Zitat von zwei92:

Also ich würde mich am liebsten komplett restaurieren lassen

Das denke ich manchmal auch und dann bin ich bis auf meine Brust zufrieden mit mir

Hat denn irgendwer hier vielleicht zufällig erfahrung mit dem "weg"lasern lassen von narben?
Also sowohl was die erfolgsaussichten, als auch die kosten und sowas angeht?
Wenn man sich im internet vorher- nachher-bilder anguckt sieht das ja teils recht verlockend aus, aber die wollen natürlich auch irgendwo was verkaufen, sodass ich mir denke, die bilder könnten geschönt sein.

Zitat von Nuya:

Hat denn irgendwer hier vielleicht zufällig erfahrung mit dem "weg"lasern lassen von narben?
Also sowohl was die erfolgsaussichten, als auch die kosten und sowas angeht?
Wenn man sich im internet vorher- nachher-bilder anguckt sieht das ja teils recht verlockend aus, aber die wollen natürlich auch irgendwo was verkaufen, sodass ich mir denke, die bilder könnten geschönt sein.

Ich glaube bei so großflächigen Narben wirst du es nie ganz wegkriegen.
Eine Freundin hat sich am Hals eine Narbe weglasern lassen und hat knapp 150€ bezahlt.

Ich hab Ende October einen Termin beim Hautarzt um mir Muttermale wegmachen zu lassen, habe 3 Rosinenartige im Gesicht und die stören mich da die beim Sport immer Jucken sobald schweiß dran kommt. Dazu dann noch 2 am Rücken, die sind aber erstmal medizinisch notwendig und werden eingeschickt, die werden auch wegoperiert, im gesicht wird gelasert.

Zitat von Tildaline:

Zitat von cooky:

Ich bin, was das Aussehen bzw. meinen Körper betrifft, sonst sicherlich nicht Mrs Super Selbstbewusst. Ich sehe Problemzonen, wo andere keine sehen. Fotos von mir beäuge ich immer sehr sehr kritisch. Ich gehe nicht nur aus Spaß zum Sport, sondern auch eben um fit zu bleiben.

Aber eine OP ist wirklich komplett außerhalb von meinem Radar. Gerade Brüste sind mir da total egal. Sicherlich sehen die vlt anders aus, als vor zehn Jahren. Wobei ich nun gar nicht sagen könnte was da überhaupt groß anders sein soll. Ich bin halt zehn Jahre älter
Falten habe ich tatsächlich nicht wirklich welche.

Das muss natürlich jeder für sich wissen. Aber eine Schönheitsoperation für was auch immer besteht bei mir irgendwie gar nicht als existente Option im Raum.

Unterschreibe ich so komplett.
Einzig wenn man garkeinen Busen hat, kann ich verstehen, dass man da sich irgendwie nicht wohl fühlt.
Ab einem vollen Körbchen A verstehe ich aber eine Brustvergroßerung nicht. Mir ist es schleierhaft, warum man sich freiwillig mehr "Ballast" aufladen möchte. Ich habe schon von 75A bis 80 F alles gehabt. Ganz klein waren sie, als ich als junge Erwachsenen sehr sehr schlank war. Normalzustand mit einem BMI von 22 ist so 75 B/C. Aber schon bei 3 oder 4 Kilo mehr bin ich bei 75 D. Und das ist mir schon zu viel. Nervt beim Sport. Muss BHs tragen. Ätzend.
Momentan bin ich bei B und liebe es. Ich brauche keine BHs und lebe nur mit sehr leichten Bustiers. Herrlich. Und in meiner Freizeit meist ganz ohne BH. Jedes Shirt passt auf Anhieb, kann ohne zu überlegen immer eine Gr 38 wählen. 36 geht sogar meist auch.
Klar, die Form ist ja auch oft das Problem, aber ich kapiere nicht, warum alle "gleich" aussehen wollen. Jede Brust ist anders und jede ist schön.

Noch schlimmer finde ich ja diesen Vulva Verschönerungstrend. Da werden die inneren Schamlippen gekürzt... Wtf. Wer kommt auf so nen Bullshit? Es gibt 1000 verschiedene Formen einer Vulva und plötzlichen wollen alle aussehen, als ob ihre Schamlippen erst 10 Jahre alt sind.
Sorry fürs off topic, aber ich musste das mal loswerden.

Ein bedenklicher Trend, ja, das finde ich auch. Und da kann mir keine Frau erzählen, dass sie das für sich macht.

Zitat von Cookie88:

Zitat von Nuya:

Hat denn irgendwer hier vielleicht zufällig erfahrung mit dem "weg"lasern lassen von narben?
Also sowohl was die erfolgsaussichten, als auch die kosten und sowas angeht?
Wenn man sich im internet vorher- nachher-bilder anguckt sieht das ja teils recht verlockend aus, aber die wollen natürlich auch irgendwo was verkaufen, sodass ich mir denke, die bilder könnten geschönt sein.

Ich glaube bei so großflächigen Narben wirst du es nie ganz wegkriegen.
Eine Freundin hat sich am Hals eine Narbe weglasern lassen und hat knapp 150€ bezahlt.

Wie ist es denn optisch geworden, das ergebnis bei deiner freundin?
150 euro für eine narbe am hals ist natürlich schon ordentlich. Wenn ich das mal extrapoliere, dann ist das für mich in meinem fall vermutlich wirklich jenseits des möglichen...

Zitat von Augustkugerl:

Zitat von Aquarellfarbe:

Zitat von Yogi_Baer:

Zitat von Augustkugerl:

...

muss aber nicht sein. Ich hab Stadium 2 und weder tut mir was weh noch hab ich oft blaue Flecken

Ah, okay. Kann man da denn irgendwie gegensteuern? Schätze nicht groß, außer eben OP, die erst bei Stufe 3 bezahlt wird, oder.

sie wird auch bei 3 nicht gezahlt... gegensteuern mit Kompression, Entstauung, Reha, mld z.b lip ist chronisch

Stufe 3 ist es bei mir nicht und wird es wohl auch nicht werden, ich sehe es ja an meiner Mutter, die dieselbe Figur hat und auf die 70 zugeht.
Aber dass die Krankenkasse sogar Stufe 3 nicht bezahlt, finde ich wirklich nicht in Ordnung (habe auch gelesen, dass sogar harte Fälle vor Gericht erstritten werden müssen). Das ist doch schon ein psychischer Leidensdruck, der sich nicht wegreden lässt. Wollte es nur mal gesagt haben.
Danke euch allen für die Infos.

Ich würde nur was machen lassen, wenn es gesundheitliche Probleme geben würde, wie z.B.das Beispiel mit der Nase und einhergehenden Atemproblemen. Ansonsten bin ich eher Anhänger von „Lern die eigenen Makel zu akzeptieren“. Dieser Perfektionierungswahn, der teilweise um den eigenen Körper betrieben wird, finde ich recht bedenklich. Ich bin Anfang 40, alles andere als schlank, Dehnungsstreifen habe ich ordentlich, meine Brüste sind unterschiedlich groß, aber ehrlich gesagt ... deshalb ne OP? Nö. Sie sind wie sie sind.

Was ich auch mache, ist Haare färben. In unserer Familie werden die Damen früh grau und mit Anfang/Mitte 30 wollte ich nicht grau rumrennen. Von daher kommt recht regelmäßig Farbe drauf. Wenn ich mir die Ansätze so ansehe, wäre ich wohl mittlerweile sonst komplett weiß. Finde ich bei anderen Frauen toll, aber für mich nicht stimmig. Dann müsste ich mich anfangen regelmäßig zu schminken, weil ich sonst blass und fad aussehen würde. Dazu bin ich zu bequem

Mein Körper ist zwar nicht perfekt, und ich mag auch nicht alles an mir, aber eine Schönheitsoperation kommt für mich nicht in Frage. Ich gehöre zu der Kategorie, die sich so akzeptiert, wie Sie ist.

Das einzige was ich regelmäßig mache, ist mir die Haare zu färben.

Ich werde mir Haare implantieren lassen, hatte eigentlich letztes Jahr schon eine Termin dafür, aber da kam so einiges dazwischen. Werde es wahrscheinlich im Herbst machen lassen, allerdings mache ich es nur, weil keine Vollnarkose dafür notwendig ist.

Ich würde niemals einen Eingriff machen lassen für den eine Vollnarkose notwendig ist, denn meine Angst wäre zu groß, dass was schief geht durch eine unnötige Vollnarkose die eigentlich ja nicht nötig gewesen wäre.

Zitat von Anja_FFM:

Ich würde nur was machen lassen, wenn es gesundheitliche Probleme geben würde, wie z.B.das Beispiel mit der Nase und einhergehenden Atemproblemen. Ansonsten bin ich eher Anhänger von „Lern die eigenen Makel zu akzeptieren“. Dieser Perfektionierungswahn, der teilweise um den eigenen Körper betrieben wird, finde ich recht bedenklich. Ich bin Anfang 40, alles andere als schlank, Dehnungsstreifen habe ich ordentlich, meine Brüste sind unterschiedlich groß, aber ehrlich gesagt ... deshalb ne OP? Nö. Sie sind wie sie sind.

Was ich auch mache, ist Haare färben. In unserer Familie werden die Damen früh grau und mit Anfang/Mitte 30 wollte ich nicht grau rumrennen. Von daher kommt recht regelmäßig Farbe drauf. Wenn ich mir die Ansätze so ansehe, wäre ich wohl mittlerweile sonst komplett weiß. Finde ich bei anderen Frauen toll, aber für mich nicht stimmig. Dann müsste ich mich anfangen regelmäßig zu schminken, weil ich sonst blass und fad aussehen würde. Dazu bin ich zu bequem

ist das mit Haare färben dann nicht aber auch sowas wo man sagen kann "lern das zu akzeptieren"

Zitat von Engelchen1711:

Zitat von Anja_FFM:

Ich würde nur was machen lassen, wenn es gesundheitliche Probleme geben würde, wie z.B.das Beispiel mit der Nase und einhergehenden Atemproblemen. Ansonsten bin ich eher Anhänger von „Lern die eigenen Makel zu akzeptieren“. Dieser Perfektionierungswahn, der teilweise um den eigenen Körper betrieben wird, finde ich recht bedenklich. Ich bin Anfang 40, alles andere als schlank, Dehnungsstreifen habe ich ordentlich, meine Brüste sind unterschiedlich groß, aber ehrlich gesagt ... deshalb ne OP? Nö. Sie sind wie sie sind.

Was ich auch mache, ist Haare färben. In unserer Familie werden die Damen früh grau und mit Anfang/Mitte 30 wollte ich nicht grau rumrennen. Von daher kommt recht regelmäßig Farbe drauf. Wenn ich mir die Ansätze so ansehe, wäre ich wohl mittlerweile sonst komplett weiß. Finde ich bei anderen Frauen toll, aber für mich nicht stimmig. Dann müsste ich mich anfangen regelmäßig zu schminken, weil ich sonst blass und fad aussehen würde. Dazu bin ich zu bequem

ist das mit Haare färben dann nicht aber auch sowas wo man sagen kann "lern das zu akzeptieren"

Ich würde Haare färben jetzt aber eher nicht mit einer OP vergleichen. Wenn es darum geht, müssten wir alle aufhören, irgendwas zu tun. Nicht mehr rasieren, nicht mehr schminken, Kleidung ganz weglassen, nicht mehr zum Friseur gehen....

Ja sicher, aber mit Akzeptanz hat's ja trotzdem zu tun

Botox oder Kryolipolyse ist ja auch nicht direkt eine OP find ich

Ich habe mir vor acht Jahren, mit 25 meine Brüste verkleinern und straffen lassen.

Nächstes Jahr möchte ich mir meine Augen Lasern lassen. Obwohl dass für mich kein kosmetischer Eingriff ist. Ich hab es einfach satt eine Brille tragen zu müssen und mit fast 5 Dpt. pro Auge seh ich ohne Brille keinen Meter weit.

Zitat von Engelchen1711:

Zitat von Anja_FFM:

Ich würde nur was machen lassen, wenn es gesundheitliche Probleme geben würde, wie z.B.das Beispiel mit der Nase und einhergehenden Atemproblemen. Ansonsten bin ich eher Anhänger von „Lern die eigenen Makel zu akzeptieren“. Dieser Perfektionierungswahn, der teilweise um den eigenen Körper betrieben wird, finde ich recht bedenklich. Ich bin Anfang 40, alles andere als schlank, Dehnungsstreifen habe ich ordentlich, meine Brüste sind unterschiedlich groß, aber ehrlich gesagt ... deshalb ne OP? Nö. Sie sind wie sie sind.

Was ich auch mache, ist Haare färben. In unserer Familie werden die Damen früh grau und mit Anfang/Mitte 30 wollte ich nicht grau rumrennen. Von daher kommt recht regelmäßig Farbe drauf. Wenn ich mir die Ansätze so ansehe, wäre ich wohl mittlerweile sonst komplett weiß. Finde ich bei anderen Frauen toll, aber für mich nicht stimmig. Dann müsste ich mich anfangen regelmäßig zu schminken, weil ich sonst blass und fad aussehen würde. Dazu bin ich zu bequem

ist das mit Haare färben dann nicht aber auch sowas wo man sagen kann "lern das zu akzeptieren"

Von der Sache her hast Du da sicherlich recht, auch wenn ich haare färben nun nicht mit ner OP gleichsetzen würde ... aber 100% ist ja irgendwie langweilig. Schminken würde dann auch dazu gehören theoretisch oder Haarextensions ... aber das wäre für mich wie coke light ... cola trinken ohne den ganzen Zucker. So wäre eben auch haare färben oder schminken im Vergleich zu ner OP