Kindkrank und Ärger mit dem Chef
25.03.2023 19:09
Geht hier doch nicht um "Schuld", sondern um ganz klare gesetzliche Regelungen. TE hat Abspruch auf eine festgelegte Anzahl "kinderkrank"-Tage, wenn niemand anderes die Betreuung übernehmen kann. Dieses Kalenderjahr 30 Tage pro Kind. Der AG MUSS den AN dafür frei stellen. Und auch selbst krank darf man so viel sein wie man halt krank ist. Der AG kann höchstens eine ärztliche Krankschreibung ab Tag 1 verlangen. Der TE dürfen dadurch keine Nachteile entstehen. Auch nicht beim Urlaub. Und auch psychischen Druck darf der AG nicht ausüben.
25.03.2023 19:15
Zitat von Lady_in_Green:
Geht hier doch nicht um "Schuld", sondern um ganz klare gesetzliche Regelungen. TE hat Abspruch auf eine festgelegte Anzahl "kinderkrank"-Tage, wenn niemand anderes die Betreuung übernehmen kann. Dieses Kalenderjahr 30 Tage pro Kind. Der AG MUSS den AN dafür frei stellen. Und auch selbst krank darf man so viel sein wie man halt krank ist. Der AG kann höchstens eine ärztliche Krankschreibung ab Tag 1 verlangen. Der TE dürfen dadurch keine Nachteile entstehen. Auch nicht beim Urlaub. Und auch psychischen Druck darf der AG nicht ausüben.
ja, im Grunde genommen darf er gar nichts außer zu zahlen.
25.03.2023 19:23
Zitat von Titania:er zahlt das doch gar nicht
Zitat von Lady_in_Green:
Geht hier doch nicht um "Schuld", sondern um ganz klare gesetzliche Regelungen. TE hat Abspruch auf eine festgelegte Anzahl "kinderkrank"-Tage, wenn niemand anderes die Betreuung übernehmen kann. Dieses Kalenderjahr 30 Tage pro Kind. Der AG MUSS den AN dafür frei stellen. Und auch selbst krank darf man so viel sein wie man halt krank ist. Der AG kann höchstens eine ärztliche Krankschreibung ab Tag 1 verlangen. Der TE dürfen dadurch keine Nachteile entstehen. Auch nicht beim Urlaub. Und auch psychischen Druck darf der AG nicht ausüben.
ja, im Grunde genommen darf er gar nichts außer zu zahlen.
25.03.2023 19:25
Zitat von Titania:
Zitat von Lady_in_Green:
Geht hier doch nicht um "Schuld", sondern um ganz klare gesetzliche Regelungen. TE hat Abspruch auf eine festgelegte Anzahl "kinderkrank"-Tage, wenn niemand anderes die Betreuung übernehmen kann. Dieses Kalenderjahr 30 Tage pro Kind. Der AG MUSS den AN dafür frei stellen. Und auch selbst krank darf man so viel sein wie man halt krank ist. Der AG kann höchstens eine ärztliche Krankschreibung ab Tag 1 verlangen. Der TE dürfen dadurch keine Nachteile entstehen. Auch nicht beim Urlaub. Und auch psychischen Druck darf der AG nicht ausüben.
ja, im Grunde genommen darf er gar nichts außer zu zahlen.
Du wieder. Nein er hat auch ein Anrecht darauf das der Mitarbeiter seine vertragliche Arbeitsleistung erbringt. Es sei den eben er ist daran entschuldbar gehindert.
Ansonsten darf er übrigens auch kündigen und alles ohne Mitarbeiter machen.
Und bei Kind krank zahlt er eben gerade NICHT!
25.03.2023 19:28
Zitat von Titania:
Zitat von Lady_in_Green:
Geht hier doch nicht um "Schuld", sondern um ganz klare gesetzliche Regelungen. TE hat Abspruch auf eine festgelegte Anzahl "kinderkrank"-Tage, wenn niemand anderes die Betreuung übernehmen kann. Dieses Kalenderjahr 30 Tage pro Kind. Der AG MUSS den AN dafür frei stellen. Und auch selbst krank darf man so viel sein wie man halt krank ist. Der AG kann höchstens eine ärztliche Krankschreibung ab Tag 1 verlangen. Der TE dürfen dadurch keine Nachteile entstehen. Auch nicht beim Urlaub. Und auch psychischen Druck darf der AG nicht ausüben.
ja, im Grunde genommen darf er gar nichts außer zahlen.
Blödsinn.
Der AG hat Weisungsrecht. Er darf daher z.B. Ort, Inhalt und Zeit der Arbeitsleistung bestimmen. Genau wie die Art und Weise in der die Arbeit geleistet wird. Er darf (in angemessenem Rahmen) auch das Verhalten der AN im Betrieb bestimmen. Er darf sich aber nicht über das Gesetz hinweg setzen.
25.03.2023 20:20
Okay.
Es hat sich niemand beschwert. Die Seniorin war patzig zu mir, ja. Aber aus einem völlig anderen Grund. Sie wusste nichts von dem aktuellen kindkrank.
Sie ist recht eigenwillig, eckt auch regelmäßig mit ihrem Pflegedienst an. Meine Chefin hatte mich gebeten sowas an sie weiterzuleiten. Habe ich getan, weil es für mich diesmal wirklich unter der Gürtellinie war, und da bekam ich eben von meiner Chefin die bekannte Antwort.
Ich habe nichts gegen Kritik, sofern sie vernünftig rüber gebracht wird. Und das war, meiner Ansicht nach, nicht der Fall.
Wir tun alles was in unsrer Macht steht, um kindkrank abzufangen. Aber ich kann auch nicht mit zwei Kleinkindern mit Null kindkrank- Tagen durchs Jahr gehen, da fehlen uns hier schlicht Alternativen.
Wie gesagt, ich verstehe die Arbeitgebersicht. Trotzdem bin ich sehr enttäuscht über die Art und Weise.
Für mich fehlt jetzt tatsächlich ein Stück Vertrauen.
Es hat sich niemand beschwert. Die Seniorin war patzig zu mir, ja. Aber aus einem völlig anderen Grund. Sie wusste nichts von dem aktuellen kindkrank.
Sie ist recht eigenwillig, eckt auch regelmäßig mit ihrem Pflegedienst an. Meine Chefin hatte mich gebeten sowas an sie weiterzuleiten. Habe ich getan, weil es für mich diesmal wirklich unter der Gürtellinie war, und da bekam ich eben von meiner Chefin die bekannte Antwort.
Ich habe nichts gegen Kritik, sofern sie vernünftig rüber gebracht wird. Und das war, meiner Ansicht nach, nicht der Fall.
Wir tun alles was in unsrer Macht steht, um kindkrank abzufangen. Aber ich kann auch nicht mit zwei Kleinkindern mit Null kindkrank- Tagen durchs Jahr gehen, da fehlen uns hier schlicht Alternativen.
Wie gesagt, ich verstehe die Arbeitgebersicht. Trotzdem bin ich sehr enttäuscht über die Art und Weise.
Für mich fehlt jetzt tatsächlich ein Stück Vertrauen.
25.03.2023 20:35
Zitat von Titania:
Zitat von Lady_in_Green:
Geht hier doch nicht um "Schuld", sondern um ganz klare gesetzliche Regelungen. TE hat Abspruch auf eine festgelegte Anzahl "kinderkrank"-Tage, wenn niemand anderes die Betreuung übernehmen kann. Dieses Kalenderjahr 30 Tage pro Kind. Der AG MUSS den AN dafür frei stellen. Und auch selbst krank darf man so viel sein wie man halt krank ist. Der AG kann höchstens eine ärztliche Krankschreibung ab Tag 1 verlangen. Der TE dürfen dadurch keine Nachteile entstehen. Auch nicht beim Urlaub. Und auch psychischen Druck darf der AG nicht ausüben.
ja, im Grunde genommen darf er gar nichts außer zu zahlen.
Naja, soll jetzt jeder Zuhause bleiben wenn er keine andere Alternative für die Betreuung der Kinder hat? Jeder AG ist sich dessen bewusst, dass auch die Kinder krank werden und das auch öfters. Ist ja richtig vorwurfsvoll, als macht man absichtlich krank damit der AG nach nachsehen hätte. Ein AG der so eine Einstellung an den Tag legt sollte dann eben nur Kinderlose einstellen.
25.03.2023 20:44
Zitat von Anonym 1 (20998 :
Okay.
Es hat sich niemand beschwert. Die Seniorin war patzig zu mir, ja. Aber aus einem völlig anderen Grund. Sie wusste nichts von dem aktuellen kindkrank.
Sie ist recht eigenwillig, eckt auch regelmäßig mit ihrem Pflegedienst an. Meine Chefin hatte mich gebeten sowas an sie weiterzuleiten. Habe ich getan, weil es für mich diesmal wirklich unter der Gürtellinie war, und da bekam ich eben von meiner Chefin die bekannte Antwort.
Ich habe nichts gegen Kritik, sofern sie vernünftig rüber gebracht wird. Und das war, meiner Ansicht nach, nicht der Fall.
Wir tun alles was in unsrer Macht steht, um kindkrank abzufangen. Aber ich kann auch nicht mit zwei Kleinkindern mit Null kindkrank- Tagen durchs Jahr gehen, da fehlen uns hier schlicht Alternativen.
Wie gesagt, ich verstehe die Arbeitgebersicht. Trotzdem bin ich sehr enttäuscht über die Art und Weise.
Für mich fehlt jetzt tatsächlich ein Stück Vertrauen.
vielleicht solltest du das bei deinem Arbeitgeber nochmal in Ruhe ansprechen. Wenn er aber wenig Einsicht zeigt, kann man doch letztlich nichts anderes machen, als sich etwas Neues zu suchen.
25.03.2023 20:48
Zitat:
Nun durfte ich mir diese Woche von der Chefin anhören dass ich ständig fehle. Dass es meine Schuld ist wenn die Kunden unverschämt zu mir sind, die können durch mein ständiges krank ja kein Vertrauen aufbauen
ich zitiere jetzt mal deinen EP. Da steht, dass du häufig krank bist, nicht die Kinder. Kann es also doch auch sein, dass auch du häufiger fehlst?
25.03.2023 20:51
Zitat von Glücksstein:
Zitat von Titania:
Zitat von Lady_in_Green:
Geht hier doch nicht um "Schuld", sondern um ganz klare gesetzliche Regelungen. TE hat Abspruch auf eine festgelegte Anzahl "kinderkrank"-Tage, wenn niemand anderes die Betreuung übernehmen kann. Dieses Kalenderjahr 30 Tage pro Kind. Der AG MUSS den AN dafür frei stellen. Und auch selbst krank darf man so viel sein wie man halt krank ist. Der AG kann höchstens eine ärztliche Krankschreibung ab Tag 1 verlangen. Der TE dürfen dadurch keine Nachteile entstehen. Auch nicht beim Urlaub. Und auch psychischen Druck darf der AG nicht ausüben.
ja, im Grunde genommen darf er gar nichts außer zu zahlen.
Naja, soll jetzt jeder Zuhause bleiben wenn er keine andere Alternative für die Betreuung der Kinder hat? Jeder AG ist sich dessen bewusst, dass auch die Kinder krank werden und das auch öfters. Ist ja richtig vorwurfsvoll, als macht man absichtlich krank damit der AG nach nachsehen hätte. Ein AG der so eine Einstellung an den Tag legt sollte dann eben nur Kinderlose einstellen.
nein, aber im EP liest es sich eben auch so heraus, dass auch die TE häufiger krank ist.
Der Chef hat sie ja letztlich trotz 2 kleiner Kinder eingestellt. Daher wundert es mich schon ein wenig, dass er so reagiert, denn 4 mal Kinderkrank in 1 Jahr ist ja nun nicht so extrem häufig bei so kleinen Kindern. Und das kann man sich ja letztlich auch mit dem Partner aufteilen.
25.03.2023 20:53
Zitat von Titania:
Zitat von Glücksstein:
Zitat von Titania:
Zitat von Lady_in_Green:
Geht hier doch nicht um "Schuld", sondern um ganz klare gesetzliche Regelungen. TE hat Abspruch auf eine festgelegte Anzahl "kinderkrank"-Tage, wenn niemand anderes die Betreuung übernehmen kann. Dieses Kalenderjahr 30 Tage pro Kind. Der AG MUSS den AN dafür frei stellen. Und auch selbst krank darf man so viel sein wie man halt krank ist. Der AG kann höchstens eine ärztliche Krankschreibung ab Tag 1 verlangen. Der TE dürfen dadurch keine Nachteile entstehen. Auch nicht beim Urlaub. Und auch psychischen Druck darf der AG nicht ausüben.
ja, im Grunde genommen darf er gar nichts außer zu zahlen.
Naja, soll jetzt jeder Zuhause bleiben wenn er keine andere Alternative für die Betreuung der Kinder hat? Jeder AG ist sich dessen bewusst, dass auch die Kinder krank werden und das auch öfters. Ist ja richtig vorwurfsvoll, als macht man absichtlich krank damit der AG nach nachsehen hätte. Ein AG der so eine Einstellung an den Tag legt sollte dann eben nur Kinderlose einstellen.
nein, aber im EP liest es sich eben auch so heraus, dass auch die TE häufiger krank ist.
Der Chef hat sie ja letztlich trotz 2 kleiner Kinder eingestellt. Daher wundert es mich schon ein wenig, dass er so reagiert, denn 4 mal Kinderkrank in 1 Jahr ist ja nun nicht so extrem häufig bei so kleinen Kindern. Und das kann man sich ja letztlich auch mit dem Partner aufteilen.
Nein, das hat die Chefin gesagt. Sie meinte wahrscheinlich den Ausfall durch Kind krank, nicht die Krankheit der TS.
„Seit Mai ist es jetzt gerade das vierte Mal dass ich wegen kindkrank ausfalle.
Wenn ich ausfalle gibt es keinen Ersatz (obwohl mein AG dazu verpflichtet ist einen zu stellen).
Mein Mann und ich fangen dann also in unsrer Freizeit an zu puzzeln: wer macht wann kindkrank, welche Omi muss ich dringend versorgen, welche schafft ne Woche allein etc. Ich falle also nie komplett aus, wir versuchen immer so viel wie möglich abzufangen.“
„Nun durfte ich mir diese Woche von der Chefin anhören dass ich ständig fehle. Dass es meine Schuld ist wenn die Kunden unverschämt zu mir sind, die können durch mein ständiges krank …“
25.03.2023 20:57
Zitat von Titania:
Zitat von Glücksstein:
Zitat von Titania:
Zitat von Lady_in_Green:
Geht hier doch nicht um "Schuld", sondern um ganz klare gesetzliche Regelungen. TE hat Abspruch auf eine festgelegte Anzahl "kinderkrank"-Tage, wenn niemand anderes die Betreuung übernehmen kann. Dieses Kalenderjahr 30 Tage pro Kind. Der AG MUSS den AN dafür frei stellen. Und auch selbst krank darf man so viel sein wie man halt krank ist. Der AG kann höchstens eine ärztliche Krankschreibung ab Tag 1 verlangen. Der TE dürfen dadurch keine Nachteile entstehen. Auch nicht beim Urlaub. Und auch psychischen Druck darf der AG nicht ausüben.
ja, im Grunde genommen darf er gar nichts außer zu zahlen.
Naja, soll jetzt jeder Zuhause bleiben wenn er keine andere Alternative für die Betreuung der Kinder hat? Jeder AG ist sich dessen bewusst, dass auch die Kinder krank werden und das auch öfters. Ist ja richtig vorwurfsvoll, als macht man absichtlich krank damit der AG nach nachsehen hätte. Ein AG der so eine Einstellung an den Tag legt sollte dann eben nur Kinderlose einstellen.
nein, aber im EP liest es sich eben auch so heraus, dass auch die TE häufiger krank ist.
Der Chef hat sie ja letztlich trotz 2 kleiner Kinder eingestellt. Daher wundert es mich schon ein wenig, dass er so reagiert, denn 4 mal Kinderkrank in 1 Jahr ist ja nun nicht so extrem häufig bei so kleinen Kindern. Und das kann man sich ja letztlich auch mit dem Partner aufteilen.
Sicherlich kann man sich aufteilen. Aber 10 Tage pro Elternteil ist nicht die Welt. Das Problem gibt es auch überall, egal wo. Jeder AG mosert rum wenn man kindkrank ist. Da sich aber weder das Kind noch die Eltern das raussuchen, muss ein AG damit rechnen und krankenstand egal ob Kind oder man selbst, sowas muss in der Personalplanung berücksichtigt werden.
25.03.2023 21:35
Zitat von Titania:
Zitat:
Nun durfte ich mir diese Woche von der Chefin anhören dass ich ständig fehle. Dass es meine Schuld ist wenn die Kunden unverschämt zu mir sind, die können durch mein ständiges krank ja kein Vertrauen aufbauen
ich zitiere jetzt mal deinen EP. Da steht, dass du häufig krank bist, nicht die Kinder. Kann es also doch auch sein, dass auch du häufiger fehlst?
Nein. Ich bin nur einmal mit ausgefallen, als wir alle Corona hatten. Theoretisch wär ich jetzt das zweite Mal krank geschrieben, fühl mich aber wieder arbeitsfähig.
Deshalb versteh ich die ganze Sache nicht. Ich finde vier Mal kindkrank nicht auffällig viel. Da höre und sehe ich von anderen Seiten allein in diesem Winter weitaus längere Krankendauern bei den Kindern.
Da das aber mein erster Job mit Kindern ist dachte ich dass ich mal nachfrage, vielleicht irre ich mich ja auch völlig.
Mein Partner war auch völlig entgeistert als ich ihm davon erzählt habe. Mir wurde vorher nie irgendwie Kritil hernagetragen, ich bin diese Woche tatsächlich aus allen Wolken gefallen.
Ich werd auf jeden Fall das Gespräch suchen, natürlich. Wer weiß was gerade sonst noch los ist. Entschuldigt in meinen Augen aber trotzdem nicht ihre Worte.
25.03.2023 21:41
Zitat von Titania:In der pflege zählt der eingestellte Mitarbeiter. Heißt habe ich 4 eingestellt =zählen auch diese 4. Und da ist es egal ob die tatsächlich da sind oder krank/kur/sonstiges... solange noch in der Lohnzahlung zählen die voll rein bei der Bemessung zur versorgung. Heißt, selbst wenn ich weiß das ich im Sommer ein riesen problem, Personal technisch bekomme da von meinen 4 leuten 2 geplant ausfallen, kann ich das maximum an Aufträgen an Land ziehen. Und ehrlich gesagt, meist arbeiten viele zu nette Personen da, die "ihre omis nicht im Stich lassen könnten". Da wird dann alles gegeben aber ein Dank gibt es nicht... und ja, ich kenne einige die jemanden einstellen und dann trotzdem meckern...
Zitat von Glücksstein:
Zitat von Titania:
Zitat von Lady_in_Green:
Geht hier doch nicht um "Schuld", sondern um ganz klare gesetzliche Regelungen. TE hat Abspruch auf eine festgelegte Anzahl "kinderkrank"-Tage, wenn niemand anderes die Betreuung übernehmen kann. Dieses Kalenderjahr 30 Tage pro Kind. Der AG MUSS den AN dafür frei stellen. Und auch selbst krank darf man so viel sein wie man halt krank ist. Der AG kann höchstens eine ärztliche Krankschreibung ab Tag 1 verlangen. Der TE dürfen dadurch keine Nachteile entstehen. Auch nicht beim Urlaub. Und auch psychischen Druck darf der AG nicht ausüben.
ja, im Grunde genommen darf er gar nichts außer zu zahlen.
Naja, soll jetzt jeder Zuhause bleiben wenn er keine andere Alternative für die Betreuung der Kinder hat? Jeder AG ist sich dessen bewusst, dass auch die Kinder krank werden und das auch öfters. Ist ja richtig vorwurfsvoll, als macht man absichtlich krank damit der AG nach nachsehen hätte. Ein AG der so eine Einstellung an den Tag legt sollte dann eben nur Kinderlose einstellen.
nein, aber im EP liest es sich eben auch so heraus, dass auch die TE häufiger krank ist.
Der Chef hat sie ja letztlich trotz 2 kleiner Kinder eingestellt. Daher wundert es mich schon ein wenig, dass er so reagiert, denn 4 mal Kinderkrank in 1 Jahr ist ja nun nicht so extrem häufig bei so kleinen Kindern. Und das kann man sich ja letztlich auch mit dem Partner aufteilen.
Und dieses ständige " Kind Krank kann man aufteilen". Ja auf wenn denn? Mein Mann und ich haben es immer aufgeteilt. Dann hat halt nicht nur mein AG genörgelt sondern der von meinem Mann auch. O Ton im Handwerk... wir haben schon nur Männer hier und dann fallen die auch noch aus wegen kk. Warum übernimmtdas nicht deine Frau, oder stehst du so unter dem Pantoffel... und meine kranken kinder an Hinz und Kunz abgeben nicht jeder verfügt über tolle Omas/Opas/Familieren Backround... zumal ich finde, ein krankes Kind gehört zur engsten bezugsperson. Wenn ich hier so lese ist es echt kein Wunder das verzweifelte Eltern, die Kinder mit fiebersaft zur Betreuung bringen, in der Hoffnung es hält bis nachmittag so durch und fällt keinem auf... nur um alles für arbeit getan zu haben... nur Danken wird es einen keiner
27.03.2023 11:53
Ich arbeite auch in einem sozialen Beruf und kennen viele Seiten von Arbeitgebern.
Bei uns fallen ständig Leute aus. Wir haben einen Krankenstand von 20%. Das ist echt hoch.
Aber: mein Chef hat noch nie einen persönlich angegangen. Er sagt zwar der Krankenstand ist hoch aber das kommt total unemotional rüber.
Es wissen ja auch alle das es ein hoher Stand ist. Was gibt es da zu reden.
Allerdings sind bei uns die Leute nicht wegen Kind krank. Sondern weil es auch eine stumme Rebellion ist.
Das wird meinem Chef auch klar sein aber auch das ist ihm egal.
Also was ich sagen will: Chefs sollten bei sowas nicht emotional sein. Dann würde es besser laufen.
Solang man immer meint das man persönlich werden muss, wäre es nicht mein Arbeitgeber.
Grade in diesem Bereich findet man ja auch stellen.
Bei uns fallen ständig Leute aus. Wir haben einen Krankenstand von 20%. Das ist echt hoch.
Aber: mein Chef hat noch nie einen persönlich angegangen. Er sagt zwar der Krankenstand ist hoch aber das kommt total unemotional rüber.
Es wissen ja auch alle das es ein hoher Stand ist. Was gibt es da zu reden.
Allerdings sind bei uns die Leute nicht wegen Kind krank. Sondern weil es auch eine stumme Rebellion ist.
Das wird meinem Chef auch klar sein aber auch das ist ihm egal.
Also was ich sagen will: Chefs sollten bei sowas nicht emotional sein. Dann würde es besser laufen.
Solang man immer meint das man persönlich werden muss, wäre es nicht mein Arbeitgeber.
Grade in diesem Bereich findet man ja auch stellen.
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