stück Fleischwurst... Zu groß abgebissen, beim Essen rumgeblödelt... Auf einmal schaute er komisch und sagte gar nichts... Die Sekunden, bis ich begriffen hatte was los war... Es kommt mir im Nachhinein ewig vor... Aus dem Hochstuhl raus, übers Knie gelegt und auf den Rücken geklopft... Plötzlich kaute und schluckt der Kerl... Hat der das doch echt nicht ausgespuckt, sondern noch mal gegessen.
Es muss nicht mal Spielzeug sein... Selbst beim Essen kurz aus den Augen gelassen, kann sowas passieren. Und er darf schon nicht mit Essen rumlaufen und wsr zu der Zeit mit knapp über zwei Jahren ein geübter Esser...
Ich kann nur jeder Mama empfehlen, einen Erste Hilfe Kurs für Babies und Kleinkinder zu machen, und den womöglich regelmäßig aufzufrischen...
In meiner Schwangerschaft mit unserem Sohn ist ein zweijähriger hier in der Nähe auf dem Weihnachtsmarkt an einem Stück Bratwurst erstickt und verstorben.. Aber man kann die Kinder leider nicht vor allem beschützen und ihnen bis zur Volljährigkeit Brei geben oder sie Stillen...ejn Restrisiko bleibt einfach... Egal, wie gut man als Mama, Papa, Tante, Oma,... Aufpasst.
Hier war es mit knapp über 1 ein rosa Schwein. Also es gibt doch diese weichen Haribo-Schweine in rosa und weiß. Im Geschäft. Kind bekam das vorher beim Bäcker geschenkt und aß das im Wagen. Tja... dann hatte ich ihn kopfüber an den Beinen in der einen Hand und mit der anderen schlug ich auf den Rücken. Zum Glück kam das sofort raus und klatschte auf den Boden. Diese rosa Schweine gibt es bis heute nicht mehr in diesem Haus.
16.07.2019 12:21
Zitat von 19Sabrina87:bei mir war es auch Werthers Echte..
Zitat von Aquarellfarbe:
Also bis wann genau geht die orale Phase, wo man besonders aufpassen muss, bis zum achten Monat oder Ende des ersten Lebensjahres?
Was war hier mit Bettschlangen gemeint, doch nicht etwa Stillkissen? Die können nämlich auch als Begrenzung für Babys genommen werden.
Eines hätte ich übrigens noch beizutragen: Aufpassen bei Schinken (nicht Kochschinken, der rohe) - da können Sehnen/Fäden drin sein. Ich selbst habe mich da mal im höheren Alter (Grundschule oder so) verschluckt und keine Luft mehr bekommen - mein Vater hatte da aber reagiert (weiß jetzt nicht mehr wie genau, da müsste ich nachfragen). Seitdem esse ich tatsächlich selbst als Erwachsene fast nie mehr diesen rohen Schinken, oder bin beim Kauen bewusst vorsichtig, weil sich das bei mir eingeprägt hat. Und ich würde bei meinem Sohn auch deshalb in jungen Jahren zu den zahlreichen Alternativen und Kochschinken greifen. Mögen manche nun eventuell übertrieben finden, aber das war mein persönliches Schockerlebnis. So was sitzt dann halt auch.
Ich kann es nachvollziehen. Bin mit viereinhalb fast an einem Werthers Echte erstickt... Ich habe das Zeug nie wieder gegessen, geschweige denn würde ich hier sowas Zuhause haben.
16.07.2019 12:35
Bei Jonas war es ein Stück Marmorkuchen. Ich werd das auch nie vergessen. Schwiegermutter hatte ihn auf dem Schoß gefüttert und plötzlich gings los. Die ersten Sekunden waren wir noch relativ ruhig, weil die Kleinen sich beim essen üben ja öfters mal verschlucken oder kurz würgen. Aber das wurde auch sehr schnell zu einer panischen Situation, weil eben nichts mehr ging.
Ich glaub, welches Lebensmittel die Kinder zu grob schlucken ist völlig egal (salopp gesagt). Einen Schreck kriegt man immer.
Ich glaub, welches Lebensmittel die Kinder zu grob schlucken ist völlig egal (salopp gesagt). Einen Schreck kriegt man immer.
16.07.2019 12:38
Zitat von Aquarellfarbe:
Also bis wann genau geht die orale Phase, wo man besonders aufpassen muss, bis zum achten Monat oder Ende des ersten Lebensjahres?
Was war hier mit Bettschlangen gemeint, doch nicht etwa Stillkissen? Die können nämlich auch als Begrenzung für Babys genommen werden.
Eines hätte ich übrigens noch beizutragen: Aufpassen bei Schinken (nicht Kochschinken, der rohe) - da können Sehnen/Fäden drin sein. Ich selbst habe mich da mal im höheren Alter (Grundschule oder so) verschluckt und keine Luft mehr bekommen - mein Vater hatte da aber reagiert (weiß jetzt nicht mehr wie genau, da müsste ich nachfragen). Seitdem esse ich tatsächlich selbst als Erwachsene fast nie mehr diesen rohen Schinken, oder bin beim Kauen bewusst vorsichtig, weil sich das bei mir eingeprägt hat. Und ich würde bei meinem Sohn auch deshalb in jungen Jahren zu den zahlreichen Alternativen und Kochschinken greifen. Mögen manche nun eventuell übertrieben finden, aber das war mein persönliches Schockerlebnis. So was sitzt dann halt auch.
Normalerweise geht die orale Phase mit 3-5 Monaten los und verliert sich nach dem ersten Geburtstag wieder etwas. Bei Max hat das auch perfekt gepasst. Jonas dagegen hat sich noch bis 2.5 Jahren alles intensiv in den Mund geschoben. Ich dachte, der hört nie auf.
16.07.2019 12:39
Sieht so aus, als müssten wir als Mamas auch einfach auf einen guten Schutzengel hoffen. Aber das mit dem erste Hilfe- Kurs für Babys und Kleinkinder ist eine sehr gute Idee. So war dieser Thread als Anregung ja nun auf jeden Fall hilfreich.
Alaska: Danke dir für die Antwort!
Alaska: Danke dir für die Antwort!
16.07.2019 12:47
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von 19Sabrina87:
Zitat von Benutzername:
Zitat von Zitronenmelisse:
Ich habe den Thread damals auch gelesen und ich musste Tage nachher noch weinen. Mich nahm es so mit und diesen Schmerz der Familie konnte man so spüren.
Ich habe bei meinem 1. Sohn deswegen so genau geschaut und sehr aufgepasst vor allem in der oralen Phase. Als dann sein kleiner Bruder geboren wurde haben wir natürlich alle " kleineren Sachen" weiter rauf gegeben und mein großer durfte die Kiste mit uns bespielen und dann stellten wir sie wieder hoch.
Dann kam der Tag wo man glaubt man ist im falschen Film. Oma brachte den Großen etwas von Playmobil mit. Ich schaute alles durch und die kleinen Teile gab ich alles weg. Bei einer Figur war eine kleine Trommel oben und ich bekam die nicht ab jetzt dachte ich naja die kann man nicht entfernen. Der große mit seinen 3 Jahren spielte und hatte eine Freude und die Großeltern und Eltern quatschten und der Kleine stand kurz im Mittelpunkt weil er wieder was neues konnte.
Auf einmal fing der Große an zu lachen, ich schaute hin und was macht er, er hat die Trommel im Mund. Ich sagte spuckt sie bitte aus. Er lachte, rannte mit dem Ding im Mund davon. Ich hinten nach und er lachte und lachte.Legte sich aufs Bett und lachte. Ich war so in Panik wollte ihm das Ding rausnehmen er dreht sich weg und lachte. Dann fing er an zu würgen und zu Husten und ringte um Luft. Ich habe ihn gleich gedreht und klopfte auf seine Schulter und schrie um Hilfe mich hörte aber keiner. Ich nahm ihn hoch und zerrte in raus aus dem Zimmer noch immer klopfend und das war wahrscheinlich unser Glück dadurch hat sich das Ding anscheinend gelöst und er hat es ausgespuckt. Wir haben das Ding dann hinter der Tür gefunden. Es war so schrecklich wirklich schrecklich wenn ich daran zurück denke Weine ich.
Deswegen bitte passt auf, es kann so schnell gehen, eine Sekunde kann oft über Leben und Tod entscheiden!
Es tut mir leid, dass du das erfahren musstest. Zum Glück ist alles gut gegangen.
Wir hatten in der letzten Woche eine ähnliche Situation mit unserer einen Tochter. Sie hat sich an einem Stück Obst verschluckt und nur noch gewürgt. Mein Mann hat sie aus dem Stuhl gerissen, umgedreht und ihr auf den Rücken geschlagen, ich hab meine Finger in ihren Hals gesteckt und nach dem Stück gegriffen. Sie war so voller Panik, Tränen und Sabber liefen ihr aus dem Gesicht. Als es endlich draußen war konnten wir alle nur noch heulen. Ich hatte so eine Panik.
Wir hatten es mit einem Stück Fleischwurst... Zu groß abgebissen, beim Essen rumgeblödelt... Auf einmal schaute er komisch und sagte gar nichts... Die Sekunden, bis ich begriffen hatte was los war... Es kommt mir im Nachhinein ewig vor... Aus dem Hochstuhl raus, übers Knie gelegt und auf den Rücken geklopft... Plötzlich kaute und schluckt der Kerl... Hat der das doch echt nicht ausgespuckt, sondern noch mal gegessen.
Es muss nicht mal Spielzeug sein... Selbst beim Essen kurz aus den Augen gelassen, kann sowas passieren. Und er darf schon nicht mit Essen rumlaufen und wsr zu der Zeit mit knapp über zwei Jahren ein geübter Esser...
Ich kann nur jeder Mama empfehlen, einen Erste Hilfe Kurs für Babies und Kleinkinder zu machen, und den womöglich regelmäßig aufzufrischen...
In meiner Schwangerschaft mit unserem Sohn ist ein zweijähriger hier in der Nähe auf dem Weihnachtsmarkt an einem Stück Bratwurst erstickt und verstorben.. Aber man kann die Kinder leider nicht vor allem beschützen und ihnen bis zur Volljährigkeit Brei geben oder sie Stillen...ejn Restrisiko bleibt einfach... Egal, wie gut man als Mama, Papa, Tante, Oma,... Aufpasst.
Hier war es mit knapp über 1 ein rosa Schwein. Also es gibt doch diese weichen Haribo-Schweine in rosa und weiß. Im Geschäft. Kind bekam das vorher beim Bäcker geschenkt und aß das im Wagen. Tja... dann hatte ich ihn kopfüber an den Beinen in der einen Hand und mit der anderen schlug ich auf den Rücken. Zum Glück kam das sofort raus und klatschte auf den Boden. Diese rosa Schweine gibt es bis heute nicht mehr in diesem Haus.
Hier mit so einem Gummitier mit weiß unten aus dieser Phantasia tüte. Hab die Schnuppe hochgerissen, an den Beinen mit Kopf nach unten gehalten und auf den Rücken geklopft. Die längsten Sekunden meines Lebens, bis das Vieh draußen war und mit ihm das vorherige Mittagessen.
16.07.2019 13:24
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von 19Sabrina87:
Zitat von Benutzername:
...
Wir hatten es mit einem Stück Fleischwurst... Zu groß abgebissen, beim Essen rumgeblödelt... Auf einmal schaute er komisch und sagte gar nichts... Die Sekunden, bis ich begriffen hatte was los war... Es kommt mir im Nachhinein ewig vor... Aus dem Hochstuhl raus, übers Knie gelegt und auf den Rücken geklopft... Plötzlich kaute und schluckt der Kerl... Hat der das doch echt nicht ausgespuckt, sondern noch mal gegessen.
Es muss nicht mal Spielzeug sein... Selbst beim Essen kurz aus den Augen gelassen, kann sowas passieren. Und er darf schon nicht mit Essen rumlaufen und wsr zu der Zeit mit knapp über zwei Jahren ein geübter Esser...
Ich kann nur jeder Mama empfehlen, einen Erste Hilfe Kurs für Babies und Kleinkinder zu machen, und den womöglich regelmäßig aufzufrischen...
In meiner Schwangerschaft mit unserem Sohn ist ein zweijähriger hier in der Nähe auf dem Weihnachtsmarkt an einem Stück Bratwurst erstickt und verstorben.. Aber man kann die Kinder leider nicht vor allem beschützen und ihnen bis zur Volljährigkeit Brei geben oder sie Stillen...ejn Restrisiko bleibt einfach... Egal, wie gut man als Mama, Papa, Tante, Oma,... Aufpasst.
Hier war es mit knapp über 1 ein rosa Schwein. Also es gibt doch diese weichen Haribo-Schweine in rosa und weiß. Im Geschäft. Kind bekam das vorher beim Bäcker geschenkt und aß das im Wagen. Tja... dann hatte ich ihn kopfüber an den Beinen in der einen Hand und mit der anderen schlug ich auf den Rücken. Zum Glück kam das sofort raus und klatschte auf den Boden. Diese rosa Schweine gibt es bis heute nicht mehr in diesem Haus.
Hier mit so einem Gummitier mit weiß unten aus dieser Phantasia tüte. Hab die Schnuppe hochgerissen, an den Beinen mit Kopf nach unten gehalten und auf den Rücken geklopft. Die längsten Sekunden meines Lebens, bis das Vieh draußen war und mit ihm das vorherige Mittagessen.
Ja scheißegal, oder? Mein Mann hat danach noch gesagt, er hofft, sie bekommt keine blauen Flecken. Hab ich ihm nur wirsch gesagt, dass ich lieber ein Kind mit blauem Rücken als ein totes Kind habe. Echt eine Ausnahmesituation. Ganz schrecklich.
16.07.2019 13:58
Zitat von Benutzername:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von 19Sabrina87:
...
Hier war es mit knapp über 1 ein rosa Schwein. Also es gibt doch diese weichen Haribo-Schweine in rosa und weiß. Im Geschäft. Kind bekam das vorher beim Bäcker geschenkt und aß das im Wagen. Tja... dann hatte ich ihn kopfüber an den Beinen in der einen Hand und mit der anderen schlug ich auf den Rücken. Zum Glück kam das sofort raus und klatschte auf den Boden. Diese rosa Schweine gibt es bis heute nicht mehr in diesem Haus.
Hier mit so einem Gummitier mit weiß unten aus dieser Phantasia tüte. Hab die Schnuppe hochgerissen, an den Beinen mit Kopf nach unten gehalten und auf den Rücken geklopft. Die längsten Sekunden meines Lebens, bis das Vieh draußen war und mit ihm das vorherige Mittagessen.
Ja scheißegal, oder? Mein Mann hat danach noch gesagt, er hofft, sie bekommt keine blauen Flecken. Hab ich ihm nur wirsch gesagt, dass ich lieber ein Kind mit blauem Rücken als ein totes Kind habe. Echt eine Ausnahmesituation. Ganz schrecklich.
Auf jeden Fall. Ich war so dankbar, als ich alles auf den Boden platschen sah und habe noch Stunden später gezittert.
16.07.2019 16:46
Ich arbeite ja im sonderpädagogischen Bereich.
In der Werkstatt für Menschen mit Behinderung gab es mal einen Mann (Rollifahrer), der immer sehr hastig gegessen hat. Ich kannte ihn im Grunde kaum, aber mein Arbeitskollege sagte immer zu ihm, er müsse langsamer essen, sonst erstickt er irgendwann mal an seinem eigenen Essen.
Irgendwann kam ich zur Mittagszeit in die Mensa, sah den Mann neben seinem leeren Rolli auf dem Boden liegen, während mein Kollege ihn reanimierte. Leider hat er es nicht geschafft.
In der Werkstatt für Menschen mit Behinderung gab es mal einen Mann (Rollifahrer), der immer sehr hastig gegessen hat. Ich kannte ihn im Grunde kaum, aber mein Arbeitskollege sagte immer zu ihm, er müsse langsamer essen, sonst erstickt er irgendwann mal an seinem eigenen Essen.
Irgendwann kam ich zur Mittagszeit in die Mensa, sah den Mann neben seinem leeren Rolli auf dem Boden liegen, während mein Kollege ihn reanimierte. Leider hat er es nicht geschafft.
16.07.2019 16:55
Zitat von Elsilein:
Ich arbeite ja im sonderpädagogischen Bereich.
In der Werkstatt für Menschen mit Behinderung gab es mal einen Mann (Rollifahrer), der immer sehr hastig gegessen hat. Ich kannte ihn im Grunde kaum, aber mein Arbeitskollege sagte immer zu ihm, er müsse langsamer essen, sonst erstickt er irgendwann mal an seinem eigenen Essen.
Irgendwann kam ich zur Mittagszeit in die Mensa, sah den Mann neben seinem leeren Rolli auf dem Boden liegen, während mein Kollege ihn reanimierte. Leider hat er es nicht geschafft.
Mein Mann schlingt leider auch immer so, das machen alle in seiner Familie. Wenn ich mit dem Nachtisch anfange, sind die immer schon alle fertig mit essen. Ein Freund meinte mal, er ißt wie ein Fisch. Blöd ist nur, dass so etwas richtig ansteckend ist, ich habe mich selbst schon mal dabei ertappt, neben ihm schneller zu essen. Und da Eltern immer ein Vorbild für Kinder sind, werde ich wohl später zwei daran erinnern müssen, auch zu kauen, mpf.
- Dieses Thema wurde 187 mal gemerkt