Hallo,
vielleicht hat einer von euch Erfahrung damit.
Ich habe mein Leben lang immer extrem kleine Brüste.
Eigentlich brauche ich nicht mal einen BH, darunter leide ich sehr.
Der Gedanke an eine Op verfolgt mich schon ewig und jetzt wo die Kinderplanung abgeschlossen ist, ist das Thema wieder aktuell bei mir.

Nun zur eigentlichen Frage, Weiß einer von euch zufällig ab wann die krankenkasse sich an so einer Op beteiligt?
Voraussetzung oderso etwas

Wenn überhaupt nur bei massiven psychischen oder körperlichen problemen.

Nö wird leider nicht bezahlt.

Ich denke das die Krankenkassen eher den umgedrehten Fall bezahlen würden, sprich wenn du Gutachten vom Psychiater vorlegen kannst und von Orthopäden das du schon seit Jahren unter wahnsinnigen Rückenschmerzen leidest, eine Fehlhaltung gebildet hast, dich dem sozialen Leben abwendest. Nicht ins Schwimmbad gehst, etc.
Eine Brustvergrößerung ist aus medizinischer Sicht absolut nicht notwendig und wie jede OP eher eine Belastung und Gefahr für den Körper. Mich würde es sehr wundern wenn du einen Krankenkasse findest die dir das finanziert.
Am besten du fängst an zu sparen und holst dir mal Adressen von einem guten plastischen Chirurgen und läßt dich dort aufklären über die Risiken und die Kosten.

Mir würde es langen wenn nur ein Teil übernommen wird.
Das Geld dazu habe ich schon lange gespart, aber trotzdem denke ich kann ich es versuchen.
Ich weiß viele verstehen mich bestimmt nicht, aber ich mache es nicht um Doppel D zu bekommen sondern um mich überhaupt weiblich zu fühlen.

Zitat von Anonym 188818:

Mir würde es langen wenn nur ein Teil übernommen wird.
Das Geld dazu habe ich schon lange gespart, aber trotzdem denke ich kann ich es versuchen.
Ich weiß viele verstehen mich bestimmt nicht, aber ich mache es nicht um Doppel D zu bekommen sondern um mich überhaupt weiblich zu fühlen.

Das ist leider kein Argument für die KK. Diese würde nur zahlen wenn du unter einem riesigen Busen leidest der dich massiv gesundheitlich einschränkt und belastet, dies ist ja bei einem zu kleinen Busen (mal abgesehen von der physischen Seite aus) eher nicht der Fall

Denke auch das keine Kasse eine Brustvergrößerung bezahlen wird.

Kannst es natürlich mit der Psychischoschiene versuchen, denke aber
dass das nicht viel bringen wird und du die allein zahlen musst. Selbst
eine Brustverkleinerung wird ja nicht ohne weiteres übernommen.

Zitat von Engelchen1711:

Denke auch das keine Kasse eine Brustvergrößerung bezahlen wird.

Kannst es natürlich mit der Psychischoschiene versuchen, denke aber
dass das nicht viel bringen wird und du die allein zahlen musst. Selbst
eine Brustverkleinerung wird ja nicht ohne weiteres übernommen.

Versuch das Wort mal selbst zu lesen

Ich hatte eine trichterbrust die korrigiert wurde ... Danach war meine rechte Brust trotzdem noch eingefallen und die Krankenkasse hat einen Aufbau übernommen .... Klar ging es dabei nicht um eine Mega Vergrößerung , denn sind meine Brüste "größer " als vorher.
Aber "nur" weil man seine Brüste zu klein findet , zahlt leider keine Krankenkasse
Ich weiß wirklich wie du dich fühlst ... Da würde ich wirklich sparen und mir dann eine gute Klinik raussuchen

Danke für eure antworten.
Mal gucken ob ich den Mut hab

Zitat von Akascha1982:

Zitat von Engelchen1711:

Denke auch das keine Kasse eine Brustvergrößerung bezahlen wird.

Kannst es natürlich mit der Psychischoschiene versuchen, denke aber
dass das nicht viel bringen wird und du die allein zahlen musst. Selbst
eine Brustverkleinerung wird ja nicht ohne weiteres übernommen.

Versuch das Wort mal selbst zu lesen

hups vertippt

Psychoschiene sollte das heißen

@TS..... wenns dir hilft, meine ehemalige Trainerin hat sich die Brust in
Tschechien vergrößern lassen. Wesentlich günstiger als hier und sie war
super zufrieden. Vll mal da informieren

Also ich hatte 2000 eine große Brustreduktion (insg. wurden mir knapp 1000gr abgenommen) und habe es wegen eingeklemmten Nerven und beginnenden Taubheitsgefühl/Lähmungserscheinungen komplett bezahlt bekommen. Ohne medizinischem Dienst o.ä., ich war bei der Frauenärztin, die hat mich zum Orthopäden geschickt und der hat es befürwortet. Die KK hat mir dann noch die Uniklink empfohlen und sämtliche Kosten übernommen. Ich würde es immer wieder machen und bin sehr froh und dankbar, dass ich mich für diese OP entschieden habe. Wie das mit Brustvergrößerungen ist, weiß ich leider nicht, wünsche Dir aber, dass Du ein für Dich befriedigendes Ergebnis bekommst

hallo

nach meinem wissen, zahlen die KK nur, wenn du schon halb tot bist.
sprich, wenn du wirklich durch HA und psychologen nachweisen kannst, das du extrem leidest und fast mit dem leben abgeschlossen hast.

ich hatte auch immer kleine brüste, nachdem die milch weg war, wurden sie noch kleiner und die letzten ss-kilos die weg waren, war nichts mehr da. alles flach. lange gequält. haben dann ein beratungsgespräch gehabt beim chirugen. ca 10 monate später hatte ich einen termin zur op.

meiner war so lieb. er hätte auch nur auf dringenden wunsch extrem große gemacht. seine meinung: nur so viel rein, wie es auch zum körper der frau passt. ich habe nun eine schöne B weite und fühle mich deutlicher wohler.

Ich hab leider viel zu viel .

Aber Op kann ich fast vergessen .Zu viel Begleiterkrankungen , und dann werd ich sicher zum Abnehmen angehalten . Hab sehr hohen BMi , bedingt durch Ausgeprägtes Lymphödem und Lipödem .