Erfahrungen mit Brustimplantaten: schwanger, stillen, alltag..
12.05.2018 14:29
Hallo,
Ich habe meine Brust noch nie gemocht. Sie waren einfach schon immer winzig. Nichtmal ein A Körbchen füllen sie aus. Ich leide da schon seit ich ein Teenager bin drunter. Fühle mich extrem unwohl, gehe nicht gerne ins Schwimmbad usw. Ich dachte immer, mit der Zeit finde ich mich damit ab und es stört mich irgendwann nicht mehr. Aber leider fühle ich mich unwohler denn je. Nach den Schwangerschaften und Stillzeiten, sind sie nun nicht nur klein, sondern hängen auch noch und haben Streifen. Die rechte Brust ist fast doppelt so groß wie die linke und ich finde mittlerweile nichtmal mehr BH's in denen ich mich einigermaßen wohl fühle.
Nun habe ich in den nächsten Monaten finanziell mit einer größeren Summe zu rechnen und hätte dann tatsächlich die Möglichkeit zu einer Operation.
Ich denke sehr lange schon über eine Brustvergrößerung nach und ich habe das Gefühl, dass ich mich danach viel wohler in meiner Haut fühlen würde und es meinem Selbstbewusstsein einen enormen Schub geben würde.
Allerdings ist die Kinderplanung bei uns noch nicht abgeschlossen und wir möchten vielleicht in 4-5 Jahren nochmal ein Kind bekommen. Ich möchte auch dann auf jeden Fall wieder stillen.
Nun meine Fragen:
Wer von euch war schwanger mit Implantaten in der Brust? Hat sich die Brust verändert/ verformt? War sogar ein neuer Eingriff nötig?
Beim stillen dasselbe? Geht das? Nimmt die operierte Brust "schaden"?
Und was mich noch interessiert: wie haben eure Partner reagiert? Meiner sagt, wenn ich das brauche soll ich es machen, aber er findet es " albern" weil ich ihm auch so gefalle bzw er meine Brust schön findet.
Über Erfahrungen bin ich sehr dankbar!
Ich habe meine Brust noch nie gemocht. Sie waren einfach schon immer winzig. Nichtmal ein A Körbchen füllen sie aus. Ich leide da schon seit ich ein Teenager bin drunter. Fühle mich extrem unwohl, gehe nicht gerne ins Schwimmbad usw. Ich dachte immer, mit der Zeit finde ich mich damit ab und es stört mich irgendwann nicht mehr. Aber leider fühle ich mich unwohler denn je. Nach den Schwangerschaften und Stillzeiten, sind sie nun nicht nur klein, sondern hängen auch noch und haben Streifen. Die rechte Brust ist fast doppelt so groß wie die linke und ich finde mittlerweile nichtmal mehr BH's in denen ich mich einigermaßen wohl fühle.
Nun habe ich in den nächsten Monaten finanziell mit einer größeren Summe zu rechnen und hätte dann tatsächlich die Möglichkeit zu einer Operation.
Ich denke sehr lange schon über eine Brustvergrößerung nach und ich habe das Gefühl, dass ich mich danach viel wohler in meiner Haut fühlen würde und es meinem Selbstbewusstsein einen enormen Schub geben würde.
Allerdings ist die Kinderplanung bei uns noch nicht abgeschlossen und wir möchten vielleicht in 4-5 Jahren nochmal ein Kind bekommen. Ich möchte auch dann auf jeden Fall wieder stillen.
Nun meine Fragen:
Wer von euch war schwanger mit Implantaten in der Brust? Hat sich die Brust verändert/ verformt? War sogar ein neuer Eingriff nötig?
Beim stillen dasselbe? Geht das? Nimmt die operierte Brust "schaden"?
Und was mich noch interessiert: wie haben eure Partner reagiert? Meiner sagt, wenn ich das brauche soll ich es machen, aber er findet es " albern" weil ich ihm auch so gefalle bzw er meine Brust schön findet.
Über Erfahrungen bin ich sehr dankbar!
Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:
Es mir unangenehm ist
12.05.2018 14:41
Oh, da lese ich mal mit.
Bei mir blieb durch ne recht starke Abnahme nicht viel Brust. Dann auch immer lange gestillt. Naja, sie sehen aus wie abgelassene Luftballons.
Ich war bei einem plastischen Chirurgen zur Beratung. Er hat mich vermessen usw und hat anhand meines Körperbaus und meinee Haut-und Bindegewebebeschaffenheit zu maximal 300g pro Seite geraten. Sonst würde die Haut das auch nicht schaffen. Bei mir würde er unter dem Muskel implantieren, so dass ein Stillen noch möglich wäre.
Ich war letztendlich nicht wieder dort.
Ich will auch nochmal ein Kind, es definitiv auch stillen und hätte Angst, dass sie Op fürn Arsch war.
Ich überlege mir das ganze, wenn ich mit Kindern durch bin. Mein Freund sieht das wie deiner, findet es unnötig.
Und einen Punkt darfst du nicht vergessen: Du machst das freiwillig und bist nicht krank, sprich, du musst dafür Urlaub opfern und dafür nicht wenig. Du darfsz wochenlang nicht schwer heben.
Dann achte auf die Jahreszeit, da du anfangs Tag und Nacht einen sehr engen Bustier tragen musst.
Viele Sachen, die mich dann doch etwas abschreckten. Und dass die Lebensdauer auch kaum über 10Jahre hinaus gehen.dann wieder OP...
Alltagsbericht habe ich für dich natürlich nicht.
Bei mir blieb durch ne recht starke Abnahme nicht viel Brust. Dann auch immer lange gestillt. Naja, sie sehen aus wie abgelassene Luftballons.
Ich war bei einem plastischen Chirurgen zur Beratung. Er hat mich vermessen usw und hat anhand meines Körperbaus und meinee Haut-und Bindegewebebeschaffenheit zu maximal 300g pro Seite geraten. Sonst würde die Haut das auch nicht schaffen. Bei mir würde er unter dem Muskel implantieren, so dass ein Stillen noch möglich wäre.
Ich war letztendlich nicht wieder dort.
Ich will auch nochmal ein Kind, es definitiv auch stillen und hätte Angst, dass sie Op fürn Arsch war.
Ich überlege mir das ganze, wenn ich mit Kindern durch bin. Mein Freund sieht das wie deiner, findet es unnötig.
Und einen Punkt darfst du nicht vergessen: Du machst das freiwillig und bist nicht krank, sprich, du musst dafür Urlaub opfern und dafür nicht wenig. Du darfsz wochenlang nicht schwer heben.
Dann achte auf die Jahreszeit, da du anfangs Tag und Nacht einen sehr engen Bustier tragen musst.
Viele Sachen, die mich dann doch etwas abschreckten. Und dass die Lebensdauer auch kaum über 10Jahre hinaus gehen.dann wieder OP...
Alltagsbericht habe ich für dich natürlich nicht.
12.05.2018 14:52
Zitat von Ana_Tidaephobie:Hallo und Danke schonmal für deine Erfahrungen. Ja, die abgelassenen Ballons treffen es bei mir auch ganz gut. Ich hätte mir gedacht, die Op vielleicht im Oktober/November machen zu lassen. Bis März bin ich noch in Elternzeit, sodass die Heilungsphase damit noch gut abgedeckt wäre. Allerdings muss ich meinen 12 kg Knopf und die 15 kg Madame schon noch oft tragen, was zum Problem werden könnte.
Oh, da lese ich mal mit.
Bei mir blieb durch ne recht starke Abnahme nicht viel Brust. Dann auch immer lange gestillt. Naja, sie sehen aus wie abgelassene Luftballons.
Ich war bei einem plastischen Chirurgen zur Beratung. Er hat mich vermessen usw und hat anhand meines Körperbaus und meinee Haut-und Bindegewebebeschaffenheit zu maximal 300g pro Seite geraten. Sonst würde die Haut das auch nicht schaffen. Bei mir würde er unter dem Muskel implantieren, so dass ein Stillen noch möglich wäre.
Ich war letztendlich nicht wieder dort.
Ich will auch nochmal ein Kind, es definitiv auch stillen und hätte Angst, dass sie Op fürn Arsch war.
Ich überlege mir das ganze, wenn ich mit Kindern durch bin. Mein Freund sieht das wie deiner, findet es unnötig.
Und einen Punkt darfst du nicht vergessen: Du machst das freiwillig und bist nicht krank, sprich, du musst dafür Urlaub opfern und dafür nicht wenig. Du darfsz wochenlang nicht schwer heben.
Dann achte auf die Jahreszeit, da du anfangs Tag und Nacht einen sehr engen Bustier tragen musst.
Viele Sachen, die mich dann doch etwas abschreckten. Und dass die Lebensdauer auch kaum über 10Jahre hinaus gehen.dann wieder OP...
Alltagsbericht habe ich für dich natürlich nicht.
Der Gedanke zu warten, bis die Familienplanung wirklich abgeschlossen ist, kam mir auch schon. Nur wären das halt in meinem Fall noch 4-5 Jahre und ich leide echt extrem darunter..
Ich bin auf weitere Berichte gespannt
12.05.2018 15:04
Kann sonst nix zum Thema beitragen aber: der "Schaden" an der Brust entsteht zum aller größten Teil -nahezu Hauptsächlich - durch die Schwangerschaft und nicht durch das Stillen. Nur mal am Rande erwähnt

12.05.2018 15:10
Zitat von KRÄTZÄ:nunja, bei mir ist der " Hauptschaden" beim Milcheinschuss passiert. Null Brustzunahme in der Schwangerschaft, 2 Tage nach Geburt, Milcheinschuss und innerhalb von ein paar Std hatte ich von nichtmal einem A Cup, ein D Cup. Das haben Haut und Gewebe nicht mitgemacht. Nichtsdestotrotz würde und werde ich mich immer wieder fürs stillen entscheiden.
Kann sonst nix zum Thema beitragen aber: der "Schaden" an der Brust entsteht zum aller größten Teil -nahezu Hauptsächlich - durch die Schwangerschaft und nicht durch das Stillen. Nur mal am Rande erwähnt![]()
12.05.2018 15:12
Zitat von Anonym 197800:
Zitat von KRÄTZÄ:nunja, bei mir ist der " Hauptschaden" beim Milcheinschuss passiert. Null Brustzunahme in der Schwangerschaft, 2 Tage nach Geburt, Milcheinschuss und innerhalb von ein paar Std hatte ich von nichtmal einem A Cup, ein D Cup. Das haben Haut und Gewebe nicht mitgemacht. Nichtsdestotrotz würde und werde ich mich immer wieder fürs stillen entscheiden.
Kann sonst nix zum Thema beitragen aber: der "Schaden" an der Brust entsteht zum aller größten Teil -nahezu Hauptsächlich - durch die Schwangerschaft und nicht durch das Stillen. Nur mal am Rande erwähnt![]()
Der Schaden entsteht aber meistens nicht durch die Vergrößerung, sondern dadurch, dass das Gewebe in der Schwangerschaft so weich wird.
12.05.2018 18:00
Was mich mal interessieren würde wäre, wie lange halten die Dinger?
Also was ist wenn in 15 oder 20 Jahren mal ne Folge Operation kommt und vor allem, was ist wenn ich dann das Geld dafür nicht habe ?
Schwierig. Nett fände ich es auch, allerdings habe ich es nie so notwendig gefunden wie du . Bzw. Fallen mir dann wieder 1000 Dinge ein die wir als Familie mit dem Geld machen könnten. Mich bringts gerade schon um 1700 für ne Brücke nur für mich auszugeben

Also was ist wenn in 15 oder 20 Jahren mal ne Folge Operation kommt und vor allem, was ist wenn ich dann das Geld dafür nicht habe ?
Schwierig. Nett fände ich es auch, allerdings habe ich es nie so notwendig gefunden wie du . Bzw. Fallen mir dann wieder 1000 Dinge ein die wir als Familie mit dem Geld machen könnten. Mich bringts gerade schon um 1700 für ne Brücke nur für mich auszugeben

12.05.2018 18:27
Bei einer einfachen Vergrößerung unter dem Muskel ist die Wahrscheinlichkeit, nicht Stillen zu können, schon sehr gering. Dir wird aber kein seriöser Chirurg bescheinigen, dass alles gut geht.
Im Endeffekt musst du deine Prioritäten und das Risiko gegeneinanderhalten. Beratungstermine bei potentiellen Ärzten helfen da sicherlich bei der Entscheidungsfindung und sollten ohnehin gemacht werden. Ich würde nur einen Chirurg an mir rumschnibbeln lassen, der seriös, ruhig und kompetent auf mich wirkt und auch noch sympathisch.
Meine OP war komplexer, ich musste gleichzeitog eine Straffung machen lassen, weil ich ca. 20 % Körperfett verloren hatte und extreme Hautlappen statt Brüsten. Dazu wurden auch die Brustwarzen entfernt und versetzt wieder aufgenäht. Mein Chirurg hat mir eine 50/50 Chance vorhergesagt, dass Stillen klappt.
Ich bin noch schwanger, 38. Woche. Aber meine Brüste produzieren auf Ausstreichen/Druck des Warzenhofes aus mehreren Drüsen Kollostrum. Ich bin also zuversichtlich, dass es klappt.
Übrigens sind Implantate heute so fortgeschritten, dass man da gar nichts mehr austauschen muss. Sind ja nicht mehr in den 80ern. Kriegst sogar Herstellerpass und Zertifikat.
Im Endeffekt musst du deine Prioritäten und das Risiko gegeneinanderhalten. Beratungstermine bei potentiellen Ärzten helfen da sicherlich bei der Entscheidungsfindung und sollten ohnehin gemacht werden. Ich würde nur einen Chirurg an mir rumschnibbeln lassen, der seriös, ruhig und kompetent auf mich wirkt und auch noch sympathisch.
Meine OP war komplexer, ich musste gleichzeitog eine Straffung machen lassen, weil ich ca. 20 % Körperfett verloren hatte und extreme Hautlappen statt Brüsten. Dazu wurden auch die Brustwarzen entfernt und versetzt wieder aufgenäht. Mein Chirurg hat mir eine 50/50 Chance vorhergesagt, dass Stillen klappt.
Ich bin noch schwanger, 38. Woche. Aber meine Brüste produzieren auf Ausstreichen/Druck des Warzenhofes aus mehreren Drüsen Kollostrum. Ich bin also zuversichtlich, dass es klappt.
Übrigens sind Implantate heute so fortgeschritten, dass man da gar nichts mehr austauschen muss. Sind ja nicht mehr in den 80ern. Kriegst sogar Herstellerpass und Zertifikat.
12.05.2018 19:19
Ehrlich gesagt würde ich das dann wohl eher machen lassen wenn
der KiWu abgeschlossen ist.
Wenn sich durch die nächste Ss und
das Stillen die Brust wieder verändert müsstest du es evtl ja nochmal
korrigieren lassen.
Lass dich doch da einfach mal in einer Klinik beraten.
der KiWu abgeschlossen ist.

das Stillen die Brust wieder verändert müsstest du es evtl ja nochmal
korrigieren lassen.

Lass dich doch da einfach mal in einer Klinik beraten.

13.05.2018 08:19
Wer von euch war schwanger mit Implantaten in der Brust? Hat sich die Brust verändert/ verformt? War sogar ein neuer Eingriff nötig?
- klar, die Brust hat sich verändert oder verformt. Sie hängt jetzt ein bisschen, aber nicht so, dass ich mich unwohl fühle. Deswegen würde ich mich nicht erneut unters Messer legen. Ich habe allerdings auch nur 3 Wochen stillen können. Habe auch streifen bekommen, aber die hätte ich auch ohne Implantate bekommen.
Beim stillen dasselbe? Geht das? Nimmt die operierte Brust "schaden"?
es geht schon. Durch den milcheinschuss vergrößert sich die Brust ja nochmal. Als Schaden würde ich es nicht bezeichnen ^^
Und was mich noch interessiert: wie haben eure Partner reagiert? Meiner sagt, wenn ich das brauche soll ich es machen, aber er findet es " albern" weil ich ihm auch so gefalle bzw er meine Brust schön findet.
mein Partner hielt es auch für unnötig, aber hat mich unterstützt. Ist doch toll, dass dein Partner so eine Meinung hat!! Besser geht’s nicht!
Ich an deiner Stelle würde warten bis die Familienplanung abgeschlossen ist. So hast du auch ein möglichst perfektes Ergebnis. Lass dich am besten bei verschiedenen Chirurgen beraten. (Meine Freundin - noch kinderlos - möchte eine Straffung und evtl Implantate und hat von 3 Kliniken 3 verschiedene Meinungen gehört).
Solange Implantate keine Schwierigkeiten (kapselfibrose) machen, können sie drin bleiben. Du solltest dich darauf einstellen, dass sie nach 15-20 Jahren ausgetauscht werden müssen.
Ich warte nun auch bis meine Familienplanung durch ist und dann schaue ich mal, ob ich nicht doch mal straffen lasse. Das wäre aber auch ohne implis der Fall.
Kannst mir gerne eine PN schicken.
- klar, die Brust hat sich verändert oder verformt. Sie hängt jetzt ein bisschen, aber nicht so, dass ich mich unwohl fühle. Deswegen würde ich mich nicht erneut unters Messer legen. Ich habe allerdings auch nur 3 Wochen stillen können. Habe auch streifen bekommen, aber die hätte ich auch ohne Implantate bekommen.
Beim stillen dasselbe? Geht das? Nimmt die operierte Brust "schaden"?
es geht schon. Durch den milcheinschuss vergrößert sich die Brust ja nochmal. Als Schaden würde ich es nicht bezeichnen ^^
Und was mich noch interessiert: wie haben eure Partner reagiert? Meiner sagt, wenn ich das brauche soll ich es machen, aber er findet es " albern" weil ich ihm auch so gefalle bzw er meine Brust schön findet.
mein Partner hielt es auch für unnötig, aber hat mich unterstützt. Ist doch toll, dass dein Partner so eine Meinung hat!! Besser geht’s nicht!

Ich an deiner Stelle würde warten bis die Familienplanung abgeschlossen ist. So hast du auch ein möglichst perfektes Ergebnis. Lass dich am besten bei verschiedenen Chirurgen beraten. (Meine Freundin - noch kinderlos - möchte eine Straffung und evtl Implantate und hat von 3 Kliniken 3 verschiedene Meinungen gehört).
Solange Implantate keine Schwierigkeiten (kapselfibrose) machen, können sie drin bleiben. Du solltest dich darauf einstellen, dass sie nach 15-20 Jahren ausgetauscht werden müssen.
Ich warte nun auch bis meine Familienplanung durch ist und dann schaue ich mal, ob ich nicht doch mal straffen lasse. Das wäre aber auch ohne implis der Fall.
Kannst mir gerne eine PN schicken.
13.05.2018 08:54
Wurdest du schon einmal operiert? Wie hast du körperlich die OPs weggesteckt?
Ich war nach einer größeren HNO Op zb wochenlang völlig matsche, das war mit einem Baby zuhause wirklich heftig. Die beiden KS habe ich dagegen gut weggesteckt, auch die Wundheilung war gut. Da hatte ich aber auch keine Vollnarkose. Die habe ich vom Kreislauf nicht vertragen und musste tagelang kotzen.
Zuletzt frage ich mich auch, wie ich reagieren würde, wenn meine Kinder später Makel an ihren Körpern finden. Es fällt schwer seinem Kind zu vermitteln, dass man toll ist wie man ist, wenn man sich selbst hat operieren lassen.
Andererseits kann ich dein Problem schon verstehen und auch nachvollziehen. Mein Körper hat durch die Schwangerschaften auch Schaden genommen, was mir manchmal schwer fällt zu akzeptieren.
Ich habe u.a. eine Hautfalte am Bauch zurückbehalten. Habe mich aber wegen der Op-Erfahrungen dagegen entschieden.
Ich war nach einer größeren HNO Op zb wochenlang völlig matsche, das war mit einem Baby zuhause wirklich heftig. Die beiden KS habe ich dagegen gut weggesteckt, auch die Wundheilung war gut. Da hatte ich aber auch keine Vollnarkose. Die habe ich vom Kreislauf nicht vertragen und musste tagelang kotzen.
Zuletzt frage ich mich auch, wie ich reagieren würde, wenn meine Kinder später Makel an ihren Körpern finden. Es fällt schwer seinem Kind zu vermitteln, dass man toll ist wie man ist, wenn man sich selbst hat operieren lassen.
Andererseits kann ich dein Problem schon verstehen und auch nachvollziehen. Mein Körper hat durch die Schwangerschaften auch Schaden genommen, was mir manchmal schwer fällt zu akzeptieren.
Ich habe u.a. eine Hautfalte am Bauch zurückbehalten. Habe mich aber wegen der Op-Erfahrungen dagegen entschieden.
13.05.2018 09:17
Zitat von Lobulus:Vielen Dank für deine Erfahrungen
Wer von euch war schwanger mit Implantaten in der Brust? Hat sich die Brust verändert/ verformt? War sogar ein neuer Eingriff nötig?
- klar, die Brust hat sich verändert oder verformt. Sie hängt jetzt ein bisschen, aber nicht so, dass ich mich unwohl fühle. Deswegen würde ich mich nicht erneut unters Messer legen. Ich habe allerdings auch nur 3 Wochen stillen können. Habe auch streifen bekommen, aber die hätte ich auch ohne Implantate bekommen.
Beim stillen dasselbe? Geht das? Nimmt die operierte Brust "schaden"?
es geht schon. Durch den milcheinschuss vergrößert sich die Brust ja nochmal. Als Schaden würde ich es nicht bezeichnen ^^
Und was mich noch interessiert: wie haben eure Partner reagiert? Meiner sagt, wenn ich das brauche soll ich es machen, aber er findet es " albern" weil ich ihm auch so gefalle bzw er meine Brust schön findet.
mein Partner hielt es auch für unnötig, aber hat mich unterstützt. Ist doch toll, dass dein Partner so eine Meinung hat!! Besser geht’s nicht!![]()
Ich an deiner Stelle würde warten bis die Familienplanung abgeschlossen ist. So hast du auch ein möglichst perfektes Ergebnis. Lass dich am besten bei verschiedenen Chirurgen beraten. (Meine Freundin - noch kinderlos - möchte eine Straffung und evtl Implantate und hat von 3 Kliniken 3 verschiedene Meinungen gehört).
Solange Implantate keine Schwierigkeiten (kapselfibrose) machen, können sie drin bleiben. Du solltest dich darauf einstellen, dass sie nach 15-20 Jahren ausgetauscht werden müssen.
Ich warte nun auch bis meine Familienplanung durch ist und dann schaue ich mal, ob ich nicht doch mal straffen lasse. Das wäre aber auch ohne implis der Fall.
Kannst mir gerne eine PN schicken.

Ja, ich werde mich im Vorfeld auf jeden Fall beraten lassen. Sind diese Beratungen eigentlich kostenlos? Oder muss man dafür auch schon bezahlen? Wenn ja, wieviel kostet so etwas ungefähr?
13.05.2018 09:26
Ich habe mich damals operieren lassen und bereue es heute wo ich mit stillproblemen dasitze
Ich habe ein schlechtes Gewissen weil ich meinem Kind jetzt nicht zu 100% die wichtige Muttermilch zukommen lassen kann nur weil ich eine schönere Brust haben wollte.
Die Implantate von heute müssen nicht mehr nach 10/15 Jahren erneuert werden aber die meisten Frauen lassen sich dennoch nochmal operieren.
Mein Arzt meinte ich solle es mir gut überlegen denn meistens heißt es ,, einmal op, immer op"
Nach der ss sieht die operierte Brust schon nicht mehr so super aus, also nicht schlimm aber auch nicht so als hätte man mal viel Geld dafür gezahlt.
Mir ist das mittlerweile egal, am liebsten hätte ich es nicht getan.
Voll stillen zu können wäre mittlerweile wichtiger.

Ich habe ein schlechtes Gewissen weil ich meinem Kind jetzt nicht zu 100% die wichtige Muttermilch zukommen lassen kann nur weil ich eine schönere Brust haben wollte.
Die Implantate von heute müssen nicht mehr nach 10/15 Jahren erneuert werden aber die meisten Frauen lassen sich dennoch nochmal operieren.
Mein Arzt meinte ich solle es mir gut überlegen denn meistens heißt es ,, einmal op, immer op"
Nach der ss sieht die operierte Brust schon nicht mehr so super aus, also nicht schlimm aber auch nicht so als hätte man mal viel Geld dafür gezahlt.
Mir ist das mittlerweile egal, am liebsten hätte ich es nicht getan.
Voll stillen zu können wäre mittlerweile wichtiger.
13.05.2018 09:28
Zitat von Pinguinchen:ja, ich wurde schon unter Vollnarkose operiert. Habe es ganz gut vertragen.
Wurdest du schon einmal operiert? Wie hast du körperlich die OPs weggesteckt?
Ich war nach einer größeren HNO Op zb wochenlang völlig matsche, das war mit einem Baby zuhause wirklich heftig. Die beiden KS habe ich dagegen gut weggesteckt, auch die Wundheilung war gut. Da hatte ich aber auch keine Vollnarkose. Die habe ich vom Kreislauf nicht vertragen und musste tagelang kotzen.
Zuletzt frage ich mich auch, wie ich reagieren würde, wenn meine Kinder später Makel an ihren Körpern finden. Es fällt schwer seinem Kind zu vermitteln, dass man toll ist wie man ist, wenn man sich selbst hat operieren lassen.
Andererseits kann ich dein Problem schon verstehen und auch nachvollziehen. Mein Körper hat durch die Schwangerschaften auch Schaden genommen, was mir manchmal schwer fällt zu akzeptieren.
Ich habe u.a. eine Hautfalte am Bauch zurückbehalten. Habe mich aber wegen der Op-Erfahrungen dagegen entschieden.
Deinen Punkt mit der Vorbildfunktion und was man den Kindern damit vermittelt, verstehe ich schon. Allerdings " leiden" meine Kids momentan eher unter meinen Problemen damit. Denn ich gehe nicht gerne ins Schwimmbad oder an den Badesee, weil ich mich einfach tierisch unwohl fühle. Zudem sind sie momentan noch so klein, dass sie das vermutlich nichtmal merken würden. Und ich hab ja auch nicht vor, ihnen dann vorzuhalten Mama, hat sich operieren lassen.
Ich bin auch nicht auf makellosigkeit aus. Die Streifen an meinem Bauch stören mich nicht. Ich mag sie sogar irgendwie, weil sie mich daran erinnern, wie ich meine süßen Kinder im Bauch hatte. Und wären meine Brüste noch so wie vor der Schwangerschaft ( winzig aber wenigstens gleich groß) wäre ich schon glücklich.
13.05.2018 09:34
Zitat von Lijo:Aber wer sagt dir, dass dudie Probleme nicht auch so hättest? Ich habe mein erstes Kind 3 Monate lang vollgestillt. Dann nahm es plötzlich ab und es wurde festgestellt, dass meine Milch extrem zurückgegangen war. Ich habs mit viel Kämpfen, Tränen, abpumpen dann noch geschafft das erste Jahr wenigstens zuzustillen. Beim 2. Kind dasselbe Spiel. Und bisher bin ich nicht operiert. Wäre ich es, hätte ich auch im Kopf rumschwirren, ob villt die op schuld ist. Aber das kann dir auch mit nicht gemachter brust passieren
Ich habe mich damals operieren lassen und bereue es heute wo ich mit stillproblemen dasitze![]()
Ich habe ein schlechtes Gewissen weil ich meinem Kind jetzt nicht zu 100% die wichtige Muttermilch zukommen lassen kann nur weil ich eine schönere Brust haben wollte.
Die Implantate von heute müssen nicht mehr nach 10/15 Jahren erneuert werden aber die meisten Frauen lassen sich dennoch nochmal operieren.
Mein Arzt meinte ich solle es mir gut überlegen denn meistens heißt es ,, einmal op, immer op"
Nach der ss sieht die operierte Brust schon nicht mehr so super aus, also nicht schlimm aber auch nicht so als hätte man mal viel Geld dafür gezahlt.
Mir ist das mittlerweile egal, am liebsten hätte ich es nicht getan.
Voll stillen zu können wäre mittlerweile wichtiger.
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