Ich habe alle meine Kinder nie in Bauchlage gedreht,wenn sie es nicht wollten. Das haben sie alle Iwann von alleine gemacht und dann auch gemocht

Zitat von Sophie87:

Nein, muss man im Regelfall nicht. Kinder folgen einer natürlichen Bewegungsentwicklung infolgedessen sie sich irgendwann von selbst in die Bauchlage drehen wird und dann auch "übt" das Köpfchen zu halten. Und zwar dann, wenn sie körperlich dazu bereit ist. Normalerweise bringt man Kinder nicht in eine Lage, in die sie sich noch nicht selbst bringen und dementsprechend sich auch nicht aus dieser Lage befreien können.Oftmals verzögert man damit sogar die Bewegungsentwicklung und im schlimmsten Fall fügt man dem Kind Schäden zu (wie z.B. zu frühes Hinsetzen/Stellen/Nutzung von Lauftrainern)/ Wird sie denn getragen? Wenn ja tut ihr schon alles dafür das Köpfchen halten zu "übe3n". Das gebe ich auch so immer an meine Eltern im Kurs oder in der Beratung weiter.

Genau meine Meinung. Kommt alles von selber, die einen früher und die anderen eben später.

Ich hatte das Problem nie, weil meine Tochter lieber auf dem Bauch lag.
Aber als sie laut Kia mit 17 Monaten "immer noch nicht lief", hab ich sie auch nicht ständig hingestellt und sie dazu gezwungen. Das hat sie dann 4 Wochen später von ganz alleine getan.

Mein kleiner hat nur geschriehen auf dem Bauch, fand das überhaupt nicht toll.
Hatte auch überhaupt kein Interesse am drehen!
Wollte dafür aber sitzen und hat so viel geübt und probiert damit er sitzen kann.

Hab ihn halt einfach nicht in Bauchlage gezwungenen, jetzt dreht er sich jedesmal um von alleine und ist happy.
Er wacht auf, dreht sich.

Kopfmuskulatur wird nicht nur durch Bauchlage gefördert!
Klar wird Bauchlage benötigt für krabbeln und was nicht, aber wenn dein Baby bereit für ist dann wird es das auch machen.
Meiner hat sich den einen Tag gar nicht gedreht und am nächsten hat er gar nicht mehr aufgehört ??‍♀️

Also es gab wohl mal eine ungarische Leiterin eines Kinderheimes. Diese hat eine Studie dazu geführt und alle Babys auf dem Rücken liegen lassen und eben nicht wie es in den 60ern üblich war in bauchlage gedreht. Die Kinder haben sich motorisch schneller entwickelt als andere die immer in bauchlage gedreht haben. Das Köpfchen heben üben kinder auch prima wenn man sie auf dem arm hat oder sie sitzend auf dem Bauch liegen hat.

Zitat von Sophie87:

Zitat von Sophie87:

Nein, muss man im Regelfall nicht. Kinder folgen einer natürlichen Bewegungsentwicklung infolgedessen sie sich irgendwann von selbst in die Bauchlage drehen wird und dann auch "übt" das Köpfchen zu halten. Und zwar dann, wenn sie körperlich dazu bereit ist. Normalerweise bringt man Kinder nicht in eine Lage, in die sie sich noch nicht selbst bringen und dementsprechend sich auch nicht aus dieser Lage befreien können.Oftmals verzögert man damit sogar die Bewegungsentwicklung und im schlimmsten Fall fügt man dem Kind Schäden zu (wie z.B. zu frühes Hinsetzen/Stellen/Nutzung von Lauftrainern)/ Wird sie denn getragen? Wenn ja tut ihr schon alles dafür das Köpfchen halten zu "üben". Das gebe ich auch so immer an meine Eltern im Kurs oder in der Beratung weiter.

Ergänzung:
Ich schreibe hier vom Regelfall! Das heißt ich meine keine Fälle in denen es um eine körperliche Einschränkung oder krankhafte Verläufe geht oder das Kind 24 Stunden am Tag liegt und sich selbst überlassen ist.
Ich möchte keine Mama, die das Köpfchen halten mit ihrem Kind übt angreifen sondern lediglich der TS helfen.

Genau so sehe ich das auch. Kein Kind von mir musste in die Bauchlage. 2 von drei laufen und der letzte robbt. Und setzt sich seit heute alleine hin.

Ich bin ehrlich gesagt noch nie auf die Idee gekommen, mit meinem Sohn die Bauchlage zu “üben“.. meine Kinderärztin hat auch nie etwas dazu gesagt.
Motorisch fit ist er aber trotzdem schon immer gewesen. Mit 8 Monaten ist er frei gelaufen.

Zitat von Trinchen17:

Unserer hat auch immer gemotzt und geweint wie blöde, so dass es mir manchmal wirklich richtig leid/weh tat ihn auf den Bauch zu legen, dennoch haben wir es getan. ALLERDINGS haben wir ihn etwas unterstützt und die Situation "schöner" gemacht: Ich (auf dem Rücken liegend) hab ihn mir immer auf dem Bauch auf meinen Bauch gelegt und dann wollte er natürlich den Kopf heben um mich zu sehen. Ebenso hab ich wenn die Laune ganz mies war meine Hand unter seinen Brustkorb gesteckt. Das half ihm etwas vorne hoch zu kommen und zu halten. Jeden Tag immer mal wieder für ein paar Minuten. Das war mit ca. 3 Monaten. Mit 6 Monaten konnte ich ihn problemlos auf dem Bauch ablegen (und ich habe ihn außer zum Schlafen immer auf dem Bauch abgelegt) und es hat ihn gar nicht mehr gestört. Und wenn doch hat er sich selbstständig umgedreht. Mittlerweile sitzt und krabbelt er und zieht sich hoch in dern Stand.

Dass Babys das blöde finden ist normal. Ich hatte wie du Bedenken und Sorgen. Mach die Situation deinem kleinen Schatz einfach eetwas schöner und dann fluppt das bei euch auch. Sowas geht wirklich manchmal innerhalb weniger Tage. Eine Nacht geschlafen und "schwupp" können sie dies oder das.

Wir üben auch grade und meine kleine mag das auch nicht aber mit den auf auf den Bauch legen bei dir find ich gut werde ich mal probieren Sie kann ihr Kopf schon gut halten aber wenn sie auf den Arm ist fast schon ohne zu Wackel aber auf den Bauch nur mal kurz noch ab und an bis sie müde ist und dann schläft

Also meine Kleine hat die Bauchlage mehr oder weniger übersprungen. Sie fing mit 6 Monaten das Krabbeln an, mit 8 Monaten lief sie die ersten Schritte, kurz vor ihrem 1. Geburtstag rannte sie durch die Wohnung.
Problematik hierbei ist nur leider, dass deswegen die Hüfte nicht ganz nach hinten gekippt ist (weiß grad nicht, wie ich das erklären soll), und sie deswegen leider jetzt immer noch auf Zehenspitzen läuft. Das hat uns schon viel Ärger und Rennerei eingebracht. Tatsächlich wusste erst die Osteopathin die Ursache (nach KiA und Gesundheitsamt, weil das ja ein Anzeichen für eine körperliche Wahrnehmungsstörung sei laaaaange Geschichte)
Sie muss das jetzt alles nachholen. Wir müssen unser wirbelwindiges, 3-jähriges Mädchen zum ruhig auf dem Bauch liegen und krabbeln zwingen (mehrfach am Tag), damit die Hüfte in die gesunde Haltung kippt. Momentan steht sie noch so: / und sie muss halt in die gerade Haltung kippen. Also ich denke tatsächlich schon, dass es wichtig ist, ein Baby da heranzuführen. Zumal deine Schildkröte auch schon 1 Jahr ist (wenn ich den Ticker richtig deute)

Zitat von Roxytwo:

Also meine Kleine hat die Bauchlage mehr oder weniger übersprungen. Sie fing mit 6 Monaten das Krabbeln an, mit 8 Monaten lief sie die ersten Schritte, kurz vor ihrem 1. Geburtstag rannte sie durch die Wohnung.
Problematik hierbei ist nur leider, dass deswegen die Hüfte nicht ganz nach hinten gekippt ist (weiß grad nicht, wie ich das erklären soll), und sie deswegen leider jetzt immer noch auf Zehenspitzen läuft. Das hat uns schon viel Ärger und Rennerei eingebracht. Tatsächlich wusste erst die Osteopathin die Ursache (nach KiA und Gesundheitsamt, weil das ja ein Anzeichen für eine körperliche Wahrnehmungsstörung sei laaaaange Geschichte)
Sie muss das jetzt alles nachholen. Wir müssen unser wirbelwindiges, 3-jähriges Mädchen zum ruhig auf dem Bauch liegen und krabbeln zwingen (mehrfach am Tag), damit die Hüfte in die gesunde Haltung kippt. Momentan steht sie noch so: / und sie muss halt in die gerade Haltung kippen. Also ich denke tatsächlich schon, dass es wichtig ist, ein Baby da heranzuführen. Zumal deine Schildkröte auch schon 1 Jahr ist (wenn ich den Ticker richtig deute)

Ich habe den Thread letztes Jahr um diese Zeit erstellt, also ja, die Schildkröte ist jetzt über 1 Jahr alt inzwischen läuft sie gut und schläft am liebsten auf dem Bauch

Zitat von Lavellen:

Ich habe den Thread letztes Jahr um diese Zeit erstellt, also ja, die Schildkröte ist jetzt über 1 Jahr alt inzwischen läuft sie gut und schläft am liebsten auf dem Bauch

Ah es ist noch zu früh für mich, da hab ich glatt übersehen, dass der Thread schon ein Jahr alt ist. Asche auf mein Haupt Freut mich, dass sich alles richtig ergeben hat