Mein kleiner Mann hat seit der Geburt ein sehr starkes Saugbedürfnis, das ist teilweise
bis heute so. Ich finde ihn auch praktisch und er soll lieber einen Schnuller nehmen, als den Daumen. Mittlerweile braucht er den nur zum einschlafen und in gewissen, ungewohnten Situationen.

Zur sprachentwicklung: ich hatte als Baby auch einen Schnuller und habe dennoch sehr schnell angefangen zu sprechen. Da würde ich überhaupt nicht verallgemeinern. Auch mein Sohn brabbelt wie ein Weltmeister.

Bei meiner tochter gab's den schnuller. Ich war froh denn sonst hätte sie 24std an meiner brust gehangen. Sie kam ohne brust oder schnuller nicht zur ruhe.
Saugverwirrung gab es keine. Auch beim sprechenlernen gab es keine probleme. Ich habe aber konsequent darauf geachtet dass der schnuller beim sprechen draußen blieb, es den schnuller in diesem alter nur noch zur beruhigung bei unfällen oder dem einschlafen gab. Und toben oder rennen mut schnuller im mund war absolut tabu.

Der kleine verweigert schnuller komplett. Er nimmt lieber die finger

Dem Großen haben wir mit 3,5 Wochen etwa nen Schnuller angeboten. Er hat ihn nicht direkt genommen, aber nach paar Tagen. Er hat ihn jetzt kurz vor seinem 4. Geburtstag abgegeben.

Die Kleine will bisher keinen Schnuller. Nimmt eher mal ihre Finger oder ein Spucktuch oder eben die Brust. Manchmal fände ich es gut, wenn sie einen nehmen würde, denn sie hat wie der Große doll mit Bauchweh zu kämpfen und da würde es sicher manchmal helfen.

Ich wollte auch keinen Schnuller für meinen Sohn. Als er dann nach der Geburt auf der neo lag, hatte er doch einen. Ging nicht anders, da auf irgendwelche Prinzipien zu pochen wäre doof gewesen.
Als ich noch stillen konnte (die ersten 8 Wochen) brauchte er keinen, danach hatte er ihn wieder bis er ca. ein halbes Jahr alt war.
Da wollte er ihn plötzlich nicht mehr.
Er stillt sein Saugbedürfnis an seiner Flasche.

Also die beiden Großen haben keinen Schnuller, Daumen oder sonst was benutzt.
Meine Tochter hat einen Nucki benutzt, mit 10 Monaten hat sie ihren Liebluingsnucki verloren und seit da an keinen neuen verlangt. Sie hat sich quasi selbst entwöhnt.
Das Zwergenbaby nutzt auch einen Nucki wobei der diesen jetzt langsam durch den Daumen ersetzt. Und ehrlich, ich habe lieber das er einen Nucki nimmt anstatt den Daumen, der ist viel schwieriger wieder anzugewöhnen.

Zitat von Lobulus:

Mein kleiner Mann hat seit der Geburt ein sehr starkes Saugbedürfnis, das ist teilweise
bis heute so. Ich finde ihn auch praktisch und er soll lieber einen Schnuller nehmen, als den Daumen. Mittlerweile braucht er den nur zum einschlafen und in gewissen, ungewohnten Situationen.

Zur sprachentwicklung: ich hatte als Baby auch einen Schnuller und habe dennoch sehr schnell angefangen zu sprechen. Da würde ich überhaupt nicht verallgemeinern. Auch mein Sohn brabbelt wie ein Weltmeister.

Jup, hier war ein Schnuller in Bezug auf die Sprache auch vollkommen irrelevant. Beide hatten einen und insbesondere die Große hat sehr früh und sehr sehr deutlich gesprochen. Und bei der Kleinen war es ähnlich.

Mein kleiner wollte am anfang überhaupt nicht. Aber dann hat meine Hebamme mir dazu geraten und ich war ihr dankbar. Er war viel entspannter. Denke das ist von Kind zu Kind unterschiedlich

Meine Große war ein richtiges Schnullerkind. Sie brauchte ihn immer und überall. Fand ich auch nicht weiter schlimm, eher normal.

Meine Kleine nimmt den Schnuller jetzt eher nicht so gern. Klar versuche ich es immer wieder wenn sie quengelt aber meistens spuckt sie ihn kurz drauf wieder aus.

Jedes Kind ist da anders und hat andere Vorlieben

Lg

Hier gabs nie einen Schnuller. Wenn sie unruhig war, hab ich einfach immer gestillt. Sie hat nie, wirklich nie, sich irgendwas anderes zum Nuckeln genommen. Und selbst wenn es ein Finger gewesen wäre: Spätestens beim mobil werden (krabbeln, greifen, spielen), brauchen sie ihre Hände. Einen Schnuller könnte man dabei im Mund lassen, die Finger nicht.

Meine Söhne fanden/finden Schnuller beide vollkommen sinnlos. 2 Sekunden nuckeln, feststellen, dass nichts rauskommt, ausspucken.
Bei Jan wars mir egal, bei Matz würd ich mir manchmal nach 2 Stunden Brustgenuckel wünschen, er tät nen Schnuller nehmen - aber der riecht und schmeckt halt leider nach Gummi, nicht nach Mama und Milch

Habe beiden Kindern den Schnuller angeboten ,einfach weil die große wirklich andauernd an irgendwas rumgelutscht hat
Sie hat ihn wirklich regelmäßig genommen und brauch ihn leider heute noch zum schlafen. Aber ok,andere haben ihr plüschtier sie hat ihren nulli nachts.
Der kleine hat den Schnuller von Anfang an abgelehnt und hat sich bis jetzt auch keinen Ersatz gesucht
So unterschiedlich kann das sein.

Zitat von Pakuna:

Hier gabs nie einen Schnuller. Wenn sie unruhig war, hab ich einfach immer gestillt. Sie hat nie, wirklich nie, sich irgendwas anderes zum Nuckeln genommen. Und selbst wenn es ein Finger gewesen wäre: Spätestens beim mobil werden (krabbeln, greifen, spielen), brauchen sie ihre Hände. Einen Schnuller könnte man dabei im Mund lassen, die Finger nicht.

Und? Da kommt der Finger bei jeder anderen Gelegenheit in den Mund. Ich kenne Kinder die weit bis in die Grundschule am Daumen gelutscht haben, und sie konnten alle laufen. Daran wirds also nicht gelegen haben

Meine große hatte gar keinen Schnuller, sie saugte an dem Ding wie bei der Flasche und erbrach halb, weil nix kam, aber sie zog wie irre.

Die Jungs hatten einen, haben sich aber mit ca einem halben Jahr selbst abgewöhnt als die Zähne kamen.

Beim nächsten irgendwann werde ich wieder welche holen und das Kind selbst entscheiden lassen, ob es einen will oder nicht.

Jonas nahm nie einen Schnuller an, hat auch nie am Daumen genuckelt.
Maxi hatte von Anfang an ein starkes Nuckelbedürfnis und meine Brust wollte ich nicht ständig dafür herhalten lassen müssen, ich find das furchtbar. Also entweder Schnuller oder gar nichts.
Er bekommt den Schnuller aber auch nur zum einschlafen. Seit er läuft, ist der Schnuller auf Grund der größeren Gefahr für die Zähne tagsüber tabu. Klappt super.

Ich würd das daher immer individuell entscheiden. Vllt gibst du ihnen irgendwann noch sehr gerne den Schnuller, bevor du zwei Kinder dauerhaft an der Brust hängen hast.
Haben sie kein großes Bedürfnis danach, würd ich sie nie an einen gewöhnen.

Meine Kinder haben beide ein seeeehr ausgeprägtes verlangen nach nuckeln. Niklas hab ich eh schon halbstündig gestillt, durch den Nuckel konnte ich aber auch mal verschnaufen.

Mausi jetzt ist genauso, wenn sie nicht stillt dann nuckelt sie am Daumen, Füßen, Schnuffeltuch, Zragetuch, einfach an allem. Durch den Schnuller ist sie definitiv ruhiger und entspannt sich schneller.

Da ist eben nicht jedes Kind gleich. Für uns alle ist es so entspannter.

Abgewöhnen in dem Sinne mussten wir den Nuckel auch nicht. Als der Zahnarzt beim großen sagte er muss weg bevor die Zähne darunter leiden (man konnte sehen das sich im Mund was tut) haben wir mit ihm gesprochen und er hat sie eigens in Gartrn begraben, ohne Tränen und alles. Wenn man die Kinder lässt dann gewöhnen sie sich den Schnuller alleine ab ohne Zwang und Druck. Muss aber jeder selber wissen ob, wann und wie oft es einen Schnuller gibt oder eben nicht gibt